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   VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116   

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VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116 (https://dejure.org/2014,11896)
VG München, Entscheidung vom 03.06.2014 - M 2 S 14.2116 (https://dejure.org/2014,11896)
VG München, Entscheidung vom 03. Juni 2014 - M 2 S 14.2116 (https://dejure.org/2014,11896)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Beschneiungsanlage im Birkhuhngebiet

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Sudelfeld-Skigebiet - Kein Baustopp für Beschneiungsanlage

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Abwägung von wirtschaftlichen Interessen und Naturschutzbelangen

  • bayrvr.de (Pressemitteilung)

    Sudelfeld-Skigebiet - Kein Baustopp für Beschneiungsanlage

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • VerfGH Bayern, 13.09.2012 - 16-VII-11

    Unbegründete Popularklage gegen Änderungen einer

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Die Möglichkeit und ggf. Notwendigkeit einer technischen Beschneiung von Pisten war damals jedoch noch nicht absehbar (vgl. hierzu auch: BayVerfGH, E.v. 13.9.2012 - Vf. 16-VII-11 - juris Rn. 95).

    Der Bayerische Verfassungsgerichtshof (E.v. 13.9.2012 - Vf. 16-VII-11 - juris Rn. 88 ff.) verweist insoweit auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 16.3.2010 - 15 N 04.1980 - juris Rn. 77), wonach durch die Anwendung der nationalen Gesetze im Regelfall die Umsetzung der Alpenkonvention gewährleistet sei.

    Ob Art. 11 Abs. 1 Satz 2 ProtNatSch unmittelbar anwendbares Recht darstellt, erscheint offen: Der Bayerische Verfassungsgerichtshof (BayVerfGH, E.v. 13.9.2012 - Vf. 16-VII-11 - juris Rn. 89 f.) lehnt dies wohl ab, Teile der Literatur (Söhnlein, BayVBl 2013, 105/109) und offenbar auch die Bayerische Staatsregierung (vgl. BayStMUV, Die Alpenkonvention - Leitfaden für ihre Anwendung, Stand Oktober 2007, S. 25) bejahen dies.

  • VGH Bayern, 16.03.2010 - 15 N 04.1980

    Bebauungsplan für die südliche Ortsumfahrung von Nesselwang ergänzungsbedürftig

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Der Bayerische Verfassungsgerichtshof (E.v. 13.9.2012 - Vf. 16-VII-11 - juris Rn. 88 ff.) verweist insoweit auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 16.3.2010 - 15 N 04.1980 - juris Rn. 77), wonach durch die Anwendung der nationalen Gesetze im Regelfall die Umsetzung der Alpenkonvention gewährleistet sei.

    Es spricht bei summarischer Prüfung mehr dafür, insoweit der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (U.v. 16.3.2010 - 15 N 04.1980 - juris Rn. 77) zu folgen, wonach das nationale Recht grundsätzlich die in den Durchführungsprotokollen der Alpenkonvention formulierten Anforderungen erfüllt und im Regelfall durch die Anwendung der einschlägigen nationalen Gesetze die Umsetzung der Alpenkonvention seitens der Exekutive und der Gerichte gewährleistet ist.

  • BVerwG, 20.02.2002 - 4 B 12.02

    Überprüfung der Anwendung von Landesrecht durch das Bundesverwaltungsgesetz -

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Generell darf die Befreiungsmöglichkeit auch nicht dazu führen, die verordnungsrechtliche Bindung durch eine "großzügige" Befreiungspraxis zu konterkarieren (insgesamt hierzu: BVerwG, B.v. 20.2.2002 - 4 B 12/02 - juris Rn. 3; B.v. 26.6.1992 - 4 B 1-11/92 - juris Rn. 40; Sauthoff in Schlacke, GK-BNatSchG, 1. Aufl. 2012, § 67 Rn. 8, 13).

    66 Die Gründe des öffentlichen Interesses im Sinne des § 67 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BNatSchG erfassen alles, was gemeinhin unter den öffentlichen Belangen zu verstehen ist, wobei nicht jedes beliebige, sondern nur ein qualifiziertes öffentliches Interesse dem Gemeinwohl entspricht (BVerwG, B.v. 20.2.2002 - 4 B 12/02 - juris Rn. 4; Sauthoff in Schlacke, GK-BNatSchG, 1. Aufl. 2012, § 67 Rn. 16 f.).

  • BVerwG, 22.03.2010 - 7 VR 1.10

    Klagerecht eines Umweltverbandes; Antrag, aufschiebende Wirkung gegen

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Soweit nämlich keine verlässliche Abschätzung der Erfolgsaussichten des Hauptsacheverfahrens (im Sinne einer Evidenzkontrolle) möglich erscheint, etwa wegen der besonderen Dringlichkeit der gerichtlichen Entscheidung oder der Komplexität der inmitten stehenden Sach- und Rechtsfragen, nimmt das Gericht auch im Rahmen eines nach dem UmwRG statthaften Antrags eine eigene Interessenabwägung vor (vgl. insgesamt hierzu: BVerwG, B.v. 22.3.2010 - 7 VR 1/10 u.a. - juris Rn. 13).

    April 2014 ist in formeller Hinsicht (§ 80 Abs. 3 VwGO, vgl. hierzu: BVerwG, B.v. 22.3.2010 - 7 VR 1/10 u.a. - juris Rn. 12; Schoch in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand April 2013, § 80 Rn. 233 ff., 247) nicht zu beanstanden.

  • BVerfG, 01.10.2008 - 1 BvR 2466/08

    Keine Verletzung von Art 19 Abs 4 GG durch die Versagung vorläufigen

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Art. 19 Abs. 4 GG lässt sich nicht entnehmen, dass eine der beiden Rechtspositionen bevorzugt wäre oder dass für die sofortige Ausnutzung des behördlich angeordneten Sofortvollzugs zusätzlich ein besonderes öffentliches Interesse vorliegen müsste (BVerfG, B.v. 1.10.2008 - 1 BvR 2466/08 - juris Rn. 21).
  • VGH Bayern, 20.11.2012 - 22 A 10.40041

    Planfeststellung zur Errichtung und zum Betrieb einer 110kV-Freileitung

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    April 2014 erscheint aber die Annahme des Antragsgegners, dass die betreffenden Flächen tatsächlich aufwertungsbedürftig und -fähig sind (d.h. in einen Zustand versetzt werden können, der sich im Vergleich zum früheren als ökologisch höherwertig einstufen lässt, BayVGH, U.v. 20.11.2012 - 22 A 10.40041 - juris Rn. 57) nachvollziehbar.
  • VGH Bayern, 31.01.2008 - 15 ZB 07.825

    Zu den Voraussetzungen einer Befreiung von den Verboten einer

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Andererseits ist eine Befreiung nicht erst dann notwendig, wenn den Belangen der Allgemeinheit auf keine andere Weise als durch eine Befreiung entsprochen werden könnte, sondern schon dann, wenn es zur Wahrnehmung des jeweiligen öffentlichen Interesses vernünftigerweise geboten ist, mit Hilfe der Befreiung das Vorhaben an der vorgesehenen Stelle zu verwirklichen (OVG NRW, U.v. 11.9.2012 - 8 A 104/10 - juris Rn. 43; BayVGH, B.v. 31.1.2008 - 15 ZB 07.825 - juris Rn. 8; Fischer-Hüftle in Schumacher/Fischer-Hüftle, BNatSchG, 2. Aufl. 2010, § 67 Rn. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2012 - 8 A 104/10

    Funkturm im Naturschutzgebiet "Siebengebirge" unzulässig

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Andererseits ist eine Befreiung nicht erst dann notwendig, wenn den Belangen der Allgemeinheit auf keine andere Weise als durch eine Befreiung entsprochen werden könnte, sondern schon dann, wenn es zur Wahrnehmung des jeweiligen öffentlichen Interesses vernünftigerweise geboten ist, mit Hilfe der Befreiung das Vorhaben an der vorgesehenen Stelle zu verwirklichen (OVG NRW, U.v. 11.9.2012 - 8 A 104/10 - juris Rn. 43; BayVGH, B.v. 31.1.2008 - 15 ZB 07.825 - juris Rn. 8; Fischer-Hüftle in Schumacher/Fischer-Hüftle, BNatSchG, 2. Aufl. 2010, § 67 Rn. 10).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.09.2012 - 11 S 61.12

    Antrag eines Naturschutzverbandes; vorläufiger Rechtsschutz; Kahlschlagsverbot im

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Dabei ist die Abwägungsentscheidung gerichtlich nicht voll überprüfbar (OVG Berlin-Brandenburg, B.v. 28.9.2012 - OVG 11 S 61.12 - juris Rn. 5).
  • VGH Bayern, 09.08.2012 - 14 C 12.308

    Biotopschutz; keine Genehmigungsbedürftigkeit nach anderen Rechtsvorschriften;

    Auszug aus VG München, 03.06.2014 - M 2 S 14.2116
    Lediglich gleichwertige Maßnahmen reichen dazu nicht aus (BayVGH, B.v. 9.8.2012 - 14 C 12.308 - juris Rn. 21).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.11.2013 - 8 C 10607/13

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans, mit dem Neubauflächen für Wohnbebauung

  • VGH Bayern, 09.01.2014 - 8 ZB 12.1264

    Bewertungsvorsprung des Wasserwirtschaftsamts

  • VGH Bayern, 24.09.2012 - 8 C 12.1595

    Streitwertbeschwerde, Streitwert für Verbandsklage

  • BVerwG, 26.06.1992 - 4 B 1.92

    Bundesfernstraße - Teilabschnitte - SachverständigengutachtenPlanfeststellung

  • BVerwG, 09.07.2009 - 4 C 12.07

    Flughafen; Ausbau; Verlängerung der Start- und Landebahn;

  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.2000 - 3 S 687/00

    Funktionslosigkeit einer Landschaftsschutzverordnung

  • OVG Bremen, 31.08.1984 - 1 B 53/84

    Planfeststellungsbeschluß; Klagebefugnis; Antragsbefugnis; Verband; Aufschiebende

  • BVerwG, 13.06.2013 - 9 VR 3.13

    Straßenplanung; Planfeststellungsbeschluss; sofortige Vollziehung; Aussetzung;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.06.2006 - 11 B 7.05

    Zur Ermittlung überwiegender Gründe des Gemeinwohls für eine

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.1997 - 10 A 835/95
  • VG Köln, 05.09.2017 - 2 K 6600/15

    Keine naturschutzrechtliche Befreiung für einen Friedwald in Swisttal

    Über den Wortlaut hinaus kommt die Gewährung einer Befreiung nach allgemeiner Auffassung nur in atypischen und daher vom Satzungsgeber erkennbar nicht vorhergesehenen Einzelfällen aufgrund einer durchzuführenden Einzelfallprüfung in Betracht, vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. September 1992 - 7 B 130/92 -, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. September 2012 - OVG 11 S 61.12 -, juris; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteil vom 14. März 2011 - 5 S 644/09 -, juris (m.N.); VG München, Beschluss vom 03. Juni 2014 - M 2 S 14.2116 -, juris; Lau in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Aufl. 2016, § 67 Rn. 2, 4 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 20. November 1989 - 4 B 163/89 -, juris (zu § 31 Abs. 2 BauGB).

    Befreiungen dürfen nicht dazu verwandt werden, die Festsetzungen der Satzung durch Einzelfallentscheidungen der Behörde unter Umgehung der verfahrensrechtlichen Anforderungen an eine förmliche Planänderung zu unterlaufen, vgl. BVerwG, Beschluss vom 05. März 1999 - 4 B 5/99 -, juris; BVerwG, Beschluss vom 20. November 1989 - 4 B 163/89 -, juris (beide zu § 31 Abs. 2 BauGB); VG München, Beschluss vom 03. Juni 2014 - M 2 S 14.2116 -, juris; Kuschnerus, Der sachgerechte Bebauungsplan, 4. Auflage 2010, Rn. 19.

  • VG Minden, 21.09.2022 - 9 K 4760/18
    vgl. VG Lüneburg, Beschluss vom 26. März 2021 - 2 B 3/21 -, juris Rn. 43; VG München, Beschluss vom 3. Juni 2014 - M 2 S 14.2116 -, juris Rn. 62; Sauthoff, in: Schlacke, GK-BNatSchG, 2. Aufl. 2017, § 67 Rn. 13.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 9. Juli 2009 - 4 C 12.07 -, juris Rn. 19; BayVGH, Beschluss vom 19. August 2014 - 8 CS 14.1300 -, juris Rn. 15; VG Lüneburg, Beschluss vom 26. März 2021 - 2 B 3/21 -, juris Rn. 57; VG München, Beschluss vom 3. Juni 2014 - M 2 S 14.2116 -, juris Rn. 66.

    vgl. VG München, Beschluss vom 3. Juni 2014 - M 2 S 14.2116 -, juris Rn. 68.

  • VG Lüneburg, 26.03.2021 - 2 B 3/21

    Abwägung; Arbeitsplätze; atypische Sondersituation; Atypitik; Biotop; Gemeinwohl;

    Ein atypischer Fall kann umso eher angenommen werden, je allgemeiner die naturschutzrechtliche Regelung gefasst ist (vgl. Sauthoff in: Schlacke, GK-BNatSchG, 2. Aufl., 2017, § 67 Rn. 13; VG München, Beschl. v. 3.6.2014 - M 2 S 14.2116 -, juris Rn. 62).
  • VG München, 14.06.2022 - M 2 S 22.288

    Planfeststellung zur Anlage eines Sees für die Landesgartenschau

    Es änderte jedoch auch nichts an der Zulässigkeit des Antrags, wenn man mit Verweis auf die technischen Wechselwirkungen zwischen dem See und den wasserrechtlichen Benutzungen (etwa in Form der Speisung durch Grundwasser) und einer deshalb vorzunehmenden Gesamtbetrachtung des Vorhabens eine - gewissermaßen von dem Gewässerausbau ausgehende und auf die beschränkte Erlaubnis übergreifende - Vorprüfungspflicht nach § 7 Abs. 1 UVPG und damit eine Entscheidung nach § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 UmwRG annähme (in diese Richtung etwa VG München, B.v. 3.6.2014 - M 2 S 14.2116 - juris Rn. 33).
  • VG Frankfurt/Oder, 07.11.2014 - 5 K 1190/12

    Naturschutzrecht, Landschaftsschutzrecht einschl. Artenschutzrecht

    Mithin handelt es sich hier um einen nicht vorhersehbaren singulären Sonderfall, der sich vom geregelten Tatbestand durch das Merkmal der Atypik abhebt und dem im Einzelfall durch eine sachgerechte Lösung Rechnung getragen werden soll (vgl. VG München, Beschluss vom 03. Juni 2014 - M 2 S 14.2116 -, juris).
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