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   VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389   

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VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389 (https://dejure.org/2016,75669)
VG München, Entscheidung vom 20.12.2016 - M 24 M 15.5389 (https://dejure.org/2016,75669)
VG München, Entscheidung vom 20. Dezember 2016 - M 24 M 15.5389 (https://dejure.org/2016,75669)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Vergütungsanspruch des Rechtsanwalts - Prozesskostenhilfebeschluss maßgeblich

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 02.06.1954 - V ZR 99/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    Die meisten Entscheidungen beziehen sich auf einen Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 2. Juni 1954 (V ZR 99/53, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1954, 1406).

    16 Diese Sichtweise entspricht der herrschenden Auffassung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 3. Auflage, Rdnr. 683 m.w.N.; Zöller, ZPO, 24. Auflage, § 121 ZPO Rdnr. 45 m.w.N.; Riedel/Sußbauer, BRAGO, Kommentar, 8. Auflage, § 13 Rdnr. 31 f.; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRAGO, Kommentar, 15. Auflage, § 122 Rdnr. 8 m.w.N.; grundlegend BHG, B. v. 02.06.1954 - Az. V ZR 99/53 - = NJW 1954, Seite 1406; OLG Oldenburg OLG-Report 1998, 184 m.w.N.; OLG München JurBüro 95, 203).

    Vielmehr sollen die arme Partei und auch der bevollmächtigte Rechtsanwalt der armen Partei jeweils so stehen, als wenn von vornherein nur derjenige Teil des Streitgegenstandes gerichtlich verfolgt worden wäre, für den PKH bewilligt worden ist (vgl. auch BGH, B.v. 2.6.1954 - V ZR 99/53 - NJW 1954, 1406 (1407)).

  • OLG Düsseldorf, 27.01.2005 - 10 WF 38/04

    Vergütungsanspruch des beigeordneten Rechtsanwalts bei teilweiser Bewilligung von

    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    Dabei gilt diese Forderungssperre allerdings nach soweit ersichtlich unstreitiger Auffassung nur "soweit" die Bewilligung reicht - im Falle bloßer Teilbewilligung behält der Rechtsanwalt gegenüber seinem Mandanten den Vergütungsanspruch, soweit PKH nicht bewilligt worden ist (OLG Düsseldorf, B.v. 27.1.2005 - II-10 WF 38/04, 10 WF 38/04 - JurBüro 2005, 321, juris Rn. 2 m.w.N.; Schneider, NJW-Spezial 2015, 475 (476); Kratz, in: BeckOK-ZPO, Stand: 1.9.2016, § 122 Rn. 28).

    Denn nach unstreitiger Auffassung gilt die Forderungssperre des § 122 Abs. 1 Nr. 3 ZPO nur "soweit" die Bewilligung reicht - im Falle bloßer Teilbewilligung behält der Rechtsanwalt folglich gegenüber seinem Mandanten den Vergütungsanspruch, soweit PKH nicht bewilligt worden ist (OVG Bremen B.v. 23.6.2004 - 2 S 1873/04 - juris Rn. 15; OLG Düsseldorf, B.v. 27.1.2005 - II-10 WF 38/04, 10 WF 38/04 - JurBüro 2005, 321, juris Rn. 2 m.w.N.; Schneider, NJW-Spezial 2015, 475 (476); Kratz, in: BeckOK-ZPO, Stand: 1.9.2016, § 122 Rn. 28).

  • OLG Stuttgart, 30.04.1998 - 8 WF 120/96
    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    Dabei war aber gerade auch zum alten Recht soweit ersichtlich die Differenz-Auslegung klar herrschend (vgl. LAG Düsseldorf, B.v. 8.7.1985 - 7 Ta 230/85 - LAGE § 129 BRAGO Nr. 1, juris; OLG Stuttgart, B.v. 30.4.1998 - 8 WF 120/96 - FamRZ 1999, 390, juris Rn. 8).
  • OVG Bremen, 14.07.1989 - 1 B 47/89

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Vergütung aus der Staatskasse; Orientierung an

    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    17 Soweit der 1. Senat des OVG Bremen im Beschluss vom 14. Juli 1989 (Az. 1 B 47/89 = JurBüro 1989, 1689) eine abweichende Auffassung vertreten hat, wird dem nicht gefolgt.".
  • VG Koblenz, 13.07.1998 - 8 K 2489/95

    Erinnerung gegen die Festsetzung der Prozeßkostenhilfe-Vergütung; Berechnung der

    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    Die zum altem Recht herrschende Auslegung des § 129 BRAGO, an die die amtliche Begründung des § 58 Abs. 2 RVG anknüpft, lässt sich mit dem VG Koblenz wie folgt zusammenfassen (VG Koblenz, B.v. 13.7.1998 - 8 K 2489/95.KO - juris Rn. 6):.
  • VGH Bayern, 17.08.2006 - 24 C 06.1404
    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    Dabei ergibt sich jedenfalls im vorliegenden Fall nichts anderes aus dem von der Kostenbeamtin zitierten Judikat des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH, B.v. 17.8.2006 - 24 C 06.1404 - juris) BayVGH-Judikatur.
  • OLG Stuttgart, 26.04.1984 - 8 W 517/83
    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    22 Nach heute praktisch einhelliger Meinung sind die zu vergütenden Gebühren des beigeordneten Prozessbevollmächtigten aus dem Teilstreitwert des insgesamt streitigen Betrags zu berechnen, für den Prozesskostenhilfe gewährt und für den er beigeordnete wurde (z. B. Beschlüsse der OLG München vom 28. Oktober 1994 - 11 W 979/94 und vom 6. Dezember 1996 11 W 3197/96, Schleswig-Holstein vom 11. Mai 2005 - 15 WF 90/05, Stuttgart vom 26. April 1984 - 8 W 517/83, und des Landgerichts Osnabrück vom 16. Februar 1989 9 T 13/89, alle zitiert nach Juris, Zöller, Kommentar zur ZPO, Rdn. 45 zu § 121 ZPO, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hart-mann, Kommentar zur ZPO, Rdn. 22 zu § 121, Gerold/Schmidt/v.Eicken/Madert/ Müller-Rabe, Kommentar zum RVG, Rdn. 11 zu § 48 RVG, Hartmann, KostG, Kommentar, Rdn. 65 zu § 48 RVG).
  • OLG Braunschweig, 22.03.2011 - 2 W 18/11

    Grundsätze zur Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr des

    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    Diese zu trennenden Regelungsbereiche vermengt die in der Zivilrechtsprechung vordringende Auffassung (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 17. Oktober 2012 - 14 W 88/12 - juris; OLG Oldenburg, Beschluss vom 1. September 2011 - 13 W 29/11 -, juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 22. März 2011 - 2 W 18/11 -, juris; jew. m.w.N.), derzufolge der anzurechnende Teil der Geschäftsgebühr nach § 58 Abs. 2 RVG zunächst auf die Differenz zwischen der - jeweils insgesamt im gerichtlichen Verfahren entstandenen - Wahlanwaltsvergütung und Prozesskostenhilfevergütung zu verrechnen sei.
  • OLG Oldenburg, 01.09.2011 - 13 W 29/11

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr des gerichtlichen

    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    Diese zu trennenden Regelungsbereiche vermengt die in der Zivilrechtsprechung vordringende Auffassung (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 17. Oktober 2012 - 14 W 88/12 - juris; OLG Oldenburg, Beschluss vom 1. September 2011 - 13 W 29/11 -, juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 22. März 2011 - 2 W 18/11 -, juris; jew. m.w.N.), derzufolge der anzurechnende Teil der Geschäftsgebühr nach § 58 Abs. 2 RVG zunächst auf die Differenz zwischen der - jeweils insgesamt im gerichtlichen Verfahren entstandenen - Wahlanwaltsvergütung und Prozesskostenhilfevergütung zu verrechnen sei.
  • VG Regensburg, 21.02.2012 - RN 5 M 12.30005

    Verhältnismäßige Gebührenkürzung; teilweise PKH-Bewilligung hinsichtlich § 60

    Auszug aus VG München, 20.12.2016 - M 24 M 15.5389
    Zwar finden sich auch in der jüngeren Judikatur nach wie vor Entscheidungen, die unter Abweichung von der klar herrschenden Teilstreitwertlösung bei teilweiser Prozesskostenhilfebewilligung die dem Rechtsanwalt gegen die Staatskasse zustehende Gebühr auf der Basis des vollen, im Streitwertbeschluss festgesetzten, Streitwertes mittels rechnerischer Quoten kalkulieren, und zwar nach dem Verhältnis von Gewährung einerseits und Ablehnung von PKH andererseits (vgl. etwa VG Ansbach B.v. 28.12.2011 - AN 11 M 11.30558 - juris Rn. 12; VG Regensburg B.v. 21.2.2012 - RN 5 M 12.30005 - juris Rn. 9 (dort am Schluss).
  • VG Ansbach, 28.12.2011 - AN 11 M 11.30558

    Verhältnismäßige Gebührenkürzung aufgrund nur teilweiser PKH-Bewilligung;

  • OLG Frankfurt, 17.10.2012 - 14 W 88/12

    Anrechnung gezahlter Geschäftsgebühr auf Verfahrensgebühr nach § 49 RVG

  • OVG Niedersachsen, 03.04.2013 - 13 OA 276/12

    Anrechnung einer bereits gezahlten Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr im

  • OVG Niedersachsen, 17.05.2013 - 4 OA 306/12

    Anrechnung der Geschäftsgebühr gemäß Vorbemerkung 3 Abs. 4 VV RVG bei Vorliegen

  • LAG Düsseldorf, 08.07.1985 - 7 Ta 230/85
  • VG München, 01.12.2014 - M 24 M 14.31118

    Erfolgreiche Erinnerung einer beigeordneten Rechtsanwältin gegen einen

  • OLG Schleswig, 11.05.2005 - 15 WF 90/05

    Berechnung der Gerichtsgebühren bei nur teilweiser Bewilligung von

  • LG Osnabrück, 16.02.1989 - 9 T 13/89
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2012 - 17 E 1204/11

    Voraussetzungen für das Entstehen einer Erledigungsgebühr

  • OLG München, 18.01.1988 - 11 WF 1490/87
  • FG Thüringen, 29.11.2007 - 4 Ko 542/07

    Vergütungsfestsetzung bei teilweiser Gewährung von Prozesskostenhilfe und

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