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   VG München, 27.09.2013 - M 21 K 12.6261   

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VG München, 27.09.2013 - M 21 K 12.6261 (https://dejure.org/2013,49852)
VG München, Entscheidung vom 27.09.2013 - M 21 K 12.6261 (https://dejure.org/2013,49852)
VG München, Entscheidung vom 27. September 2013 - M 21 K 12.6261 (https://dejure.org/2013,49852)
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  • BVerwG, 15.01.1964 - VI C 117.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG München, 27.09.2013 - M 21 K 12.6261
    Es kommt vielmehr nur darauf an, dass eine veränderte Amtsbezeichnung wiederum angemessen sein muss (BVerwG vom 15.01.1964 - VI C 117.61 - Buchholz 232 § 81 BBG Nr. 3, m.w.N.).

    Aus den in der Rechtsprechung bisher entschiedenen Fallgruppen lässt sich ersehen, dass Vereinfachungen, auch wenn sie den Verlust eines hervorhebenden Merkmals zur Folge haben, durchaus zulässig sind (vgl. BVerwG vom 15.01.1964, a.a.O., wonach die Überleitung der bisherigen Oberapotheker in Apotheker im Land Berlin zulässig war).

  • BVerfG, 29.06.1983 - 2 BvR 720/79

    Führung der unterschiedlosen Amtsbezeichnung "Professor" an Hochschulen

    Auszug aus VG München, 27.09.2013 - M 21 K 12.6261
    Zu dem nach Art. 33 Abs. 5 GG verfassungsrechtlich geschützten überlieferten Kernbestand von Strukturprinzipien der Institution des Berufsbeamtentums zählen neben anderen Strukturprinzipien wie dem Alimentationsprinzip und dem Laufbahngrundsatz das Leistungsprinzip (vgl. Art. 33 Abs. 2 GG) sowie der Grundsatz, demzufolge dem Beamten eine "angemessene Amtsbezeichnung" gebührt (st. Rspr.; z.B. BVerfG vom 29.06.1983 - 2 BvR 720/79 u.a. - BVerfGE 64, 323 = BGBl. I 1983, 1389 = RiA 1984, 60 = DÖV 1984, 23 = NJW 1984, 912 = ZBR 1984, 121, m.w.N.).

    Die Unvereinbarkeit einer Amtsbezeichnung mit Art. 33 Abs. 5 GG wurde hingegen immer dann festgestellt, wenn bestimmte Funktionsämter herausragende (Präsident eines Gerichts, Professor C4 und C3) oder zumindest besondere (Lehrer an Schularten stark unterschiedlicher Bildungsgrade) Abstufungsmerkmale aufwiesen, welche einer zu weitgehenden, auf die Beseitigung von überkommenen Standesunterschieden und Herabsetzung von Autoritäten gerichteten Vereinheitlichung bzw. Einebnung der Amtsbezeichnungen entgegenstanden, so dass der darin liegenden ungerechtfertigten Gleichmacherei von der Rechtsprechung Einhalt geboten werden musste (vgl. BVerfG vom 14.12.1982 - 2 BvR 1261/79 - BVerfGE 62, 374 = BGBl. I 1983, S. 432 = DVBl 1983, 583 = PersV 1983, 242 = DÖV 1983, 507 = BayVBl 1983, 398 = ZBR 1983, 180 = NJW 1984, 915; vom 29.06.1983 - 2 BvR 720/79, 2 BvR 725/79, 2 BvR 742/79, 2 BvR 1579/79, 2 BvR 1582/79 usw., a.a.O.).

  • BVerfG, 27.06.1974 - 2 BvR 429/72

    Richteramtsbezeichnungen

    Auszug aus VG München, 27.09.2013 - M 21 K 12.6261
    Es lässt sich auch kein hergebrachter Grundsatz des Rechts des öffentlichen Dienstes nachweisen, nach dem der Gesetzgeber eine einmal verliehene Amtsbezeichnung ihrem Träger im Zuge einer allgemeinen Änderung der Amtsbezeichnungen nicht entziehen darf, also unverändert belassen muss (BVerfG vom 27.06.1974 - 2 BvR 429/72, 2 BvR 641/72, 2 BvR 700/72, 2 BvR 813/72, 2 BvR 9/73 usw. - BVerfGE 38, 1 = BGBl. I 1974, S. 2161 = NJW 1974, 1940 = BayVBl 1974, 613 = ZBR 1974, 330 = DÖV 1974, 703 = DRiZ 1974, 356 = DÖV 1975, 428, m.w.N.).
  • BVerfG, 14.12.1982 - 2 BvR 1261/79

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Bremischen Besoldungsgesetzes

    Auszug aus VG München, 27.09.2013 - M 21 K 12.6261
    Die Unvereinbarkeit einer Amtsbezeichnung mit Art. 33 Abs. 5 GG wurde hingegen immer dann festgestellt, wenn bestimmte Funktionsämter herausragende (Präsident eines Gerichts, Professor C4 und C3) oder zumindest besondere (Lehrer an Schularten stark unterschiedlicher Bildungsgrade) Abstufungsmerkmale aufwiesen, welche einer zu weitgehenden, auf die Beseitigung von überkommenen Standesunterschieden und Herabsetzung von Autoritäten gerichteten Vereinheitlichung bzw. Einebnung der Amtsbezeichnungen entgegenstanden, so dass der darin liegenden ungerechtfertigten Gleichmacherei von der Rechtsprechung Einhalt geboten werden musste (vgl. BVerfG vom 14.12.1982 - 2 BvR 1261/79 - BVerfGE 62, 374 = BGBl. I 1983, S. 432 = DVBl 1983, 583 = PersV 1983, 242 = DÖV 1983, 507 = BayVBl 1983, 398 = ZBR 1983, 180 = NJW 1984, 915; vom 29.06.1983 - 2 BvR 720/79, 2 BvR 725/79, 2 BvR 742/79, 2 BvR 1579/79, 2 BvR 1582/79 usw., a.a.O.).
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