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   VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633   

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VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633 (https://dejure.org/2014,13070)
VG München, Entscheidung vom 30.04.2014 - M 7 K 14.633 (https://dejure.org/2014,13070)
VG München, Entscheidung vom 30. April 2014 - M 7 K 14.633 (https://dejure.org/2014,13070)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Erteilung einer Waffenbesitzkarte; besondere persönliche Gefährdung als Patentanwalt

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Niedersachsen, 23.02.2010 - 11 LB 234/09

    Waffenrechtliches Bedürfnis für die Erteilung eines Waffenscheines an einen

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Für seine berufsbedingte Gefährdung trägt der Kläger die materielle Beweislast (OVG Lüneburg, U. v. 23. Februar 2010 - 11 LB 234/09 - juris Rn 31; BVerwG, U. v. 18. Dezember 1979 - I C 38.77 - juris Rn 13 u. U. v. 24. Juni 1975 - I C 25.73 - juris Rn 18).Aus der das gesamte Waffengesetz beherrschenden Zielsetzung (§ 1 Abs. 1 WaffG), die Zahl der Waffenbesitzer sowie die Art und die Menge der im Privatbesitz befindlichen Schusswaffen auf das unbedingt notwendige und mit Rücksicht auf die Erfordernisse der öffentlichen Sicherheit vertretbare Maß zu beschränken, damit so wenig Waffen wie möglich in die Bevölkerung gelangen, folgt, dass bei der Bedürfnisprüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. VGH BW, U. v. 16. Dezember 2009 - 1 S 202/09 - juris Rn 13; BVerwG, U. v. 13. Juli 1999 - 1 C 5/99 - juris Rn 14 u. U. v. 14. November 2007 - 6 C 1/07 - juris Rn 29).

    Auch die jährlich vom Polizeipräsidium B... herausgegebenen, im Internet allgemein zugänglichen Sicherheitsreports der letzten Jahre, einschlägige Zeitungsberichte, die obergerichtliche Rechtsprechung zu sonstigen Berufsgruppen, die mit besonders hohen wirtschaftlichen Werten befasst sind (vgl. BVerwG, B. v. 22. September 1993, aaO, zu Patentanmeldung "im Nuklearbereich"; BayVGH, B. v. 22. März 2011 - 21 ZB 10.3006 -, OVG NW, U. v. 23. April 2008 - 20 A 321/07 -, OVG Nds., U. v. 23. Februar 2010 - 11 LB 234/09 - und VGH BW, U. v. 25. April 1989 - 10 S 902/88 - jeweils juris), oder die Erteilungspraxis der Beklagten, die keinem der zahlreichen in München ansässigen Patentanwälte bisher aufgrund persönlicher Gefährdung eine waffenrechtliche Erlaubnis erteilt hat, stützen diese Annahme nicht.

    Entsprechend ist in der obergerichtlichen Rechtsprechung eine besondere Gefährdung bei verdeckten und unauffällig gestalteten Waren- oder Geldtransporten vom Ladengeschäft oder von zuhause zum Kunden bzw. zur Bank verneint worden (vgl. OVG Nds., U. v. 23. Februar 2010 - aaO Rn 34).

    Es kann daher auch offen bleiben, ob der Erwerb der Schusswaffe zur Minderung der Gefährdung geeignet ist (§ 19 Abs. 1 Nr. 2 WaffG), d.h. in einer typischen Verteidigungssituation eine erfolgreiche Abwehr zu erwarten ist (OVG Nds., U. v. 23. Februar 2010, aaO Rn 39), etwa weil in der häuslichen Umgebung des Klägers eine wirksamere Selbstverteidigung zu erwarten ist als in einem typischen Überfallszenario außer Haus (dazu OVG NW, U. v. 23. April 2008 - 20 A 321/07 - aaO Rn 37 ff.; OVG Nds., U. v. 23. Februar 2010, ebenda).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2008 - 20 A 321/07

    Anspruch eines Diamantenhändlers auf Erteilung eines Waffenscheins wegen dessen

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Auch die jährlich vom Polizeipräsidium B... herausgegebenen, im Internet allgemein zugänglichen Sicherheitsreports der letzten Jahre, einschlägige Zeitungsberichte, die obergerichtliche Rechtsprechung zu sonstigen Berufsgruppen, die mit besonders hohen wirtschaftlichen Werten befasst sind (vgl. BVerwG, B. v. 22. September 1993, aaO, zu Patentanmeldung "im Nuklearbereich"; BayVGH, B. v. 22. März 2011 - 21 ZB 10.3006 -, OVG NW, U. v. 23. April 2008 - 20 A 321/07 -, OVG Nds., U. v. 23. Februar 2010 - 11 LB 234/09 - und VGH BW, U. v. 25. April 1989 - 10 S 902/88 - jeweils juris), oder die Erteilungspraxis der Beklagten, die keinem der zahlreichen in München ansässigen Patentanwälte bisher aufgrund persönlicher Gefährdung eine waffenrechtliche Erlaubnis erteilt hat, stützen diese Annahme nicht.

    Diesbezüglich verlangt die obergerichtliche Rechtsprechung unter anderem, Betriebsabläufe flexibel und den Transport hoher Warenwerte unauffällig zu gestalten sowie technische Schutzvorkehrungen an Gebäuden und Fahrzeugen zu treffen (vgl. OVG NW, U. v. 23. April 2008 - 20 A 321/07 - juris Rn 32 f.; OVG RP, B. v. 15. September 2008 - 7 A 10475/08 - juris Rn 4).

    Es kann daher auch offen bleiben, ob der Erwerb der Schusswaffe zur Minderung der Gefährdung geeignet ist (§ 19 Abs. 1 Nr. 2 WaffG), d.h. in einer typischen Verteidigungssituation eine erfolgreiche Abwehr zu erwarten ist (OVG Nds., U. v. 23. Februar 2010, aaO Rn 39), etwa weil in der häuslichen Umgebung des Klägers eine wirksamere Selbstverteidigung zu erwarten ist als in einem typischen Überfallszenario außer Haus (dazu OVG NW, U. v. 23. April 2008 - 20 A 321/07 - aaO Rn 37 ff.; OVG Nds., U. v. 23. Februar 2010, ebenda).

  • BVerwG, 24.06.1975 - I C 25.73

    Taxifahrer - Bedürfnisprüfung im Waffenrecht - Materielle Beweislast -

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Für seine berufsbedingte Gefährdung trägt der Kläger die materielle Beweislast (OVG Lüneburg, U. v. 23. Februar 2010 - 11 LB 234/09 - juris Rn 31; BVerwG, U. v. 18. Dezember 1979 - I C 38.77 - juris Rn 13 u. U. v. 24. Juni 1975 - I C 25.73 - juris Rn 18).Aus der das gesamte Waffengesetz beherrschenden Zielsetzung (§ 1 Abs. 1 WaffG), die Zahl der Waffenbesitzer sowie die Art und die Menge der im Privatbesitz befindlichen Schusswaffen auf das unbedingt notwendige und mit Rücksicht auf die Erfordernisse der öffentlichen Sicherheit vertretbare Maß zu beschränken, damit so wenig Waffen wie möglich in die Bevölkerung gelangen, folgt, dass bei der Bedürfnisprüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. VGH BW, U. v. 16. Dezember 2009 - 1 S 202/09 - juris Rn 13; BVerwG, U. v. 13. Juli 1999 - 1 C 5/99 - juris Rn 14 u. U. v. 14. November 2007 - 6 C 1/07 - juris Rn 29).

    Letzteres als auch die Änderung seines Verhaltens bzw. seiner Arbeitsweise, die die Gefahrenlage auf ein zumutbares Maß reduzieren und das Bedürfnis zum Besitz einer Waffe entfallen lassen, sind ihm auch unter Berücksichtigung des Grundsatzes zumutbar, dass Recht dem Unrecht grundsätzlich nicht zu weichen braucht (vgl. OVG RP, U. v. 25. März 2004 -12 A 11775/03.OVG - juris 2. Ls, Rn 30; vgl. BayVGH, B. v. 21. Juli 1988 - 21 B 88.00092 - GewA 1988, 393 [394]; BVerwG, U. v. 24. Juni 1975 - I C 25.73 - juris Rn 20, 25; Papsthart, aaO, § 19 Rn 3).

  • BVerwG, 13.07.1999 - 1 C 5.99

    Bedürfnis; Repetiergewehr; Schießsport; Zahl der Waffen.

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Für seine berufsbedingte Gefährdung trägt der Kläger die materielle Beweislast (OVG Lüneburg, U. v. 23. Februar 2010 - 11 LB 234/09 - juris Rn 31; BVerwG, U. v. 18. Dezember 1979 - I C 38.77 - juris Rn 13 u. U. v. 24. Juni 1975 - I C 25.73 - juris Rn 18).Aus der das gesamte Waffengesetz beherrschenden Zielsetzung (§ 1 Abs. 1 WaffG), die Zahl der Waffenbesitzer sowie die Art und die Menge der im Privatbesitz befindlichen Schusswaffen auf das unbedingt notwendige und mit Rücksicht auf die Erfordernisse der öffentlichen Sicherheit vertretbare Maß zu beschränken, damit so wenig Waffen wie möglich in die Bevölkerung gelangen, folgt, dass bei der Bedürfnisprüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. VGH BW, U. v. 16. Dezember 2009 - 1 S 202/09 - juris Rn 13; BVerwG, U. v. 13. Juli 1999 - 1 C 5/99 - juris Rn 14 u. U. v. 14. November 2007 - 6 C 1/07 - juris Rn 29).

    Dabei ist zwischen dem berechtigten privaten Interesse an der Verbesserung der persönlichen Sicherheit und dem öffentlichen Interesse abzuwägen (BVerwG, U. v. 13. Juli 1999 - 1 C 5/99 - juris Rn 14 u. U. v. 27. November 1997 - 1 C 16/97 - juris Rn 14 m.w.N.; Papsthart in: Steindorf/Heinrich/Papsthart, WaffG, 9. Aufl. 2010, § 19 Rn 3).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.03.2004 - 12 A 11775/03

    Kein Waffenschein für Bediensteten des Sozialamtes

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Letzteres als auch die Änderung seines Verhaltens bzw. seiner Arbeitsweise, die die Gefahrenlage auf ein zumutbares Maß reduzieren und das Bedürfnis zum Besitz einer Waffe entfallen lassen, sind ihm auch unter Berücksichtigung des Grundsatzes zumutbar, dass Recht dem Unrecht grundsätzlich nicht zu weichen braucht (vgl. OVG RP, U. v. 25. März 2004 -12 A 11775/03.OVG - juris 2. Ls, Rn 30; vgl. BayVGH, B. v. 21. Juli 1988 - 21 B 88.00092 - GewA 1988, 393 [394]; BVerwG, U. v. 24. Juni 1975 - I C 25.73 - juris Rn 20, 25; Papsthart, aaO, § 19 Rn 3).
  • VGH Bayern, 21.07.1988 - 21 B 88.00092
    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Letzteres als auch die Änderung seines Verhaltens bzw. seiner Arbeitsweise, die die Gefahrenlage auf ein zumutbares Maß reduzieren und das Bedürfnis zum Besitz einer Waffe entfallen lassen, sind ihm auch unter Berücksichtigung des Grundsatzes zumutbar, dass Recht dem Unrecht grundsätzlich nicht zu weichen braucht (vgl. OVG RP, U. v. 25. März 2004 -12 A 11775/03.OVG - juris 2. Ls, Rn 30; vgl. BayVGH, B. v. 21. Juli 1988 - 21 B 88.00092 - GewA 1988, 393 [394]; BVerwG, U. v. 24. Juni 1975 - I C 25.73 - juris Rn 20, 25; Papsthart, aaO, § 19 Rn 3).
  • BVerwG, 27.11.1997 - 1 C 16.97

    Waffenrechtliches Bedürfnis; Sportschütze; Kurzwaffen; Leistungsschütze.

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Dabei ist zwischen dem berechtigten privaten Interesse an der Verbesserung der persönlichen Sicherheit und dem öffentlichen Interesse abzuwägen (BVerwG, U. v. 13. Juli 1999 - 1 C 5/99 - juris Rn 14 u. U. v. 27. November 1997 - 1 C 16/97 - juris Rn 14 m.w.N.; Papsthart in: Steindorf/Heinrich/Papsthart, WaffG, 9. Aufl. 2010, § 19 Rn 3).
  • BVerwG, 14.11.2007 - 6 C 1.07

    Waffenbesitzkarte, "Gelbe Waffenbesitzkarte", Sportschütze,

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Für seine berufsbedingte Gefährdung trägt der Kläger die materielle Beweislast (OVG Lüneburg, U. v. 23. Februar 2010 - 11 LB 234/09 - juris Rn 31; BVerwG, U. v. 18. Dezember 1979 - I C 38.77 - juris Rn 13 u. U. v. 24. Juni 1975 - I C 25.73 - juris Rn 18).Aus der das gesamte Waffengesetz beherrschenden Zielsetzung (§ 1 Abs. 1 WaffG), die Zahl der Waffenbesitzer sowie die Art und die Menge der im Privatbesitz befindlichen Schusswaffen auf das unbedingt notwendige und mit Rücksicht auf die Erfordernisse der öffentlichen Sicherheit vertretbare Maß zu beschränken, damit so wenig Waffen wie möglich in die Bevölkerung gelangen, folgt, dass bei der Bedürfnisprüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. VGH BW, U. v. 16. Dezember 2009 - 1 S 202/09 - juris Rn 13; BVerwG, U. v. 13. Juli 1999 - 1 C 5/99 - juris Rn 14 u. U. v. 14. November 2007 - 6 C 1/07 - juris Rn 29).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.12.2009 - 1 S 202/09

    Bewachungsunternehmen; waffenrechtliche Erlaubnis; Glaubhaftmachung des

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Für seine berufsbedingte Gefährdung trägt der Kläger die materielle Beweislast (OVG Lüneburg, U. v. 23. Februar 2010 - 11 LB 234/09 - juris Rn 31; BVerwG, U. v. 18. Dezember 1979 - I C 38.77 - juris Rn 13 u. U. v. 24. Juni 1975 - I C 25.73 - juris Rn 18).Aus der das gesamte Waffengesetz beherrschenden Zielsetzung (§ 1 Abs. 1 WaffG), die Zahl der Waffenbesitzer sowie die Art und die Menge der im Privatbesitz befindlichen Schusswaffen auf das unbedingt notwendige und mit Rücksicht auf die Erfordernisse der öffentlichen Sicherheit vertretbare Maß zu beschränken, damit so wenig Waffen wie möglich in die Bevölkerung gelangen, folgt, dass bei der Bedürfnisprüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist (vgl. VGH BW, U. v. 16. Dezember 2009 - 1 S 202/09 - juris Rn 13; BVerwG, U. v. 13. Juli 1999 - 1 C 5/99 - juris Rn 14 u. U. v. 14. November 2007 - 6 C 1/07 - juris Rn 29).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.1989 - 10 S 902/88

    Bedürfnisprüfung für eine Schußwaffe

    Auszug aus VG München, 30.04.2014 - M 7 K 14.633
    Auch die jährlich vom Polizeipräsidium B... herausgegebenen, im Internet allgemein zugänglichen Sicherheitsreports der letzten Jahre, einschlägige Zeitungsberichte, die obergerichtliche Rechtsprechung zu sonstigen Berufsgruppen, die mit besonders hohen wirtschaftlichen Werten befasst sind (vgl. BVerwG, B. v. 22. September 1993, aaO, zu Patentanmeldung "im Nuklearbereich"; BayVGH, B. v. 22. März 2011 - 21 ZB 10.3006 -, OVG NW, U. v. 23. April 2008 - 20 A 321/07 -, OVG Nds., U. v. 23. Februar 2010 - 11 LB 234/09 - und VGH BW, U. v. 25. April 1989 - 10 S 902/88 - jeweils juris), oder die Erteilungspraxis der Beklagten, die keinem der zahlreichen in München ansässigen Patentanwälte bisher aufgrund persönlicher Gefährdung eine waffenrechtliche Erlaubnis erteilt hat, stützen diese Annahme nicht.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.09.2008 - 7 A 10475/08

    Sportschütze erhält keinen Waffenschein zum Transport von Waffen

  • VGH Bayern, 22.03.2011 - 21 ZB 10.3006

    Waffenrecht; keine Zulassungsgründe

  • BVerwG, 18.12.1979 - 1 C 38.77

    Erteilung eines Waffenscheins - Prüfungsumfang einer waffenrechtlichen Erlaubnis

  • VGH Baden-Württemberg, 09.10.2018 - 1 S 2342/17

    Waffenschein für Juwelier

    OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 15.09.2008 - 7 A 10475/08 - LKRZ 2008, 432, für einen Antragsteller, der geltend gemacht hatte, Waffen zum Vereinsschießen auf Schießplätze transportieren zu müssen, da, so das Oberverwaltungsgericht, u.a. auf eine Veröffentlichung der Schießtermine in der Presse verzichtet werden könne; vgl. auch OVG NW, Urt. v. 23.04.2008 - 20 A 321/07 - juris, das mit ähnlichen Erwägungen wie der 10. Senat des Verwaltungsgerichtshofs im genannten Urteil vom 13.03.1991, a.a.O., die Erforderlichkeit eines Schusswaffenbesitzes für einen reisenden Diamantenhändler ablehnte; vgl. ferner VG München, Urt. v. 30.04.2014 - M 7 K 14.633 - juris, allgemein abl.
  • VG Regensburg, 16.06.2015 - RO 4 K 15.477

    Keine Chance auf Erteilung eines Waffenscheins

    Es könnte durchaus in Frage zu stellen sein, ob das Führen der Schusswaffe zur Minderung der Gefährdung geeignet ist, d. h. in einer typischen Verteidigungssituation eine erfolgreiche Abwehr zu erwarten ist (vgl. hierzu auch Verwaltungsgericht München, Urteil vom 30.4.2014, Az.: M 7 K 14.633 - juris).
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