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   VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173   

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VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173 (https://dejure.org/2015,32834)
VG München, Entscheidung vom 30.09.2015 - M 21 K 14.3173 (https://dejure.org/2015,32834)
VG München, Entscheidung vom 30. September 2015 - M 21 K 14.3173 (https://dejure.org/2015,32834)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Rückforderung von überzahlten Dienstbezügen wegen falscher Stufenzuordnung in Umsetzung der Neuregelungen des BesÜG 2009

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (33)

  • VG Augsburg, 11.12.2014 - Au 2 K 14.686

    Recht der Beamten und Soldaten nach Bundesrecht

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    Diese Voraussetzungen liegen im Fall des Klägers vor (ebenso: VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 15 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 13 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 20 bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 26 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 31 bei juris).

    Nicht erforderlich ist hingegen, dass außerdem die konkrete Höhe der Überzahlung offensichtlich ist (BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 16 f. bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 10 f. bei juris; VG München v. 15.04.2015, Az. M 21 K 13.1594; VG München v. 16.06.2014, Az. M 21 K 12.2271; VG München v. 26.08.2015, Az. M 21 K 14.1986; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 18, 19 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Saarl.

    In einem solchen Fall kann nicht ohne Weiteres davon ausgegangen werden, dass sich der Fehler für einen besoldungsrechtlichen Laien aufdrängt, weil die Regelungen des BesÜG eine Komplexität aufweisen, die im jeweiligen Einzelfall die Stufenzuordnung selbst für Juristen nicht ganz einfach erscheinen lässt (vgl.: VG Augsburg v. 11.12.2014 a.a.O., Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015 a.a.O., Rn. 26 bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 21 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014 a.a.O., Rn. 24 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 32 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 37 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

    Nachdem der Kläger in der Anlage zur Bezügeabrechnung für Juli 2009 von der Beklagten darauf hingewiesen worden war, dass sich das Grundgehalt wegen des Einbaus der jährlichen Sonderzuwendung in die Grundgehaltstabelle erhöht habe, und nachdem diese Überleitung der Besoldung in das neue Gehaltssystem zum 1. Juli 2009 auch noch in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit seiner Beförderung stand und diese von der Beklagten zudem verspätet vollzogen wurde, konnte vom Kläger als besoldungsrechtlichem Laien nicht verlangt werden, dass er die Zahlen der verschiedenen Bezügeabrechnungen im Einzelnen nachvollziehen und den verborgenen Fehler finden konnte (vgl. für ähnliche Fallgestaltungen: VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 22 ff. bei juris).

    In Fallgestaltungen der vorliegenden Art, d.h. außerhalb des unmittelbaren Anwendungsbereichs des § 2 Abs. 5 Satz 2 BesÜG, scheidet eine verschärfte Haftung über § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG i.V.m. § 820 Abs. 1 Satz 2, § 818 Abs. 4, § 292 BGB aus (i.E. ebenso: OVG Lüneburg v. 24.07.2013, Az. 5 LB 85/13, Rn. 26 bei juris; OVG Lüneburg v. 22.07.2013, Az. 5 LA 111/13, Rn. 19 bei juris; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 25 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 17 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 31 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 37 ff. bei juris).

    v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 44 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 32 ff. bei juris; vgl. auch VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 24 bei juris).

  • VG Aachen, 02.10.2014 - 1 K 725/14

    Soldat; Dienstrechtsneuordnungsgesetz; Überzahlung; Rückforderung;

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    Diese Voraussetzungen liegen im Fall des Klägers vor (ebenso: VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 15 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 13 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 20 bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 26 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 31 bei juris).

    Nicht erforderlich ist hingegen, dass außerdem die konkrete Höhe der Überzahlung offensichtlich ist (BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 16 f. bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 10 f. bei juris; VG München v. 15.04.2015, Az. M 21 K 13.1594; VG München v. 16.06.2014, Az. M 21 K 12.2271; VG München v. 26.08.2015, Az. M 21 K 14.1986; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 18, 19 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Saarl.

    In einem solchen Fall kann nicht ohne Weiteres davon ausgegangen werden, dass sich der Fehler für einen besoldungsrechtlichen Laien aufdrängt, weil die Regelungen des BesÜG eine Komplexität aufweisen, die im jeweiligen Einzelfall die Stufenzuordnung selbst für Juristen nicht ganz einfach erscheinen lässt (vgl.: VG Augsburg v. 11.12.2014 a.a.O., Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015 a.a.O., Rn. 26 bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 21 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014 a.a.O., Rn. 24 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 32 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 37 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

    In Fallgestaltungen der vorliegenden Art, d.h. außerhalb des unmittelbaren Anwendungsbereichs des § 2 Abs. 5 Satz 2 BesÜG, scheidet eine verschärfte Haftung über § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG i.V.m. § 820 Abs. 1 Satz 2, § 818 Abs. 4, § 292 BGB aus (i.E. ebenso: OVG Lüneburg v. 24.07.2013, Az. 5 LB 85/13, Rn. 26 bei juris; OVG Lüneburg v. 22.07.2013, Az. 5 LA 111/13, Rn. 19 bei juris; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 25 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 17 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 31 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 37 ff. bei juris).

    Bei dieser Konstellation kann - entgegen der Bewertung der Beklagten im Widerspruchsbescheid und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - bei der gebotenen Abwägung der Verursachungsbeiträge der Behörde einerseits und des Klägers andererseits in der vorliegenden Langzeitperspektive kaum davon ausgegangen werden, dass einem - hier: ohnehin nicht grobfahrlässigen (s.o.) - sorgfaltswidrigen Verhalten des Klägers gegenüber dem aus der behördlichen Sphäre stammenden Fehler ein geringeres oder zumindest vergleichbares Gewicht zukommt (vgl. insofern auch BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 25 bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 31 bei juris; VG München v. 16.04.2015, Az. M 21 K 14.2101; vgl. für ähnliche Fallgestaltungen: VG Ansbach v. 04.12.2013, Az. AN 11 K 12.02325, Rn. 24 ff. bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 27 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 36 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

  • VG Potsdam, 11.06.2015 - 2 K 269/14

    Besoldung und Versorgung

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    Diese Voraussetzungen liegen im Fall des Klägers vor (ebenso: VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 15 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 13 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 20 bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 26 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 31 bei juris).

    Nicht erforderlich ist hingegen, dass außerdem die konkrete Höhe der Überzahlung offensichtlich ist (BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 16 f. bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 10 f. bei juris; VG München v. 15.04.2015, Az. M 21 K 13.1594; VG München v. 16.06.2014, Az. M 21 K 12.2271; VG München v. 26.08.2015, Az. M 21 K 14.1986; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 18, 19 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Saarl.

    In einem solchen Fall kann nicht ohne Weiteres davon ausgegangen werden, dass sich der Fehler für einen besoldungsrechtlichen Laien aufdrängt, weil die Regelungen des BesÜG eine Komplexität aufweisen, die im jeweiligen Einzelfall die Stufenzuordnung selbst für Juristen nicht ganz einfach erscheinen lässt (vgl.: VG Augsburg v. 11.12.2014 a.a.O., Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015 a.a.O., Rn. 26 bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 21 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014 a.a.O., Rn. 24 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 32 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 37 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

    Nachdem der Kläger in der Anlage zur Bezügeabrechnung für Juli 2009 von der Beklagten darauf hingewiesen worden war, dass sich das Grundgehalt wegen des Einbaus der jährlichen Sonderzuwendung in die Grundgehaltstabelle erhöht habe, und nachdem diese Überleitung der Besoldung in das neue Gehaltssystem zum 1. Juli 2009 auch noch in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit seiner Beförderung stand und diese von der Beklagten zudem verspätet vollzogen wurde, konnte vom Kläger als besoldungsrechtlichem Laien nicht verlangt werden, dass er die Zahlen der verschiedenen Bezügeabrechnungen im Einzelnen nachvollziehen und den verborgenen Fehler finden konnte (vgl. für ähnliche Fallgestaltungen: VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 22 ff. bei juris).

    In Fallgestaltungen der vorliegenden Art, d.h. außerhalb des unmittelbaren Anwendungsbereichs des § 2 Abs. 5 Satz 2 BesÜG, scheidet eine verschärfte Haftung über § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG i.V.m. § 820 Abs. 1 Satz 2, § 818 Abs. 4, § 292 BGB aus (i.E. ebenso: OVG Lüneburg v. 24.07.2013, Az. 5 LB 85/13, Rn. 26 bei juris; OVG Lüneburg v. 22.07.2013, Az. 5 LA 111/13, Rn. 19 bei juris; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 25 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 17 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 31 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 37 ff. bei juris).

  • VG Neustadt, 25.02.2013 - 3 K 791/12

    Rückforderung überzahlter Dienstbezüge von einem Beamten; Offensichtlichkeit der

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    Diese Voraussetzungen liegen im Fall des Klägers vor (ebenso: VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 15 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 13 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 20 bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 26 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 31 bei juris).

    v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 32 ff. bei juris).

    In Fallgestaltungen der vorliegenden Art, d.h. außerhalb des unmittelbaren Anwendungsbereichs des § 2 Abs. 5 Satz 2 BesÜG, scheidet eine verschärfte Haftung über § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG i.V.m. § 820 Abs. 1 Satz 2, § 818 Abs. 4, § 292 BGB aus (i.E. ebenso: OVG Lüneburg v. 24.07.2013, Az. 5 LB 85/13, Rn. 26 bei juris; OVG Lüneburg v. 22.07.2013, Az. 5 LA 111/13, Rn. 19 bei juris; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 25 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 17 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 31 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 37 ff. bei juris).

    v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 44 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 32 ff. bei juris; vgl. auch VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 24 bei juris).

  • BVerwG, 26.04.2012 - 2 C 4.11

    Hat ein Beamter zuviel Gehalt bekommen, so muss die Behörde bei der Entscheidung

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    Nicht erforderlich ist hingegen, dass außerdem die konkrete Höhe der Überzahlung offensichtlich ist (BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 16 f. bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 10 f. bei juris; VG München v. 15.04.2015, Az. M 21 K 13.1594; VG München v. 16.06.2014, Az. M 21 K 12.2271; VG München v. 26.08.2015, Az. M 21 K 14.1986; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 18, 19 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Saarl.

    Es wird aber darauf hingewiesen, dass auch insofern an der Rechtsanwendung der Beklagten in Umsetzung der Rechtsprechungslinie des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 19, 20 bei juris, und BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 25, 26 bei juris) Bedenken bestehen.

    Bei dieser Konstellation kann - entgegen der Bewertung der Beklagten im Widerspruchsbescheid und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - bei der gebotenen Abwägung der Verursachungsbeiträge der Behörde einerseits und des Klägers andererseits in der vorliegenden Langzeitperspektive kaum davon ausgegangen werden, dass einem - hier: ohnehin nicht grobfahrlässigen (s.o.) - sorgfaltswidrigen Verhalten des Klägers gegenüber dem aus der behördlichen Sphäre stammenden Fehler ein geringeres oder zumindest vergleichbares Gewicht zukommt (vgl. insofern auch BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 25 bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 31 bei juris; VG München v. 16.04.2015, Az. M 21 K 14.2101; vgl. für ähnliche Fallgestaltungen: VG Ansbach v. 04.12.2013, Az. AN 11 K 12.02325, Rn. 24 ff. bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 27 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 36 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

  • VG Regensburg, 13.11.2012 - RN 1 K 12.617

    Beamtenrecht; Rückforderung zuviel gezahlter Bezüge; Überleitungsstufe; Einrede

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    In einem solchen Fall kann nicht ohne Weiteres davon ausgegangen werden, dass sich der Fehler für einen besoldungsrechtlichen Laien aufdrängt, weil die Regelungen des BesÜG eine Komplexität aufweisen, die im jeweiligen Einzelfall die Stufenzuordnung selbst für Juristen nicht ganz einfach erscheinen lässt (vgl.: VG Augsburg v. 11.12.2014 a.a.O., Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015 a.a.O., Rn. 26 bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 21 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014 a.a.O., Rn. 24 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 32 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 37 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

    Eine verschärfte Haftung gemäß § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG i.V.m. § 820 Abs. 1 Satz 2, § 818 Abs. 4, § 292 BGB wegen Leistung unter Vorbehalt bleibt m.a.W. allenfalls im unmittelbaren Anwendungsbereich des § 2 Abs. 5 Satz 2 BesÜG möglich, wenn der Beamte also im Übergangszeitraum (1. Juli 2009 bis 30. Juni 2013) tatsächlich befördert wurde und er aufgrund einer erst später erfolgten Anpassung in die entsprechende (niedrigere) Erfahrungsstufe für einen gewissen Zeitraum überbesoldet wurde (vgl. OVG Lüneburg v. 22.07.2013, Az. 5 LA 111/13, Rn. 11 ff. bei juris; OVG Lüneburg v. 29.07.2013, Az. 5 LA 275/12, Rn. 17 ff. bei juris; VG München v. 11.05.2012, Az. M 21 K11.675; VG München v. 12.04.2013, Az. M 21 K 12.2739; VG München v. 26.04.2013, Az. M 21 K 12.2550; VG München v. 18.03.2015, Az. M 21 K 13.3590; a.A. - auch in diesem Fall keine verschärfte Haftung wegen Vorbehalts: VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 42 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 45 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 41 ff. bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 26 bei juris).

    Bei dieser Konstellation kann - entgegen der Bewertung der Beklagten im Widerspruchsbescheid und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - bei der gebotenen Abwägung der Verursachungsbeiträge der Behörde einerseits und des Klägers andererseits in der vorliegenden Langzeitperspektive kaum davon ausgegangen werden, dass einem - hier: ohnehin nicht grobfahrlässigen (s.o.) - sorgfaltswidrigen Verhalten des Klägers gegenüber dem aus der behördlichen Sphäre stammenden Fehler ein geringeres oder zumindest vergleichbares Gewicht zukommt (vgl. insofern auch BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 25 bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 31 bei juris; VG München v. 16.04.2015, Az. M 21 K 14.2101; vgl. für ähnliche Fallgestaltungen: VG Ansbach v. 04.12.2013, Az. AN 11 K 12.02325, Rn. 24 ff. bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 27 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 36 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

  • VG Köln, 01.02.2013 - 9 K 4961/11

    Wegfall der Bereicherung bei nur geringfügiger monatlicher Überzahlung von

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    v. 10.05.2013, Az. 2 K 1745/11, Rn. 26 bei juris; VG Köln v. 19.04.2013, Az. 9 K 3255/12; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 27 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 27 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris).

    In einem solchen Fall kann nicht ohne Weiteres davon ausgegangen werden, dass sich der Fehler für einen besoldungsrechtlichen Laien aufdrängt, weil die Regelungen des BesÜG eine Komplexität aufweisen, die im jeweiligen Einzelfall die Stufenzuordnung selbst für Juristen nicht ganz einfach erscheinen lässt (vgl.: VG Augsburg v. 11.12.2014 a.a.O., Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015 a.a.O., Rn. 26 bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 21 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014 a.a.O., Rn. 24 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 32 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 37 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

    Eine verschärfte Haftung gemäß § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG i.V.m. § 820 Abs. 1 Satz 2, § 818 Abs. 4, § 292 BGB wegen Leistung unter Vorbehalt bleibt m.a.W. allenfalls im unmittelbaren Anwendungsbereich des § 2 Abs. 5 Satz 2 BesÜG möglich, wenn der Beamte also im Übergangszeitraum (1. Juli 2009 bis 30. Juni 2013) tatsächlich befördert wurde und er aufgrund einer erst später erfolgten Anpassung in die entsprechende (niedrigere) Erfahrungsstufe für einen gewissen Zeitraum überbesoldet wurde (vgl. OVG Lüneburg v. 22.07.2013, Az. 5 LA 111/13, Rn. 11 ff. bei juris; OVG Lüneburg v. 29.07.2013, Az. 5 LA 275/12, Rn. 17 ff. bei juris; VG München v. 11.05.2012, Az. M 21 K11.675; VG München v. 12.04.2013, Az. M 21 K 12.2739; VG München v. 26.04.2013, Az. M 21 K 12.2550; VG München v. 18.03.2015, Az. M 21 K 13.3590; a.A. - auch in diesem Fall keine verschärfte Haftung wegen Vorbehalts: VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 42 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 45 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 41 ff. bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 26 bei juris).

  • VG Köln, 01.02.2013 - 9 K 3785/11

    Berufung eines Berufssoldaten auf den Wegfall der Bereicherung bei relativ

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    v. 10.05.2013, Az. 2 K 1745/11, Rn. 26 bei juris; VG Köln v. 19.04.2013, Az. 9 K 3255/12; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 27 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 27 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris).

    In einem solchen Fall kann nicht ohne Weiteres davon ausgegangen werden, dass sich der Fehler für einen besoldungsrechtlichen Laien aufdrängt, weil die Regelungen des BesÜG eine Komplexität aufweisen, die im jeweiligen Einzelfall die Stufenzuordnung selbst für Juristen nicht ganz einfach erscheinen lässt (vgl.: VG Augsburg v. 11.12.2014 a.a.O., Rn. 16 ff. bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015 a.a.O., Rn. 26 bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 21 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014 a.a.O., Rn. 24 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 32 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 37 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

    Eine verschärfte Haftung gemäß § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG i.V.m. § 820 Abs. 1 Satz 2, § 818 Abs. 4, § 292 BGB wegen Leistung unter Vorbehalt bleibt m.a.W. allenfalls im unmittelbaren Anwendungsbereich des § 2 Abs. 5 Satz 2 BesÜG möglich, wenn der Beamte also im Übergangszeitraum (1. Juli 2009 bis 30. Juni 2013) tatsächlich befördert wurde und er aufgrund einer erst später erfolgten Anpassung in die entsprechende (niedrigere) Erfahrungsstufe für einen gewissen Zeitraum überbesoldet wurde (vgl. OVG Lüneburg v. 22.07.2013, Az. 5 LA 111/13, Rn. 11 ff. bei juris; OVG Lüneburg v. 29.07.2013, Az. 5 LA 275/12, Rn. 17 ff. bei juris; VG München v. 11.05.2012, Az. M 21 K11.675; VG München v. 12.04.2013, Az. M 21 K 12.2739; VG München v. 26.04.2013, Az. M 21 K 12.2550; VG München v. 18.03.2015, Az. M 21 K 13.3590; a.A. - auch in diesem Fall keine verschärfte Haftung wegen Vorbehalts: VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 42 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 45 ff. bei juris; VG Sigmaringen v. 12.11.2012, Az. 1 K 1808/12, Rn. 41 ff. bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 26 bei juris).

  • BVerwG, 26.04.2012 - 2 C 15.10

    Rückforderung; Überzahlung; Bezüge; Wechselschichtzulage; Krankheit;

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    Nicht erforderlich ist hingegen, dass außerdem die konkrete Höhe der Überzahlung offensichtlich ist (BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 16 f. bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 10 f. bei juris; VG München v. 15.04.2015, Az. M 21 K 13.1594; VG München v. 16.06.2014, Az. M 21 K 12.2271; VG München v. 26.08.2015, Az. M 21 K 14.1986; VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 18, 19 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 22 ff. bei juris; VG Saarl.

    Es wird aber darauf hingewiesen, dass auch insofern an der Rechtsanwendung der Beklagten in Umsetzung der Rechtsprechungslinie des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 19, 20 bei juris, und BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 25, 26 bei juris) Bedenken bestehen.

    Bei dieser Konstellation kann - entgegen der Bewertung der Beklagten im Widerspruchsbescheid und unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - bei der gebotenen Abwägung der Verursachungsbeiträge der Behörde einerseits und des Klägers andererseits in der vorliegenden Langzeitperspektive kaum davon ausgegangen werden, dass einem - hier: ohnehin nicht grobfahrlässigen (s.o.) - sorgfaltswidrigen Verhalten des Klägers gegenüber dem aus der behördlichen Sphäre stammenden Fehler ein geringeres oder zumindest vergleichbares Gewicht zukommt (vgl. insofern auch BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 4.11, Rn. 25 bei juris; BVerwG v. 26.04.2012, Az. 2 C 15.10, Rn. 31 bei juris; VG München v. 16.04.2015, Az. M 21 K 14.2101; vgl. für ähnliche Fallgestaltungen: VG Ansbach v. 04.12.2013, Az. AN 11 K 12.02325, Rn. 24 ff. bei juris; VG Regensburg v. 13.11.2012, Az. RN 1 K 12.617, Rn. 27 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 36 ff. bei juris; VG Neustadt / Weinstr.

  • VG Köln, 01.02.2013 - 9 K 3890/11

    Kein Berufen auf den Wegfall der Bereicherung bei zuviel gezahlten Bezügen eines

    Auszug aus VG München, 30.09.2015 - M 21 K 14.3173
    Diese Voraussetzungen liegen im Fall des Klägers vor (ebenso: VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 15 bei juris; VG Potsdam v. 11.06.2015, Az. 2 K 269/14, Rn. 13 ff. bei juris; VG Aachen v. 02.10.2014, Az. 1 K 725/14, Rn. 20 bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 26 bei juris; VG Neustadt / Weinstr. v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 31 bei juris).

    v. 10.05.2013, Az. 2 K 1745/11, Rn. 26 bei juris; VG Köln v. 19.04.2013, Az. 9 K 3255/12; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3785/11, Rn. 27 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 27 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 4961/11, Rn. 35 ff. bei juris).

    v. 25.02.2013, Az. 3 K 791/12.NW, Rn. 44 ff. bei juris; VG Köln v. 01.02.2013, Az. 9 K 3890/11, Rn. 32 ff. bei juris; vgl. auch VG Augsburg v. 11.12.2014, Az. Au 2 K 14.686, Rn. 24 bei juris).

  • OVG Niedersachsen, 22.07.2013 - 5 LA 111/13

    Möglichkeit der Berufung auf Entreicherung bei Rückzahlung von überzahlten

  • OVG Niedersachsen, 24.07.2013 - 5 LB 85/13

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Rückforderung überzahlter

  • VG Sigmaringen, 12.11.2012 - 1 K 1808/12

    Besoldung; Überzahlung; Rückforderung; verschärfte Haftung;

  • VG Köln, 19.04.2013 - 9 K 3255/12

    Rückforderung überzahlter Dienstbezüge; Besoldungsüberleitungsgesetz

  • BVerwG, 24.08.1964 - VI C 190.62

    Wegfall der Bereicherung - Gutgläubiger Verbrauch von den Überzahlungen an einen

  • OVG Niedersachsen, 29.07.2013 - 5 LA 275/12

    Unter dem gesetzlichen Vorbehalt der endgültigen Stufenzuordnung stehende Bezüge

  • VG Saarlouis, 10.05.2013 - 2 K 1745/11

    Rückforderung überzahlter Dienstbezüge; Ausschluss der Berufung auf den Wegfall

  • VG Ansbach, 04.12.2013 - AN 11 K 12.02325

    Rückforderung überzahlter Bezüge

  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 122.62

    Versetzung in den Ruhestand wegen dauernder Dienstunfähigkeit - Neuberechnung des

  • BVerwG, 29.04.2004 - 2 A 5.03

    Rückforderung von überzahlten Dienstbezügen; Ungekürzte Weiterzahlung einer

  • BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 12.81

    Rechtmäßigkeit der Rückforderung zuviel gezahlter Dienstbezüge; Rückzahlung von

  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 16.84

    Besoldung - Ortszuschlag - Kinderbezogene Anteil - Öffentlicher Dienst -

  • BVerwG, 10.02.1983 - 2 C 27.81

    Nachgeheiratete Witwe - Unterhaltsbeitrag - Zusammentreffen mehrerer

  • BVerwG, 24.11.1966 - II C 119.64

    Zusammentreffen von beamtenrechtlichen Versorgungsbezügen mit einem Einkommen aus

  • BVerwG, 14.03.1963 - VIII C 25.62

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Rückzahlung zuviel gezahlter Versorgungsbezüge

  • BVerwG, 19.12.1961 - II C 9.61

    Durchsetzbarkeit eines Widerspruchs bezüglich einer behördlichen

  • BVerwG, 07.12.1960 - VI C 65.57
  • BVerwG, 12.05.1966 - II C 197.62
  • BVerwG, 21.02.1964 - VI C 8.61

    Anwendung des Bereicherungsrechts auf die Rückforderung von Bezügen eines Beamten

  • BVerwG, 09.12.1976 - II C 36.72

    Rückforderung von wegen Nichtanwendung der Ruhensvorschriften zuviel gezahlten

  • BVerwG, 13.10.1971 - VI C 137.67

    Widerruf eines Beamtenverhältnisses - Rechtsmäßigkeit einer Entlassungsverfügung

  • BVerwG, 26.06.1963 - VI C 177.60

    Anspruch eines Berufsoffiziers der früheren Wehrmacht auf Übergangsgehalt -

  • BVerwG, 09.07.1959 - II C 29.59
  • OVG Niedersachsen, 03.11.2016 - 5 LA 84/16

    Besoldungsvorbehalt

    Dies hat zur Folge, dass in Fällen wie dem Streitfall eine verschärfte Haftung gemäß § 820 BGB nicht in Betracht kommt (ebenso: VG Potsdam, Urteil vom 11.6.2015 - 2 K 269/14 -, juris Rn. 16 bis 21; VG München, Urteil vom 30.9.2015 - M 21 K 14.3173 -, juris Rn. 50).

    Die Annahme eines generellen Besoldungsvorbehalts für den Zeitraum vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2013, wie ihn das Verwaltungsgericht vertreten hat (ebenso: VG Köln, Urteil vom 21.5.2014 - 23 K 6637/12 -, juris Rn. 23ff.), lässt sich der Rechtsprechung des beschließenden Senats also gerade nicht entnehmen (hiervon ausgehend auch VG Potsdam, Urteil vom 11.6.2015, a. a. O., Rn. 19ff.; VG München, Urteil vom 30.9.2015, a. a. O., Rn. 50).

    Sein in der Zulassungsbegründung geltend gemachter Einwand, ihm als "besoldungsrechtlichem Laien" habe aufgrund der in der Besoldungsmitteilung für den Monat Juli 2009 enthaltenen Hinweise, die auf eine Vielzahl spezieller Ausnahmeregelungen verwiesen hätten, nicht klar sein müssen, dass die Überleitung fehlerhaft sei (S. 4 [Bl. 110/GA]), erscheint somit durchaus nachvollziehbar (in diesem Sinne für vergleichbare Fallkonstellationen jüngst auch OVG NRW, Urteil vom 22.6.2016 - 1 A 2580/14 -, juris Rn. 42; vgl. auch VG Augsburg, Urteil vom 11.12.2014 - Au 2 K 14.686, juris Rn. 24; VG Potsdam, Urteil vom 11.6.2015, a. a. O., Rn. 26; VG München, Urteil vom 30.9.2015, a. a. O., Rn. 47).

    Erschwerend dürfte im Streitfall hinzutreten, dass der Kläger aufgrund der zeitlich vor dem Stichtag der Besoldungsumstellung erfolgten, aber bei der Besoldung für die Monate Mai und Juni 2009 noch nicht berücksichtigten Beförderung zum Major im zeitlichen Zusammenhang mit der Besoldungsumstellung mit einem höheren Grundgehalt rechnen durfte (ebenso für eine vergleichbare Fallkonstellation VG Augsburg, Urteil vom 11.12.2014, a. a. O., Rn. 21; VG München, Urteil vom 30.9.2015, a. a. O., Rn. 47).

    Da der Kläger unstreitig eine Besoldungsmitteilung über die Höhe seines ihm infolge der Beförderung nach dem "alten" Besoldungssystem zustehenden Grundgehalts nicht erhalten hat - die in den Akten befindliche letzte Besoldungsmitteilung vor der Überleitung, nämlich die für den Monat Juni 2009, weist noch sein vormaliges, auch zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aktuelles Statusamt A 11 aus -, war ihm jedenfalls nicht möglich, aufgrund eines einfachen Vergleichs zwischen einer früheren Besoldungsmitteilung mit seiner Besoldungsmitteilung für den Monat Juli 2009 festzustellen, dass er höhere Beträge erhalten hatte als ihm tatsächlich zustanden (in diesem Sinne für eine vergleichbare Fallkonstellation auch VG Augsburg, Urteil vom 11.12.2014, a. a. O., Rn. 21; VG München, Urteil vom 30.9.2015, a. a. O., Rn. 47, dem Urteil des VG Köln vom 21.5.2014 - 23 K 6637/12 -, das eine verschärfte Haftung eines Soldaten gemäß § 12 Abs. 2 Satz 2 BBesG bejaht hat [juris Rn. 32ff.], lag die vom Streitfall abweichende Fallkonstellation zugrunde, dass der betreffende Soldat für den Monat Juni 2009 eine Besoldungsmitteilung erhalten hatte, in der die ihm infolge der Beförderung zustehenden Dienstbezüge nach "altem" Recht aufgeführt worden waren).

    Vor diesem Hintergrund spricht vieles dafür, dass vom Kläger nicht verlangt werden konnte, die Zahlen der Besoldungsmitteilung vom September 2009 im Einzelnen nachzuvollziehen und den verborgenen Fehler zu finden (für eine vergleichbare Fallkonstellation ebenso VG München, Urteil vom 30.9.2015, a. a. O., Rn. 47 [Beförderung von A 7 Z zu A 8]; eine verschärfte Haftung gemäß § 12 Abs. 2 BBesG in vergleichbaren Fallkonstellationen verneinend auch VG Augsburg, Urteil vom 11.12.2014, a. a. O., Rn. 21ff. [Beförderung von A 6 zu A 7]; VG Potsdam, Urteil vom 11.6.2015, a. a. O., Rn. 22ff. [Beförderung von A 12 zu A 13]; OVG NRW, Urteil vom 22.6.2016, a. a. O., Rn. 41ff. [Beförderung von A 10 zu A 11]).

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