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   VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17   

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VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17 (https://dejure.org/2017,31921)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 14.08.2017 - 3 E 187/17 (https://dejure.org/2017,31921)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 14. August 2017 - 3 E 187/17 (https://dejure.org/2017,31921)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2017 - 11 B 769/15

    Abänderungsverfahren; Ausgangsverfahren; dieselbe Angelegenheit;

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Dass ein Rechtsanwalt die Gebühren wegen der gebührenrechtlichen Zusammenfassung beider Verfahren in § 16 Nr. 5 RVG als eine Angelegenheit gegenüber seinem Mandanten nach § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG nur einmal geltend machen kann, steht dem nicht entgegen (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. Februar 2017 - 11 B 769/15.A -, juris, mit Nachweisen zu der gegenteiligen Rspr. einiger Verwaltungsgerichte; VG Halle (Saale), Beschl. vom 11. Januar 2011 - 3 B 128/10 -, zitiert nach juris; VG München, Beschl. v. 12. August 2013 - M 17 M 13.30186 -, juris; VG Stuttgart, Beschl. v. 29. April 2014 - A 7 K 226/14 -, juris).

    Ob sie tatsächlich auch gegenüber dem Mandanten geltend gemacht werden können oder ob dem etwa der Grundsatz der Einmalvergütung des § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG entgegensteht, ist eine hiervon zu trennende Frage und für die Kostenerstattung im Verhältnis der Beteiligten untereinander ohne Belang (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. Februar 2017 - 11 B 769/15.A -, a. a. O.).

  • BVerwG, 19.07.2017 - 3 B 52.16

    Revisionszulassung; Widerruf einer Zustimmung zur Betrauung; Prüfingenieur

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Die Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle hat zu Recht auf Antrag des Erinnerungsgegners beschlossen, dass die Erinnerungsführerin dem Erinnerungsgegner für das Verfahren 3 B 52/16 MD Rechtsanwaltskosten in Höhe von 334, 75 Euro nebst Zinsen zu erstatten hat.

    Das Gericht hat mit Beschluss vom 21. April 2016 unter dem Aktenzeichen 3 B 52/16 MD auf Antrag des Erinnerungsgegners nach § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO seinen Beschluss vom 17. Dezember 2015 (Az. 3 B 525/15 MD) geändert, indem es die aufschiebende Wirkung der vom Erinnerungsgegner in der Hauptsache erhobenen Klage (Az. 3 A 524/15 MD) gegen die im Bescheid der Erinnerungsführerin vom 26. November 2015 angeordnete Abschiebung nach Polen angeordnet hat.

  • VGH Bayern, 24.04.2007 - 22 M 07.4006
    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Daher kann der bereits im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO tätig gewordene Prozessbevollmächtigte für das nachfolgende Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO nicht erneut eine Verfahrensgebühr nach Ziffer 3100 des Vergütungsverzeichnisses (VV) zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) beanspruchen und eine Auslagenpauschale für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen nach Ziffer 7002 VV-RVG gesondert verlangen (vgl. BayVGH, Beschl. v. 24. April 2007 - 22 M 07.4006 -, juris; siehe auch BVerwG, Beschl. v. 23. Juli 2003 - 7 KSt 6.03, 7 VR 1.02 -, juris, zur entsprechenden Rechtslage nach den bis zum 30. Juni 2004 geltenden § 114 Abs. 6 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 BRAGO).

    Hintergrund der Regelung des § 16 Nr. 5 RVG ist, dass der Rechtsanwalt, der bereits in einem Verfahren über einen Antrag auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung tätig war, in einem Abänderungs- oder Aufhebungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO in der Regel keine besondere Einarbeitungszeit benötigt, sondern vielmehr ohne Weiteres auf seine frühere Arbeit zurückgreifen kann (BayVGH, Beschl. v. 24. April 2007 - 22 M 07.4006 -, a. a. O.).

  • VG Halle, 11.01.2011 - 3 B 128/10

    Kostenerstattung von Rechtsanwaltsgebühren im verwaltungsgerichtlichen

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Dass ein Rechtsanwalt die Gebühren wegen der gebührenrechtlichen Zusammenfassung beider Verfahren in § 16 Nr. 5 RVG als eine Angelegenheit gegenüber seinem Mandanten nach § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG nur einmal geltend machen kann, steht dem nicht entgegen (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. Februar 2017 - 11 B 769/15.A -, juris, mit Nachweisen zu der gegenteiligen Rspr. einiger Verwaltungsgerichte; VG Halle (Saale), Beschl. vom 11. Januar 2011 - 3 B 128/10 -, zitiert nach juris; VG München, Beschl. v. 12. August 2013 - M 17 M 13.30186 -, juris; VG Stuttgart, Beschl. v. 29. April 2014 - A 7 K 226/14 -, juris).

    Zum anderen muss im Rahmen der das Abänderungsverfahren betreffenden Kostenfestsetzung Berücksichtigung finden, ob und inwieweit bereits im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO eine Kostenfestsetzung zugunsten des im Abänderungsverfahren Obsiegenden stattgefunden hat (vgl. VG Halle (Saale), Beschl. vom 11. Januar 2011 - 3 B 128/10 -, a. a. O. [m. w. N.]).

  • VG München, 12.08.2013 - M 17 M 13.30186

    Kostenerinnerung; Abänderungsverfahren

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Dass ein Rechtsanwalt die Gebühren wegen der gebührenrechtlichen Zusammenfassung beider Verfahren in § 16 Nr. 5 RVG als eine Angelegenheit gegenüber seinem Mandanten nach § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG nur einmal geltend machen kann, steht dem nicht entgegen (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. Februar 2017 - 11 B 769/15.A -, juris, mit Nachweisen zu der gegenteiligen Rspr. einiger Verwaltungsgerichte; VG Halle (Saale), Beschl. vom 11. Januar 2011 - 3 B 128/10 -, zitiert nach juris; VG München, Beschl. v. 12. August 2013 - M 17 M 13.30186 -, juris; VG Stuttgart, Beschl. v. 29. April 2014 - A 7 K 226/14 -, juris).
  • VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14

    Kostenerstattung bei unterschiedlicher Kostengrundentscheidung in Verfahren nach

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Dass ein Rechtsanwalt die Gebühren wegen der gebührenrechtlichen Zusammenfassung beider Verfahren in § 16 Nr. 5 RVG als eine Angelegenheit gegenüber seinem Mandanten nach § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG nur einmal geltend machen kann, steht dem nicht entgegen (so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 13. Februar 2017 - 11 B 769/15.A -, juris, mit Nachweisen zu der gegenteiligen Rspr. einiger Verwaltungsgerichte; VG Halle (Saale), Beschl. vom 11. Januar 2011 - 3 B 128/10 -, zitiert nach juris; VG München, Beschl. v. 12. August 2013 - M 17 M 13.30186 -, juris; VG Stuttgart, Beschl. v. 29. April 2014 - A 7 K 226/14 -, juris).
  • VG Augsburg, 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125
    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Gegenstand des Kostenfestsetzungsverfahrens ist aber - wie dargestellt - die Frage der Kostenerstattung der Beteiligten untereinander (vgl. hierzu VG Augsburg, Beschl. v. 29. August 2002 - Au 4 S 01.30125 -, juris).
  • VGH Bayern, 03.06.2009 - 6 C 07.565

    Kostenfestsetzung; Rechtsanwaltsvergütung; wirksame Kostengrundentscheidung;

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Denn das Kostenfestsetzungsverfahren nach § 164 VwGO bildet nur die zahlenmäßige Ergänzung der vorangegangenen Kostenentscheidung auf Antrag eines Beteiligten (vgl. BayVGH, Beschl. v. 3. Juni 2009 - 6 C 07.565 -, juris).
  • BVerwG, 23.07.2003 - 7 KSt 6.03

    Rechtsanwaltsvergütung bei Tätigkeiten im vorläufigen Rechtsschutz in

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Daher kann der bereits im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO tätig gewordene Prozessbevollmächtigte für das nachfolgende Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO nicht erneut eine Verfahrensgebühr nach Ziffer 3100 des Vergütungsverzeichnisses (VV) zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) beanspruchen und eine Auslagenpauschale für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen nach Ziffer 7002 VV-RVG gesondert verlangen (vgl. BayVGH, Beschl. v. 24. April 2007 - 22 M 07.4006 -, juris; siehe auch BVerwG, Beschl. v. 23. Juli 2003 - 7 KSt 6.03, 7 VR 1.02 -, juris, zur entsprechenden Rechtslage nach den bis zum 30. Juni 2004 geltenden § 114 Abs. 6 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 2 BRAGO).
  • BVerwG, 25.08.2008 - 2 VR 1.08

    Änderung eines Beschlusses i.S.d. § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.08.2017 - 3 E 187/17
    Dabei ist in Rechnung zu stellen, dass die Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO und nach § 80 Abs. 7 VwGO prozessual zwei selbständige Verfahren mit unterschiedlichen Gegenständen darstellen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25. August 2008 - 2 VR 1.08 -, juris; OVG LSA, Beschl. v. 1. März 2010 - 4 M 223/09 -, juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.03.2010 - 4 M 223/09

    Zum Gegenstand des Verfahrens nach § 80 Abs. 7 VwGO

  • VG Bremen, 08.03.2018 - 6 E 2954/17

    Asylrecht Dublin III Verordnung, Italien, Kostenerinnerung - dieselbe

    Das Gericht schließt sich insoweit der in der Verwaltungsgerichtsbarkeit überwiegend, wenn auch nicht einhellig vertretenen Auffassung an, dass im Rahmen der Kostenerstattung die jeweilige Kostengrundentscheidung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren und im Abänderungsverfahren maßgeblich ist (vgl. VG Magdeburg, Beschl. v. 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris Rn. 3 ff.; VG Stuttgart, Beschl. v. 29.04.2014 - A 7 K 226/14 -, juris Rn. 3 ff.; VG Karlsruhe, Beschl. v. 10.07.2015 - A 1 K 13/15 -, juris Rn. 2 ff.; VG München, Beschl. v. 11.09.2015 - M 17 M 15.50729 -, juris Rn. 19 ff.).

    Gegenstand des Verfahrens nach § 80 Abs. 7 VwGO ist eine Neuregelung der Vollziehung für die Zukunft, nicht aber die Überprüfung der auf der Grundlage des § 80 Abs. 5 VwGO getroffenen Entscheidung (VG Magdeburg, Beschl. v. 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris Rn. 4).

    Ob die Rechtsanwaltsgebühren von dem Bevollmächtigten auch gegenüber dem Mandanten geltend gemacht werden könnten bzw. aufgrund des erfolglosen Verfahrens nach § 80 Abs. 5 VwGO schon geleistet wurden oder ob dem der in § 15 Abs. 2 RVG geregelte Grundsatz der Einmalvergütung entgegensteht, ist von dieser Frage zu trennen und für die Kostenerstattung im Verhältnis der Beteiligten zueinander ohne Belang (VG Magdeburg, Beschl. v. 14.08.2017 - 3 E 187/17 - , juris Rn. 6).

    Antragsteller ist jedoch jeweils der Mandant und nicht der Bevollmächtigte (vgl. VG Magdeburg, Beschl. v. 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris Rn. 5).

  • VG Magdeburg, 29.10.2019 - 8 E 377/19

    Kostenfestsetzung in derselben Angelegenheit bei unterschiedlichen

    Diese Intention der Zusammenfassung mehrerer Angelegenheiten für die Vergütung eines Rechtsanwalts steht einer Festsetzung nicht entgegen, mit der gegen den zur Kostentragung verpflichteten Beteiligten eine Kostenfestsetzung in Höhe der einmaligen Aufwendungen für alle Ausgangs- und Abänderungsverfahren erfolgt (vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris, Rn. 6).

    Insofern können sich das zwischen einem Beteiligten und seinem Prozessbevollmächtigten bestehende Verhältnis und die dortige Beschränkung des Gebührenanfalls nach § 15 Abs. 2 RVG im Rahmen der Festsetzung zwischen den Beteiligten nach § 164 VwGO nicht beschränkend auswirken (vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris, Rn. 4; dem folgend VG Magdeburg, Beschluss vom 19.12.2018 - 8 E 252/18 -, juris, Rn. 3 ff.).

    Dem steht bereits entgegen, dass die Festsetzung der zu erstattenden Kosten nach § 164 VwGO die Beteiligten trifft (vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris, Rn. 5).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.10.2018 - 11 B 1482/15

    Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühren gegen den Verfahrensgegner aus der für

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 13. Februar 2017 - 11 B 769/15.A -, juris, Rn, 8; zu den entsprechenden Vorschriften nach der BRAGO: OVG NRW, Beschluss vom 2. August 2002 - 2 E 219/02 -, juris, m. w. N.; und zum RVG: VG Karlsruhe, Beschluss vom 10. Juli 2015 - A 1 K 13/15 -, InfAuslR 2015, 412, m. w. N. = juris; VG München, Beschluss vom 11. September 2015 - M 17 M 15.50729 -, juris; VG Magdeburg, Beschluss vom 14. August 2017 - 3 E 187/17 -, juris; VG Bremen, Beschluss vom 8. März 2018 - 6 E 2954/17 -, juris; VG Würzburg, Beschluss vom 25. Juni 2018 - W 2 M 18.30718 -, juris; andere Ansicht: OVG NRW, Beschluss vom 13. Juli 2018 - 13 B 275/18.A -, juris, Rn. 5 ff., m. w. N., wonach die Verfahrenskosten, die bereits im Ausgangsverfahren angefallen seien, auch bei einer günstigen Kostengrundentscheidung im Abänderungsverfahren nicht erstattet verlangt werden könnten; so auch VG Minden, Beschluss vom 3. Juli 2015 - 6 L 862/14.A -, juris; VG Ansbach, Beschluss vom 19. Mai 2016 - AN 9 M 16.50100 -, juris; Sächs. OVG, Beschluss vom 12. Februar 2018 - 5 B 19/17.A -, juris; VG Berlin, Beschluss vom 23. August 2018 - 14 KE 39.18 (28 L 129.18 A) -, juris.
  • VG Würzburg, 25.06.2018 - W 2 M 18.30718

    Kostenerstattung nach erfolgreichem Abänderungsantrag iSd § 80 Abs. 7 VwGO

    Dem Erstattungsanspruch des Antragstellers steht nicht entgegen, dass sein Prozessbevollmächtigter gem. § 15 Abs. 2 RVG Gebühren in derselben Angelegenheit nur einmal einfordern darf (so auch OVG Münster, B.v. 13.2.2017 - 11 B 769/15.A - juris; VG Bremen, B.v. 8.3.2018 - 6 E 2954/17; VG Magdeburg, B.v. 14.8.2017 - 3 E 187/17 - juris; VG München, B.v. 11.9.2015 - M 17 15.50729 - juris; VG Stuttgart, B.v. 29.4.2014 - A 7 K 226/14 - juris; VG Halle, B.v. 11.1.2011 - 3 B 128/10 - juris).

    Ob sie tatsächlich auch gegenüber dem Mandanten geltend gemacht werden können oder ob dem etwa der Grundsatz der Einmalvergütung des § 15 Abs. 2 Satz 1 RVG entgegensteht, ist eine hiervon zu trennende Frage und für die Kostenerstattung im Verhältnis der Beteiligten untereinander ohne Belang (VG Magdeburg, B.v. 14.8.2017 - 3 E 187/17 - juris).

  • VG Schleswig, 16.10.2018 - 14 B 24/17

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltsvergütung in einem Abänderungsverfahren

    Auch das Argument, es sei zwischen dem Mandatsverhältnis und dem Erstattungsverhältnis zu differenzieren (VG Magdeburg, Beschluss vom 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris Rn. 4; VG Bremen, Beschluss vom 08.03.2018 - 6 E 2954/17 -, juris Rn. 16), führt zu keinem anderen Ergebnis.

    Eine Kostenerstattung des im Abänderungsverfahren obsiegenden Antragstellers kommt auch nicht deshalb in Betracht, weil nur ausgeschlossen werden müsse, dass die ihn vertretende Rechtsanwältin die Gebühren nicht zweimal geltend mache (vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris Rn. 6; VG Bremen, Beschluss vom 08.03.2018 - 6 E 2954/17 -, juris Rn. 16).

  • VG Schleswig, 10.07.2017 - 14 B 24/17

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltsvergütung in einem Abänderungsverfahren

    Auch das Argument, es sei zwischen dem Mandatsverhältnis und dem Erstattungsverhältnis zu differenzieren (VG Magdeburg, Beschluss vom 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris Rn. 4; VG Bremen, Beschluss vom 08.03.2018 - 6 E 2954/17 -, juris Rn. 16), führt zu keinem anderen Ergebnis.

    Eine Kostenerstattung des im Abänderungsverfahren obsiegenden Antragstellers kommt auch nicht deshalb in Betracht, weil nur ausgeschlossen werden müsse, dass die ihn vertretende Rechtsanwältin die Gebühren nicht zweimal geltend mache (vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 14.08.2017 - 3 E 187/17 -, juris Rn. 6; VG Bremen, Beschluss vom 08.03.2018 - 6 E 2954/17 -, juris Rn. 16).

  • VG Magdeburg, 19.12.2018 - 8 E 252/18

    Kostenerstattung von Rechtsanwaltsgebühren für Tätigkeit im Abänderungsverfahren

    Die 3. Kammer des Verwaltungsgerichts Magdeburg hat zu den hier maßgeblichen Rechtsfragen bereits umfassend wie folgt ausgeführt (vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 14. August 2017 - 3 E 187/17 -, Rn. 3 ff., juris):.
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