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   VG Magdeburg, 15.11.2017 - 5 E 485/17   

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VG Magdeburg, 15.11.2017 - 5 E 485/17 (https://dejure.org/2017,54942)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 15.11.2017 - 5 E 485/17 (https://dejure.org/2017,54942)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 15. November 2017 - 5 E 485/17 (https://dejure.org/2017,54942)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Oldenburg, 27.07.2017 - 1 E 5687/17

    Fiktive Terminsgebühr; Gerichtsbescheid

    Auszug aus VG Magdeburg, 15.11.2017 - 5 E 485/17
    Der Antrag auf Zulassung der Berufung und die Nichtzulassungsbeschwerde sind demnach Rechtsbehelfe besonderer Art. Insoweit wollte der Gesetzgeber die Entstehung der Terminsgebühr nach Nr. 3104 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG für die VwGO auf die Fälle des § 84 Abs. 2 Nr. 2, 4 und 5 VwGO beschränken (so auch VG Oldenburg, Beschluss vom 27.07.2017 - 1 E 5687/17 -, juris Rn. 6), da hier weder Berufung noch Revision unmittelbar eingelegt werden können, aber ein Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt werden kann.
  • BVerfG, 12.12.2006 - 1 BvR 2576/04

    Erfolgshonorare

    Auszug aus VG Magdeburg, 15.11.2017 - 5 E 485/17
    Im Übrigen würde eine Auslegung der Terminsgebührvorschrift nach Nr. 3104 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG, die dazu führt, dass der obsiegende Beteiligte die Terminsgebühr nach Nr. 3104 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG nicht erhält, die grundsätzliche Erfolgsunabhängigkeit der anwaltlichen Vergütung (siehe dazu grundlegend BVerfG, Beschluss vom 12.12.2006 - 1 BvR 2576/04 -, BVerfGE 117, 163-202 sowie Teubel , in: Mayer/Kroiß, RVG, 6. Aufl., § 4a Rn. 13 ff.) durchbrechen.
  • VGH Bayern, 12.02.2008 - 20 C 08.30051

    Beschwerdeausschluss in Gerichtsverfahren nach dem AsylVfG, auch in

    Auszug aus VG Magdeburg, 15.11.2017 - 5 E 485/17
    Dieser Beschluss ist nach § 80 AsylG unanfechtbar (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 12.02.2008 - 20 C 08.30051 -, juris Rn. 3; die amtliche Begründung zur gleichlautenden Vorgängernorm des § 78 AsylVfG in BT-Drs. 12/2062, S. 42).
  • VG Minden, 17.08.2018 - 12 K 6379/16
    vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 23. Mai 2018 - 8 E 136/18 -, juris Rn. 5, ebenso im Beschluss vom 15. November 2017 - 5 E 485/17 - VG Hamburg, Beschluss vom 9. November 2017 - 1 KO 8346/17 -, juris Rn. 18; VG Frankfurt, Beschluss vom 3. Januar 2018 - 5 O 9405/17.F.A -, juris Rn. 11; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. März 2017 - 13 I 6/17 -, juris Rn. 7; VG Oldenburg, Beschluss vom 27. Juli 2017 - 1 E 5687/17 -, juris Rn. 4; a.A. jedoch OVG NRW, Beschluss vom 9. Mai 2017 - 12 E 790/16 -, juris Rn. 6.

    vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 9. November 2017 - 1 KO 8346/17 -, juris Rn. 28; VG Magdeburg, Beschluss vom 23. Mai 2018 - 8 E 136/18 -, juris Rn. 8, ebenso im Beschluss vom 15. November 2017 - 5 E 485/17 -.

    vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 23. Mai 2018 - 8 E 136/18 -, juris Rn. 9, ebenso im Beschluss vom 15. November 2017 - 5 E 485/17 -.

  • OVG Schleswig-Holstein, 11.10.2022 - 5 KS 8/21

    Fiktive Terminsgebühr gemäß RVG-VV Nr 3104 Abs 1 Nr 2

    Der Anspruch auf die Terminsgebühr entsteht nur für denjenigen Rechtsanwalt, der zulässigerweise eine mündliche Verhandlung hätte beantragen können (streitig, wie hier: OVG Lüneburg, Beschluss vom 16. August 2018 - 2 OA 1541/17 -, juris Rn. 10 ff.; VGH München, Beschluss vom 24. Oktober 2018 - 5 C 18.1932 -, juris Rn. 10 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Juni 2020 - OVG 3 K 135.19 -, juris Rn. 3 ff.; VG Schleswig, Beschluss vom 21. September 2015 - 12 A 3/15 -, juris Rn. 7 ff.; VG Potsdam, Beschluss vom 31. Januar 2017 - 11 KE 3/17 -, juris Rn. 7 f.; VG Wiesbaden, Beschluss vom 28. August 2017 - 3 O 359/17.WI.A -, juris Rn. 5 f.; VG Berlin, Beschluss vom 7. September 2017 - 14 KE 29.17 -, juris Rn. 5 ff.; VG Greifswald, Beschluss vom 23. Oktober 2017 - 3 E 2190/17 HGW -, juris Rn. 7 f.; VG Karlsruhe, Beschluss vom 7. Dezember 2017 - A 8 K 12574/17 -, juris Rn. 8 f.; VG München, Beschluss vom 5. Oktober 2020 - M 1 M 19.50003 -, juris Rn. 12 ff.; VG Regensburg, Beschluss vom 11. Dezember 2020 - RO 2 M 20.1471 -, juris Rn. 15 ff.; Mayer, in: Gerold/Schmidt, RVG, 25. Auflage 2021, Teil D Anhang IV Rn. 20; ders., in: Mayer/Kroiß, RVG, 8. Auflage 2021, VV 3104 Rn. 38; zur Gegenansicht vgl. VGH München, Beschluss vom 27. Februar 2020 - 8 C 18.1889 -, juris Rn. 14 ff.; VG Würzburg, Beschluss vom 12. Juli 2016 - W 2 M 16.30916 -, juris Rn. 6; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. März 2017 - 13 I 6/17 -, juris Rn. 5 ff.; VG Oldenburg, Beschluss vom 27. Juli 2017 - 1 E 5687/17 -, juris Rn. 4; VG Hamburg, Beschluss vom 9. November 2017 - 1 KO 8346/17 -, juris Rn. 24 ff.; VG Magdeburg, Beschluss vom 15. November 2017 - 5 E 485/17 -, juris Rn. 10 f.; VG Minden, Beschluss vom 17. August 2018 - 12 K 6379/16.A -, juris Rn. 10 ff.; VG Freiburg, Beschluss vom 19. Februar 2019 - A 4 K 276/19 -, juris Rn. 4 ff.; VG Saarlouis, Urteil vom 28. August 2019 - 3 O 1092/19 -, juris Rn. 16 ff.; VG München, Beschluss vom 27. August 2020 - M 19 M 20.30771 -, juris Rn. 13; VG Stuttgart, Beschluss vom 28. Oktober 2021 - A 5 K 2984/21 -, juris Rn. 6 ff.; VG E-Stadt, Beschluss vom 30. Juni 2022 - 3 E 807/22 -, juris Rn. 4; Clausing, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand 2022, § 84 Rn. 46).
  • VG Magdeburg, 23.05.2018 - 8 E 136/18

    Fiktive Terminsgebühr bei Entscheidung durch Gerichtsbescheid

    Zur weiteren Begründung darf auf die zitierten Entscheidungen (ausführlich nur: VG Hamburg, Beschluss v. 09.11.2017, 1 KO 8346/17; juris m.w.Nachw) und die am erkennenden Gericht herrschende Rechtsauffassung verwiesen werden (vgl. VG Magdeburg, Beschluss v. 02.02.2017, 5 E 41/17 MD; n.v. Beschluss v. 15.11.2017, 5 E 485/17 MD; juris).
  • VG Würzburg, 29.05.2019 - W 10 M 19.50363

    Erzwingung einer mündlichen Verhandlung nach Gerichtsbescheid im

    Der in der Rechtsprechung teilweise vertretenen Auffassung, dass eine Terminsgebühr nicht deswegen entfiele, weil der Kläger durch den Gerichtsbescheid nicht beschwert sei, da auch ein (unterliegender) Anwalt in den Fällen des § 84 Abs. 2 Nr. 2 VwGO durch sein Prozessverhalten eine mündliche Verhandlung erzwingen könne, indem er einen Antrag auf mündliche Verhandlung stelle (vgl. VG Magdeburg, B.v. 15.11.2017 - 5 E 485/17 - BeckRS 2017, 140892; VG Oldenburg, B.v. 27.7.2017, 1 E 5687/17 - BeckRS 2017, 118630), ist nicht zu folgen.
  • VG Würzburg, 24.09.2018 - W 3 M 18.31763

    Entstehen einer fiktive Terminsgebühr bei einem stattgebenden Gerichtsbescheid

    Durch den Wortlaut von Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG, der von "Parteien oder Beteiligten" spricht, wird deutlich, dass zumindest die Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 VV RVG für beide Seiten gilt und die Voraussetzungen - ungeachtet bei welcher Seite sie vorliegen - nur im Verfahren überhaupt gegeben sein müssen, damit der Gebührentatbestand erfüllt wird und die Terminsgebühr nach Nr. 3104 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG entsteht (vgl. VG Magdeburg, B.v. 15.11.2017 - 5 E 485/17 - BeckRS 2017, 140892).
  • VG Würzburg, 18.04.2019 - W 7 M 18.30614

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Der in der Rechtsprechung teilweise vertretenen Auffassung, dass eine Terminsgebühr nicht deswegen entfiele, weil der Kläger durch den Gerichtsbescheid nicht beschwert sei, da auch ein (unterliegender) Anwalt in den Fällen des § 84 Abs. 2 Nr. 2 VwGO durch sein Prozessverhalten eine mündliche Verhandlung erzwingen könne, indem er einen Antrag auf mündliche Verhandlung stelle (vgl. VG Magdeburg, B.v. 15.11.2017 - 5 E 485/17 - BeckRS 2017, 140892; VG Oldenburg, B.v. 27.7.2017, 1 E 5687/17 - BeckRS 2017, 118630), ist nicht zu folgen.
  • VG Würzburg, 05.11.2018 - W 3 M 18.31764

    Fiktive Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

    Durch den Wortlaut von Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG, der von "Parteien oder Beteiligten" spricht, wird deutlich, dass zumindest die Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 VV RVG für beide Seiten gilt und die Voraussetzungen - ungeachtet bei welcher Seite sie vorliegen - nur im Verfahren überhaupt gegeben sein müssen, damit der Gebührentatbestand erfüllt wird und die Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG entsteht (vgl. VG Magdeburg, B.v.15.11.2017 - 5 E 485/17 - BeckRS 2017, 140892).
  • VG Würzburg, 14.03.2018 - W 3 M 17.50865

    Terminsgebühr bei Erlass eines Gerichtsbescheids

    Durch den Wortlaut von Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 1 VV RVG, der von "Parteien oder Beteiligten" spricht, wird deutlich, dass zumindest die Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 VV RVG für beide Seiten gilt und die Voraussetzungen - ungeachtet bei welcher Seite sie vorliegen - nur im Verfahren überhaupt gegeben sein müssen, damit der Gebührentatbestand erfüllt wird und die Terminsgebühr nach Nr. 3104 Anm. Abs. 1 Nr. 2 VV RVG entsteht (vgl. VG Magdeburg, B.v.15.11.2017 - 5 E 485/17 - BeckRS 2017, 140892).
  • VG Würzburg, 18.04.2019 - W 7 M 18.50135

    Voraussetzungen für eine fiktive Terminsgebühr im Fall eines Gerichtsbescheids

    Der in der Rechtsprechung teilweise vertretenen Auffassung, dass eine Terminsgebühr nicht deswegen entfiele, weil die Klägerin durch den Gerichtsbescheid nicht beschwert sei, da auch ein (unterliegender) Anwalt in den Fällen des § 84 Abs. 2 Nr. 2 VwGO durch sein Prozessverhalten eine mündliche Verhandlung erzwingen könne, indem er einen Antrag auf mündliche Verhandlung stelle (vgl. VG Magdeburg, B.v. 15.11.2017 - 5 E 485/17 - BeckRS 2017, 140892; VG Oldenburg, B.v. 27.7.2017, 1 E 5687/17 - BeckRS 2017, 118630), ist nicht zu folgen.
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