Rechtsprechung
   VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,11407
VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19 (https://dejure.org/2020,11407)
VG Meiningen, Entscheidung vom 23.04.2020 - 6 D 141/19 (https://dejure.org/2020,11407)
VG Meiningen, Entscheidung vom 23. April 2020 - 6 D 141/19 (https://dejure.org/2020,11407)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,11407) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    § 77 Abs 1 BBG, § 33 S 2 BeamtStG, § 34 S 2 BeamtStG, § 34 S 3 BeamtStG, § 47 Abs 1 BeamtStG
    Aberkennung des Ruhegehalts eines Bürgermeisters - hier: Handeln zum vermeintlichen Wohl der Gemeinde bei fehlender Gesetzeskonformität

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Ehemaliger Bürgermeister der Stadt Eisenberg: Ruhestandsbezüge insgesamt aberkannt

  • thueringen.de PDF (Pressemitteilung)

    Disziplinarverfahren gegen den ehemaligen Bürgermeister der Stadt Eisenberg

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 27.02.2001 - 2 C 4.00

    Besoldung, abgesenkte - im Beitrittsgebiet; ruhegehaltfähiger Zuschuss zur

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht dieser Zuschuss einem kommunalen Wahlbeamten allerdings dann nicht zu, wenn eine Laufbahnbefähigung - wie bei der hier betreffenden Wahl des Beklagten zum Bürgermeister der Klägerin - nicht Wählbarkeitsvoraussetzung war (U. v. 27.02.2001 - 2 C 4/00 -, juris).

    Jedenfalls hat das Bundesverwaltungsgericht erst in dem bereits benannten Urteil vom 27.02.2001 (a. a. O.) klargestellt, dass ein Anspruch auf den Zuschuss nach § 4 der 2. BesÜV in Fällen wie dem vorliegenden nicht besteht; das Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder (U. v. 05.06.1997 - 2 K 527/95 -, juris) und zweitinstanzlich das Oberverwaltungsgericht Brandenburg (U. v. 30.09.1999 - 2 A 241/97 -, n. v.) hatten dies vorgehend anders gesehen und der Klage auf Gewährung des Zuschusses stattgegeben; die gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts erhobene Verfassungsbeschwerde hatte das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 07.09.2005 (Az.: 2 BvR 834/01) nicht zur Entscheidung angenommen.

  • BVerwG, 01.03.2012 - 2 B 140.11

    Lehrer; sexueller Missbrauch von Schülern; Aberkennung des Ruhegehalts nach

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Zum anderen verlangt der Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG, dass ein Beamter, der nach Begehung eines zur Auflösung des Beamtenverhältnisses führenden Dienstvergehens in den Ruhestand tritt, nicht besser gestellt wird als ein Beamter, der bis zum Abschluss des Disziplinarverfahrens im aktiven Dienst verbleibt (vgl. BVerwG, U. v. 19.06.2008 - 1 D 2/07 -, juris, Rdnr. 60 m. w. N. zur st. Rspr.; s. auch BVerwG, B. v. 01.03.2012 - 2 B 140/11 -, juris, Rdnr. 6 m. w. N.).
  • BVerwG, 21.06.2000 - 1 D 49.99

    Veruntreuung von Nachnahmegeld in Höhe von 220 DM durch einen Beamten - Keine

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Sie beruht vielmehr auf einem ihm zurechenbaren Verhalten (BVerwG, U. v. 21.06.2000 - 1 D 49/99 -, juris, Rdnr. 19, m. w. N.).
  • BVerwG, 14.02.2007 - 1 D 12.05

    Beamter des gehobenen Dienstes (Verwaltungsleiter); sexuelle Beleidigung einer im

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Der Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens verlangt vielmehr, dass über alle Pflichtverletzungen prinzipiell eine einheitliche Maßnahme bestimmt wird (BVerwG, U. v. 28.07.2011 - 2 C 16/10 -, juris, Rdnr. 13 ff.; U. v. 14.02.2007 - 1 D 12/05 -, juris, Rdnr. 22 ff.).
  • BVerwG, 22.01.2013 - 2 B 89.11

    Beamtenbeisitzer im gerichtlichen Disziplinarverfahren; Verwaltungszweig;

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Dem hat der Gesetzgeber dadurch Ausdruck verliehen, dass er in § 12 ThürDG die Entfernung aus dem Beamtenverhältnis und die Aberkennung des Ruhegehalts, im Gegensatz zu allen anderen Disziplinarmaßnahmen, nicht in das dort geregelte Maßnahmeverbot wegen Zeitablaufs einbezogen hat (vgl. BVerwG, B. v. 22.01.2013 - 2 B 89/11 -, juris, Rdnr. 11; ThürOVG, U. v. 06.08.2013 - 8 DO 66/12).
  • BVerwG, 08.04.2003 - 1 D 27.02

    Postbeamter des mittleren Dienstes a. D.; Sachbearbeiter mit Leitungsfunktion;

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Denn er ist in der Rentenversicherung nachzuversichern (BVerwG, U. v. 08.04.2003 - 1 D 27.02 -, juris, Rdnr. 26).
  • BVerwG, 28.07.2011 - 2 C 16.10

    Außerdienstliche Steuerhinterziehung; Hinterziehungsbetrag in siebenstelliger

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Der Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens verlangt vielmehr, dass über alle Pflichtverletzungen prinzipiell eine einheitliche Maßnahme bestimmt wird (BVerwG, U. v. 28.07.2011 - 2 C 16/10 -, juris, Rdnr. 13 ff.; U. v. 14.02.2007 - 1 D 12/05 -, juris, Rdnr. 22 ff.).
  • VG Frankfurt/Oder, 05.06.1997 - 2 K 527/95
    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Jedenfalls hat das Bundesverwaltungsgericht erst in dem bereits benannten Urteil vom 27.02.2001 (a. a. O.) klargestellt, dass ein Anspruch auf den Zuschuss nach § 4 der 2. BesÜV in Fällen wie dem vorliegenden nicht besteht; das Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder (U. v. 05.06.1997 - 2 K 527/95 -, juris) und zweitinstanzlich das Oberverwaltungsgericht Brandenburg (U. v. 30.09.1999 - 2 A 241/97 -, n. v.) hatten dies vorgehend anders gesehen und der Klage auf Gewährung des Zuschusses stattgegeben; die gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts erhobene Verfassungsbeschwerde hatte das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 07.09.2005 (Az.: 2 BvR 834/01) nicht zur Entscheidung angenommen.
  • BVerwG, 25.08.2009 - 1 D 1.08

    Posthauptsekretär (Schalterbeamter); Verstoß gegen Kassenvorschriften durch

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Das einheitlich zu bewertende Dienstvergehen hat der Beklagte innerdienstlich begangen, weil sein pflichtwidriges Verhalten in sein Amt und in seine dienstlichen Pflichten eingebunden war (vgl. hierzu BVerwG, U. v. 25.08.2009 - 1 D 1/08 -, juris, Rdnr. 54).
  • BVerwG, 10.12.2015 - 2 C 6.14

    Feuerwehrbeamter; Rettungsassistent; Diebstahl; Ausnutzung der schutzlosen Lage

    Auszug aus VG Meiningen, 23.04.2020 - 6 D 141/19
    Nicht die Vorstellung des jeweiligen Disziplinargerichts, sondern die Einschätzung des Parlaments bestimme, welche Straftaten als besonders verwerflich anzusehen seien (BVerwG, U. v. 10.12.2015 - 2 C 6/14 -, juris, Rdnr. 17 m. w. N.).
  • BVerwG, 27.11.1996 - 1 D 28.95

    Beamtenrecht - Disziplinarverfahren, Beschränkung des Verhandlungsstoffs

  • VGH Bayern, 13.07.2011 - 16a D 09.3127

    Disziplinarrecht

  • BVerwG, 28.02.2013 - 2 C 3.12

    Uneigennützige Amtsführung; Verbot der Vorteilsannahme; Bestechlichkeit; Anschein

  • BVerwG, 06.06.2013 - 2 B 50.12

    Einheitsgrundsatz; Beschränkung; rechtliches Gehör.

  • BVerwG, 19.06.2008 - 1 D 2.07

    Zollamtsrat a. D. (Sachgebietsleiter, u. a. zuständig für die Abwicklung von

  • BVerwG, 10.10.2000 - 1 D 46.98
  • BVerwG, 04.09.1978 - 1 DB 22.78

    Einheit des Dienstvergehens - Dienstvorgesetzte - Einleitungsbehörde -

  • OLG Jena, 26.03.2018 - 1 OLG 161 Ss 113/16

    Verurteilung eines Bürgermeisters wegen mehrfacher Untreue bestätigt

  • BVerwG, 24.09.2009 - 2 C 80.08

    Verhandlungsfähigkeit; Durchführungsgrundsatz; rechtliches Gehör; faires

  • VG Magdeburg, 24.11.2020 - 15 A 12/19

    Disziplinarklage; Entfernung

    Soweit dies nicht gelingt, weist die Disziplinarkammer den betreffenden Anklagevorwurf als zu unbestimmt und unsubstantiiert zurück, aber ohne dies - wegen der Teilbarkeit - als Mangel der Disziplinarklageschrift insgesamt anzusehen (vgl. VG Meiningen, Urteil v. 23.11.2020, 6 D 141/19; juris).
  • VG Magdeburg, 17.01.2023 - 15 A 14/22

    Disziplinarrecht; Disziplinarklage

    Vage formulierte, unbestimmte und unsubstantiierte Vorwürfe oder Geschehnisse sind zurückzuweisen, aber ohne dass dies - wegen der Teilbarkeit - als Mangel der Disziplinarklageschrift insgesamt anzusehen ist (ständige Rechtsprechung des erkennenden Disziplinargerichts; vgl. nur: Urteil v. 24.11.2020, 15 A 12/19; juris; so auch: vgl. VG Meiningen, Urteil v. 23.11.2020, 6 D 141/19; juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht