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   VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20   

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VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20 (https://dejure.org/2021,5939)
VG Minden, Entscheidung vom 03.03.2021 - 3 K 1860/20 (https://dejure.org/2021,5939)
VG Minden, Entscheidung vom 03. März 2021 - 3 K 1860/20 (https://dejure.org/2021,5939)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerfG, 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen landesrechtliche Einschränkungen für

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    Außerdem konterkariere das Land Nordrhein-Westfalen die mit dem Verbundverbot für Spielhallen vorgesehene Reduzierung des Automatenspiels mit dem Ziel der Spielsuchtbekämpfung dadurch, dass es entgegen der ausdrücklichen Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts im Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 -, Rn. 147, eine Politik der Ausweitung des Automatenspiels und eine Vermehrung der Standorte von Spielbanken verfolge, was sich insbesondere aus den zur Akte gereichten Unterlagen zur geplanten Veräußerung der X. -Gruppe und der nach dem Gesetz über die Zulassung öffentlicher Spielbanken im Land Nordrhein-Westfalen (Spielbankgesetz NRW - SpielbG NRW) bestehenden Möglichkeit zur Errichtung zweier weiterer Spielbanken in Nordrhein-Westfalen ergebe.

    Die Klägerin beantragt nunmehr sinngemäß, 1. festzustellen, dass das Fehlen einer Erlaubnis nach § 24 Abs. 1 GlüStV i. V. m. § 16 Abs. 2 AG GlüStV NRW die Klägerin bis zu einer Änderung der Sach- und Rechtslage, insbesondere solange das Land Nordrhein-Westfalen erstens dem Umlaufbeschluss der Länder vom 8. September 2020 folgend Automatenspiele im Internet duldet und zweitens die mit dem Verbundverbot für Spielhallen bezweckte Beschränkung des gewerblichen Automatenspiels dadurch konterkariert, dass es entgegen der Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts im Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 -, Rn. 147, eine Ausweitung des Automatenspiels in den öffentlichen Spielbanken und deren Dependancen erlaubt, nicht daran hindert, den Betrieb ihrer Spielhalle "Halle 2" auf dem Grundstück M. Straße 42, 3 T. , fortzusetzen, 2. hilfsweise, die Beklagte unter Aufhebung ihres Bescheids vom 17. Juni 2020 zu verpflichten, der Klägerin eine Erlaubnis nach § 24 Abs. 1 GlüStV i. V. m. § 16 Abs. 2 AG GlüStV NRW für die Spielhalle "Halle 2" auf dem Grundstück M. Straße 42, 3 T. zu erteilen, 3. weiter hilfsweise die Beklagte zu verurteilen, der Klägerin hinsichtlich der Spielhalle "Halle 2" im Objekt 3 T. , M. Straße 41, die bisher befristet erteilte Erlaubnis vom 22. März 2018 zunächst bis zum 30. Juni 2021 zu verlängern, 4. weiter hilfsweise, die Beklagte unter Aufhebung ihres Bescheids vom 17. Juni 2020 zu verpflichten, über den Antrag der Klägerin auf Erteilung einer Erlaubnis nach § 24 Abs. 1 GlüStV i. V. m. § 16 Abs. 2 AG GlüStV NRW für die Spielhalle "Halle 2" auf dem Grundstück M. Straße 42, 3 T. unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts neu zu bescheiden.

    vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerwG, Urteile vom 16. Dezember 2016 - 8 C 6.15 - und vom 5. April 2017 - 8 C 16.16 - insbesondere auch für die in Nordrhein-Westfalen getroffenen Regelungen: OVG NRW, Beschlüsse vom 8. Juni 2017 - 4 B 307/17 -, vom 11. Januar 2018 - 4 B 1375/17 -, vom 10. März 2020 - 4 B 362/19 -, vom 6. Mai 2020 - 4 B 265/19 -, vom 10. Februar 2021 - 4 A 969/20 - und vom 26. Februar 2021 - 4 A 970/20 -, jeweils juris.

    Die in § 2 Abs. 2 Satz 1 SpielbG NRW angelegte Möglichkeit zur Zulassung zweier weiterer Spielbanken in Nordrhein-Westfalen begründet ebenso wie die von der Klägerin behauptete Ausweitung des Automatenspiels in den derzeit bestehenden vier und zukünftig potentiell zwei weiteren Spielbanken bereits deshalb keine verfassungs- oder europarechtlichen Bedenken hinsichtlich des glücksspielrechtlichen Erlaubnisvorbehalts oder des Verbundverbots, weil von Spielhallen nach der von der Rechtsprechung getragenen gesetzgeberischen Wertung ein ungleich höheres Suchtpotential ausgeht, dem der Gesetzgeber entgegengetreten ist, vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. -, juris, Rn. 138 ff., 170 ff.; OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Februar 2021 - 4 A 969/20 - und vom 26. Februar 2021 - 4 A 970/20 -, jeweils juris, Rn. 12, und überdies auch vor dem Hintergrund des klägerischen Vorbringens nicht zu erkennen ist, dass der Gesetzgeber die Errichtung eines Monopols im Bereich des terrestrischen (Automaten-)Glücksspiels zugunsten der öffentlichen Spielbanken anstrebt.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u. a. -, juris, Rn. 159; Nds. OVG, Beschluss vom 5. September 2017 - 11 ME 258/17 -, juris, Rn 24.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 -, juris, Rn 193.

    vgl. in diesem Sinne BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u. a. -, juris, Rn. 194 und 215; vgl. VG Minden, Urteil vom 16. Oktober 2019 - 3 K 1933/18 -, juris, Rn. 46.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u. a. -, juris, Rn. 194, m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2019 - 4 B 1488/18

    Antrag auf Weiterbetrieb der Spielhalle; Verstoß gegen das Mindestabstandsgebot;

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 32 f., vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 26, vom 16. August 2019 - 4 B 659/19 -, juris, Rn. 60, und vom 16. März 2020 - 4 B 977/18 -, juris, Rn. 18 f., m. w. N.

    Während die fünfjährige Übergangsfrist des § 29 Abs. 4 Satz 2 GlüStV dem Interesse der Betreiber Rechnung tragen soll, eine Amortisierung der im Vertrauen auf den Fortbestand der Rechtslage in die Spielhalle getätigten Investitionen zu erreichen und dabei einen angemessenen Gewinn zu erwirtschaften, vgl. BVerwG, Urteil vom 5. April 2017 - 8 C 16.16 -, juris, Rn. 48; OVG NRW, Beschluss vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 28 f., wirkt dieser dem Bestandsschutz dienende Zweck im Rahmen der Härtefallregelung nur insoweit und solange nach, wie dies erforderlich ist, um - im Einzelfall - unzumutbaren Belastungen Rechnung zu tragen, ohne aber die mit §§ 24 und 25 GlüStV verfolgten Allgemeinwohlinteressen auf Dauer hintanzustellen.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 30.

    OVG NRW, Beschlüsse vom 18. Juli 2018 - 4 B 179/18 -, juris, Rn. 38 f., m. w. N., und vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 35.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 38, und vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 32.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 42 ff., 46, vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 35, und vom 16. August 2019 - 4 B 659/18 -, juris, Rn. 68, jeweils m. w. N.

    Im Falle des Abschlusses eines langjährigen Anmietvertrages des Betreibers über die Spielhallenräume ist substantiiert darzulegen, dass er bereits vergeblich den Vermieter zu einer (Teil-)Aufhebung des Mietvertrags oder einer Nutzungsänderung des Mietobjekts aufgefordert hat, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 46, wobei nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung in diesen Fällen generell ein Recht auf ordentliche oder außerordentliche Kündigung bestehen dürfte.

  • VG Minden, 16.10.2019 - 3 K 1933/18
    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    vgl. VG Minden, Urteil vom 16. Oktober 2019 - 3 K 1933/18 -, juris, Rn. 32 ff., mit Verweis auf Nds. OVG, Urteil vom 12. Juli 2018 - 11 LC 400/17 -, juris, Rn. 73 f.; siehe auch OVG NRW, Beschluss vom 10. Oktober 2019 - 4 A 1826/19 -, juris, Rn. 45, m. w. N.

    vgl. VG Minden, Urteile vom 16. Oktober 2019 - 3 K 1933/18 -, juris, Rn. 39, und vom 19. Februar 2020 - 3 K 2584/18 -, n. v., Urteilsabdruck Seite 13, m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16. August 2019 - 4 B 659/18 -, juris, Rn. 62, mit Verweis auf den Ministerialerlass NRW vom 10. Mai 2016, https://www.im.nrw/sites/default/files/ media/document/file/Spielhallenerlass%202016.pdf - Seite 7 f.; VG Minden, Urteil vom 16. Oktober 2019 - 3 K 1933/18 -, juris, Rn. 46.

    vgl. in diesem Sinne BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u. a. -, juris, Rn. 194 und 215; vgl. VG Minden, Urteil vom 16. Oktober 2019 - 3 K 1933/18 -, juris, Rn. 46.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.01.2019 - 4 B 1333/18

    Rechtmäßigkeit der Schließung einer Spielhalle bei Fehlen einer

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 32 f., vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 26, vom 16. August 2019 - 4 B 659/19 -, juris, Rn. 60, und vom 16. März 2020 - 4 B 977/18 -, juris, Rn. 18 f., m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 38, und vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 32.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 42 ff., 46, vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 35, und vom 16. August 2019 - 4 B 659/18 -, juris, Rn. 68, jeweils m. w. N.

    vgl. zum niedersächsischen Landesrecht Nds. OVG, Beschluss vom 5. September 2017 - 11 ME 258/17 -, juris, Rn. 26 f.; zum saarländischen Landesrecht OVG Saarl., Beschluss vom 23. Januar 2020 - 1 B 248/19 -, juris, Rn. 64; so wohl auch OVG NRW, Beschluss vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 18 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2020 - 4 B 977/18

    Geplante Neuregelung begünstigt nur rechtmäßige Mehrfachspielhallen

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    Zur Begründung führte sie aus, dass die von der Klägerin angeführte geplante Neuregelung nach dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 16. März 2020 - 4 B 977/18 - nur solche Spielhallen betreffe, die am 1. Januar 2020 rechtmäßig betrieben wurden.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 32 f., vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 26, vom 16. August 2019 - 4 B 659/19 -, juris, Rn. 60, und vom 16. März 2020 - 4 B 977/18 -, juris, Rn. 18 f., m. w. N.

    Unabhängig von der Frage, inwieweit diese derzeit angedachten Regelungen auch die streitgegenständliche Spielhalle erfassen, vgl. insoweit zum neuen Glücksspielstaatsvertrag OVG NRW, Beschluss vom 16. März 2020 - 4 B 977/18 -, juris, Rn. 38 ff., ist die angedachte Neuregelung, welche alle Betreiber von Verbundspielhallen betrifft, schon vom Ansatz her ungeeignet, einen atypischen Einzelfall zu begründen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2020 - 4 B 265/19

    Schließung; Erlaubnis; Verbot; Verbundspielhalle; Ersetzung; Ergänzung;

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerwG, Urteile vom 16. Dezember 2016 - 8 C 6.15 - und vom 5. April 2017 - 8 C 16.16 - insbesondere auch für die in Nordrhein-Westfalen getroffenen Regelungen: OVG NRW, Beschlüsse vom 8. Juni 2017 - 4 B 307/17 -, vom 11. Januar 2018 - 4 B 1375/17 -, vom 10. März 2020 - 4 B 362/19 -, vom 6. Mai 2020 - 4 B 265/19 -, vom 10. Februar 2021 - 4 A 969/20 - und vom 26. Februar 2021 - 4 A 970/20 -, jeweils juris.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. März 2020 - 4 B 362/19 -, juris Rn. 15 ff. und vom 6. Mai 2020 - 4 B 265/19 -, juris, Rn. 28 ff.

    vgl. dazu nur OVG NRW, Beschluss vom 6. Mai 2020 - 4 B 265/19 -, juris, Rn. 9 m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2019 - 4 B 659/18

    Erlaubniserfordernis, Verbundverbot und Abstandsgebote für Spielhallen nach dem

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 42 ff., 46, vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 35, und vom 16. August 2019 - 4 B 659/18 -, juris, Rn. 68, jeweils m. w. N.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 16. August 2019 - 4 B 659/18 -, juris, Rn. 62, mit Verweis auf den Ministerialerlass NRW vom 10. Mai 2016, https://www.im.nrw/sites/default/files/ media/document/file/Spielhallenerlass%202016.pdf - Seite 7 f.; VG Minden, Urteil vom 16. Oktober 2019 - 3 K 1933/18 -, juris, Rn. 46.

  • OVG Niedersachsen, 05.09.2017 - 11 ME 258/17

    Befreiung; unbillige Härte; Kündigung; Mietvertrag; Spielhalle

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u. a. -, juris, Rn. 159; Nds. OVG, Beschluss vom 5. September 2017 - 11 ME 258/17 -, juris, Rn 24.

    vgl. zum niedersächsischen Landesrecht Nds. OVG, Beschluss vom 5. September 2017 - 11 ME 258/17 -, juris, Rn. 26 f.; zum saarländischen Landesrecht OVG Saarl., Beschluss vom 23. Januar 2020 - 1 B 248/19 -, juris, Rn. 64; so wohl auch OVG NRW, Beschluss vom 10. Januar 2019 - 4 B 1333/18 -, juris, Rn. 18 ff.

  • BVerwG, 05.04.2017 - 8 C 16.16

    Fünf Jahre Bestandsschutz für Alt-Spielhallen auch bei Betreiberwechsel

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerwG, Urteile vom 16. Dezember 2016 - 8 C 6.15 - und vom 5. April 2017 - 8 C 16.16 - insbesondere auch für die in Nordrhein-Westfalen getroffenen Regelungen: OVG NRW, Beschlüsse vom 8. Juni 2017 - 4 B 307/17 -, vom 11. Januar 2018 - 4 B 1375/17 -, vom 10. März 2020 - 4 B 362/19 -, vom 6. Mai 2020 - 4 B 265/19 -, vom 10. Februar 2021 - 4 A 969/20 - und vom 26. Februar 2021 - 4 A 970/20 -, jeweils juris.

    Während die fünfjährige Übergangsfrist des § 29 Abs. 4 Satz 2 GlüStV dem Interesse der Betreiber Rechnung tragen soll, eine Amortisierung der im Vertrauen auf den Fortbestand der Rechtslage in die Spielhalle getätigten Investitionen zu erreichen und dabei einen angemessenen Gewinn zu erwirtschaften, vgl. BVerwG, Urteil vom 5. April 2017 - 8 C 16.16 -, juris, Rn. 48; OVG NRW, Beschluss vom 14. Juni 2019 - 4 B 1488/18 -, juris, Rn. 28 f., wirkt dieser dem Bestandsschutz dienende Zweck im Rahmen der Härtefallregelung nur insoweit und solange nach, wie dies erforderlich ist, um - im Einzelfall - unzumutbaren Belastungen Rechnung zu tragen, ohne aber die mit §§ 24 und 25 GlüStV verfolgten Allgemeinwohlinteressen auf Dauer hintanzustellen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2020 - 4 B 362/19

    Beschwerde gegen die Ablehnung einstweiligen Rechtsschutzes gegen die

    Auszug aus VG Minden, 03.03.2021 - 3 K 1860/20
    vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1 BvR 1314/12 u.a. - BVerwG, Urteile vom 16. Dezember 2016 - 8 C 6.15 - und vom 5. April 2017 - 8 C 16.16 - insbesondere auch für die in Nordrhein-Westfalen getroffenen Regelungen: OVG NRW, Beschlüsse vom 8. Juni 2017 - 4 B 307/17 -, vom 11. Januar 2018 - 4 B 1375/17 -, vom 10. März 2020 - 4 B 362/19 -, vom 6. Mai 2020 - 4 B 265/19 -, vom 10. Februar 2021 - 4 A 969/20 - und vom 26. Februar 2021 - 4 A 970/20 -, jeweils juris.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 10. März 2020 - 4 B 362/19 -, juris Rn. 15 ff. und vom 6. Mai 2020 - 4 B 265/19 -, juris, Rn. 28 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2021 - 4 A 969/20
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2021 - 4 A 970/20
  • OVG Niedersachsen, 12.07.2018 - 11 LC 400/17

    Versagung der Erteilung einer glücksspielrechtlichen Erlaubnis für eine

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.10.2019 - 4 A 1826/19

    Stadt Wuppertal muss neu über Anträge auf glücksspielrechtliche Erlaubnisse zum

  • VG Minden, 19.02.2020 - 3 K 2584/18
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2018 - 4 B 179/18

    Vor der Schließung von Bestandsspielhallen, die nach einer Auswahlentscheidung

  • OVG Saarland, 23.01.2020 - 1 B 248/19

    Duldung des Fortbetriebs einer Bestandsspielhalle; Befreiung vom Abstandsgebot

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.01.2018 - 4 B 1375/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Schließung einer Spielhalle;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2016 - 1 A 2569/15

    Anspruch an die tatsächliche Voreingenommenheit eines Richters im Hinblick auf

  • BVerwG, 16.12.2016 - 8 C 6.15

    Landesrechtliche Einschränkungen für Spielhallen in Berlin und Rheinland-Pfalz

  • VG Sigmaringen, 20.10.2020 - 3 K 2934/20

    Verfassungsmäßigkeit der Vergabe spielhallenrechtlicher Erlaubnisse;

  • OVG Hamburg, 20.10.2020 - 4 Bs 226/18

    Zur Rechtmäßigkeit des Abstandsgebots des hamburgischen Spielhallengesetzes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2017 - 4 B 307/17

    Betrieb von Bestandsspielhallen nach dem 1.7.2017 nur noch mit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2017 - 4 A 427/16

    Rechtsmissbräuchlichkeit des Antrags auf Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis

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