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   VG Minden, 08.11.2016 - 11 L 1110/16   

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VG Minden, 08.11.2016 - 11 L 1110/16 (https://dejure.org/2016,38138)
VG Minden, Entscheidung vom 08.11.2016 - 11 L 1110/16 (https://dejure.org/2016,38138)
VG Minden, Entscheidung vom 08. November 2016 - 11 L 1110/16 (https://dejure.org/2016,38138)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (30)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2015 - 8 B 315/15

    Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung bzgl. Erteilung

    Auszug aus VG Minden, 08.11.2016 - 11 L 1110/16
    vgl. BVerwG, Urteil vom 11.12.2003 - 7 C 19.02 -, juris Rn. 12, und Beschluss vom 24.07.2008 - 7 B 19.08 -, juris Rn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, juris Rn. 9; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.05.2007- 11 S 83.06 -, juris Rn. 12; Jarass, BImSchG, Kommentar, 11. Aufl. 2015, § 3 Rn. 33 ff.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17.12.2013 - 4 A 1.13 -, juris Rn. 41; OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 17.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 13 f., m.w.N.; VG Minden, Beschluss vom 09.05.2016 - 11 L 59/16 -, n.v.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 22, und vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, a.a.O., jew. m.w.N.

    Ob ein entsprechendes "Bindeglied" - vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 24 - aufgrund gemeinsamer Einwirkungen auf das UVP-Schutzgut "menschliche Gesundheit" auch zwischen der WEA 1 und der ca. 2,2 km (erneut gemessen mit TIM-online NRW) nordwestlich von dieser gelegenen WEA 5 gegeben ist, hat der Antragsgegner verfahrensfehlerhaft nicht untersucht (s. dazu unten unter b.).

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 27, und vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, a.a.O. Rn. 71 f.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 29, und vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, a.a.O. Rn. 73.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 32, und vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, a.a.O. Rn. 74.

    An diesen rechtlichen Maßstäben gemessen ist das Ergebnis der Vorprüfung, wie es sich aufgrund der vom Antragsgegner gegebenen, maßgeblichen Begründung des Prüfergebnisses, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 40, m.w.N., in der Dokumentation vom 18.11.2015 darstellt, nach dem derzeitigen Erkenntnisstand nicht nachvollziehbar.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 42, m.w.N.

    vgl. zur allgemeinen Vorprüfung OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 45, m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 47 f., m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 51 ff., m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 64 ff. m.w.N; VG Minden, Beschluss vom 09.05.2016 - 11 L 59/16 -, n.v.

  • VG Minden, 20.06.2018 - 11 K 186/16

    Naturschutzvereinigung; Verbandsklage; Planfeststellung, Einwendungsausschluss;

    Auszug aus VG Minden, 08.11.2016 - 11 L 1110/16
    Die aufschiebende Wirkung der im Verfahren 11 K 186/16 erhobenen Klagen gegen den der Beigeladenen erteilten Vorbescheid vom 15.12.2015 in der Fassung des Berichtigungsbescheides vom 08.02.2016 und den Genehmigungsbescheid vom 18.03.2016 zur Errichtung und zum Betrieb einer Windenergieanlage Senvion/Repower MM 92, Leistung: 2050 kW, Gesamthöhe: 124, 75 m, in Q. X. , Gemarkung F1.

    Der sinngemäße Antrag der Antragsteller, 1. die aufschiebende Wirkung der unter dem Aktenzeichen 11 K 186/16 erhobenen Klagen wiederherzustellen und.

    Auf Grund der Entfernung ihres Grundstückes zu der genehmigten WEA 3 - die Entfernung wird in der der Genehmigung zugrunde liegenden Schallimmissionsprognose der plan-GIS vom 08.06.2015 mit 351 Metern angegeben (Bl. 275 d. Beiakte I in 11 K 186/16, im Folgenden: BA I), wohingegen das erkennende Gericht unter Verwendung von TIM-online NRW und der Gauß-Krüger-Koordinaten des Anlagenstandorts einen Abstand von 342 Metern misst - liegt nahe, dass sich dieses innerhalb des Einwirkungsbereiches der streitgegenständlichen Anlage befindet und damit schädliche Umwelteinwirkungen i.S.d. § 5 Abs. 1 Nr. 1 BImSchG auf das Grundstück der Antragsteller nicht von vornherein ausgeschlossen sind.

    Zwar ist der Antragsgegner - entgegen der Auffassung der Beigeladenen (Seite 8 ff. des Schriftsatzes vom 20.04.2016 im Verfahren 11 K 186/16) - jedenfalls im Ergebnis zutreffend davon ausgegangen, dass eine standortbezogene UVP-Vorprüfung durchzuführen war (a.).

    Bezogen auf den hier maßgeblichen Zeitpunkt der Durchführung der UVP-Vorprüfung im November 2015 (vgl. Bl. 115 ff. BA I) lag innerhalb des genannten Mindestradius von 1.500 m um den Vorhabenstandort der WEA 3 und den Standort der Bestandsanlage WEA 1 südlich der Bundesautobahn A2 ein im Jahr 2014 als Brutplatz im Verdacht stehender Rotmilanhorst (ca. 800 m westlich der WEA 3 und ca. 500 m nordöstlich der WEA 1, vgl. Anlage 3 zum Schriftsatz der Beigeladenenvertreter vom 20.04.2016 im Verfahren 11 K 186/16).

    Aus Vorstehendem folgt, dass entgegen der Auffassung der Beigeladenen (Seite 8 ff. des Schriftsatzes vom 20.04.2016 im Verfahren 11 K 186/16) die WEA 5 ("Pieper", T.-------weg ) in die Betrachtung, ob analog § 3b Abs. 3 Satz 1 UVPG ein "Hineinwachsen" in zumindest eine UVP-Vorprüfungspflicht vorliegt, einzubeziehen war.

    Die beiden Verfahren 11 K 186/16 und 11 K 2029/16, die jeweils für sich einen Streitwert von 15.000,- EUR haben, sind durch Beschluss des Gerichts vom 18.10.2016 unter Führung des Verfahrens 11 K 186/16 zur gemeinsamen Verhandlung und Entscheidung verbunden worden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.07.2014 - 8 B 356/14

    Errichtung und Betrieb von Windenergieanlagen als vorprüfungsfähige Windfarm

    Auszug aus VG Minden, 08.11.2016 - 11 L 1110/16
    Der Antragsgegner ist im Verwaltungsverfahren - im Ansatz zutreffend - davon ausgegangen, dass die hier streitgegenständliche WEA 3 (F2. Str.) zusammen mit der WEA 1 (A. .) und der WEA 5 (T.-------weg , im Verwaltungsverfahren auch als "WEA Pieper" bezeichnet) auf Grund ihres Abstandes untereinander und auf Grund kumulierender Wirkungen für Schutzgüter i.S.d. § 2 Abs. 1 Satz 2 UVPG eine Windfarm bilden, vgl. zum Begriff der Windfarm: OVG NRW, Beschluss vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, juris Rn. 69 ff., und hat deshalb im Verwaltungsverfahren eine standortbezogene Vorprüfung nach § 3c Satz 2 UVPG i.V.m. Nr. 1.6.3 der Anlage 1 zum UVPG durchgeführt.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 22, und vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, a.a.O., jew. m.w.N.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 27, und vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, a.a.O. Rn. 71 f.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 29, und vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, a.a.O. Rn. 73.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 24.06.2015 - 8 B 315/15 -, a.a.O. Rn. 32, und vom 23.07.2014 - 8 B 356/14 -, a.a.O. Rn. 74.

  • VG Minden, 20.06.2018 - 11 K 186/16
    Gegen den der Beigeladenen auf ihren Antrag vom 27. April 2015 erteilten immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbescheid vom 18. März 2016 zur Errichtung und zum Betrieb der WEA 3, für den der Beklagte gleichfalls die sofortige Vollziehung angeordnet hat, haben die Kläger - nach Zustellung des Bescheides am 30. März 2016 - am 2. Mai 2016 Klage erhoben - 11 K 2029/16 - und am 1. Juni 2016 einen Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gestellt - 11 L 1110/16 -.

    Das Gericht hat mit Beschluss vom 8. November 2016 die aufschiebende Wirkung der im Verfahren 11 K 186/16 erhobenen Klagen gegen den Vorbescheid vom 15. Dezember 2015 in der Fassung des Berichtigungsbescheides vom 8. Februar 2016 und den Genehmigungsbescheid vom 18. März 2016 wiederhergestellt - 11 L 1110/16 - .

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstands wird auf den Inhalt der Gerichtsakten des vorliegenden Verfahrens und des Verfahrens 11 L 1110/16 sowie den Inhalt der durch den Beklagten übermittelten Verwaltungsvorgänge sowie der Beigeladenen übersandten Unterlagen Bezug genommen.

  • VG Minden, 20.06.2018 - 11 K 2611/16
    Wegen des Ergebnisses der Befragung wird auf das Sitzungsprotokoll und wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstands auf den Inhalt der Gerichtsakten 11 K 2611/16 und 11 K 186/16 sowie des Verfahrens 11 L 1110/16 und den Inhalt der durch den Beklagten übermittelten Verwaltungsvorgänge sowie der Beigeladenen übersandten Unterlagen Bezug genommen.
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