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   VG Minden, 26.01.2022 - 7a K 424/21   

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VG Minden, 26.01.2022 - 7a K 424/21 (https://dejure.org/2022,969)
VG Minden, Entscheidung vom 26.01.2022 - 7a K 424/21 (https://dejure.org/2022,969)
VG Minden, Entscheidung vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 (https://dejure.org/2022,969)
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Wird zitiert von ... (13)

  • VG Minden, 11.01.2023 - 16 K 1164/21
    vgl. im Einzelnen: VG Minden, Urteile vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris, und vom 20. September 2022 - 16 K 1086/21 -, juris.

    vgl. zur Verantwortlichkeit auch: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 178 ff.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 und 7a K 877/21 -, juris.

    Die Kammer hat bereits ausgeführt, vgl. dazu z.B.: VG Minden, Gerichtsbescheid vom 26. August 2022 - 16 K 1113/21 -, vgl. auch Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, dass unter Berücksichtigung des gesetzlichen Wortlauts bei der Beurteilung der "verhältnismäßig nicht erheblichen Zeit" (auch) im Falle der Absonderung eines ansteckungsverdächtigen bzw. ausscheidenden Arbeitnehmers in erster Linie das Verhältnis zwischen bisheriger Dauer des Arbeitsverhältnisses und Dauer der Arbeitsverhinderung maßgeblich ist.

    vgl. BAG, Urteil vom 13. Oktober 2021 - 5 AZR 211/21 -, juris Rn. 14 ff.; VG Minden, Urteil vom 20. September 2021 - 16 K 1086/21 -, juris; zur Abgrenzung von Wirtschafts- und Betriebsrisiko schon: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 195 ff.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 229 ff.

    Diese Erwägungen gelten nicht nur, wenn eine nicht betriebsbezogene coronabedingte Absonderungsverfügung, vgl. dazu: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 195 ff., in Streit steht, sondern auch beim Vorliegen der betriebsbezogenen Anordnung einer Betriebsschließung.

    vgl. VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 229 ff., unter Bezugnahme u.a. auf BAG, Urteil vom 30. Mai 1963 - 5 AZR 282/62 -, juris Rn. 8.

    In diesem Zusammenhang wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass - entgegen dem Vortrag der Klägerin - die vom Verwaltungsgericht Minden am 26. Januar 2022 entschiedenen Fälle, VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 und 7a K 739/21 -, juris; vgl. auch: VG Minden, Urteile vom 15. November 2022 - 16 K 1084/21 -, und vom 15. Dezember 2022 - 16 K 1163/21 -.

  • VG Minden, 15.11.2022 - 16 K 1556/21
    vgl. im Einzelnen: VG Minden, Urteile vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris, und vom 20. September 2022 - 16 K 1086/21 -, juris.

    Dies folgt ungeachtet aller weiteren insoweit denkbaren Anspruchsgrundlagen, vgl. dazu nur: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris, jedenfalls aus der Regelung des § 616 Satz 1 BGB.

    vgl. dazu im Einzelnen VG Minden, Urteile vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 und 7a K 877/21 -, juris.

    vgl. dazu: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2021 - 7a K 424/21 -, juris.

    vgl. zur Verantwortlichkeit auch: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 178 ff.

    vgl. BAG, Urteil vom 13. Oktober 2021 - 5 AZR 211/21 -, juris Rn. 14 ff.; VG Minden, Urteil vom 20. September 2021 - 16 K 1086/21 -, juris; zur Abgrenzung von Wirtschafts- und Betriebsrisiko schon: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 195 ff.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 229 ff.

    Diese Erwägungen gelten nicht nur, wenn eine nicht betriebsbezogene coronabedingte Absonderungsverfügung, vgl. dazu: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 195 ff., in Streit steht, sondern auch beim Vorliegen der betriebsbezogenen Anordnung einer Betriebsschließung.

    vgl. VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 229 ff. unter Bezugnahme u.a. auf BAG, Urteil vom 30. Mai 1963 - 5 AZR 282/62 -, juris Rn. 8.

    In diesem Zusammenhang wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass - entgegen dem Vortrag der Klägerin - die vom Verwaltungsgericht Minden am 26. Januar 2022 entschiedenen Fälle, VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 und 7a K 739/21 -, juris, nicht mit der vorliegenden Fallkonstellation vergleichbar sind.

  • VG Minden, 20.09.2022 - 16 K 1086/21

    Kein Anspruch auf Erstattung von Verdienstausfallentschädigungen nach

    Anzuwenden ist insoweit § 56 IfSG in der vom 23. Mai bis zum 18. November 2020 gültigen Gesetzesfassung, vgl. dazu im Einzelnen z.B.: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 39 ff., m.w.N., denn der maßgebliche Anspruch des Arbeitnehmers, der hier durch die Klägerin als Arbeitgeberin geltend gemacht wird (§ 56 Abs. 5 Sätze 1 und 2 IfSG), wäre - wenn die Anspruchsvoraussetzungen vorlägen - jedenfalls zu diesem Zeitpunkt bereits entstanden.

    Die erarbeiteten Schutzmaßnahmen wurden auch an die Betriebs- und Abteilungsleiter der "Dienstleister" weitergegeben, vgl. dazu auch die Ausführungen in den Urteilen des VG Minden vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 und 7a K 739/21 -, jeweils juris, sodass der zum Teil in § 8 Abs. 1 ArbSchG hineingelesenen Koordinierungspflicht Rechnung getragen wurde.

    vgl. zu den Voraussetzungen des Erfüllungsgehilfen im Einzelnen schon z.B.: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 112 ff.

    vgl. so schon: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 157 f., m.w.N.; vgl. auch zum Beweisantrag einer gutachterlichen Feststellung der Vermeidbarkeit des spezifischen Infektionsgeschehens unter Berücksichtigung der festgestellten Verstöße und Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben: VG Münster, Urteil vom 19. Mai 2029 - 5a K 854/21 -, juris Rn. 145 ff.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 178 ff.

    vgl. BAG, Urteil vom 13. Oktober 2021 - 5 AZR 211/21 -, juris Rn. 14 ff.; zur Abgrenzung von Wirtschafts- und Betriebsrisiko schon: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 195 ff.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 229 ff.

    Diese Erwägungen gelten nicht nur, wenn eine nicht betriebsbezogene coronabedingte Absonderungsverfügung, vgl. dazu: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 195 ff., in Streit steht, sondern auch beim Vorliegen der betriebsbezogenen Anordnung einer Betriebsschließung.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 245 ff.

    In diesem Zusammenhang wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass die vom Verwaltungsgericht Minden am 26. Januar 2022 entschiedenen Fälle, vgl. VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 und 7a K 739/21 -, juris, nicht mit der vorliegenden Fallkonstellation vergleichbar sind.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2023 - 18 A 563/22

    Land muss Fleischindustrie Corona-Entschädigungen nicht erstatten

    Aktenzeichen: 18 A 563/22 (I. Instanz: VG Minden 7a K 424/21), 18 A 1460/22 (I. Instanz: VG Münster 5a K 854/21).
  • VG Münster, 19.05.2022 - 5a K 854/21

    Coronavirus, Absonderungsanordnung, Betriebsrisiko, Annahmeverzug,

    vgl. VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris, Rn. 95.

    Siehe hierzu auch VG Minden, Urteile vom 26. Januar 2022 - 7a K 739/21 -, juris, Rn. 122 ff., und 7a K 424/21 -, juris, Rn. 106 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2023 - 18 A 1460/22

    Land muss Fleischindustrie Corona-Entschädigungen nicht erstatten

    Aktenzeichen: 18 A 563/22 (I. Instanz: VG Minden 7a K 424/21), 18 A 1460/22 (I. Instanz: VG Münster 5a K 854/21).
  • VG Minden, 15.12.2022 - 16 K 1444/21
    vgl. im Einzelnen: VG Minden, Urteile vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris, und vom 20. September 2022 - 16 K 1086/21 -, juris.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 178 ff.

    vgl. dazu im Einzelnen: VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 und 7a K 877/21 -, juris.

    Die Kammer hat bereits ausgeführt, vgl. dazu z.B.: VG Minden, Gerichtsbescheid vom 26. August 2022 - 16 K 1113/21 -, vgl. auch: Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, dass unter Berücksichtigung des gesetzlichen Wortlauts bei der Beurteilung der "verhältnismäßig nicht erheblichen Zeit" (auch) im Falle der Absonderung eines ansteckungsverdächtigen bzw. ausscheidenden Arbeitnehmers in erster Linie das Verhältnis zwischen bisheriger Dauer des Arbeitsverhältnisses und Dauer der Arbeitsverhinderung maßgeblich ist.

  • VG Münster, 12.01.2023 - 5 K 164/22
    vgl. VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris, Rn. 95.

    Siehe hierzu auch VG Minden, Urteile vom 26. Januar 2022 - 7a K 739/21 -, juris, Rn. 122 ff., und 7a K 424/21 -, juris, Rn. 106 ff.

  • VG Münster, 10.11.2022 - 5a K 1163/21

    Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen nach dem IfSG

    vgl. VG Minden, Urteil vom 26. Januar 2022 - 7a K 424/21 -, juris, Rn. 95.

    Siehe hierzu auch VG Minden, Urteile vom 26. Januar 2022 - 7a K 739/21 -, juris, Rn. 122 ff., und 7a K 424/21 -, juris, Rn. 106 ff.

  • VG Karlsruhe, 16.11.2022 - 2 K 3290/21

    Absonderung; Absonderungsanordnung; telefonisch; Arbeitnehmer; Kranker; Covid-19;

    Für die rechtliche Beurteilung der hiesigen kostenerstattungsrechtlichen Streitigkeit ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der Quarantäneanordnung, also hier zum Zeitpunkt des Erlasses der Anordnung durch das Landratsamt CXXX im Oktober 2020, maßgeblich (vgl. wie hier VG Bayreuth, Urt. v. 21.06.2021 - B 7 K 21.110 -, juris Rn. 22 ff.; Urt. v. 17.01.2022 - B 7 K 21.871 -, juris Rn. 23; Urt. v. 28.05.2022 - B 7 K 22.320 -, juris Rn. 24; VG Minden, Urt. v. 26.01.2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 40 ff.; Eckart/Kruse, in: Eckart/Winkelmüller (Hrsg.), BeckOK Infektionsschutzrecht, 13. Edition Stand: 10.10.2022, § 56 IfSG Rn. 20a; offenlassend VG Karlsruhe, Urt. v. 20.06.2022 - 14 K 480/21 -, juris Rn. 85; anders VG Karlsruhe, Urt. v. 10.05.2021 - 9 K 67/21 -, juris Rn. 55 ff., den Zeitpunkt der Behördenentscheidung über den Erstattungsanspruch als grundsätzlich maßgeblich annehmend; ebenso anders VG Freiburg, Urt. v. 02.07.2021 - 10 K 547/21 -, juris Rn. 16, auf den Zeitpunkt der Entscheidung durch das Gericht abstellend).

    Hieraus folgt, dass die Entschädigung des Arbeitnehmers für den Verdienstausfall in Form der Vorwegleistung durch den Arbeitgeber, um soziale Härten zu vermeiden, bereits während der bzw. unmittelbar zeitlich anschließend an die Absonderung (vgl. § 56 Abs. 6 Satz 1 IfSG) erfolgt (ähnlich auch VG Minden, Urt. v. 26.01.2022 - 7a K 424/21 -, juris Rn. 42).

  • VG München, 23.01.2023 - M 26a K 21.82

    Corona-Pandemie, Entschädigung, Absonderung, Quarantäne, Krankheitsverdächtiger,

  • VG Minden, 06.12.2022 - 7 K 2613/22
  • VG Düsseldorf, 05.09.2022 - 29 K 7616/20
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