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   VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17.NW   

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https://dejure.org/2017,53299
VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17.NW (https://dejure.org/2017,53299)
VG Neustadt, Entscheidung vom 16.10.2017 - 5 L 1140/17.NW (https://dejure.org/2017,53299)
VG Neustadt, Entscheidung vom 16. Oktober 2017 - 5 L 1140/17.NW (https://dejure.org/2017,53299)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 80 Abs 5 S 1 VwGO, § 80a VwGO, § 81 VwGO, § 123 Abs 5 VwGO, § 37 Abs 5 VwVfG
    Verwaltungsprozessrecht: Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung; Vorläufiger Rechtsschutz bezüglich der Aufhebung der Vollstreckungsmaßnahmen (Pfändungs- und Überweisungsverfügung); fehlen des erforderlichen qualifizierten Rechtsschutzinteresses.

  • esovgrp.de

    AGVwGO § 20,LVwVG § 23d,LVwVG § 25a,LVwVG § 25f,LVwVG § 43,LVwVG § 48,VwGO § 80,VwGO § 80 Abs 5,VwGO § 81,VwGO § 123,VwGO § 123 Abs 1,VwVfG § 37,VwVfG § 37 Abs 5
    Ankündigung, Anordnung, Brief, Briefumschlag, Computerfax, einstweilige Anordnung, Eintragung, Fax, Pfändung, Pfändungs- und Überweisungsverfügung, Pfändungsankündigung, Pfändungsverfügung, qualifiziertes Rechtsschutzinteresse, Rechtsschutz, Rechtsschutzinteresse, ...

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 18.04.2007 - 1 BvR 110/07

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Unterzeichnung eines per Telefax

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Die Unterschrift unter dem Schriftsatz belegt insofern den unbedingten Willen, die volle Verantwortung für den Inhalt des Schriftsatzes und seine Einreichung bei Gericht zu übernehmen (BVerfG, Beschluss vom 18. April 2007 - 1 BvR 110/07 -, NJW 2007, 3117 m.w.N.).

    Dagegen ist es nicht zu beanstanden, beim gewöhnlichen Telefax auf dem Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift zu bestehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. April 2007 - 1 BvR 110/07 -, NJW 2007, 3117).

  • GemSOGB, 05.04.2000 - GmS-OGB 1/98

    Wahrung der Schriftform bei Übermittlung bestimmender Schriftsätze mit

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Schon das Reichsgericht hat die Übermittlung von verfahrensbestimmenden Schriftsätzen per Telegramm als zulässig angesehen (vgl. RG, Beschluss vom 28. November 1932 - IVb 4/32 -, juris; vgl. zu weiteren Ausnahmen die Übersicht in GmSOBG, Beschluss vom 5. April 2000 - GmS-OGB 1/98 -, NJW 2000, 2340).

    Zu diesen Ausnahmen gehört auch die Möglichkeit, verfahrensbestimmende Schriftsätze per Computerfax, bei dem eine eigenhändige Unterschrift aus technischen Gründen ausscheidet, an das Gericht zu übermitteln (s. dazu GmSOBG, Beschluss vom 5. April 2000 - GmS-OG B 1/98 -, NJW 2000, 2340).

  • VGH Bayern, 21.07.2016 - 15 CE 16.1279

    Abgelehnter Antrag einer Gemeinde auf Zurückstellung eines Baugesuchs

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Dies kommt in Betracht, wenn es darum geht, der Schaffung vollendeter, später nicht mehr rückgängig zu machender Tatsachen zuvor zu kommen und wenn anders dem Antragsteller eine erhebliche, über Randbereiche hinausgehende Verletzung in seinen Grundrechten droht, die durch die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr beseitigt werden kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. August 2002 - 1 BvR 1790/00 -, NJW 2002, 3691; Bay. VGH, Beschluss vom 21. Juli 2016 - 15 CE 16.1279 -, juris).
  • VG Augsburg, 20.12.2016 - Au 7 E 16.1598

    Vollstreckung von Rundfunkbeiträgen

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Ein Vollstreckungsauftrag ist ebenso wie ein Vollstreckungsersuchen mangels Außenwirkung nur ein innerbehördliches Schreiben an den Vollstreckungsbeamten (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. November 1960 - VII C 184.57 -, NJW 1961, 332; VG Augsburg, Beschluss vom 20. Dezember 2016 - Au 7 E 16.1598 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2017 - 13 B 238/17

    Anlasslose Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen Europarecht

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Eine einstweilige Anordnung, die auf vorbeugenden Rechtsschutz gerichtet ist, verlangt daher ein qualifiziertes Rechtsschutzinteresse (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 13 B 238/17 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 17. Juni 2013 - 1 M 59/13 -, juris; Dombert in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, a.a.O., Rn. 104).
  • RG, 28.11.1932 - IVb 4/32

    Ist die telegraphische Einlegung eines Rechtsmittels zulässig, wenn der

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Schon das Reichsgericht hat die Übermittlung von verfahrensbestimmenden Schriftsätzen per Telegramm als zulässig angesehen (vgl. RG, Beschluss vom 28. November 1932 - IVb 4/32 -, juris; vgl. zu weiteren Ausnahmen die Übersicht in GmSOBG, Beschluss vom 5. April 2000 - GmS-OGB 1/98 -, NJW 2000, 2340).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.06.2013 - 1 M 59/13

    Vorbeugender Eilrechtsschutz vor einer Auswahlentscheidung bei einer

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Eine einstweilige Anordnung, die auf vorbeugenden Rechtsschutz gerichtet ist, verlangt daher ein qualifiziertes Rechtsschutzinteresse (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 22. Juni 2017 - 13 B 238/17 -, juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 17. Juni 2013 - 1 M 59/13 -, juris; Dombert in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, a.a.O., Rn. 104).
  • BVerwG, 18.11.1960 - VII C 184.57
    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Ein Vollstreckungsauftrag ist ebenso wie ein Vollstreckungsersuchen mangels Außenwirkung nur ein innerbehördliches Schreiben an den Vollstreckungsbeamten (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. November 1960 - VII C 184.57 -, NJW 1961, 332; VG Augsburg, Beschluss vom 20. Dezember 2016 - Au 7 E 16.1598 -, juris).
  • BVerwG, 17.10.1968 - II C 112.65

    Schriftform des Widerspruchs - Recht der amtsenthobenen Beamten - Entlassungsgeld

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    Allerdings ergibt sich im vorliegenden Falle aus der nicht unterzeichneten Antragsschrift vom 5. Oktober 2017 in Verbindung mit dem auf dem Briefumschlag vollzogenen eigenhändigen Namenszug im Absendervermerk hinreichend sicher, dass das Schriftstück von dem Antragsteller herrührte und von ihm als eine für den Verkehr bestimmte Rechtsmittelschrift gedacht war (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 1968 - II C 112.65 -, DVBl 1970, 278).
  • BVerwG, 19.12.1994 - 5 B 79.94

    Formgerecht per BTX erhobene Klage ohne Unterschrift

    Auszug aus VG Neustadt, 16.10.2017 - 5 L 1140/17
    7 Ausnahmsweise kann auch ein nicht eigenhändig unterschriebener bestimmender Schriftsatz beachtlich sein, wenn sich aus anderen Anhaltspunkten eine der Unterschrift vergleichbare Gewähr für die Urheberschaft und den Willen, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu geben, ohne Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfragen oder Beweiserhebung ergibt (s. z.B. BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 1994 - 5 B 79/94 -, NJW 1995, 2121).
  • BVerfG, 15.08.2002 - 1 BvR 1790/00

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Versagung einstweiligen Rechtsschutzes

  • VG Neustadt, 11.02.2019 - 5 L 85/19

    Verwaltungsprozessrecht, Vollstreckungsrecht, Zustellungsrecht

    Sie stellt lediglich einen tatsächlichen Hinweis ohne Verwaltungsaktqualität dar, denn es handelt sich nicht um eine Rechtmäßigkeitsvoraussetzung für eine angedrohte Vollstreckungsmaßnahme selbst (vgl. VG Neustadt/Wstr., Beschluss vom 16. Oktober 2017 - 5 L 1140/17.NW -, juris; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 24. Auflage 2018, Anhang § 42, Rn. 32).

    Bei der Anordnung zur Abgabe der Vermögensauskunft nach § 25 a LVwVG handelt es sich um eine als Verwaltungsakt zu qualifizierende anfechtbare Vollstreckungsmaßnahme, die gemäß § 25 d Abs. 1 Satz 3 LVwVG von Gesetzes wegen sofort vollziehbar ist (s. auch VG Neustadt, Wstr. Beschluss vom 16. Oktober 2017 - 5 L 1140/17.NW -, juris).

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