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   VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05   

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VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05 (https://dejure.org/2007,30872)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 16.02.2007 - 13 A 2793/05 (https://dejure.org/2007,30872)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 16. Februar 2007 - 13 A 2793/05 (https://dejure.org/2007,30872)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Sonderkündigungsschutz für Schwerbehinderte; verspätete Feststellung der Gleichstellung bzw. Schwerbehinderteneigenschaft - hier: Ablehnung - durch Versorgungsamt/BfA

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 90 Abs 2a SGB 9
    Behinderter Mensch; Behinderung; Feststellung; Fristablauf; Gleichstellung; Gleichstellungsantrag; Kündigung; Kündigungsrecht; Kündigungszustimmung; Mitwirkung; Mitwirkungspflicht; Schwerbehinderter; Sonderkündigungsrecht; Versorgungsamt; Verspätung; Zustimmung; ...

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kündigung während laufendem Feststellungsverfahren - Beginn des Sonderkündigungsschutzes - Auslegung des § 90 SGB IX

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • LAG Düsseldorf, 22.03.2005 - 6 Sa 1938/04

    Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers bei laufendem Antragsverfahren

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Die Kündigungsschutzklage des Klägers wurde vom Arbeitsgericht Oldenburg zwischenzeitlich durch Urteil vom 22. März 2005 (Az.: 6 Sa 1938/04) rechtskräftig abgewiesen.

    Sie ist daher nicht dahingehend auszulegen, dass das "oder" durch ein "und" zu ersetzen ist und die Vorschrift somit nicht zwei alternative, sondern kumulative Tatbestandsvoraussetzungen regelt (ebenso OVG Rheinland-Pfalz, a.a.O.; LAG Düsseldorf, Urt. v. 22. März 2005 - 6 Sa 1938/04 - juris; LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26. April 2006 - 9 Sa 29/06 -, juris; Kuhlmann, a.a.O., Ziff.38).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 26.04.2006 - 9 Sa 29/06

    Schwerbehinderung: Ausschluss vom Sonderkündigungsschutz

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Sie ist daher nicht dahingehend auszulegen, dass das "oder" durch ein "und" zu ersetzen ist und die Vorschrift somit nicht zwei alternative, sondern kumulative Tatbestandsvoraussetzungen regelt (ebenso OVG Rheinland-Pfalz, a.a.O.; LAG Düsseldorf, Urt. v. 22. März 2005 - 6 Sa 1938/04 - juris; LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26. April 2006 - 9 Sa 29/06 -, juris; Kuhlmann, a.a.O., Ziff.38).

    Diese treffen im Verhältnis zueinander scheinbar widersprüchliche Aussagen, so dass die Regelung nach verbreiteter Auffassung als missglückt gilt (vgl. nur LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26. April 2006 - 9 Sa 29/06 -).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.03.2006 - 7 A 11298/05

    Voraussetzungen des Sonderkündigungsschutzes im Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Entsprechend der bereits vor Erlass des § 90 Abs. 2a SGB IX bestehenden Rechtslage (siehe dazu die Darstellung in OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 7. März 2006 - 7 A 11298/05 -, juris) müsste der Beklagte deshalb wegen der in § 68 Abs. 2 S. 2 SGB IX angeordneten ex-nunc-Wirkung vorsorglich in der Sache über die Zustimmung zur Kündigung entscheiden, weil bis zum rechtskräftigen Abschluss des Gleichstellungsverfahrens nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Kündigung dem Sonderkündigungsrecht unterliegt.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 16.03.2005 - 9 Sa 961/04

    Fristlose Kündigung und Arbeitsverweigerung

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Gleiches ergibt sich, soweit man davon ausgeht, dass § 90 Abs. 2a SGB IX nach § 68 Abs. 1, Abs. 3 SGB IX auch auf den Antrag auf Gleichstellung anwendbar ist (LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 16. März 2004 - 9 Sa 961/04 -, juris; Urt. v. 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 -, juris; LAG Baden-Württemberg, Urt. v. 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20. Juni 2006 - 9 S 604/06 -, juris; Grimm/Brock/Windeln, DB 2005, 281, 284).
  • LAG Baden-Württemberg, 14.06.2006 - 10 Sa 43/06

    Sonderkündigungsschutz bei beantragter Gleichstellung

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Gleiches ergibt sich, soweit man davon ausgeht, dass § 90 Abs. 2a SGB IX nach § 68 Abs. 1, Abs. 3 SGB IX auch auf den Antrag auf Gleichstellung anwendbar ist (LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 16. März 2004 - 9 Sa 961/04 -, juris; Urt. v. 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 -, juris; LAG Baden-Württemberg, Urt. v. 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20. Juni 2006 - 9 S 604/06 -, juris; Grimm/Brock/Windeln, DB 2005, 281, 284).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.06.2006 - 9 S 604/06

    Kündigung eines Minderbehinderten; Antrag auf Gleichstellung allein begründet

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Gleiches ergibt sich, soweit man davon ausgeht, dass § 90 Abs. 2a SGB IX nach § 68 Abs. 1, Abs. 3 SGB IX auch auf den Antrag auf Gleichstellung anwendbar ist (LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 16. März 2004 - 9 Sa 961/04 -, juris; Urt. v. 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 -, juris; LAG Baden-Württemberg, Urt. v. 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20. Juni 2006 - 9 S 604/06 -, juris; Grimm/Brock/Windeln, DB 2005, 281, 284).
  • BVerwG, 07.10.1980 - 6 C 39.80

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Widerspruchsbescheid - Prüfungskammer für

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Das gilt jedenfalls dann, wenn der Widerspruchsbehörde in der Sache ein Ermessens- oder Beurteilungsspielraum zusteht, der gerichtlich nicht voll überprüfbar ist (BVerwG, Urt. v. 7. Oktober 1980 - 6 C 39.80 -, DÖV 1980, 178).
  • LAG Baden-Württemberg, 08.03.2006 - 17 Sa 82/05

    Sonderkündigungsschutz eines schwerbehinderten Arbeitnehmers nach § 90 Abs. 2a

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    § 90 Abs. 2a Alt. 2 SGB IX regelt dagegen den Fall, dass ein rechtzeitig, also drei bzw. sieben Wochen vor der Kündigung gestellter Antrag wegen fehlender Mitwirkung des Antragstellers nicht mehr vor der Kündigung beschieden werden konnte (siehe LAG Baden-Württemberg, Urt. v. 8. März 2006 - 17 Sa 82/05 -, juris, mit Nachweisen zum Schrifttum).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 12.10.2005 - 10 Sa 502/05

    Sonderkündigungsschutz des schwerbehinderten Arbeitnehmers

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Gleiches ergibt sich, soweit man davon ausgeht, dass § 90 Abs. 2a SGB IX nach § 68 Abs. 1, Abs. 3 SGB IX auch auf den Antrag auf Gleichstellung anwendbar ist (LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 16. März 2004 - 9 Sa 961/04 -, juris; Urt. v. 12. Oktober 2005 - 10 Sa 502/05 -, juris; LAG Baden-Württemberg, Urt. v. 14. Juni 2006 - 10 Sa 43/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 20. Juni 2006 - 9 S 604/06 -, juris; Grimm/Brock/Windeln, DB 2005, 281, 284).
  • ArbG Düsseldorf, 29.10.2004 - 13 Ca 5326/04

    Zustimmungserfordernis des Integrationsamtes - laufendes Feststellungsverfahren

    Auszug aus VG Oldenburg, 16.02.2007 - 13 A 2793/05
    Entgegen der Auffassung des Arbeitsgerichts Düsseldorf (Urt. v. 29. Oktober 2004 - 13 Ca 5326/04 -, juris) beruht die Formulierung der Vorschrift nicht auf einem Redaktionsversehen.
  • VG Augsburg, 10.01.2012 - Au 3 K 11.1635

    Zustimmung zur Kündigung; Negativattest; laufendes Verfahren zur Feststellung der

    2.2.1 Nach wohl überwiegender Auffassung in Rechtsprechung (vgl. BAG vom 1.3.2007, BAGE 121, 335; VG Arnsberg vom 20.11.2007 11 K 3670/06 und VG Oldenburg vom 16.2.2007 13 A 2793/05, jeweils mit weiteren Nachweisen, beide Juris) und Literatur (vgl. dazu die Darstellung von Düwell in LPK-SGB IX, a.a.O., § 90 Rdnr. 41 ff.), der sich die Kammer anschließt, findet nach § 90 Abs. 2a Alternative 2 SGB IX der besondere integrationsrechtliche Kündigungsschutz trotz fehlenden Nachweises einer Schwerbehinderung dann Anwendung, wenn ein versorgungsrechtliches Feststellungsverfahren zum Zeitpunkt der Kündigung noch nicht abgeschlossen werden konnte und dies nicht auf mangelnder Mitwirkung des Arbeitnehmers beruht.

    § 90 Abs. 2a Alternative 2 SGB IX schränkt somit im Ergebnis den Ausnahmetatbestand der Alternative 1 ein (BAG vom 6.9.2007, BAGE 124, 43; VG Oldenburg vom 16.2.2007, a.a.O.).

    Der Sonderkündigungsschutz nach § 85 SGB IX entfällt auch nicht bereits dann, wenn das Versorgungsamt die (rechtzeitig) beantragte Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft zwar verneint bzw. lediglich einen Grad der Behinderung von weniger als 50 festgestellt hat, der Arbeitnehmer dagegen jedoch Widerspruch und ggf. Klage zum Sozialgericht erhoben hat und zum Zeitpunkt der Kündigung noch nicht über den betreffenden Rechtsbehelf (negativ) entschieden wurde (so auch BAG vom 6.9.2007, a.a.O., VG Arnsberg vom 20.11.2007, a.a.O., VG Oldenburg vom 16.2.2007, a.a.O.; Düwell in LPK-SGB IX, a.a.O., § 90 Rdnr. 49).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.2018 - 12 S 2721/17

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage gegen die erfolgte Zustimmung des

    Denn auch hier wirkt sich aus, dass das Kündigungsschutzverfahren bereits rechtskräftig abgeschlossen und hierbei der der Zustimmung des Integrationsamts nachfolgenden zweiten Kündigung keinerlei Bedeutung beigemessen wurde, was den vorliegenden Fall im Übrigen von demjenigen unterscheidet, der dem Urteil des VG Oldenburg vom 16.02.2007 (13 A 2793/05 - juris Rn. 17) zugrunde liegt und bei dem das Rechtsschutzbedürfnis bejaht worden ist.
  • VG Arnsberg, 20.11.2007 - 11 K 3670/06

    Rechtzeitiger Antrag auf Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft -

    vgl. Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg (LArbG), Urteil vom 15.02.2007 - 3 Sa 49/06 -, JURIS; Verwaltungsgericht (VG) Oldenburg, Urteil vom 16.02.2007 - 13 A 2793/05 -, JURIS.
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