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   VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12   

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VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12 (https://dejure.org/2018,37881)
VG Potsdam, Entscheidung vom 06.09.2018 - 8 K 148/12 (https://dejure.org/2018,37881)
VG Potsdam, Entscheidung vom 06. September 2018 - 8 K 148/12 (https://dejure.org/2018,37881)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 2 Abs 1 S 2 KAG BB, § 6 Abs 2 S 1 KAG BB, § 6 Abs 2 S 2 KAG BB, § 6 Abs 2 S 4 KAG BB, § 68 Abs 1 S 1 VwGO, § 92 Abs 4 KomVerf BB, Art 19 Abs 1 EWGRL 50/92
    Abwasser- und Trinkwassergebühren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ggsc.de (Kurzinformation)

    Gebührenrechtliche Erforderlichkeit von Fremdleistungsentgelten

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (44)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.04.2015 - 9 A 2813/12

    Duisburgs Abfallentsorgungsgebührensatzung für 2012 nichtig

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Dieser Vorgabe wird entsprochen, wenn in der vom Einrichtungsträger zu erstellenden Gebührenkalkulation, auf deren Grundlage der Gebührensatz bestimmt wird, die voraussichtlichen Kosten der Einrichtung (Kostenmasse - Dividend) und die voraussichtlichen Maßstabseinheiten, auf die die Gesamtkosten zu verteilen sind (Verteilungsmasse - Divisor), in der Weise veranschlagt werden, dass weder unzulässige oder überhöhte Kostenansätze noch eine zu geringe Zahl von Maßstabseinheiten angesetzt werden (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. April 2015 - 9 A 2813/12 -, Rn. 35; VG Düsseldorf, Urteil vom 3. Mai 2017 - 5 K 7991/16 -, Rn. 61 f. m. w. N.; VG Cottbus, Beschluss vom 30. April 2018 - VG 6 L 151/16 -, Rn. 10, jeweils juris).

    Für die Qualifizierung als Fremdleistungen im Sinne des § 6 Abs. 2 Satz 2 KAG ist unbeachtlich, in welchem Umfang die jeweilige Kommune an dem Fremdleister als juristischer Person des Privatrechts beteiligt ist (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 7. November 1996 - 4 K 11/96 -, Rn. 48; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. April 2015 - 9 A 2813/12 -, Rn. 41, m. w. N., jeweils juris).

    Diese Sicht der Dinge findet ihre Bestätigung darin, dass in der Rechtsprechung nur dann eine Prüfung des Umfangs des Unternehmergewinns vorgenommen wird, wenn (insgesamt) eine preisrechtliche Überprüfung des Unternehmerentgelts erfolgt (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. April 2015, a. a. O., Rn. 99 f., juris; Driehaus, a. a. O., Rn. 197 ff, 197e).

  • OVG Brandenburg, 27.03.2002 - 2 D 46/99

    Normenkontrolle einer Gebührensatzung für die dezentrale Fäkalienentsorgung,

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Die Einhaltung der durch das Kostenüberschreitungsverbot gezogenen Obergrenze ist grundsätzlich durch eine methodisch korrekte und im Übrigen plausible Beitragskalkulation zu belegen, die spätestens im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vorliegen muss (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 27. März 2002 - 2 D 46/99.NE -, Rn. 57 und 65, juris; entsprechend zur Beitragskalkulation: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. Januar 2011 - OVG 9 B 14.09 -, Rn. 35, juris).

    (1.) Eine Kalkulation hat die Prognose für den satzungsgemäßen Leistungs- bzw. Erhebungszeitraum zu treffen (sog. "Deckung von Leistungs- und Kalkulationsperiode" bzw. "Grundsatz der Periodengerechtigkeit", vgl. OVG Brandenburg, Urteile vom 27. März 2002, a. a. O., Rn. 61, und vom 22. August 2002 - 2 D 10/02.NE -, Rn. 69 f.; dem folgend VG Cottbus, Urteil vom 30. September 2013 - 6 K 207/11 -, Rn. 14, sowie VG Potsdam, Urteil vom 25. Mai 2016 - 9 K 2234/13 -, Rn. 16, jeweils juris).

    Für eine Zweijahreskalkulation muss der Satzungsgeber eine "Mischkalkulation" der Kosten von zwei Leistungsperioden aufstellen und dazu den "Jahreskostendurchschnitt" ermitteln (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 27. März 2002, a. a. O.; ebenso VG Potsdam, Urteil vom 25. Mai 2016, a. a. O.; ferner VG Cottbus, Beschluss vom 30. April 2018, a. a. O., Rn. 13).

  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.2010 - 2 S 2423/08

    Gebühr für die Benutzung der öffentlichen Abfallentsorgung bei Übertragung der

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Die darauf beruhende Legitimationswirkung des Vergabeverfahrens bewirkt, dass es keiner weiteren Kontrollmechanismen, insbesondere keiner preisrechtlichen Überprüfung, mehr bedarf (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 4. Februar 1999 - 12 C 13291/96 - NVwZ-RR 1999, 673; ferner OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 -, Rn. 116; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. Mai 2010 - 2 S 2423/08 -, Rn. 41; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 12. Oktober 2011 - 4 K 31/06 -, Rn. 46; VG Cottbus, Beschluss vom 17. Dezember 2010 - VG 6 L 55/10 -, Rn. 44; VG Minden, Urteil vom 9. September 2015 - 3 K 183/14 -, Rn. 22 f.; VG Düsseldorf, Urteil vom 18. Mai 2017 - 6 K 6962/14 -, Rn. 101 f., m. w. N., jeweils juris; Brüning in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand des Gesamtwerks: März 2018, § 6 Rn. 196 m. w. N; Brüning, Nachträgliche Entwicklung eines gebührenrechtlichen Maßstabs für Fremdleistungsentgelte, Gemeindehaushalt 2018, S. 1 ff., 3, zu III.).

    Eine solche Überprüfung hat auch der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in der von den Klägern zur Stützung ihrer gegenteiligen Ansicht angeführten Entscheidung (Urteil vom 31. Mai 2010 - 2 S 2423/08 -, Rn. 50, juris) vorgenommen.

  • OVG Saarland, 25.05.2009 - 1 A 325/08

    Kalkulation von Abwassergebühren; Kostenüberschreitungsverbot; Toleranzgrenze;

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Die darauf beruhende Legitimationswirkung des Vergabeverfahrens bewirkt, dass es keiner weiteren Kontrollmechanismen, insbesondere keiner preisrechtlichen Überprüfung, mehr bedarf (vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 4. Februar 1999 - 12 C 13291/96 - NVwZ-RR 1999, 673; ferner OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 -, Rn. 116; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 31. Mai 2010 - 2 S 2423/08 -, Rn. 41; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 12. Oktober 2011 - 4 K 31/06 -, Rn. 46; VG Cottbus, Beschluss vom 17. Dezember 2010 - VG 6 L 55/10 -, Rn. 44; VG Minden, Urteil vom 9. September 2015 - 3 K 183/14 -, Rn. 22 f.; VG Düsseldorf, Urteil vom 18. Mai 2017 - 6 K 6962/14 -, Rn. 101 f., m. w. N., jeweils juris; Brüning in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand des Gesamtwerks: März 2018, § 6 Rn. 196 m. w. N; Brüning, Nachträgliche Entwicklung eines gebührenrechtlichen Maßstabs für Fremdleistungsentgelte, Gemeindehaushalt 2018, S. 1 ff., 3, zu III.).

    Ergibt ein solcher Vergleich, dass es kostengünstiger ist, die Entsorgungsaufgabe durch einen Regiebetrieb des öffentlichen Trägers selbst zu erfüllen, kommt in Betracht, eine Refinanzierung des Entgelts für den privaten Erfüllungsgehilfen jedenfalls insoweit als unzulässig anzusehen, als dieses die Kosten des Regiebetriebs übersteigt (vgl. zu einem solchen Ansatz: OVG Saarland, Urteil vom 25. Mai 2009 - 1 A 325/08 -, Rn. 52; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 10. September 2015 - 4 KN 1/14 -, Rn. 62, jeweils juris; Brüning in Driehaus, a. a. O., Rn. 195).

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.02.2008 - 2 KN 3/06

    Abfallgebühr; Ausschreibung; Kalkulation; Kostendeckungsprinzip; Nachsorgekosten;

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Demgemäß werden in der Rechtsprechung vergleichbar lange oder sogar noch längere Laufzeiten regelmäßig ohne (nähere) Problematisierung als zulässig angesehen bzw. behandelt (vgl. OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. September 2013 - 9 LB 22/11-, Rn. 2 und 57 a. E.; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. Dezember 2008 - 5 K 605/08 -, Rn. 4 und 37; VG Köln, Urteil vom 22. November 2016 - 14 K 1315/14 -, Rn. 71; vgl. entsprechend zu Abfallgebühren: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 KN 3/06 -, Rn. 53; zu Straßenreinigungsgebühren: VG Düsseldorf, Urteil vom 22. Juni 2009 - 17 K 5936/08 -, Rn. 68, jeweils juris).

    Preisanpassungs- bzw. -gleitklauseln dieser Art sind bei langfristiger Bindung an einen Fremdleister in gebührenrechtlicher Hinsicht grundsätzlich zulässig (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteile vom 16. Februar 2005 - 2 LB 109/03 -, Rn. 96, und vom 13. Februar 2008, a. a. O., Rn. 52; Hess. VGH, Beschluss vom 18. April 2016 - 5 C 2174/13.N -, Rn. 33; VG Düsseldorf, Urteil vom 21. November 2012 - 5 K 1944/12 -, Rn. 135 f.; VG Köln, Urteil vom 22. November 2016, a. a. O., Rn. 71, jeweils juris).

  • VG Köln, 22.11.2016 - 14 K 1315/14

    Rechtmäßige Heranziehung eines Grundstückseigentümers zu Schmutz- und

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Demgemäß werden in der Rechtsprechung vergleichbar lange oder sogar noch längere Laufzeiten regelmäßig ohne (nähere) Problematisierung als zulässig angesehen bzw. behandelt (vgl. OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. September 2013 - 9 LB 22/11-, Rn. 2 und 57 a. E.; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. Dezember 2008 - 5 K 605/08 -, Rn. 4 und 37; VG Köln, Urteil vom 22. November 2016 - 14 K 1315/14 -, Rn. 71; vgl. entsprechend zu Abfallgebühren: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 KN 3/06 -, Rn. 53; zu Straßenreinigungsgebühren: VG Düsseldorf, Urteil vom 22. Juni 2009 - 17 K 5936/08 -, Rn. 68, jeweils juris).

    Preisanpassungs- bzw. -gleitklauseln dieser Art sind bei langfristiger Bindung an einen Fremdleister in gebührenrechtlicher Hinsicht grundsätzlich zulässig (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Urteile vom 16. Februar 2005 - 2 LB 109/03 -, Rn. 96, und vom 13. Februar 2008, a. a. O., Rn. 52; Hess. VGH, Beschluss vom 18. April 2016 - 5 C 2174/13.N -, Rn. 33; VG Düsseldorf, Urteil vom 21. November 2012 - 5 K 1944/12 -, Rn. 135 f.; VG Köln, Urteil vom 22. November 2016, a. a. O., Rn. 71, jeweils juris).

  • VG Potsdam, 25.05.2016 - 9 K 2234/13

    Abwasser- und Trinkwassergebühren

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    (1.) Eine Kalkulation hat die Prognose für den satzungsgemäßen Leistungs- bzw. Erhebungszeitraum zu treffen (sog. "Deckung von Leistungs- und Kalkulationsperiode" bzw. "Grundsatz der Periodengerechtigkeit", vgl. OVG Brandenburg, Urteile vom 27. März 2002, a. a. O., Rn. 61, und vom 22. August 2002 - 2 D 10/02.NE -, Rn. 69 f.; dem folgend VG Cottbus, Urteil vom 30. September 2013 - 6 K 207/11 -, Rn. 14, sowie VG Potsdam, Urteil vom 25. Mai 2016 - 9 K 2234/13 -, Rn. 16, jeweils juris).

    Für eine Zweijahreskalkulation muss der Satzungsgeber eine "Mischkalkulation" der Kosten von zwei Leistungsperioden aufstellen und dazu den "Jahreskostendurchschnitt" ermitteln (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 27. März 2002, a. a. O.; ebenso VG Potsdam, Urteil vom 25. Mai 2016, a. a. O.; ferner VG Cottbus, Beschluss vom 30. April 2018, a. a. O., Rn. 13).

  • VG Cottbus, 30.04.2018 - 6 L 151/16

    Erhebung von Friedhofsgebühren: Kalkulation für die Bemessung des Gebührensatzes

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Dieser Vorgabe wird entsprochen, wenn in der vom Einrichtungsträger zu erstellenden Gebührenkalkulation, auf deren Grundlage der Gebührensatz bestimmt wird, die voraussichtlichen Kosten der Einrichtung (Kostenmasse - Dividend) und die voraussichtlichen Maßstabseinheiten, auf die die Gesamtkosten zu verteilen sind (Verteilungsmasse - Divisor), in der Weise veranschlagt werden, dass weder unzulässige oder überhöhte Kostenansätze noch eine zu geringe Zahl von Maßstabseinheiten angesetzt werden (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. April 2015 - 9 A 2813/12 -, Rn. 35; VG Düsseldorf, Urteil vom 3. Mai 2017 - 5 K 7991/16 -, Rn. 61 f. m. w. N.; VG Cottbus, Beschluss vom 30. April 2018 - VG 6 L 151/16 -, Rn. 10, jeweils juris).

    Für eine Zweijahreskalkulation muss der Satzungsgeber eine "Mischkalkulation" der Kosten von zwei Leistungsperioden aufstellen und dazu den "Jahreskostendurchschnitt" ermitteln (vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 27. März 2002, a. a. O.; ebenso VG Potsdam, Urteil vom 25. Mai 2016, a. a. O.; ferner VG Cottbus, Beschluss vom 30. April 2018, a. a. O., Rn. 13).

  • VG Düsseldorf, 23.12.2008 - 5 K 605/08

    Heranziehung zu Abwasserbeseitigungsgebühren bei Zweifeln über die Rechtmäßigkeit

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Demgemäß werden in der Rechtsprechung vergleichbar lange oder sogar noch längere Laufzeiten regelmäßig ohne (nähere) Problematisierung als zulässig angesehen bzw. behandelt (vgl. OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. September 2013 - 9 LB 22/11-, Rn. 2 und 57 a. E.; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. Dezember 2008 - 5 K 605/08 -, Rn. 4 und 37; VG Köln, Urteil vom 22. November 2016 - 14 K 1315/14 -, Rn. 71; vgl. entsprechend zu Abfallgebühren: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 13. Februar 2008 - 2 KN 3/06 -, Rn. 53; zu Straßenreinigungsgebühren: VG Düsseldorf, Urteil vom 22. Juni 2009 - 17 K 5936/08 -, Rn. 68, jeweils juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.02.1998 - 4 K 8/97

    Müllgebühren, Kalkulation, Abschreibungen, Unternehmergewinne

    Auszug aus VG Potsdam, 06.09.2018 - 8 K 148/12
    Angesichts dessen, dass nach § 92 Abs. 4 KVerf die wirtschaftliche Betätigung der Kommunen auch mit der Absicht der Gewinnerzielung grundsätzlich zulässig ist, verbietet sich jedenfalls der generelle Schluss, dass - wie die Kläger unter Berufung auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern (Urteil vom 25. Februar 1998 - 4 K 8/97 -, Rn. 89, juris) meinen - der Kommune keinerlei Gewinn zufließen darf, den die als Erfüllungsgehilfe eingeschaltete Gesellschaft erzielt, an der die Kommune - wie hier die Stadt mittelbar über die Stadtwerke - beteiligt ist (vgl. Wiesemann, a. a. O., S.395).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.02.1999 - 12 C 13291/96

    Verstoß gegen das Kostenüberschreitungsverbot durch den Abfallgebührensatz für

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.11.1996 - 4 K 11/96

    Überprüfung der Wirksamkeit einer Abfallgebührensatzung

  • OVG Schleswig-Holstein, 16.02.2005 - 2 LB 109/03

    Abfallbeseitigung, Abfallgebühr, Kostendeckungsprinzip, Subunternehmer,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2004 - 9 A 4187/01

    Wiederbeschaffungszeitwert

  • VG Cottbus, 17.12.2010 - 6 L 55/10

    Erhebung von Abwassergebühren

  • VG Cottbus, 08.06.2011 - 6 K 1033/09

    Kanalanschlussbeitragssatzung der Stadt Cottbus vom 26. November 2008 wirksam

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.1994 - 9 A 2251/93

    US-Leasing-Geschäfte und Gebührenrecht

  • VG Düsseldorf, 22.06.2009 - 17 K 5936/08

    Vereinbarkeit eines Gebührensatzes für Straßenreinigung bei Durchführung

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 12.10.2011 - 4 K 31/06

    Aufgabenbeschreibung eines Abwasserzweckverbands; gebührenrechtliche Folgen von

  • VG Düsseldorf, 21.11.2012 - 5 K 1944/12

    Schmutzwassergebühr Niederschlagswassergebühr Kalkulation Preisgleitklausel

  • BVerwG, 30.01.2013 - 9 C 11.11

    Modifizierter Erschließungsvertrag; Fremdanlieger; Erforderlichkeit der Kosten;

  • OVG Niedersachsen, 24.09.2013 - 9 LB 22/11

    Einheitlicher Abwassergebührensatz für Grundstückseigentümer aus Ortsteilen mit

  • VG Minden, 14.05.2014 - 3 K 462/13

    Klagen gegen Abwassergebühren für die Jahre 2007 bis 2009 in Höxter ohne Erfolg

  • VG Minden, 11.02.2015 - 3 K 2397/14

    Regenwassergebühr

  • VG Minden, 09.09.2015 - 3 K 183/14

    Festsetzung von Straßenreinigungsgebühren für den Winterdienst der Stufe 1;

  • OVG Schleswig-Holstein, 10.09.2015 - 4 KN 1/14

    Nichtigkeit einer Abfallgebührensatzung; Antragsbefugnis eines Gebührenzahlers

  • VG Bremen, 09.10.2015 - 2 K 737/12
  • VGH Hessen, 18.04.2016 - 5 C 2174/13

    Wassergebühr

  • VG Düsseldorf, 18.05.2017 - 6 K 6962/14

    Luftsicherheitsgebühr; Kostendeckungsprinzip; Kostendeckungsgrundsatz;

  • VG Potsdam, 04.09.2017 - 1 K 4405/15

    Abgaben für Wasser- und Bodenverbände einschl. deren Umlage

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.1997 - 9 A 1921/95

    Satzungsregelung; Gemeinde ; Benutzungsgebühren ; Niederschlagswasserbeseitigung

  • VG Cottbus, 12.02.2009 - 6 K 333/08

    Heranziehung zu Niederschlagswassergebühren

  • BVerwG, 13.02.1976 - IV C 44.74

    Einlegung eines Widerspruchs durch nur einen Ehegatten gegen einen an die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2007 - 9 A 281/05

    Regenwassergebühr und Zisterne

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2004 - 10 A 1898/03

    Kostenerstattung für öff. best. Vermessungsingenieur

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.05.2006 - 9 N 9.06

    Zulassung der Berufung; ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils;

  • OVG Brandenburg, 22.08.2002 - 2 D 10/02
  • VG Cottbus, 30.09.2013 - 6 K 207/11

    Wassergebühren

  • VG Dresden, 03.02.2010 - 2 K 1595/08
  • VGH Baden-Württemberg, 22.09.2016 - 2 S 1450/14

    Rechtmäßigkeit einer kommunalen Abwassersatzung zur Erhebung von Abwassergebühren

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 9 S 5.16

    Sinn und Zweck des Erlasses einer auf vergangene Kalkulationsperioden

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.11.2017 - 9 S 12.17

    Abwägung der widerstreitenden Interessen im Rahmen des vorläufigen

  • VG Düsseldorf, 03.05.2017 - 5 K 7991/16

    Erhebung und Heranziehung eines Eigentümers des Grundstücks zu

  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.01.2011 - 9 B 14.09

    Sachliche Beitragspflicht; Zeitpunkt der Entstehung; Rückwirkung der Satzung;

  • VG Potsdam, 22.05.2019 - 8 K 6/14

    Abwasser- und Trinkwassergebühren; Gewinne, die einer Gemeinde auch aus einer nur

    Im Februar 1998 übertrug die Stadt nach einer europaweiten Ausschreibung (vgl. hierzu und zu den Einzelheiten des V+E-Vertrags: Urteile der Kammer vom 6. September 2018 - VG 8 K 148/12 -, juris, Rzn. 5 ff., und VG 8 K 169/12, UA S. 2 ff., jew. n.rkr.) von den bislang vollständig von ihr gehaltenen Geschäftsanteilen an der W... 49 % auf die Firma E... Aufbereitungs- und -entsorgungsgesellschaft P... mbH (E... ) für einen Kaufpreis von 167 Mio. DM.

    Allerdings scheidet die Kalkulation 2010/2011, bei der es sich entgegen dem äußeren Anschein nicht um eine - grundsätzlich zulässige - Zweijahreskalkulation, sondern um getrennte Kalkulationen für die Jahre 2010 und 2011 handelt (Urteil der Kammer vom 6. September 2018 - VG 8 K 148/12 -, juris, Rz. 54), als geeignete Grundlage für die Festsetzung der Gebührensätze sowohl hinsichtlich der Wasserversorgung als auch hinsichtlich der Abwasserentsorgung für das Jahr 2011 aus.

    Hierauf ist der Beklagte bereits in der mündlichen Verhandlung am 6. September 2018 in den Verfahren VG 8 K 148/12 und VG 8 K 169/12 hingewiesen worden.

    Dass es sich bei dem in die Kalkulationen eingestellten Entgelt, das die Stadt an die E... zu zahlen hat, dem Grunde nach um betriebsnotwendige und damit ansatzfähige Kosten im Sinne eines Fremdleistungsentgelts nach § 6 Abs. 2 Satz 2 KAG handelt, hat die Kammer bereits in den Urteilen vom 6. September 2018 (VG 8 K 148/12, juris, Rzn. 69 ff.; VG 8 K 169/12, UA S. 14 ff.) dargelegt.

  • VG Meiningen, 10.03.2016 - 8 K 40/14

    Aufnahme eines privaten Kindergartenträgers in den Bedarfsplan

    Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakte in diesem Verfahren sowie in den Verfahren 8 E 451/12 Me, 8 K 148/12 Me und 8 K 102/14 Me und den Inhalt der Behördenvorgänge des Beklagten sowie die Niederschrift über die mündliche Verhandlung vom 19.02.2015 Bezug genommen.
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