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   VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07   

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VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07 (https://dejure.org/2009,16273)
VG Potsdam, Entscheidung vom 19.06.2009 - 12 K 1013/07 (https://dejure.org/2009,16273)
VG Potsdam, Entscheidung vom 19. Juni 2009 - 12 K 1013/07 (https://dejure.org/2009,16273)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Genehmigung einer privaten, weiterführenden Ersatzschule nach § 121 Abs. 1 Brandenburgisches Schulgesetz (BbgSchulG); Gewährleistung des Rechts zur Errichtung von Schulen in freier Trägerschaft nach Maßgabe von Art. 7 Abs. 4 GG; Prinzip der Koedukation ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • privatschulverband-nrw.de PDF, S. 14 (Kurzinformation)

    Jungengymnasium als Ersatzschule

  • brandenburg.de (Pressemitteilung)

    Entscheidung im Rechtsstreit um Genehmigung eines privaten Jungen-Gymnasiums in Potsdam

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 18.12.1996 - 6 C 6.95

    Verfassungsrecht - Privatschulen, Privatvolksschulen, Öffentliche Grundschule bis

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Ein Mindestmaß an Verträglichkeit mit vorhandenen Schulstrukturen einschließlich der damit verfolgten pädagogischen Ziele ist zu beachten (vgl. Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Urteil vom 18. Dezember 1996 - 6 C 6/95 -, BVerwGE 104, 1 - 13).

    Dabei ist maßgeblich auf die angestrebten Bildungsabschlüsse und die vom Landesgesetzgeber vorgegebene pädagogische Gesamtkonzeption abzustellen, die hinter der Struktur des öffentlichen Schulwesens im Lande steht (hierzu: BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2000 - 6 C 5.00 -, BVerwGE 112, 263, 266 f.; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1996, a.a.O. 7 ff.).

  • BVerfG, 09.03.1994 - 1 BvR 682/88

    Waldorfschule/Bayern

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Denn auch das Landesrecht beeinflusst die Beantwortung der Frage, welche Schule Ersatzschule ist; dies geschieht in der Weise, dass es "bestimmt, welche öffentlichen Schulen es gibt, denen eine Privatschule entsprechen kann" (BVerfG, Beschluss vom 9. März 1994, a.a.O.).

    Dabei prägt dieses in Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 GG benannte Erziehungsziel - ebenso wie etwa auch das Recht der Eltern nach Art. 6 Abs. 2 GG auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder sowie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit in Art. 2 Abs. 1 GG oder das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit in Art. 4 GG (hierzu BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40, 46 f.; Beschluss vom 9. März 1994 - 1 BvR 712/88 -, BVerfGE 90, 107, 116; BVerwG, Urteil vom 19. Februar 1992 - 6 C 5/91 -, BVerwGE 89, 368, 369) - als Ausdruck einer verfassungsrechtlichen Wertentscheidung die konkrete Reichweite der Privatschulfreiheit nach Art. 7 Abs. 4 GG mit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 1997 - 1 BvR 1997 -, BVerfGE 96, 288, 304).

  • BVerfG, 14.11.1969 - 1 BvL 24/64

    Anerkannte Privatschulen

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Nach dieser Vorschrift ist diejenige Privatschule als weiterführende Ersatzschule zu genehmigen, die nach dem mit ihrer Errichtung verfolgten Gesamtzweck als Ersatz für eine in dem Land vorhandene oder grundsätzlich vorgesehene öffentliche Schule dienen soll (vgl. Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 14. November 1969 - 1 BvL 24/64 -, BVerfGE 27, 195, 201 f.; Urteil vom 8. April 1987 - 1 BvL 8/84, 1 BvL 16/84 - BVerfGE 75, 40, 76; Beschluss vom 9. März 1994 - 1 BvR 1369/90 -, BVerfGE 90, 128, 139).
  • BVerwG, 19.02.1992 - 6 C 5.91

    Bestimmung des Streitwertes in Verfahren vor den Gerichten der

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Dabei prägt dieses in Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 GG benannte Erziehungsziel - ebenso wie etwa auch das Recht der Eltern nach Art. 6 Abs. 2 GG auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder sowie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit in Art. 2 Abs. 1 GG oder das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit in Art. 4 GG (hierzu BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40, 46 f.; Beschluss vom 9. März 1994 - 1 BvR 712/88 -, BVerfGE 90, 107, 116; BVerwG, Urteil vom 19. Februar 1992 - 6 C 5/91 -, BVerwGE 89, 368, 369) - als Ausdruck einer verfassungsrechtlichen Wertentscheidung die konkrete Reichweite der Privatschulfreiheit nach Art. 7 Abs. 4 GG mit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 1997 - 1 BvR 1997 -, BVerfGE 96, 288, 304).
  • BVerwG, 13.12.2000 - 6 C 5.00

    Klageart bei Widerrufsvorbehalt; Gleichwertigkeit einer Ersatzschule in

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Dabei ist maßgeblich auf die angestrebten Bildungsabschlüsse und die vom Landesgesetzgeber vorgegebene pädagogische Gesamtkonzeption abzustellen, die hinter der Struktur des öffentlichen Schulwesens im Lande steht (hierzu: BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2000 - 6 C 5.00 -, BVerwGE 112, 263, 266 f.; BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1996, a.a.O. 7 ff.).
  • BVerfG, 01.03.2004 - 2 BvR 1570/03

    Zu den Voraussetzungen, unter denen ein straffälliger Ausländer in seine Heimat

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Vor dem Hintergrund dieser verfassungsrechtlich ausgestalteten Reichweite der Privatschulfreiheit kann offen bleiben, ob sich die Verbindlichkeit dieses Zieles auch aus internationalen Abkommen herleiten lässt, denn das hier dargelegte Verständnis von Art. 7 Abs. 4 GG wird über den Grundsatz der völkerrechtsfreundlichen Auslegung des Grundgesetzes (hierzu BVerfG, Beschluss vom 1. März 2004 - 2 BvR 1570/03 -, NVwZ 2004, 852, 853; Beschluss vom 26. März 1987 - 2 BvR 589/79 -, BVerfGE 74, 358, 370) abgedeckt.
  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvL 8/84

    Privatschulfinanzierung I

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Nach dieser Vorschrift ist diejenige Privatschule als weiterführende Ersatzschule zu genehmigen, die nach dem mit ihrer Errichtung verfolgten Gesamtzweck als Ersatz für eine in dem Land vorhandene oder grundsätzlich vorgesehene öffentliche Schule dienen soll (vgl. Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 14. November 1969 - 1 BvL 24/64 -, BVerfGE 27, 195, 201 f.; Urteil vom 8. April 1987 - 1 BvL 8/84, 1 BvL 16/84 - BVerfGE 75, 40, 76; Beschluss vom 9. März 1994 - 1 BvR 1369/90 -, BVerfGE 90, 128, 139).
  • BVerfG, 08.10.1997 - 1 BvR 9/97

    Integrative Beschulung

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Dabei prägt dieses in Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 GG benannte Erziehungsziel - ebenso wie etwa auch das Recht der Eltern nach Art. 6 Abs. 2 GG auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder sowie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit in Art. 2 Abs. 1 GG oder das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit in Art. 4 GG (hierzu BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40, 46 f.; Beschluss vom 9. März 1994 - 1 BvR 712/88 -, BVerfGE 90, 107, 116; BVerwG, Urteil vom 19. Februar 1992 - 6 C 5/91 -, BVerwGE 89, 368, 369) - als Ausdruck einer verfassungsrechtlichen Wertentscheidung die konkrete Reichweite der Privatschulfreiheit nach Art. 7 Abs. 4 GG mit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 1997 - 1 BvR 1997 -, BVerfGE 96, 288, 304).
  • BVerwG, 19.02.1992 - 6 C 3.91

    Schulwesen - Bekenntnisschulen Definition - Private Ersatzschule -

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Zu den Lehrzielen zählen neben der zu vermittelnden Qualifikation grundsätzlich auch die vom Staat für die öffentlichen Schulen vorgeschriebenen Erziehungsziele (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Februar 1992 - 6 C 3/91 -, BVerwGE 90, 1 - 17).
  • BVerfG, 16.12.1992 - 1 BvR 167/87

    Private Grundschule

    Auszug aus VG Potsdam, 19.06.2009 - 12 K 1013/07
    Dabei prägt dieses in Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 2 GG benannte Erziehungsziel - ebenso wie etwa auch das Recht der Eltern nach Art. 6 Abs. 2 GG auf Pflege und Erziehung ihrer Kinder sowie das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit in Art. 2 Abs. 1 GG oder das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit in Art. 4 GG (hierzu BVerfG, Beschluss vom 16. Dezember 1992 - 1 BvR 167/87 -, BVerfGE 88, 40, 46 f.; Beschluss vom 9. März 1994 - 1 BvR 712/88 -, BVerfGE 90, 107, 116; BVerwG, Urteil vom 19. Februar 1992 - 6 C 5/91 -, BVerwGE 89, 368, 369) - als Ausdruck einer verfassungsrechtlichen Wertentscheidung die konkrete Reichweite der Privatschulfreiheit nach Art. 7 Abs. 4 GG mit (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Oktober 1997 - 1 BvR 1997 -, BVerfGE 96, 288, 304).
  • VerfGH Bayern, 27.02.1985 - 9-VII-82
  • BVerfG, 26.03.1987 - 2 BvR 589/79

    Unschuldsvermutung

  • BVerfG, 09.03.1994 - 1 BvR 1369/90

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen eine Änderung der Privatschulförderung

  • VG Potsdam, 22.01.2010 - 12 K 1534/09

    Ausreichende wirtschaftliche und rechtliche Absicherung der Lehrkräfte einer

    Unter Berücksichtigung des Gebotes der Vergleichbarkeit der Ersatzschule aus Art. 7 Abs. 4 Satz 3 GG und § 121 Abs. 2 Nr. 1 BbgSchulG, wonach die Ersatzschule in ihren Lehrzielen und Einrichtungen nicht hinter den Schulen in öffentlicher Trägerschaft zurückstehen darf (vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1996 - 6 C 6/95 -, BVerwGE 104, 1; Urteil der Kammer vom 19. Juni 2009 - 12 K 1013/07 -) und die Lehrkräfte fachlich und pädagogisch eine wissenschaftliche Ausbildung und Prüfung nachweisen müssen, die hinter der Ausbildung der Lehrkräfte an Schulen in öffentlicher Trägerschaft nicht zurücksteht oder dieser jedenfalls in fachlicher und pädagogischer Hinsicht gleichwertig ist, sind allerdings die grundsätzlichen Bedenken des Beklagten an der Qualifikation des Lehrkörpers, der die Ausbildung in den geplanten Bildungsgängen durchführen soll, nachvollziehbar.
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