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   VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14   

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VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14 (https://dejure.org/2017,24335)
VG Potsdam, Entscheidung vom 31.05.2017 - 8 K 2926/14 (https://dejure.org/2017,24335)
VG Potsdam, Entscheidung vom 31. Mai 2017 - 8 K 2926/14 (https://dejure.org/2017,24335)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 14 Abs 1 AufenthG, § ... 28 Abs 1 S 1 Nr 3 AufenthG, § 5 Abs 1 Nr 2 AufenthG, § 5 Abs 2 AufenthG, § 53 Abs 1 AufenthG, § 54 Abs 2 Nr 9 AufenthG, § 95 Abs 1 Nr 2 AufenthG, § 95 Abs 1 Nr 3 AufenthG, Art 6 GG
    Aufenthaltserlaubnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Hamburg, 17.12.2015 - 4 Bf 137/13

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke des Zusammenlebens mit deutscher

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    "Geringfügig" ist ein Rechtsverstoß nicht, wenn er vorsätzlich begangen wurde (BVerwG, Urteil vom 24. September 1996 - 1 C 9.94 -, juris, Rz. 20; OVG Hamburg, Urteil vom 17. Dezember 2015 - 4 Bf 137/13 -, juris, Rz. 47).

    Nach wie vor ist im Rahmen von § 5 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG allein maßgeblich, dass ein Ausweisungstatbestand vorliegt, während unerheblich bleibt, ob eine Ausweisung wegen dieses Tatbestandes im konkreten Fall zulässig wäre (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 25. August 2015 - 11 S 1500/15 -, Rz. 9; OVG Hamburg, Urteil vom 17. Dezember 2015, a.a.O., Rzn. 43 f.; VGH München, Beschluss vom 16. März 2016 - 10 ZB 14.2634 -, Rz. 6; OVG Münster, Beschluss vom 16. August 2016 - 18 B 754/16 -, Rzn. 11 ff., jew. zitiert nach juris; Funke-Kaiser in GK-AufenthG, Stand Oktober 2015, Rzn. 55 f. zu § 5; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand September 2015, Rz. 26 zu § 5 AufenthG; Maor in Kluth/ Heusch, Ausländerrecht, 2016, Rz. 8 zu § 5 AufenthG; Samel in Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 11. Aufl. 2016, Rzn. 45 ff. zu § 5 AufenthG; Bender/Leuschner in Hoffmann, Ausländerrecht, 2. Aufl. 2016, Rz. 17 zu § 5 AufenthG; Zeitler in HTK-AuslR, Stand März 2017, Rzn. 1, 12 ff. zu § 5 AufenthG).

    28 Zutreffenderweise findet diese Prüfung allerdings bei der Frage statt, ob ein Ausnahmefall von der Regelerteilungsvoraussetzung des § 5 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG vorliegt (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 16. August 2016, a.a.O., Rz. 21; OVG Hamburg, Urteil vom 17. Dezember 2015, a.a.O., Rzn. 53 ff.; OVG Bremen, Urteil vom 28. Juni 2011 - 1 A 141/11 -, juris, Rzn. 67 f.; OVG Magdeburg, Beschluss vom 22. Juni 2009 - 2 M 86/09 -, juris, Rz. 32; Hailbronner, a.a.O., Rzn. 31a ff. zu § 5; Samel, a.a.O., Rz. 50).

  • BVerwG, 10.12.2014 - 1 C 15.14

    Aufenthaltserlaubnis; Arbeitnehmer; Selbständiger; Ehegattennachzug zu Deutschen;

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Unter einem "Anspruch" im Sinne von § 5 Abs. 2 Satz 2 AufenthG ist grundsätzlich ein strikter Rechtsanspruch zu verstehen, der nur dann vorliegt, wenn alle zwingenden und regelhaften Tatbestandsvoraussetzungen erfüllt sind und die Behörde kein Ermessen mehr auszuüben hat (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2014 - 1 C 15.14 -, juris, Rz. 19).

    Dieses hat bereits im Urteil vom 10. Dezember 2014 (a.a.O., Rz. 21) entschieden, dass es im Rahmen der Prüfung eines "Anspruchs" im Sinne von § 5 Abs. 2 Satz 2 AufenthG allein auf die Erfüllung eines Ausweisungstatbestandes ankommt und im Übrigen die Auffassung der Vorinstanz, die das etwaige Entfallen der Aktualität des Ausweisungstatbestandes dem Regel-/Ausnahmeverhältnis zugeordnet hatte, nicht beanstandet.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2016 - 18 B 754/16

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Erteilung eines Aufenthaltstitels;

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Nach wie vor ist im Rahmen von § 5 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG allein maßgeblich, dass ein Ausweisungstatbestand vorliegt, während unerheblich bleibt, ob eine Ausweisung wegen dieses Tatbestandes im konkreten Fall zulässig wäre (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 25. August 2015 - 11 S 1500/15 -, Rz. 9; OVG Hamburg, Urteil vom 17. Dezember 2015, a.a.O., Rzn. 43 f.; VGH München, Beschluss vom 16. März 2016 - 10 ZB 14.2634 -, Rz. 6; OVG Münster, Beschluss vom 16. August 2016 - 18 B 754/16 -, Rzn. 11 ff., jew. zitiert nach juris; Funke-Kaiser in GK-AufenthG, Stand Oktober 2015, Rzn. 55 f. zu § 5; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand September 2015, Rz. 26 zu § 5 AufenthG; Maor in Kluth/ Heusch, Ausländerrecht, 2016, Rz. 8 zu § 5 AufenthG; Samel in Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 11. Aufl. 2016, Rzn. 45 ff. zu § 5 AufenthG; Bender/Leuschner in Hoffmann, Ausländerrecht, 2. Aufl. 2016, Rz. 17 zu § 5 AufenthG; Zeitler in HTK-AuslR, Stand März 2017, Rzn. 1, 12 ff. zu § 5 AufenthG).

    28 Zutreffenderweise findet diese Prüfung allerdings bei der Frage statt, ob ein Ausnahmefall von der Regelerteilungsvoraussetzung des § 5 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG vorliegt (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 16. August 2016, a.a.O., Rz. 21; OVG Hamburg, Urteil vom 17. Dezember 2015, a.a.O., Rzn. 53 ff.; OVG Bremen, Urteil vom 28. Juni 2011 - 1 A 141/11 -, juris, Rzn. 67 f.; OVG Magdeburg, Beschluss vom 22. Juni 2009 - 2 M 86/09 -, juris, Rz. 32; Hailbronner, a.a.O., Rzn. 31a ff. zu § 5; Samel, a.a.O., Rz. 50).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.04.2017 - 11 S 1967/16

    Ausweisungsinteresse im Sinne des AufenthG 2004, Fassung: 2016-01-01, § 5 Abs 1

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Die Aktualität eines vom Ausländer - hier nach § 54 Abs. 2 Nr. 9 AufenthG - verwirklichten Ausweisungstatbestandes ist im Rahmen der Anspruchsprüfung nach § 5 Abs. 2 Satz 2 AufenthG regelmäßig nicht zu prüfen, weil sich hieraus lediglich eine für die Anspruchsprüfung unerhebliche Atypik hinsichtlich der Regelerteilungsvoraussetzung des § 5 Abs. 1 Nr. 2 AufenthG ergeben kann, entgegen VGH Mannheim, Urteil vom 19. April 2017 - 11 S 1967/16 -, juris.

    (bb) Ohne Erfolg beruft sich der Kläger darauf, dass auch im Hinblick auf § 53 Abs. 1 AufenthG der im Zusammenhang mit der Regelerteilungsvoraussetzung herangezogene Ausweisungstatbestand noch aktuell sein, also eine gegenwärtige und fortwirkende Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder sonstiger erheblicher Interessen der Bundesrepublik Deutschland darstellen müsse (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 19. April 2017 - 11 S 1967/16 -, juris, Rzn. 25 ff.), woran es in seinem Fall indes fehle.

  • BVerwG, 15.03.2005 - 1 C 26.03

    Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, Ausweisungsgründe, Verbrauch von

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Allerdings ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein Ausweisungstatbestand in Anwendung des Grundsatzes des Vertrauensschutzes einem Ausländer nur dann und solange entgegengehalten werden kann, wie er noch "aktuell" und nicht "verbraucht" ist bzw. die Ausländerbehörde auf die Geltendmachung nicht ausdrücklich oder konkludent "verzichtet" hat (BVerwG, Urteil vom 15. März 2005 - 1 C 26.03 -, BVerwGE 123, 114 = juris, Rz. 21).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.02.2002 - 11 S 160/01

    "Verbrauch" eines Ausweisungsgrundes; Widerruf einer Strafaussetzung zur

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Das ist der Fall, wenn die Ausländerbehörde in voller Kenntnis vom Vorliegen des Ausweisungsgrundes den weiteren Aufenthalt des Ausländers im Wege der Erteilung oder Verlängerung eines Aufenthaltstitels ermöglicht (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 13. November 2007 - 17 E 1415/06 -, juris, Rz. 6; OVG Berlin, Beschluss vom 13. Juli 2004 - OVG 8 N 150.03 -, juris, Rz. 10; VGH Mannheim, Beschluss vom 25. Februar 2002 - 11 S 160/01 -, juris, Rz. 3; Funke-Kaiser, a.a.O., Rzn. 66 ff.).
  • OVG Berlin, 13.07.2004 - 8 N 150.03

    Bei der Prüfung des Vorliegens eines Ausnahmetatbestandes vom

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Das ist der Fall, wenn die Ausländerbehörde in voller Kenntnis vom Vorliegen des Ausweisungsgrundes den weiteren Aufenthalt des Ausländers im Wege der Erteilung oder Verlängerung eines Aufenthaltstitels ermöglicht (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 13. November 2007 - 17 E 1415/06 -, juris, Rz. 6; OVG Berlin, Beschluss vom 13. Juli 2004 - OVG 8 N 150.03 -, juris, Rz. 10; VGH Mannheim, Beschluss vom 25. Februar 2002 - 11 S 160/01 -, juris, Rz. 3; Funke-Kaiser, a.a.O., Rzn. 66 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2007 - 17 E 1415/06

    Rechtmäßigkeit einer Ausweisung; Vertrauen auf einen Verzicht der Anwendung des

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Das ist der Fall, wenn die Ausländerbehörde in voller Kenntnis vom Vorliegen des Ausweisungsgrundes den weiteren Aufenthalt des Ausländers im Wege der Erteilung oder Verlängerung eines Aufenthaltstitels ermöglicht (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 13. November 2007 - 17 E 1415/06 -, juris, Rz. 6; OVG Berlin, Beschluss vom 13. Juli 2004 - OVG 8 N 150.03 -, juris, Rz. 10; VGH Mannheim, Beschluss vom 25. Februar 2002 - 11 S 160/01 -, juris, Rz. 3; Funke-Kaiser, a.a.O., Rzn. 66 ff.).
  • BVerfG, 10.05.2008 - 2 BvR 588/08

    Verletzung von Art 6 Abs 1, Abs 2 S 1 GG durch Verweigerung von Eilrechtsschutz

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Besteht jedoch bereits im Bundesgebiet zwischen einem Ausländer und seinem Kind eine familiäre Lebensgemeinschaft und kann dem Kind sowie seiner Mutter das Verlassen der Bundesrepublik Deutschland nicht zugemutet werden, so drängt die Pflicht des Staates, die Familie zu schützen, einwanderungspolitische Belange regelmäßig zurück (BVerfG, st. Rspr., u.a. Beschluss vom 17. Mai 2011 - 2 BvR 2625/10 -, juris, Rzn. 14 f.; Beschluss vom 10. Mai 2008 - 2 BvR 588/08 -, BVerfGK 13, 562 = juris, Rzn. 13 f.).
  • BVerfG, 01.12.2008 - 2 BvR 1830/08

    Verletzung von Art 6 Abs 1, Abs 2 S 1 GG durch Verweigerung einer

    Auszug aus VG Potsdam, 31.05.2017 - 8 K 2926/14
    Geht es dabei auch um die Frage, ob eine vorübergehende Trennung von einem Kind zumutbar ist, so kommt dem Kindeswohl erhebliche Bedeutung zu, wobei zu berücksichtigen ist, dass gerade ein noch sehr kleines Kind - wie die im Mai 2014 geborene Tochter des Klägers - eine nur vorübergehende Abwesenheit des ausländischen Elternteils nur schwer verarbeiten und erfassen kann, sondern vielmehr leicht als endgültigen Verlust erfahren wird (BVerfG, Beschluss vom 1. Dezember 2008 - 2 BvR 1830/08 -, BVerfGK 14, 458 = juris, Rzn. 31 ff.).
  • BVerfG, 17.05.2011 - 2 BvR 2625/10

    Aufenthaltsrechtliche Schutzwirkungen einer ehelichen Beistandsgemeinschaft

  • BVerwG, 24.09.1996 - 1 C 9.94

    Ausländerrecht - Ausnahmen von der Ausweisung bei vorsätzlich begangener

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2009 - 2 M 86/09

    Kein Bleiberecht für die Dauer des Verfahrens auf Erteilung einer

  • VG Aachen, 10.02.2010 - 8 K 2258/08

    Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen, Visumspflicht,

  • OVG Bremen, 28.06.2011 - 1 A 141/11

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen für in Deutschland geborenen und

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.01.2012 - 11 S 6.12

    Türke; langjähriger illegaler Aufenthalt; Eheschließung mit deutscher

  • VGH Baden-Württemberg, 25.08.2015 - 11 S 1500/15

    Versagung eines Aufenthaltstitels - entgegenstehendes Ausweisungsinteresse

  • VG Potsdam, 12.01.2016 - 8 K 2622/14

    Aufenthaltserlaubnis

  • VGH Bayern, 16.03.2016 - 10 ZB 14.2634

    Materielle Beweislast in Bezug auf den Zeitpunkt des Entschlusses zur

  • BVerfG, 16.01.2017 - 1 BvR 2406/16

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden betreffend Kostenentscheidungen in

  • VGH Bayern, 29.08.2016 - 10 AS 16.1602
  • BVerwG, 26.05.2020 - 1 C 12.19

    Zweckvaterschaftsanerkennung hindert nicht Familiennachzug der ausländischen

    (a) § 39 Satz 1 Nr. 1 AufenthV findet auch für den Fall Anwendung, dass dem Ausländer nach Rücknahme eines Asylantrages zunächst eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG erteilt wurde und dieser nunmehr die Neuerteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AufenthG begehrt (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20. März 2019 - 11 B 5.17 - juris Rn. 41; VG Aachen, Urteil vom 10. Februar 2010 - 8 K 2258/08 - juris Rn. 24 f.; a.A. VG Potsdam, Urteile vom 12. Januar 2016 - 8 K 2622/14 - juris Rn. 25 und vom 31. Mai 2017 - 8 K 2926/14 - juris Rn. 20).
  • VGH Bayern, 17.08.2020 - 10 B 18.1223

    Aufenthaltserlaubnis zum Ehegattennachzug

    Diese im Verlauf des vorliegenden Verfahrens vor allem umstrittene Frage ist durch die neueste Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nunmehr geklärt (BVerwG, U.v. 26.5.2020 - 1 C 12.19 - juris Rn. 54 ff.; ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 20.3.2019 - 11 B 5.17 - juris Rn. 41; VG Aachen, U.v. 10.2.2010 - 8 K 2258/08 - juris Rn. 24 f.; a.A.: VG Potsdam, U.v. 12.1.2016 - 8 K 2622/14 - juris Rn. 25, U.v. 31.5.2017 - 8 K 2926/14 - juris Rn. 20).
  • VG Schleswig, 29.10.2020 - 11 A 274/19
    Die anhaltende Gefahr ist als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal zu prüfen (so auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19.04.2017 - 11 S 1967/16 -, juris Rn. 26; Bayerischer VGH, Beschluss vom 29.08.2016 - 10 AS 16.1602 -, juris Rn. 22) und nicht erst im Rahmen eines atypischen Sachverhaltes (so VG Potsdam, Urteil vom 31.05.2017 - 8 K 2926/14 -, juris Rn. 28).
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