Rechtsprechung
   VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,25772
VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069 (https://dejure.org/2018,25772)
VG Regensburg, Entscheidung vom 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069 (https://dejure.org/2018,25772)
VG Regensburg, Entscheidung vom 01. August 2018 - RN 5 M 18.1069 (https://dejure.org/2018,25772)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,25772) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VV-RVG Nr. 3104 Abs. 1 Ziff. 2; VwGO § 82 Abs. 2 Nr. 2 u. 5, § 84 Abs. 2 Nr. 2, § 151 S. 1, § 165 S. 1; RVG § 13
    Keine Abrechnung einer fiktiven Terminsgebühr der obsiegenden Seite nach rechtskräftigem Gerichtsbescheid

  • rewis.io

    Keine Abrechnung einer fiktiven Terminsgebühr der obsiegenden Seite nach rechtskräftigem Gerichtsbescheid

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • VG Regensburg, 26.04.2018 - RN 5 K 16.1973

    Verlegung von Telekommunikationslinien über die Gemeindeverbindungsstraße

    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    Die Erinnerung gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss vom 04.06.2018, Az. RN 5 K 16.1973 wird zurückgewiesen.

    Die Beklagte (Erinnerungsführerin) wendet sich gegen den Kostenfestsetzungsbeschluss des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle des Gerichts vom 04.06.2018, Az. RN 5 K 16.1973, mit dem die der Beklagten erwachsenen notwendigen und zu erstattenden Aufwendungen festgesetzt wurden.

    Das Hauptsacheverfahren (Az. RN 5 K 16.1973) wurde am 26.04.2018 vom Verwaltungsgericht Regensburg durch Gerichtsbescheid beendet.

    Der Streitwert des Hauptsacheverfahrens wurde mit Beschluss vom 04.06.2018, Az. RN 5 K 16.1973 auf 25.000,- Euro festgesetzt.

    Mit Kostenfestsetzungsbeschluss vom 04.06.2018, Az. RN 5 K 16.1973, dem Beklagtenvertreter laut Empfangsbekenntnis zugestellt am 12.06.2018, setzte der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle die erstattungsfähigen Kosten ohne die beklagtenseitig geforderte fiktive Terminsgebühr auf 1.242,84 Euro fest.

    Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Inhalte der Gerichtsakten in den Verfahren RN 5 M 18.1069 und RN 5 K 16.1973 Bezug genommen.

  • VG Schleswig, 13.11.2015 - 12 A 30/15
    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    Wird gleichwohl trotz fehlender Beschwer ein Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt, kommt eine Ablehnung als unzulässig durch Beschluss in Betracht (vgl. VG Regensburg, B.v. 23.3.2018 - RN 11 M 18.30208 und B.v. 30.3.2015 - RO 9 K 15.50006 - juris Rn. 4 m.w.N.; VG Schleswig-Holstein, B.v. 13.11.2015 - 12 A 30/15 - juris Rn. 10 m.w.N.).

    Nur wenn dieses befürchtete Szenario (Belastung der Justiz mit inhaltlich leerlaufenden mündlichen Verhandlungen im Gebühreninteresse) überhaupt besteht, ist eine fiktive Terminsgebühr anzusetzen (VG Schleswig-Holstein, B.v. 13.11.2015 - 12 A 30/15 - juris Rn. 12).

  • VG Regensburg, 30.03.2015 - RO 9 K 15.50006

    Verwerfung des Antrags auf mündliche Verhandlung durch Beschluss nach verspäteter

    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    Wird gleichwohl trotz fehlender Beschwer ein Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt, kommt eine Ablehnung als unzulässig durch Beschluss in Betracht (vgl. VG Regensburg, B.v. 23.3.2018 - RN 11 M 18.30208 und B.v. 30.3.2015 - RO 9 K 15.50006 - juris Rn. 4 m.w.N.; VG Schleswig-Holstein, B.v. 13.11.2015 - 12 A 30/15 - juris Rn. 10 m.w.N.).
  • VG Schleswig, 21.09.2015 - 12 A 3/15

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung; hier: keine Terminsgebühr bei

    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    Nachdem vorliegend der Beklagte mangels einer Beschwer keinen zulässigen Antrag auf mündliche Verhandlung stellen könnte und es somit der Bevollmächtigte des Beklagten nicht in der Hand hat, durch sein Prozessverhalten eine mündliche Verhandlung zu erzwingen, steht ihm auch danach kein Anspruch auf eine Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV-RVG zu (so auch VG Regensburg, B.v. 23.3.2018 - RN 11 M 18.30208, B.v. 9.3.2016 - RN 2 M 16.30211; VG Schleswig-Holstein, B.v. 21.9.2015 - 12 A 3/15 - juris).
  • VG Hamburg, 09.11.2017 - 1 KO 8346/17

    Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    Teilweise wird zwar in der Tat vertreten, die Terminsgebühr entstehe ohne weitere Einschränkung letztlich bereits immer allein schon dann, wenn ein Gerichtsbescheid ergangen sei, gegen den von niemandem ein Antrag auf mündliche Verhandlung gestellt werde, weil es genüge, wenn eine der Parteien einen Antrag auf mündliche Verhandlung stellen könne (so etwa BRAK-Mitteilung 3/2018, S. 132 oder VG Hamburg, B.v. 9.11.2017 - 1 KO 8346/17 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2017 - 12 E 790/16
    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    b) Dem wird andererseits entgegen gehalten, dass es dann zu einer Ungleichbehandlung der an dem Verfahren beteiligten Rechtsanwälte komme und die Gebühr eine "Misserfolgsgebühr" darstelle (vgl. z.B. VG Regensburg, B.v. 14.9.2017 - RN 12 M 17.802; B.v. 27.6.2016 - RO 9 M 16.929 - juris; OVG NW, B.v. 9.5.2017 - 12 E 790/16 - juris).
  • VG München, 04.12.2017 - M 3 M 17.52950

    Keine Terminsgebühr bei Entscheidung durch Gerichtsbescheid und Obsiegen des

    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    Bei fehlender Beschwer - die im vorliegenden Fall eines vollständig obsiegenden Klageabweisungsantrags für die Beklagtenseite auf der Hand liegt - habe es der Anwalt nicht in der Hand, durch sein Prozessverhalten eine mündliche Verhandlung zu erzwingen (vgl. z.B. VG München, B.v. 4.12.2017 - M 3 M 17.52950 - juris; VG Regensburg, B.v. 20.6.2016 - RN 8 M 16.30783; VG Karlsruhe, B.v. 7.12.2017 - A 8 K 12574/17 - juris m.w.N., Mayer/Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, RVG, 7. Aufl. 2018, Nr. 3104 VV Rn. 38a).
  • VG Regensburg, 27.06.2016 - RO 9 M 16.929

    Erstattungsfähigkeit fiktiver Terminsgebühr

    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    b) Dem wird andererseits entgegen gehalten, dass es dann zu einer Ungleichbehandlung der an dem Verfahren beteiligten Rechtsanwälte komme und die Gebühr eine "Misserfolgsgebühr" darstelle (vgl. z.B. VG Regensburg, B.v. 14.9.2017 - RN 12 M 17.802; B.v. 27.6.2016 - RO 9 M 16.929 - juris; OVG NW, B.v. 9.5.2017 - 12 E 790/16 - juris).
  • VG Karlsruhe, 07.12.2017 - A 8 K 12574/17

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung

    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    Bei fehlender Beschwer - die im vorliegenden Fall eines vollständig obsiegenden Klageabweisungsantrags für die Beklagtenseite auf der Hand liegt - habe es der Anwalt nicht in der Hand, durch sein Prozessverhalten eine mündliche Verhandlung zu erzwingen (vgl. z.B. VG München, B.v. 4.12.2017 - M 3 M 17.52950 - juris; VG Regensburg, B.v. 20.6.2016 - RN 8 M 16.30783; VG Karlsruhe, B.v. 7.12.2017 - A 8 K 12574/17 - juris m.w.N., Mayer/Kroiß, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, RVG, 7. Aufl. 2018, Nr. 3104 VV Rn. 38a).
  • VG Frankfurt/Main, 03.01.2018 - 5 O 9405/17
    Auszug aus VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069
    Insoweit wird geltend gemacht, die Norm führe mit keinem Wort ausdrücklich an, wer einen Antrag auf mündliche Verhandlung stellen können müsse; ebenso wenig enthalte der Wortlaut der Norm nichts dafür, nur Fälle von Gerichtsbescheiden im Sinne von § 84 Abs. 2 Nr. 5 VwGO erfassen zu lassen (vgl. VG Frankfurt, B.v. 3.1.2018 - 5 O 9405/17.F.A - juris).
  • VG Wiesbaden, 28.08.2017 - 3 O 359/17
  • VG Regensburg, 11.12.2020 - RO 2 M 20.1471

    Erstattungsfähigkeit einer fiktiven Terminsgebühr bei Entscheidung durch

    Die Voraussetzungen für das Entstehen einer fiktiven Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG sind demnach vorliegend nicht erfüllt (so auch OVG Berlin-Bbg, B.v. 24.06.2020 - OVG 3 K 135.19 -, juris; NdsOVG, B.v. 16.08.2018 - 2 OA 1541/17 -, juris; VG Regensburg, B.v. 08.10.2020 - RO 11 M 20.2241 - B.v. 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069 -, juris).
  • VG Würzburg, 29.05.2019 - W 10 M 19.50363

    Erzwingung einer mündlichen Verhandlung nach Gerichtsbescheid im

    Trotz des Wortlauts der Vorschrift, der sich zunächst auf alle Gerichtsbescheide bezieht und daher auch den vorliegend einschlägigen Fall des § 84 Abs. 2 Nr. 2 VwGO erfasst, liegen die Voraussetzungen für die Entstehung einer fiktiven Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV-RVG gleichwohl nicht vor, weil die Klägerin nach Ergehen des Gerichtsbescheids, mit dem sie vollständig obsiegte, mangels Beschwer keinen - zulässigen - Antrag auf mündliche Verhandlung stellen konnte (so auch BayVGH, B.v. 24.10.2018 - 5 C 18.1932 - BeckRS 2018, 28752 Rn. 8 ff.; OVG Lüneburg, B.v. 16.8.2018 - 2 OA 1541/17 - BeckRS 2018, 19171 Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 1.8.2018 - RN 5 M 18.1069 - BeckRS 2018, 19483 Rn. 22 ff.).
  • VG München, 14.01.2019 - M 22 M 17.49678

    Keine fiktive Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

    Eine Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG fällt daher nicht an, wenn der betreffende Beteiligte - wie im vorliegenden Fall der Antragsteller - in dem durch Gerichtsbescheid beendeten Klageverfahren in vollem Umfang obsiegt hat und daher mangels erforderlicher Beschwer von vornherein einen Antrag auf mündliche Verhandlung in zulässiger Weise nicht stellen kann (vgl. insgesamt hierzu: NdsOVG, B.v. 16.8.2018 - 2 OA 1541/17 - juris; VG Regensburg, B.v. 1.8.2018 - RN 5 M 18.1069 - BeckRS 2018, 19483; VG Berlin, B.v. 7.9.2017 - 14 KE 29.17 - juris; VG Wiesbaden, B.v. 28.8.2017 - 3 O 359/17.WI.A - BeckRS 2017, 127198).
  • VG Würzburg, 18.04.2019 - W 7 M 18.30614

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss

    Trotz des Wortlauts der Vorschrift, der sich zunächst auf alle Gerichtsbescheide bezieht und daher auch den vorliegend einschlägigen Fall des § 84 Abs. 2 Nr. 2 VwGO erfasst, liegen die Voraussetzungen für die Entstehung einer fiktiven Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV-RVG gleichwohl nicht vor, weil der Kläger nach Ergehen des Gerichtsbescheids, mit dem er vollständig obsiegte, mangels Beschwer keinen - zulässigen - Antrag auf mündliche Verhandlung stellen konnte (so auch BayVGH, B.v. 24.10.2018 - 5 C 18.1932 - BeckRS 2018, 28752 Rn. 8 ff.; OVG Lüneburg, B.v. 16.8.2018 - 2 OA 1541/17 - BeckRS 2018, 19171 Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 1.8.2018 - RN 5 M 18.1069 - BeckRS 2018, 19483 Rn. 22 ff.).
  • VG Würzburg, 18.04.2019 - W 7 M 18.50135

    Voraussetzungen für eine fiktive Terminsgebühr im Fall eines Gerichtsbescheids

    Trotz des Wortlauts der Vorschrift, der sich zunächst auf alle Gerichtsbescheide bezieht und daher auch den vorliegend einschlägigen Fall des § 84 Abs. 2 Nr. 2 VwGO erfasst, liegen die Voraussetzungen für die Entstehung einer fiktiven Terminsgebühr nach Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV-RVG gleichwohl nicht vor, weil die Klägerin nach Ergehen des Gerichtsbescheids, mit dem sie vollständig obsiegte, mangels Beschwer keinen - zulässigen - Antrag auf mündliche Verhandlung stellen konnte (so auch BayVGH, B.v. 24.10.2018 - 5 C 18.1932 - BeckRS 2018, 28752 Rn. 8 ff.; OVG Lüneburg, B.v. 16.8.2018 - 2 OA 1541/17 - BeckRS 2018, 19171 Rn. 16; VG Regensburg, B.v. 1.8.2018 - RN 5 M 18.1069 - BeckRS 2018, 19483 Rn. 22 ff.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht