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   VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847   

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VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847 (https://dejure.org/2017,7142)
VG Regensburg, Entscheidung vom 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847 (https://dejure.org/2017,7142)
VG Regensburg, Entscheidung vom 08. März 2017 - RN 8 S 16.1847 (https://dejure.org/2017,7142)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 80 Abs. 1 S. 1, § 80 Abs. 2 S. 1, § 80 Abs. 3 S. 1, § 80 Abs. 5; StVG § 3 Abs. 1, § 3 Abs. 3 S. 1; FeV § 11 Abs. 7, § 46 Abs. 1
    Einmaliger Verstoß des gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Trennungsgebot führt zwingend zur Entziehung der Fahrerlaubnis

  • rewis.io

    Einmaliger Verstoß des gelegentlichen Cannabiskonsumenten gegen das Trennungsgebot führt zwingend zur Entziehung der Fahrerlaubnis

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Bayern, 14.09.2016 - 11 CS 16.1467

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Erstmalige Fahrt unter Cannabiseinfluss

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    Bei einem gelegentlichen Cannabiskonsum steht die Ungeeignetheit bereits bei einem erstmaligen Verstoß gegen das Trennungsgebot fest, sodass die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis nach § 11 Abs. 7 FeV entziehen muss und nicht, entsprechend dem Vorgehen bei fahrerlaubnisrechtlichem Alkoholmissbrauch (§ 13 FeV i.V.m. Nr. 8.1 der Anlage 4 zur FeV), nur eine medizinisch-psychologische Untersuchung nach § 14 Abs. 1 Satz 3 FeV anordnen kann (vgl. VG Regensburg, U.v. 20.2.2017 - RO 8 K 16.1708 - UA S. 6ff; ebenso: VG Würzburg, B.v. 9.11.2016 - W 6 S 16.1093 - juris Rn. 33ff; VG Augsburg, B.v. 23.1.2017 - Au 7 S. 16.1714 - juris Rn. 55ff; offengelassen: BayVGH, B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460 - juris; BayVGH, B.v. 14.9.2016 - 11 CS 16.1467 - juris).

    Zu Recht weist auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof auf die unterschiedlichen Wirkungsweisen der Substanzen hin und bestätigt damit die gebotene differenzierte Regelung (vgl. BayVGH, B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460 - juris Rn. 17; BayVGH, B.v. 14.9.2016 - 11 CS 16.1467 - juris Rn. 21).

  • VGH Bayern, 29.08.2016 - 11 CS 16.1460

    Entzug der Fahrerlaubnis bei gelegentlichem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    Bei einem gelegentlichen Cannabiskonsum steht die Ungeeignetheit bereits bei einem erstmaligen Verstoß gegen das Trennungsgebot fest, sodass die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis nach § 11 Abs. 7 FeV entziehen muss und nicht, entsprechend dem Vorgehen bei fahrerlaubnisrechtlichem Alkoholmissbrauch (§ 13 FeV i.V.m. Nr. 8.1 der Anlage 4 zur FeV), nur eine medizinisch-psychologische Untersuchung nach § 14 Abs. 1 Satz 3 FeV anordnen kann (vgl. VG Regensburg, U.v. 20.2.2017 - RO 8 K 16.1708 - UA S. 6ff; ebenso: VG Würzburg, B.v. 9.11.2016 - W 6 S 16.1093 - juris Rn. 33ff; VG Augsburg, B.v. 23.1.2017 - Au 7 S. 16.1714 - juris Rn. 55ff; offengelassen: BayVGH, B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460 - juris; BayVGH, B.v. 14.9.2016 - 11 CS 16.1467 - juris).

    Zu Recht weist auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof auf die unterschiedlichen Wirkungsweisen der Substanzen hin und bestätigt damit die gebotene differenzierte Regelung (vgl. BayVGH, B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460 - juris Rn. 17; BayVGH, B.v. 14.9.2016 - 11 CS 16.1467 - juris Rn. 21).

  • VG Würzburg, 09.11.2016 - W 6 S 16.1093
    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    Bei einem gelegentlichen Cannabiskonsum steht die Ungeeignetheit bereits bei einem erstmaligen Verstoß gegen das Trennungsgebot fest, sodass die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis nach § 11 Abs. 7 FeV entziehen muss und nicht, entsprechend dem Vorgehen bei fahrerlaubnisrechtlichem Alkoholmissbrauch (§ 13 FeV i.V.m. Nr. 8.1 der Anlage 4 zur FeV), nur eine medizinisch-psychologische Untersuchung nach § 14 Abs. 1 Satz 3 FeV anordnen kann (vgl. VG Regensburg, U.v. 20.2.2017 - RO 8 K 16.1708 - UA S. 6ff; ebenso: VG Würzburg, B.v. 9.11.2016 - W 6 S 16.1093 - juris Rn. 33ff; VG Augsburg, B.v. 23.1.2017 - Au 7 S. 16.1714 - juris Rn. 55ff; offengelassen: BayVGH, B.v. 29.8.2016 - 11 CS 16.1460 - juris; BayVGH, B.v. 14.9.2016 - 11 CS 16.1467 - juris).

    Darüber hinaus träfe die gleiche systematische Erwägung auch auf den Konsum von harten Drogen zu (vgl. auch VG Würzburg, B.v. 9.11.2016 - W 6 S 16.1093 - juris Rn. 11, 33; VG Augsburg, B.v. 23.1.2017 - Au 7 S. 16.1714 - juris Rn. 59f).

  • BVerwG, 23.10.2014 - 3 C 3.13

    Cannabis; gelegentlicher Konsum von Cannabis; gelegentliche Einnahme von

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    (1) Gelegentlicher Konsum von Cannabis im Sinne von Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt dann vor, wenn der Betroffene in zumindest zwei selbständigen Konsumvorgängen Cannabis zu sich genommen hat und diese Konsumvorgänge einen gewissen, auch zeitlichen Zusammenhang aufweisen (vgl. BVerwG, U.v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 21; BayVGH, B.v. 25.1.2016 - 11 CS 15.2480 - juris Rn. 13).

    Dies ist bereits dann zu bejahen, wenn ein gelegentlicher Cannabiskonsument ein Fahrzeug mit einem THC-Wert von mindestens 1, 0 ng/ml führt (BVerwG, U.v. 23.10.2014 - 3 C 3.13 - juris Rn. 41; BayVGH, B.v. 10.3.2015 - 11 CS 14.2200 - juris Rn. 12).

  • VGH Bayern, 25.01.2016 - 11 CS 15.2480

    Wiedererlangung der Fahreignung nach gelegentlichem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    (1) Gelegentlicher Konsum von Cannabis im Sinne von Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV liegt dann vor, wenn der Betroffene in zumindest zwei selbständigen Konsumvorgängen Cannabis zu sich genommen hat und diese Konsumvorgänge einen gewissen, auch zeitlichen Zusammenhang aufweisen (vgl. BVerwG, U.v. 23.10.2014 - 3 C 3/13 - juris Rn. 21; BayVGH, B.v. 25.1.2016 - 11 CS 15.2480 - juris Rn. 13).

    Dabei ist vor dem Hintergrund des äußert seltenen Falles, dass eine Person nach einem einmaligen Cannabiskonsum zum einen bereits kurz darauf ein Kraftfahrzeug führt und zum anderen dann auch noch trotz der geringen Dichte der polizeilichen Verkehrsüberwachung in eine Verkehrskontrolle gerät und die Polizei einen Drogentest veranlasst, in einem Akt der Beweiswürdigung regelmäßig die Annahme gerechtfertigt, dass ohne substantiierte Darlegung des Gegenteils nicht von einem einmaligen Konsum ausgegangen werden muss (vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2016 - 11 CS 15.2480 - juris Rn. 14, m.w.N.).

  • VGH Bayern, 15.01.2013 - 10 CS 12.1922

    Sicherstellung von Kraftfahrzeugschlüsseln; Antrag auf Anordnung der

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    Denn die Aufhebung der Vollziehung nach dieser Regelung kommt nur in Betracht, wenn ein Antrag auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO erfolgreich ist (vgl. BayVGH, B.v. 15.1.2013 - 10 CS 12.1922 - juris Rn. 15).
  • VGH Hessen, 03.05.2010 - 2 B 441/10

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    Anders als von der Antragstellerseite vorgetragen, sprechen bereits THC-COOH-Werten über 100 ng/ml für einen gelegentlichen Cannabiskonsum (vgl. auch BayVGH, B.v. 27.3.2006 - 11 CS 05.1559 - juris Rn. 25; HessVGH, B.v. 3.5.2010 - 2 B 441/10 - juris Rn. 6).
  • VGH Bayern, 09.08.2006 - 11 CS 05.2009

    THC-Konzentration unter 1,0 ng/ml und Führen eines Kraftfahrzeugs

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    Maßgeblich ist allein, ob der Fahrerlaubnisinhaber objektiv im Zeitpunkt der motorisierten Teilnahme am Straßenverkehr unter einem rechtserheblichen Einfluss von THC stand und das Führen eines Kraftfahrzeugs durch ihn damit mit einem drogenkonsumbedingten erhöhten Gefahrenpotential einher ging (vgl. BayVGH, B.v. 9.8.2006 - 11 CS 05.2009 - juris Rn. 22; BayVGH, B.v. 17.11.2008 - 11 CS 08.2157 - juris Rn. 3).
  • VGH Bayern, 24.03.2009 - 11 CS 08.3273

    Eintragung eines deutschen Wohnortes im tschechischen Führerschein;

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    Denn der Bürger hat grundsätzlich kein schutzwürdiges privates Interesse daran, von der Vollziehung eines offensichtlich rechtmäßigen Verwaltungsaktes verschont zu bleiben, ohne dass es darauf ankommt, ob der Vollzug dringlich ist oder nicht (vgl. zum Ganzen BayVGH, B.v. 24.3.2009 - 11 CS 08.3273 - juris Rn. 14).
  • VGH Bayern, 27.03.2006 - 11 CS 05.1559

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, Begriff des "gelegentlichen"

    Auszug aus VG Regensburg, 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847
    Anders als von der Antragstellerseite vorgetragen, sprechen bereits THC-COOH-Werten über 100 ng/ml für einen gelegentlichen Cannabiskonsum (vgl. auch BayVGH, B.v. 27.3.2006 - 11 CS 05.1559 - juris Rn. 25; HessVGH, B.v. 3.5.2010 - 2 B 441/10 - juris Rn. 6).
  • VG Regensburg, 20.02.2017 - RO 8 K 16.1708

    Entziehung von Fahrerlaubnis - Cannabiskonsum

  • VGH Bayern, 12.03.2007 - 11 CS 06.2028

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Einnahme morphinhaltiger

  • VGH Bayern, 10.03.2015 - 11 CS 14.2200

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Trennungsvermögen; Risikogrenzwert; zusätzlicher

  • VGH Baden-Württemberg, 19.02.2007 - 10 S 3032/06

    Zur Entziehung der Fahrerlaubnis während eines Strafverfahrens

  • VGH Bayern, 08.09.2015 - 11 CS 15.1634

    Feststellung der fehlenden Berechtigung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im Inland

  • VGH Bayern, 17.11.2008 - 11 CS 08.2157

    Gelegentlicher Cannabiskonsum; Verstoß gegen das Trennungsgebot

  • BVerwG, 09.06.2005 - 3 C 25.04

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Drogenkonsum; Einnahme von Kokain; Fahreignung;

  • VG Karlsruhe, 20.06.2018 - 7 K 10581/17

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Beibringung eines medizinisch-psychologischen

    Dies dürfte sich zwar noch nicht mit hinreichender Sicherheit aus dem gemessenen THC-COOH-Wert von 14 ng/ml ableiten lassen, da nach neuerer naturwissenschaftlicher Erkenntnis erst dem Überschreiten einer THC-COOH-Konzentration von 100 ng/ml eine indizielle Wirkung für einen häufigeren bis regelmäßigen Konsum von Cannabis zukommen dürfte (vgl. Kalus in: AnwaltsPraxis Drogen und Straßenverkehr, § 2 Rn. 189 ff.; Koehl in: NK-GVR, § 14 FeV Rn. 40; Stuttmann, NJOZ 2011, S. 1113, 1115; VG Regensburg, Beschluss vom 08.03.2017 - RN 8 S 16.1847 -, juris Rn. 29 m. w. N.).
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