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   VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783   

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VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783 (https://dejure.org/2017,39196)
VG Regensburg, Entscheidung vom 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783 (https://dejure.org/2017,39196)
VG Regensburg, Entscheidung vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 (https://dejure.org/2017,39196)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    QRL Art. 23, Art. 24-35; Dublin III-VO Art. 20 Abs. 3; AsylG § 29 Abs. 1, § 34a Abs. 1 S. 4, § 35, § 36 Abs. 1
    Rechtswidrige Abschiebungsandrohung bei Zuständigkeit Italiens nach der Dublin-VO

  • rewis.io

    Rechtswidrige Abschiebungsandrohung bei Zuständigkeit Italiens nach der Dublin-VO

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Ansbach, 29.07.2016 - AN 14 K 15.50534

    Unzulässiger Asylantrag eines minderjährigen, in Deutschland geborenen Kindes,

    Auszug aus VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783
    Der Antragsteller kann daher schon denknotwendigerweise nicht von der seinerzeitigen Schutzfeststellung durch Italien erfasst sein (so auch VG Ansbach, U. v. 27.7.2016 - AN 14 K 15.50534 - juris, VG Bayreuth, B. v. 4.4.2017 - B 3 S. 17.50316 - juris).

    Der Antragsteller hat daher in Italien Anspruch auf die in Art. 24 bis 35 der genannten Qualifikationsrichtlinie genannten Leistungen wie etwa Aufenthaltstitel, Sozialhilfe, medizinische Versorgung, Wohnraum und Integrationsmaßnahmen (VG Ansbach, U. v. 29.07.2016 - AN 14 K 15.50534 - juris; VG Meiningen, B. v. 10.12.2014 5 E 20238/14 Me - juris; VG Cottbus, B.v. 11.07.2014 - VG 5 L 190/14.A - juris).

  • VG Hamburg, 08.05.2017 - 16 A 808/15

    Anwendung des AsylVfG 1992 § 29 Abs 1 Nr 2 auf in Deutschland geborene Kinder von

    Auszug aus VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783
    Die vom Verwaltungsgericht Hamburg vertretene Auffassung, wonach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG analog auch auf minderjährige in Deutschland geborene Antragsteller Anwendung fände, deren Eltern in einem anderen EU-Mitgliedstaat bereits internationalen Schutz gewährt worden sei (vgl. VG Hamburg, Gerichtsbescheid vom 08.05.2017 - 16 A 808/15 - juris), überzeugt die zur Entscheidung berufene Einzelrichterin nicht.
  • VG Düsseldorf, 14.11.2016 - 22 L 2936/16

    Aufstocker; Flüchtlingsschutz; Abschiebungsandrohung; Ausreisefrist

    Auszug aus VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783
    Eine Abschiebungsandrohung nach § 34 a Abs. 1 Satz 4 i.V.m. Abs. 1 Satz 1 AsylG führt zwingend - da § 36 Abs. 1 AsylG nicht für die Fälle des § 29 Abs. 1 Nr. 1 a gilt und eine andere Rechtsgrundlage für eine Ausreisefrist von einer Woche nicht ersichtlich ist - zur Anwendbarkeit von § 38 Abs. 1 AsylG, wonach "in sonstigen Fällen" die Ausreisefrist 30 Tage beträgt (vgl. VG Düsseldorf, B. v. 14.11.2016 - 22 L 2936/16.A - juris, VG Bayreuth, B. v. 4.4.2017 - B 3 S. 17.50316 - juris).
  • VG Cottbus, 11.07.2014 - 5 L 190/14

    Asylrecht aus Kartenart 2, 5

    Auszug aus VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783
    Der Antragsteller hat daher in Italien Anspruch auf die in Art. 24 bis 35 der genannten Qualifikationsrichtlinie genannten Leistungen wie etwa Aufenthaltstitel, Sozialhilfe, medizinische Versorgung, Wohnraum und Integrationsmaßnahmen (VG Ansbach, U. v. 29.07.2016 - AN 14 K 15.50534 - juris; VG Meiningen, B. v. 10.12.2014 5 E 20238/14 Me - juris; VG Cottbus, B.v. 11.07.2014 - VG 5 L 190/14.A - juris).
  • VG Regensburg, 11.09.2018 - RN 14 K 17.33302
    Auszug aus VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783
    Gegen den Bescheid vom 22.05.2017, zugestellt am 24.5.2017 ließ der Antragsteller gesetzlich vertreten durch seine Mutter mit Schreiben vom 31.5.2017, bei Gericht eingegangen am gleichen Tage, Klage erheben, die unter dem Az. RN 14 K 17.33302 geführt wird.
  • VG Meiningen, 04.12.2014 - 5 E 20238/14
    Auszug aus VG Regensburg, 13.09.2017 - RN 14 S 17.33783
    Der Antragsteller hat daher in Italien Anspruch auf die in Art. 24 bis 35 der genannten Qualifikationsrichtlinie genannten Leistungen wie etwa Aufenthaltstitel, Sozialhilfe, medizinische Versorgung, Wohnraum und Integrationsmaßnahmen (VG Ansbach, U. v. 29.07.2016 - AN 14 K 15.50534 - juris; VG Meiningen, B. v. 10.12.2014 5 E 20238/14 Me - juris; VG Cottbus, B.v. 11.07.2014 - VG 5 L 190/14.A - juris).
  • VG Berlin, 23.08.2018 - 23 K 367.18

    Ablehnung eines Asylantrages eines in Deutschland geborenen Kindes

    Diese europarechtliche Vorgabe erfasst dem Wortlaut nach ebenfalls nur diejenigen Fälle, in denen der Status bereits zuerkannt worden ist (vgl. zum Vorgesagten insgesamt Beschluss der Kammer vom 9. März 2017 - VG 23 L 116.17 A -, juris Rn. 6; ebenso VG Bayreuth, Beschluss vom 4. April 2017 - B 3 S 17.50316 -, juris Rn. 21; VG Düsseldorf, Beschluss vom 2. Juni 2017 - 22 L 1290/17.A -, juris Rn. 12; VG Greifswald, Urteil vom 22. Mai 2017 - 4 A 1526/16 As HGW -, juris Rn. 20; VG München, Beschluss vom 20. Juni 2017 - M 11 S 17.41493 -, juris Rn. 24; VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 16; VG Würzburg, Urteil vom 17. März 2017 - W 2 K 16.31417 -, juris Rn. 22; Broscheit in: InfAuslR 2018, 41).

    Eine analoge Anwendung von § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG auf Fälle der vorliegenden Art ist nicht nur angesichts dieser abweichenden Zielrichtung der Norm ausgeschlossen (vgl. Beschluss der Kammer vom 9. März 2017 - VG 23 L 116.17 A -, juris Rn. 7; ebenso VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 16), sondern auch deshalb, weil für die Ablehnung von Asylanträgen von im Bundesgebiet geborenen Kindern anerkannter Schutzberechtigter als unzulässig eine andere Ermächtigungsgrundlage zur Verfügung steht und es daher an einer schließungsbedürftigen Regelungslücke fehlt (VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 16; Broscheit in: InfAuslR 2018, 41, 45; a.A. VG Hamburg, Gerichtsbescheid vom 8. Mai 2017 - 16 A 808/15 -, juris Rn. 21 f.).

    Für die Prüfung des Asylantrages von Kindern, die erst geboren werden, nachdem ihren Eltern internationaler Schutz gewährt wurde, ist nach dem in Art. 20 Abs. 3 Satz 2 Dublin III-VO verankerten Grundsatz der verfahrensrechtlichen Akzessorietät in entsprechender Anwendung der Regelung derjenige Mitgliedstaat zuständig, der für das Asylverfahren seiner Eltern zuständig (gewesen) ist (ebenso u.a. VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 19. September 2017 - 9a L 2652/17.A -, juris Rn. 56; VG Greifswald, Urteil vom 4. Mai 2017 - 3 A 247/16 As HGW -, juris Rn. 60 f.; VG München, Beschluss vom 20. Juni 2017 - M 11 S 17.41493 -, juris Rn. 24; VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 17 f.; Broscheit in: InfAuslR 2018, 41, 43).

  • VG Berlin, 27.02.2019 - 23 K 367.18
    Diese europarechtliche Vorgabe erfasst dem Wortlaut nach ebenfalls nur diejenigen Fälle, in denen der Status bereits zuerkannt worden ist (vgl. zum Vorgesagten insgesamt Beschluss der Kammer vom 9. März 2017 - VG 23 L 116.17 A -, juris Rn. 6; ebenso VG Bayreuth, Beschluss vom 4. April 2017 - B 3 S 17.50316 -, juris Rn. 21; VG Düsseldorf, Beschluss vom 2. Juni 2017 - 22 L 1290/17.A -, juris Rn. 12; VG Greifswald, Urteil vom 22. Mai 2017 - 4 A 1526/16 As HGW -, juris Rn. 20; VG München, Beschluss vom 20. Juni 2017 -M 11 S 17.41493 -, juris Rn. 24; VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 16; VG Würzburg, Urteil vom 17. März 2017 - W 2 K 16.31417 -, juris Rn. 22; Broscheit in: InfAuslR 2018, 41).

    A -, juris Rn. 7; ebenso VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 16), sondern auch deshalb, weil für die Ablehnung von Asylanträgen von im Bundesgebiet geborenen Kindern anerkannter Schutzberechtigter als unzulässig eine andere Ermächtigungsgrundlage zur Verfügung steht und es daher an einer schließungsbedürftigen Regelungslücke fehlt (VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 16; Broscheit in: InfAuslR 2018, 41, 45; a.A. VGH Bayern, Beschluss vom 22. November 2018 - 21 ZB 18.32867 -, juris Rn. 17 ff.; VG Hamburg, Gerichtsbescheid vom 8. Mai 2017 - 16 A 808/15 -, juris Rn. 21 f.).

    Für die Prüfung des Asylantrages von Kindern, die erst geboren werden, nachdem ihren Eltern internationaler Schutz gewährt wurde, ist nach dem in Art. 20 Abs. 3 Satz 2 Dublin III-VO verankerten Grundsatz der verfahrensrechtlichen Akzessorietät in entsprechender Anwendung der Regelung derjenige Mitgliedstaat zuständig, der für das Asylverfahren seiner Eltern zuständig (gewesen) ist (ebenso u.a. VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 19. September 2017 - 9a L 2652/17.A -, juris Rn. 56; VG Greifswald, Urteil vom 4. Mai 2017 - 3 A 247/16 As HGW -, juris Rn. 60 f.; VG München, Beschluss vom 20. Juni 2017 - M 11 S 17.41493 -, juris Rn. 24; VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 17 f.; Broscheit in: InfAuslR 2018, 41, 43; a.A. vgl. VGH Bayern, Beschluss vom 22. November 2018 - 21 ZB 18.32867 -, juris Rn. 17; VG Schleswig-Holstein, Gerichtsbescheid vom 8. Februar 2019 - 10 A 603/18 -, juris Rn. 20 ff. m.w.N.).

  • VG Hamburg, 20.03.2018 - 9 A 7382/16

    Asylanträge von in Deutschland geborenen Kindern von Ausländern, die in einem

    bb) Eine analoge Anwendung des § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG i.V.m. dem Rechtsgedanken des Art. 20 Abs. 3der Verordnung (EU) Nr. 604/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zur Festlegung der Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des Mitgliedstaats, der für die Prüfung eines von einem Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen in einem Mitgliedstaat gestellten Antrags auf internationalen Schutz zuständig ist (ABl. L 180 v. 29.6.2013, S. 31 - Dublin III-VO) kommt angesichts des klaren Gesetzeswortlauts des § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG [s.o. aa)] nicht in Betracht (VG Regensburg, Beschl. v. 13.9.2017, RN 14 S 17.33783, juris Rn. 16;VG Berlin, Beschl. v. 9.3.2017, 23 L 116.17 A, juris Rn. 7; a.A.: VG Hamburg, Gerichtsbescheid v. 8.5.2017, 16 A 808/15, juris Rn. 18 ff.).

    Soweit die Gegenauffassung davon ausgeht, die Definition des "Antragstellers" i.S.d. Art. 2 c) Dublin-III-VO stelle auf den jeweils streitgegenständlichen Antrag, also den in Deutschland gestellten Antrag der Eltern des Klägers ab (VG Greifswald, Urt. v. 22.5.2017, 4 A 1526/16 As HGW, juris Rn. 28; VG Cottbus, Beschl. v. 11.7.2014, 5 L 190/14.A, juris Rn. 13 ff.)bzw. für die unmittelbare Anwendbarkeit des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO reiche es aus, dass die Eltern des Klägers vor der Gewährung internationalen Schutzes in Griechenland "Antragsteller" i.S.d. Dublin III-Verordnung waren (vgl. VG Regensburg, Beschl. v. 13.9.2017, RN 14 S 17.33783, juris Rn. 18; VG Meiningen, Beschl. v. 4.12.2014, 5 E 20238/14 Me, juris, S. 5), ist dem nicht zu folgen.

    Vor dem Hintergrund dieser Änderung des Integrationsgesetzes überzeugt es nicht, die Rechtsprechung des VG Cottbus(Beschl. v. 11.7.2014, a.a.O. Rn. 12 ff.), des VG Meiningen (Beschl. v. 4.12.2014, a.a.O.) und des VG Ansbach (Urt. v. 29.7.2016, AN 14 K 15.50534, juris Rn. 21), auf die die aktuelleren Entscheidungen verweisen, die die Gegenauffassung vertreten (vgl. VG Regensburg, Beschl. v. 13.9.2017, RN 14 S 17.33783, juris Rn. 18; VG Greifswald, Urt. v. 22.5.2017, 4 A 1526/16 As HGW, juris Rn. 28), zur Auslegung von § 29 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 AsylG heranzuziehen.

  • VG Würzburg, 03.04.2020 - W 10 K 19.30677

    Dublin III (Italien): Keine systemischen Mängel, jedoch zielstaatbezogenes

    Die ganz überwiegende Meinung in der Rechtsprechung geht davon aus, dass die Abschiebungsandrohung nach § 34a Abs. 1 Satz 4 AsylG von der Regelung des § 38 Abs. 1 Satz 1 AsylG erfasst ist (VG Düsseldorf, B.v. 14.11.2016 - 22 L 2936/16.A - juris Rn. 22; B.v. 2.6.2017 - 22 L 1290/17.A - juris Rn. 15; VG München, B.v. 29.12.2016 - M 21 S 16.35313 - juris Rn. 25 ff.; B.v. 17.10.2017 - M 21 S 17.47439 - juris Rn. 22; VG Bayreuth, B.v. 4.4.2017 - B 3 S 17.50316 - juris Rn. 25; VG Hannover, B.v. 26.4.2017 - 5 B 7267/16 - juris Rn. 25; VG Regensburg, B.v. 13.9.2017 - RN 14 S 17.33783 - juris Rn. 19; VG Berlin, U.v. 2.2.2018 - 23 K 733.17 A - juris Rn. 22; B.v. 23.8.2018 - 23 K 367.18 A - juris Rn. 8; U.v. 27.2.2019 - 23 K 367.18 A - juris Rn. 26; VG Augsburg, GB.v. 21.3.2018 - Au 4 K 17.35681 - juris Rn. 14; VG Dresden, U.v. 10.12.2018 - 12 K 553/16.A - juris Rn. 27; VG Magdeburg, U.v. 14.10.2019 - 8 A 274/19 - juris Rn. 61; a.A. VG Würzburg, B.v. 6.2.2020 - W 10 S 19.32292 - juris Rn. 18).
  • VG Augsburg, 21.03.2018 - Au 4 K 17.35681

    Unzulässige Asylanträge - Zuerkennung des Flüchtlingsstatus durch einen anderen

    Gemäß Art. 20 Abs. 3 Satz 2 Dublin III-VO ist das Verfahren des minderjährigen Klägers untrennbar mit dem Verfahren seiner Eltern verbunden; der Asylantrag ist daher - auch nach Abschluss des Asylverfahrens der Eltern in Litauen - wegen der Zuständigkeit Litauens unzulässig (vgl. VG München, B.v. 17.10.2017 - M 21 S 17.44597 - juris Rn. 17; VG Regensburg, B.v. 13.9.2017 - RN 14 S 17.33783 - juris Rn. 17 f.).

    Für den Kläger zu 4 gilt § 34a Abs. 1 Satz 4 AsylG; insoweit erweist sich die Anwendung des § 38 Abs. 1 AsylG als zutreffend (vgl. VG Regensburg, B.v. 13.9.2017 - RN 14 S 17.33783 - juris Rn. 19).

  • VG Regensburg, 11.09.2018 - RN 14 K 17.33302

    Rückführung eines im Bundesgebiet geborenen Kindes mit seinen als international

    Im Hinblick auf die Gewährung effektiven Rechtsschutzes wurde der Antrag des ursprünglich nicht anwaltschaftlich vertretenen Klägers so ausgelegt, dass auch ein Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz gestellt wurde, über den durch Beschluss des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 13.9.2017 entschieden wurde (RN 14 S 17.33783).
  • VG Berlin, 02.02.2018 - 23 K 733.17

    Ablehnung eines Asylantrags eines Kindes als unzulässig wegen der Anerkennung

    Ob die Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO auf die vorliegende Sachverhaltskonstellation schon grundsätzlich ausscheidet, weil die Eltern eines im Bundesgebiet geborenen Kindes als seine "Familienangehörigen" (Art. 2 lit. g Dublin III-VO) nach der endgültigen Entscheidung über ihren Asylantrag keine "Antragsteller" (Art. 2 lit. c Dublin III-VO) i.S.d. Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO mehr sind, sondern "Begünstigte internationalen Schutzes" (Art. 2 lit. f Dublin III-VO), für die Familienzusammenführung mit diesen Personen aber Art. 9 Dublin III-VO eine abschließende (und damit eine - ggf. analoge - Anwendung des Art. 20 Abs. 3 Dublin III-VO sperrende) Regelung trifft, deren Voraussetzungen aber vorliegend nicht erfüllt sein dürften, kann daher offen bleiben (vgl. zum Vorgesagten VG Düsseldorf, Beschluss vom 2. Juni 2017 - 22 L 1290/17.A -, juris Rn. 17 f. m.w.N.; a.A.: VG Regensburg, Beschluss vom 13. September 2017 - RN 14 S 17.33783 -, juris Rn. 18, VG Greifswald Urteil vom 4. Mai 2017 - 3 A 247/16 As HGW -, juris Rn. 60 f., VG Bayreuth, Beschluss vom 4. April 2017 - B 3 S 17.50316 -, juris Rn. 23, VG Stuttgart, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - A 5 K 8144/16 -, juris Rn. 6, VG Ansbach, Urteile vom 29. Juli 2016 - AN 14 K 15.50534 -, juris Rn. 24 und vom 27. Juni 2016 - AN 14 K 15.50289 -, juris Rn. 17).
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