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   VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873   

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VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873 (https://dejure.org/2018,44299)
VG Regensburg, Entscheidung vom 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873 (https://dejure.org/2018,44299)
VG Regensburg, Entscheidung vom 13. Dezember 2018 - RO 5 K 17.1873 (https://dejure.org/2018,44299)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BayVwVfG Art. 48 Abs. 1 S. 2 u. Abs. 2; GG Art. 3 Abs. 1; BayHO Art. 23, Art. 44; VwGO § ... 67 Abs. 4 S. 4, § 101 Abs. 2, § 113 Abs. 1 S. 1; BGB § 133, § 157, § 276 Abs. 2; GKG § 52 Abs. 3; RDGEG § 3, § 5; SGB X § 45 Abs. 2 S. 3 Nr. 3
    Förderrichtlinien zur Durchführung des Bayerischen 10.000-Häuser-Programms - Rücknahme eines Zuwendungsbescheides

  • rewis.io

    Förderrichtlinien zur Durchführung des Bayerischen 10.000-Häuser-Programms - Rücknahme eines Zuwendungsbescheides

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 23.04.2003 - 3 C 25.02

    Subventionsbewilligung; Rücknahme einer -; Zuwendungsbescheid; Rücknahme eines

    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Eine über die ihnen zunächst nur innewohnende verwaltungsinterne Bindung hinausgehende Außenwirkung wird nur durch den Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG und das im Rechtsstaatsprinzip verankerte Gebot des Vertrauensschutzes aus Art. 20 Abs. 3 GG vermittelt und dies nur in der Ausprägung, die die Verwaltungsvorschriften durch die ständige Verwaltungspraxis gefunden haben (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.4.1997 - 3 C 6.95 -, BVerwGE 104, 220, 223 f.; Urt. v. 17.4.1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 f.; BVerwG, Urt. v. 23.4.2003 - 3 C 25.02 -, NVwZ 2003, 1384 f.; OVG Lüneburg, B.v. 07.10.2011 - 8 LA 93/11 -, Rn. 6, juris, m.w.N.).

    Dann führt die verwaltungsinterne Nichtbeachtung einer Verwaltungsvorschrift zu einem unmittelbaren Verstoß gegen den grundgesetzlichen Gleichheitssatz und zur Rechtswidrigkeit des darauf beruhenden Zuwendungsbescheides (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.4.2003, a.a.O., m.w.N und OVG Lüneburg, Urt. v. 26.09.2013 - 8 LB 205/12 -, Rn. 36, juris).

  • BVerwG, 08.04.1997 - 3 C 6.95

    Verfassungsrecht - Gleichbehandlung bei Vertrauensschutz in das Fortbestehen von

    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Eine über die ihnen zunächst nur innewohnende verwaltungsinterne Bindung hinausgehende Außenwirkung wird nur durch den Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG und das im Rechtsstaatsprinzip verankerte Gebot des Vertrauensschutzes aus Art. 20 Abs. 3 GG vermittelt und dies nur in der Ausprägung, die die Verwaltungsvorschriften durch die ständige Verwaltungspraxis gefunden haben (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.4.1997 - 3 C 6.95 -, BVerwGE 104, 220, 223 f.; Urt. v. 17.4.1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 f.; BVerwG, Urt. v. 23.4.2003 - 3 C 25.02 -, NVwZ 2003, 1384 f.; OVG Lüneburg, B.v. 07.10.2011 - 8 LA 93/11 -, Rn. 6, juris, m.w.N.).
  • BVerwG, 17.01.1996 - 11 C 5.95

    Wirtschaftsrecht: Begriff des "Subventionszwecks" i.S. des § 4 Abs. 2 SubvG ,

    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Rechtswidrig im Sinne des Art. 48 Abs. 1 BayVwVfG ist nur derjenige Verwaltungsakt, der durch die unrichtige Anwendung bestehender Rechtssätze zustande gekommen ist, zu denen bloße ermessenslenkende Verwaltungsvorschriften, anders als Gesetze und Rechtsverordnungen, nicht gehören (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.8.1961 - 4 C 86.58 -, BVerwGE 13, 28, 31 und BVerwG, Urt. v. 17.1.1996 - 11 C 5.95 -, NJW 1996, 1766, 1767 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.11.2000 - 8 C 28.99

    Revisionsrechtliche Überprüfung einer Auslegung; Verstoß gegen allgemeine

    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Handelt es sich dabei - wie vorliegend - um einen von der Behörde vorformulierten Text, der in einer Vielzahl von Fällen verwendet wird, kommt es bei der Frage, ob der Kläger unrichtige Angaben gemacht hat, in erster Linie darauf an, wie der Antragsteller den Text nach den konkreten Umständen des Falles verstehen durfte und ob er auf der Grundlage dieses Verständnisses richtige oder unrichtige Antworten gegeben hat (vgl. BVerwG, VIZ 2001, 149); nicht jedoch, ob ihm nach Lage der Dinge die Förderung aus dem 10.000-Häuser-Programm tatsächlich zustand.
  • BVerwG, 30.08.1961 - IV C 86.58
    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Rechtswidrig im Sinne des Art. 48 Abs. 1 BayVwVfG ist nur derjenige Verwaltungsakt, der durch die unrichtige Anwendung bestehender Rechtssätze zustande gekommen ist, zu denen bloße ermessenslenkende Verwaltungsvorschriften, anders als Gesetze und Rechtsverordnungen, nicht gehören (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.8.1961 - 4 C 86.58 -, BVerwGE 13, 28, 31 und BVerwG, Urt. v. 17.1.1996 - 11 C 5.95 -, NJW 1996, 1766, 1767 m.w.N.).
  • BVerwG, 17.04.1970 - VII C 60.68

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bei Erledigung eines Anspruchs auf Erlass

    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Eine über die ihnen zunächst nur innewohnende verwaltungsinterne Bindung hinausgehende Außenwirkung wird nur durch den Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG und das im Rechtsstaatsprinzip verankerte Gebot des Vertrauensschutzes aus Art. 20 Abs. 3 GG vermittelt und dies nur in der Ausprägung, die die Verwaltungsvorschriften durch die ständige Verwaltungspraxis gefunden haben (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.4.1997 - 3 C 6.95 -, BVerwGE 104, 220, 223 f.; Urt. v. 17.4.1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 f.; BVerwG, Urt. v. 23.4.2003 - 3 C 25.02 -, NVwZ 2003, 1384 f.; OVG Lüneburg, B.v. 07.10.2011 - 8 LA 93/11 -, Rn. 6, juris, m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.03.2002 - 2 L 170/01
    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Dieses Ergebnis benachteiligt die Behörde nicht unbillig, denn entspricht der Billigkeit, wenn Ungenauigkeiten in einem Vordruck zu Lasten des Verfassers dieses Vordrucks gehen (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 4.3. 2002 - 2 L 170/01, NVwZ-RR 2003, 5, beck-online).
  • OVG Niedersachsen, 07.10.2011 - 8 LA 93/11

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Förderpauschale für einen Belegungsplatz

    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Eine über die ihnen zunächst nur innewohnende verwaltungsinterne Bindung hinausgehende Außenwirkung wird nur durch den Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG und das im Rechtsstaatsprinzip verankerte Gebot des Vertrauensschutzes aus Art. 20 Abs. 3 GG vermittelt und dies nur in der Ausprägung, die die Verwaltungsvorschriften durch die ständige Verwaltungspraxis gefunden haben (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.4.1997 - 3 C 6.95 -, BVerwGE 104, 220, 223 f.; Urt. v. 17.4.1970 - 7 C 60.68 -, BVerwGE 35, 159, 161 f.; BVerwG, Urt. v. 23.4.2003 - 3 C 25.02 -, NVwZ 2003, 1384 f.; OVG Lüneburg, B.v. 07.10.2011 - 8 LA 93/11 -, Rn. 6, juris, m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 26.09.2013 - 8 LB 205/12

    Rücknahme der Förderung einer Entwicklung einer 3D-Messtechnik zur

    Auszug aus VG Regensburg, 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873
    Dann führt die verwaltungsinterne Nichtbeachtung einer Verwaltungsvorschrift zu einem unmittelbaren Verstoß gegen den grundgesetzlichen Gleichheitssatz und zur Rechtswidrigkeit des darauf beruhenden Zuwendungsbescheides (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.4.2003, a.a.O., m.w.N und OVG Lüneburg, Urt. v. 26.09.2013 - 8 LB 205/12 -, Rn. 36, juris).
  • VG Augsburg, 02.10.2020 - Au 8 K 19.1340

    Förderschädlicher vorzeitiger Maßnahmenbeginn - Bayerisches 10000-Häuser-Programm

    Dieses Ergebnis benachteiligt die Behörde nicht unbillig, denn es entspricht der Billigkeit, wenn Ungenauigkeiten in einem Vordruck zu Lasten des Verfassers dieses Vordrucks gehen (VG Regensburg, U.v. 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873 - juris Rn. 29).

    Die Rechtswidrigkeit muss sich kraft Parallelwertung in der Laiensphäre aufdrängen (vgl. VG Regensburg, U.v. 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873 - juris Rn. 39).

    Diese Auslegung des Klägers, die nicht zur Unrichtigkeit seiner Angaben führt, ist vorzuziehen, die Ungenauigkeiten des Vordrucks gehen damit zu Lasten der Bewilligungsbehörde (vgl. VG Regensburg, U.v. 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873 - juris Rn. 37 ff.).

    Dieser hat nach den o.g. Maßstäben die erforderliche Sorgfalt insoweit nicht in besonders schwerem Maße verletzt (vgl. VG Regensburg, U.v. 13.12.2018 - RO 5 K 17.1873 - juris Rn. 39).

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