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   VG Regensburg, 27.06.2016 - RO 9 M 16.929   

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VG Regensburg, 27.06.2016 - RO 9 M 16.929 (https://dejure.org/2016,22214)
VG Regensburg, Entscheidung vom 27.06.2016 - RO 9 M 16.929 (https://dejure.org/2016,22214)
VG Regensburg, Entscheidung vom 27. Juni 2016 - RO 9 M 16.929 (https://dejure.org/2016,22214)
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Regensburg, 30.03.2015 - RO 9 K 15.50006

    Verwerfung des Antrags auf mündliche Verhandlung durch Beschluss nach verspäteter

    Auszug aus VG Regensburg, 27.06.2016 - RO 9 M 16.929
    Diese bloße Möglichkeit der Beantragung einer mündlichen Verhandlung (neben einem Antrag auf Zulassung der Berufung als Rechtsmittel) ließ nach der Rechtslage vor dem 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz (2. KostRModG) die Geltendmachung und Erstattung einer fiktiven Terminsgebühr zu, unabhängig davon, ob mündliche Verhandlung zulässigerweise (nur wenn Beschwer gegeben durch vorangegangenen Gerichtsbescheid und fristgerechter Antrag auf mündliche Verhandlung, vgl. VG Regensburg, B.v. 30.3.2015 - RO 9 K 15.50006 - juris) überhaupt beantragt werden konnte und wurde, und unabhängig davon, ob Antrag auf Zulassung der Berufung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren gestellt wurde.
  • VG Schleswig, 13.11.2015 - 12 A 30/15
    Auszug aus VG Regensburg, 27.06.2016 - RO 9 M 16.929
    Die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Schleswig-Holstein (B.v. 21.9.2015 - 12 A 3/15 - juris; v. 13.11.2015 - 12 A 30/15 - juris) ist diesen weiteren Schritt noch nicht gegangen und hat den Anspruch auf die fiktive Terminsgebühr nur im Fall vollständigen Obsiegens durch Gerichtsbescheid versagt.
  • VG Schleswig, 21.09.2015 - 12 A 3/15

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung; hier: keine Terminsgebühr bei

    Auszug aus VG Regensburg, 27.06.2016 - RO 9 M 16.929
    Die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Schleswig-Holstein (B.v. 21.9.2015 - 12 A 3/15 - juris; v. 13.11.2015 - 12 A 30/15 - juris) ist diesen weiteren Schritt noch nicht gegangen und hat den Anspruch auf die fiktive Terminsgebühr nur im Fall vollständigen Obsiegens durch Gerichtsbescheid versagt.
  • OVG Niedersachsen, 16.08.2018 - 2 OA 1541/17

    Voraussetzungen für das Entstehen einer Terminsgebühr bei Entscheidung durch

    Soweit einzelne Verwaltungsgerichte eine andere Auffassung vertreten, liegt dem ein weitergehendes Verständnis des Begriffs des Rechtsmittels zugrunde (etwa VG Potsdam, Beschl. v. 15.05.2017 - 8 K 9699/16.A -, juris Rn. 6; VG Schleswig, Beschl. v. 28.10.2016 - 9 A 55/16 -, juris Rn. 12; VG Regensburg, Beschl. v. 27.06.2016 - RO 9 M 16.929 -, juris Rn. 11 f.), das aber von dem Begriffsverständnis in der Gesetzesbegründung abweicht.
  • VGH Bayern, 27.02.2020 - 8 C 18.1889

    Beschwerde gegen die Ablehnung einer Erinnerung gegen einen

    Die Berufung auf den gesetzgeberischen Willen kann diese in der Rechtsprechung teilweise vertretene Auffassung (vgl. etwa VG Potsdam, B.v. 31.1.2017 - 11 KE 3/17 - juris Rn. 6; VG Schleswig, B.v. 28.10.2016 - 9 A 55/16 - juris Rn. 12; VG Regensburg, B.v. 27.6.2016 - RO 9 M 16.929 - juris Rn. 12) nicht stützen.
  • VG Hamburg, 09.11.2017 - 1 KO 8346/17

    Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

    b) Die Änderung von Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG zum 1. August 2013 sowie die Ausführungen in der Begründung des Gesetzentwurfs rechtfertigen ein anderes Ergebnis nicht (ebenso: VG Oldenburg, Beschl. v. 27.7.2017, 1 E 5687/17, juris; VG Köln, Beschl. v. 15.5.2017, 8 K 9699/16.A, juris; VG Düsseldorf, Beschl. v. 6.3.2017, 13 I 6/17, juris; VG Würzburg, Beschl. v. 12.7.2016, W 2 M 16.30916, juris; Gerold/Schmidt, RVG, 22. Auflage 2015, 3104 VV, Rn. 86; a. A.: VG Berlin, Beschl. v. 7.9.2017, 14 KE 29.17, juris; VG Wiesbaden, Beschl. v. 28.8.2017, 3 O 359/17.WI.A, juris; VG Schleswig, Beschl. v. 6.7.2017, 12 A 945/16, juris; Beschl. v. 28.10.2016, 9 A 55/16, juris; Beschl. v. 12.5.2016, 10 A 217/16, juris; VG Potsdam, Beschl. v. 31.1.2017, 11 KE 3/17, juris, Ls.; VG Regensburg, Beschl. v. 27.6.2016, RO 9 M 16.929, juris).
  • VG München, 07.11.2017 - M 13 M 17.48462

    Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

    Diese bloße Möglichkeit der Beantragung einer mündlichen Verhandlung (neben einem Antrag auf Zulassung der Berufung als Rechtsmittel) ließ nach der Rechtslage vor dem 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz (2. KostRModG) die Geltendmachung und Erstattung einer fiktiven Terminsgebühr zu, unabhängig davon, ob mündliche Verhandlung zulässigerweise (nur wenn Beschwer gegeben durch vorangegangenen Gerichtsbescheid und fristgerechter Antrag auf mündliche Verhandlung, vgl. VG Regensburg, B.v. 30.3.2015 - RO 9 K 15.50006 - juris) überhaupt beantragt werden konnte und wurde, und unabhängig davon, ob Antrag auf Zulassung der Berufung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren gestellt wurde (vgl. insgesamt VG Regensburg, B.v. 27.6.2016 - RO 9 M 16.929 - juris Rn. 11).

    Durch die ergänzende Formulierung: "...und eine mündliche Verhandlung beantragt werden kann..." durch das 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetz sollte eine gesetzgeberische Absicht zum Ausdruck gebracht werden, auch im Sinne einer transparenteren und einfacheren Gestaltung der Kostenregelungen, die eine klar umsetzbare inhaltliche Veränderung gegenüber dem alten Rechtszustand herbeiführen soll (ausführlich VG Regensburg, B.v. 27.6.2016 - RO 9 M 16.929 - juris Rn. 12 bis 14).

    Im verwaltungsgerichtlichen Verfahren sind das die Fälle des § 84 Abs. 2 Nr. 5 VwGO (VG Regensburg, B.v. 27.6.2016 - RO 9 M 16.929 - juris Rn. 12).

  • VG Karlsruhe, 07.12.2017 - A 8 K 12574/17

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung

    Entgegen einer Auffassung in der Rechtsprechung lässt sich der Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV RVG nicht entnehmen, diese Vorschrift gelte nur für die Fälle des § 84 Abs. 2 Nr. 5 VwGO, nach dem die Beteiligten nur innerhalb eines Monats nach Zustellung des Gerichtsbescheids mündliche Verhandlung beantragen können, wenn ein Rechtsmittel nicht gegeben ist (so VG Regensburg, Beschluss vom 27.06.2016 - RO 9 M 16.929 -, juris Rn. 12).

    Diese Voraussetzung ist jedoch nicht nur im Fall des § 84 Abs. 2 Nr. 5 VwGO, sondern zumindest auch in den Fällen des § 84 Abs. 2 Nr. 2 und 4 VwGO gegeben (vgl. VG Hamburg, Beschluss vom 09.11.2017 - 1 KO 8346/17 -, juris Rn. 22; VG Greifswald, Beschluss vom 23.10.2017 - 3 E 2190/17 HGW-, juris Rn. 5; VG Berlin, Beschluss vom 07.09.2017 - 14 KE 29.17 -, juris Rn. 4; VG Oldenburg, Beschluss vom 27.07.2017 - 1 E 5687/17 -, juris Rn. 5; a.A. VG Regensburg, Beschluss vom 27.06.2016 - RO 9 M 16.929 -, juris Rn. 12).

  • VG Oldenburg, 27.07.2017 - 1 E 5687/17

    Fiktive Terminsgebühr; Gerichtsbescheid

    Die in der Rechtsprechung teilweise vertretene Auffassung, dass der Gesetzgeber mit der Einfügung des Halbsatzes "und eine mündliche Verhandlung beantragt werden kann" (Art. 8 Abs. 2 Nr. 27 des 2. Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes vom 23. Juli 2013, BGBl. I S. 2586) das Anfallen einer Terminsgebühr auf die Fälle des § 84 Abs. 2 Nr. 5 VwGO, in denen kein anderes Rechtsmittel als der Antrag auf mündliche Verhandlung gegeben ist, beschränken wollte (so VG Regensburg, Beschluss vom 27. Juni 2016, RO 9 M 16.929, - juris - und VG Potsdam, Beschluss vom 31. Januar 2017, 11 KE 3/17 - juris), überzeugt nicht.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2017 - 12 E 790/16
    vgl. VG Regensburg, Beschluss vom 27. Juni 2016- RO 9 M 16.929 -, juris Rn. 12 ff.
  • VG Schleswig, 28.10.2016 - 9 A 55/16

    Fiktive Terminsgebühr bei vollständigem Obsiegen durch Gerichtsbescheid

    Die eben zitierte Rechtsprechung zu einer entsprechenden Anwendung von § 125 Abs. 2 Satz 1 und 2 VwGO ist nicht allein zu der Fallkonstellation der verspäteten Antragstellung ergangen, sondern auch zu einer - wie vorliegend - fehlenden Beschwer wegen vollständigen Obsiegens, wie die zitierten Entscheidungen des BFH, des VG Schleswig (12 A 30/15 und 10 A 217/16) sowie des VG Regensburg (B. v. 27.06.2016 - 9 M 16.929 -, BeckRS 2016, 49111) belegen.
  • VG Regensburg, 01.08.2018 - RN 5 M 18.1069

    Keine Abrechnung einer fiktiven Terminsgebühr der obsiegenden Seite nach

    b) Dem wird andererseits entgegen gehalten, dass es dann zu einer Ungleichbehandlung der an dem Verfahren beteiligten Rechtsanwälte komme und die Gebühr eine "Misserfolgsgebühr" darstelle (vgl. z.B. VG Regensburg, B.v. 14.9.2017 - RN 12 M 17.802; B.v. 27.6.2016 - RO 9 M 16.929 - juris; OVG NW, B.v. 9.5.2017 - 12 E 790/16 - juris).
  • VG Minden, 17.08.2018 - 12 K 6379/16
    Das Gericht folgt der von der Beklagten und Teilen der Rechtsprechung vertretenen Auffassung - vgl. VG München, Beschlüsse vom 14. Dezember 2017 - M 25 M 17.50108 -, juris, vom 4. Dezember 2017 - M 19 M 17.49440 -, juris, sowie - M 3 M 17.52950 -, juris, vom 30. Oktober 2017 - M 19 M 17.46456 -, juris, und vom 15. März 2018 - M 5 M 17.49591 -, juris; VG Karlsruhe, Beschluss vom 7. Dezember 2017 - A 8 K 12574/17 -, juris-; VG Regensburg, Beschluss vom 27. Juni 2016 - RO 9 M 16.929 -, juris - VG Potsdam, Beschluss vom 31. Januar 2017 - 11 KE 3/17 -, juris; VG Wiesbaden, Beschluss vom 28. August 2017 - 3 O 359/17.WI.A -, juris; Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, Beschlüsse vom 6. Juli 2017 - 12 A 945/16 -, juris, vom 28. Oktober 2016 - 9 A 55/16 -, juris, vom 12. Mai 2016 - 10 A 217/16 -, juris und vom 21. September 2015 - 12 A 3/15 -, juris; VG Berlin, Beschluss vom 7. September 2017 - 14 KE 29.17 -, juris-, wonach die Änderung von Nr. 3104 Abs. 1 Nr. 2 VV- RVG zum 1. August 2013 der Erhebung der fiktiven Terminsgebühr entgegenstehe, nicht.
  • VG Saarlouis, 28.08.2019 - 3 O 1092/19

    Fiktive Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

  • VG Regensburg, 16.08.2018 - RO 9 M 18.1103

    Zu den Voraussetzungen für eine fiktiven Terminsgebühr bei Entscheidung durch

  • VG München, 06.08.2020 - M 21a M 18.30789

    Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss: Fiktive Terminsgebühr bei

  • VG Schleswig, 22.09.2016 - 10 A 217/16

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung; hier: keine Terminsgebühr bei voll

  • VG Karlsruhe, 29.11.2018 - A 12 K 16238/17

    Entstehung der sogenannten fiktiven Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

  • VG Greifswald, 23.10.2017 - 3 E 2190/17

    Entstehung der Terminsgebühr des Rechtsanwalts

  • VG Berlin, 07.09.2017 - 14 KE 29.17

    Geltendmachung einer fiktiven Terminsgebühr bei Entscheidung durch

  • VG Potsdam, 31.01.2017 - 11 KE 3/17

    Asylrecht (sicherer-Drittstaat-Verfahren)

  • VG Würzburg, 08.03.2017 - W 3 M 16.50054

    Fiktive Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

  • VG Meiningen, 26.01.2023 - 8 S 334/22

    Fiktive Terminsgebühr auch bei obsiegendem Kläger bei Gerichtsbescheid

  • VG München, 27.08.2020 - M 19 M 20.30771

    Fiktive Terminsgebühr

  • VG München, 02.07.2020 - M 19 M 20.31249

    Fiktive Terminsgebühr bei einem Gerichtsbescheid

  • VG Cottbus, 13.12.2018 - 1 KE 44/18

    Asylrecht

  • VG Würzburg, 24.09.2018 - W 3 M 18.31763

    Entstehen einer fiktive Terminsgebühr bei einem stattgebenden Gerichtsbescheid

  • VG Würzburg, 05.11.2018 - W 3 M 18.31764

    Fiktive Terminsgebühr bei Gerichtsbescheid

  • VG Würzburg, 14.03.2018 - W 3 M 17.50865

    Terminsgebühr bei Erlass eines Gerichtsbescheids

  • VG München, 02.01.2020 - M 23 M 17.48061

    Fiktive Terminsgebühr, Verzicht auf mündliche Verhandlung,

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