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   VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236   

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VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236 (https://dejure.org/2017,6077)
VG Regensburg, Entscheidung vom 28.02.2017 - RN 3 E 17.236 (https://dejure.org/2017,6077)
VG Regensburg, Entscheidung vom 28. Februar 2017 - RN 3 E 17.236 (https://dejure.org/2017,6077)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BayGO Art. 18a Abs. 4 S. 1, Abs. 9
    Keine Anordnung zur Sicherung eines Bürgerbegehrens wegen Nichteinhaltung von Formerfordernissen der Unterschriftenliste

  • rewis.io

    Keine Anordnung zur Sicherung eines Bürgerbegehrens wegen Nichteinhaltung von Formerfordernissen der Unterschriftenliste

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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  • VG Würzburg, 18.09.2000 - W 2 E 00.982
    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die in Art. 18a Abs. 4 GO aufgeführten Merkmale auf jeder einzelnen Unterschriftenliste stehen müssen (so BayVGH, B.v. 8.7.1996 - 4 CE 96.2182, BayVBl. 1997, 89; B.v. 4.2.1997 - 4 CE 96.3435, BayVBl. 1997, 375; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris; offen gelassen von BayVGH, B.v. 6.11.2000 - 4 ZE 00.3018 - BayVBl. 2001, 500).

    Der Wille der Unterzeichner müsse sich auf alle vier Elemente nachweislich beziehen (vgl. BayVGH, B.v. 8.7.1996 - 4 CE 96.2182, BayVBl. 1997, 89; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris).

    Dies folgt daraus, dass von demjenigen, der auf einem Blatt seine Unterschrift leistet, erwartet werden kann, dass er sich sowohl die Vorder-, als auch die Rückseite ansieht (vgl. BayVGH, B.v. 4.2.1997 - 4 CE 96.3435, BayVBl. 1997, 375; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris).

    Denn ansonsten bestünde die Gefahr von Irrtümern bei den Unterzeichnenden oder von Manipulationen durch die Organisatoren des Bürgerbegehrens (vgl. HessVGH, B.v. 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97, NVwZ-RR 1998, 255/256; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris).

    Möglich ist dies zumindest dann nicht, wenn die Unterschriftenliste keines der vier Merkmale eines Bürgerbegehrens enthält (alle vier Elemente fordert VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris m.w.N.).

  • VGH Bayern, 08.07.1996 - 4 CE 96.2182

    Vertreter eines Bürgerbegehrens müssen auf Unterschriftenlisten erscheinen

    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die in Art. 18a Abs. 4 GO aufgeführten Merkmale auf jeder einzelnen Unterschriftenliste stehen müssen (so BayVGH, B.v. 8.7.1996 - 4 CE 96.2182, BayVBl. 1997, 89; B.v. 4.2.1997 - 4 CE 96.3435, BayVBl. 1997, 375; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris; offen gelassen von BayVGH, B.v. 6.11.2000 - 4 ZE 00.3018 - BayVBl. 2001, 500).

    Der Wille der Unterzeichner müsse sich auf alle vier Elemente nachweislich beziehen (vgl. BayVGH, B.v. 8.7.1996 - 4 CE 96.2182, BayVBl. 1997, 89; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris).

  • VGH Bayern, 14.02.1997 - 20 N 96.2462
    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die in Art. 18a Abs. 4 GO aufgeführten Merkmale auf jeder einzelnen Unterschriftenliste stehen müssen (so BayVGH, B.v. 8.7.1996 - 4 CE 96.2182, BayVBl. 1997, 89; B.v. 4.2.1997 - 4 CE 96.3435, BayVBl. 1997, 375; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris; offen gelassen von BayVGH, B.v. 6.11.2000 - 4 ZE 00.3018 - BayVBl. 2001, 500).

    Dies folgt daraus, dass von demjenigen, der auf einem Blatt seine Unterschrift leistet, erwartet werden kann, dass er sich sowohl die Vorder-, als auch die Rückseite ansieht (vgl. BayVGH, B.v. 4.2.1997 - 4 CE 96.3435, BayVBl. 1997, 375; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris).

  • VGH Bayern, 04.02.1997 - 4 CE 96.3435
    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die in Art. 18a Abs. 4 GO aufgeführten Merkmale auf jeder einzelnen Unterschriftenliste stehen müssen (so BayVGH, B.v. 8.7.1996 - 4 CE 96.2182, BayVBl. 1997, 89; B.v. 4.2.1997 - 4 CE 96.3435, BayVBl. 1997, 375; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris; offen gelassen von BayVGH, B.v. 6.11.2000 - 4 ZE 00.3018 - BayVBl. 2001, 500).

    Dies folgt daraus, dass von demjenigen, der auf einem Blatt seine Unterschrift leistet, erwartet werden kann, dass er sich sowohl die Vorder-, als auch die Rückseite ansieht (vgl. BayVGH, B.v. 4.2.1997 - 4 CE 96.3435, BayVBl. 1997, 375; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris).

  • VGH Bayern, 30.11.1995 - 4 CE 95.3883
    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Wenn, wie hier bei den Seiten 2 bis 5 der Fall, Unterschriftenlisten für ein Bürgerbegehren nicht als solche gekennzeichnet sind, etwa mit "Bürgerbegehren" oder "Antrag auf Bürgerentscheid", so kann auch nicht ohne Beweisschwierigkeiten nachvollzogen werden, ob die Unterschriften für ein Bürgerbegehren oder zu einem anderen Zweck geleistet wurden (vgl. zur Notwendigkeit einer solchen Kennzeichnung BayVGH, B.v. 30.11.1995 - 4 CE 95.3883, BayVBl. 1996, 181).
  • VGH Bayern, 08.05.2006 - 4 BV 05.756

    Bürgerbegehren gegen Geheimhaltung von Aufsichtsratssitzungen einer kommunalen

    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Dies schließt zwar die Stellung zweier Fragen auch dann nicht aus, wenn diese nur einheitlich mit Ja oder Nein beantwortet werden können (vgl. BayVGH vom 8.5.2006 Az. 4 BV 05.756, BayVBl. 2006, 534).
  • VGH Hessen, 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97

    Unterzeichnung eines Bürgerbegehrens

    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Denn ansonsten bestünde die Gefahr von Irrtümern bei den Unterzeichnenden oder von Manipulationen durch die Organisatoren des Bürgerbegehrens (vgl. HessVGH, B.v. 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97, NVwZ-RR 1998, 255/256; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris).
  • VGH Bayern, 06.11.2000 - 4 ZE 00.3018
    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die in Art. 18a Abs. 4 GO aufgeführten Merkmale auf jeder einzelnen Unterschriftenliste stehen müssen (so BayVGH, B.v. 8.7.1996 - 4 CE 96.2182, BayVBl. 1997, 89; B.v. 4.2.1997 - 4 CE 96.3435, BayVBl. 1997, 375; VG Würzburg, B.v. 18.09.2000 - W 2 E 00.982 - juris; offen gelassen von BayVGH, B.v. 6.11.2000 - 4 ZE 00.3018 - BayVBl. 2001, 500).
  • VerfGH Bayern, 13.04.2000 - 4-IX-00

    Volksbegehren "Mehr Demokratie in Bayern: Schutz des Bürgerentscheids"

    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Grundsätzlich kann vor dem Eintritt der gesetzlichen Sperrwirkung des Art. 18a Abs. 9 GO durch die gemeindliche Feststellung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens oder ein dazu rechtskräftig verpflichtendes verwaltungsgerichtliches Urteil eine vorläufige Schutzwirkung zugunsten der Antragsteller im Wege der gerichtlichen Anordnung nach § 123 VwGO aufgrund einer konkreten gerichtlichen Abwägung erreicht werden, wobei die Erfüllung der Zulässigkeitsvoraussetzungen des Bürgerbegehrens gesichert erscheinen muss (vgl. BayVerfGH, E.v. 13.4.2000 - Vf. 4-IX-00, BayVBl. 2000, 460/462; E.v. 15.7.1999 - Vf. 103-VI-97, BayVBl. 1999, 624/625 f.).
  • VG Würzburg, 09.02.2011 - W 2 K 10.1215
    Auszug aus VG Regensburg, 28.02.2017 - RN 3 E 17.236
    Da die Unterschriftenlisten keine anderslautenden Hinweise enthalten, ist von Gesamtvertretung des Bürgerbegehrens durch all dessen Vertreter auszugehen (vgl. VG Würzburg, U.v. 9.2.2011 - W 2 K 10.1215 - juris).
  • VGH Bayern, 28.05.2008 - 4 BV 07.1981

    Bürgerbegehren mit dem Ziel der Änderung eines Flächennutzungsplanes -

  • VerfGH Bayern, 15.07.1999 - 103-VI-97
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