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   VG Regensburg, 28.03.2018 - RO 5 S 18.228   

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VG Regensburg, 28.03.2018 - RO 5 S 18.228 (https://dejure.org/2018,11365)
VG Regensburg, Entscheidung vom 28.03.2018 - RO 5 S 18.228 (https://dejure.org/2018,11365)
VG Regensburg, Entscheidung vom 28. März 2018 - RO 5 S 18.228 (https://dejure.org/2018,11365)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    LStVG Art. 19; VwGO § 80 Abs. 5; VwZVG Art. 21a; GastG § 5; BImSG § 3, § 48
    Komplettverbot von Live-Musik- und DJ-Veranstaltungen in Schank- und Speisewirtschaft

  • rewis.io

    Komplettverbot von Live-Musik- und DJ-Veranstaltungen in Schank- und Speisewirtschaft

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (28)

  • VG Neustadt, 19.02.2015 - 4 K 966/14

    Auflagen gegen Gaststätte "Aquarius" in Neustadt aufgehoben

    Auszug aus VG Regensburg, 28.03.2018 - RO 5 S 18.228
    Eine Regelung, die zum Schutz gegen schädliche Umwelteinwirkungen i.S.d. § 3 Abs. 1 BImSchG angeordnet wird, muss es dem Gastwirt ermöglichen, diese für die Tages- und Nachtzeit verschiedenen Immissionsrichtwerte der TA Lärm auszunutzen (vgl. VG Neustadt, Urteil vom 19. Februar 2015 - 4 K 966/14.NW und VG Köln, Beschluss vom 8. Januar 1990 - 1 L 1693/89 -, GewArch 1981, 140), insbesondere wenn wie hier keine Überschreitung des zulässigen Tageswertes - weder durch eine Schalpegelmessung, noch durch behördliche bzw. polizeiliche Feststellungen oder anhaltende Nachbarbeschwerden - nachgewiesen werden kann.

    Die genannten zulässigen Immissionsrichtwerte müssen folglich nicht am Emissionsort, sondern am maßgeblichen Immissionsort eingehalten werden (vgl. VG Neustadt, Urteil vom 19. Februar 2015 - 4 K 966/14.NW).

    der TA Lärm von tags 35 dB(A) und nachts 25 dB(A) einzuhalten (vgl. VG Neustadt, Urteil vom 19. Februar 2015 - 4 K 966/14.NW; VG Berlin, Beschluss vom 18.07.1986 - VG 4 A 337.86 -, GewArch 1986, 344; Michel/Kienzle, GastG, 12. Aufl., § 5 Rn. 15 Fn. 129).

  • VGH Bayern, 24.02.2017 - 10 ZB 15.1803

    Beschränkungen für Versammlung

    Auszug aus VG Regensburg, 28.03.2018 - RO 5 S 18.228
    Die Verwendung eines Limiters ist grundsätzlich eine geeignete technische Maßnahme zur Begrenzung des Schalldruckpegels einer Lautsprecheranlage auf einen bestimmten einstellbaren Wert und dient daher dazu, am jeweiligen Immissionsort den zulässigen Immissionsrichtwert einzuhalten (BayVGH, Beschluss vom 24. Februar 2017 - 10 ZB 15.1803 -, Rn. 6).

    Das Abstellen auf den maßgeblichen Immissionsort und nicht auf den Emissionsort ist im Übrigen sachgerecht und entspricht dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, denn dadurch wird letztlich dem Betroffenen überlassen, mit welchen Mitteln er die Reduzierung des Lärms auf die zulässigen Immissionsrichtwerte herbeiführt (BayVGH, Beschluss vom 24. Februar 2017 - 10 ZB 15.1803 -, Rn. 6).

  • BVerfG, 18.07.1979 - 1 BvR 650/77

    Ausweisung II

    Auszug aus VG Regensburg, 28.03.2018 - RO 5 S 18.228
    Um sachgerecht beurteilen zu können, ob, in welcher Weise und mit welcher Intensität diese Belange im konkreten Fall durch die zur Wahl stehenden Alternativen betroffen sein können, muss sie auch den Sachverhalt, den sie bei ihrer Entscheidung zugrunde legt, vollständig und zutreffend ermitteln (BVerfGE 51, 386 (399 f.); 99, 336 (338); BVerwG DVBl 1982, 69 (71); NJW 1983, 1988; Rn. 53).
  • VG Stuttgart, 28.09.2018 - 4 K 8556/18

    Untersagung einer Diskothek mit Sofortvollzug - Auflage auf Grundlage von

    Das Ausmaß der durch den Betrieb von Gaststätten bedingten Lärmeinwirkungen beurteilt sich nach der gemäß § 48 BImSchG erlassenen normkonkretisierenden TA Lärm, die insoweit auch Bindungswirkung besitzt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 06.03.2018 - 6 S 1168/17 -, juris, Rn. 34; Urteil vom 11.09.2012 - 6 S 947/12 -, juris, Rn. 25; BayVGH, Urteil vom 25.01.2010 - 22 N 09.1193 -, juris, Rn. 29; VG Regensburg, Beschluss vom 28.03.2018 - RO 5 S 18.228 -, juris, Rn. 61).
  • VG Schleswig, 21.10.2019 - 12 B 50/19

    Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung gegen eine

    Ein Verwaltungsakt, der nur verbindlich festlegt, welches Ziel der Adressat erreichen muss, wobei ihm zur Erreichung des Ziels die Wahl zwischen mehreren möglichen Mitteln überlassen wird, leidet nicht an einem Bestimmtheitsmangel (BVerwG, Urteil vom 05. November 1968 - I C 29.67 -, juris, Rn. 10 f.; vgl. auch VG Regensburg, Beschluss vom 28. März 2018 - RO 5 S 18.228 -, juris, Rn. 90, m.w.N.).
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