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   VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22   

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VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22 (https://dejure.org/2023,2180)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 01.02.2023 - 3 K 1141/22 (https://dejure.org/2023,2180)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 01. Februar 2023 - 3 K 1141/22 (https://dejure.org/2023,2180)
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Volltextveröffentlichung

  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 29 Abs 1 Nr 2 AsylVfG 1992, § 29 Abs 1 Nr 5 AsylVfG 1992
    Personen mit einem Schutzstatus in Italien erhalten in Italien eine medizinische Versorgung und haben diesbezüglich dieselben Rechte und Pflichten wie italienische Staatsangehörige.

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (78)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.12.2020 - 7 A 11038/18

    Asylrecht (Drittstaaten-Verfahren)

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    Dies wird auch durch die Rechtsprechung bestätigt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.12.2020, 7 A 11038/18; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 21.12.2018, 10 LB 201/18 und Urteil vom 06.04.2018 10 LB 109/18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.07.2019, A 4 S 749/19; VG Trier, Beschluss vom 10.08.2021, 6 L 2641/21, Urteil vom 21.06.2021; 6 K 1741/20.TR und Urteil vom 05.11.2020 7 K 296/20.TR; VG Augsburg, Urteil vom 23.07.2021, Au 4 K 20.31273 und Beschluss vom 04.06.2021, Au 5 S 21.50092; VG Berlin, Urteil vom 19.05.2021, 28 K 84.18.A; VG Braunschweig, Urteil vom 17.05.2021, 5 A 524/18; VG München, Urteil vom 03.03.2021, M 11 K 17.44183 und Urteil vom 06.11.2020, M 15 K 20.32737; VG Stuttgart, Urteil vom 25.02.2021, A 4 K 1044/20 und Urteil vom 15.10.2020, A 19 K 5758/18; VG Gießen, Urteil vom 28.01.2021, 8 K 6487/17.GI.A; VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 21.01.2021, 10 A 577/19; VG Würzburg, Urteil vom 10.11.2020, W 10 K 19.50432, Urteil vom 05.11.2020, W 10 K 19.50434, Urteil vom 05.02.2019, W 4 K 17.32614 und Urteil vom 04.02.2019; W 8 K 18.32181; VG Karlsruhe, Bescheid vom 27.10.2020, A 3 K 12299/17 und Urteil vom 14.09.2020, A 9 K 3639/18; VG Magdeburg, Urteil vom 20.10.2020, 7 A 60/20 MD; VG Cottbus, Urteil vom 26.08.2020 und Urteil vom 07.05.2019,5 K 811/14.A; VG B-Stadt (Breisgau), Urteil vom 19.08.2020, A 10 K 3159/18; VG Göttingen, Urteil vom 04.08.2020, 3 A 232/17 und Urteil vom 15.10.2018, 3 A 745/17; VG Arnsberg, Urteil vom 09.07.2020, 5 K 2904/18.A und Urteil vom 12.09.2019, 5 K 5990/17.A; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 26.02.2020, 1a K 887/18.A; VG Münster, Urteil vom 28.11.2019, 10 K 2034/18.A; VG Osnabrück, Beschluss vom 14.10.2019, 4 B 47/19; VG Lüneburg, Beschluss vom 16.09.2019, 8 B 154/19; VG Hamburg, Beschluss vom 07.06.2019, 9 AE 1416/19).

    Es kann von anerkannten Schutzberechtigten erwartet werden, etwaige administrative Hürden zu überwinden (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.12.2020, 7 A 11038/18).

    Auch das OVG Rheinland-Pfalz führt an, dass der Zugang zum Arbeitsmarkt für als international schutzberechtigt anerkannte Personen aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit in Italien und der oftmals wenig qualifizierenden Berufsbildung und mangelnden Sprachkenntnissen zwar schwierig, aber nicht aussichtslos ist (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.12.2020, 7 A 11038/18).

    [Vgl. ebenso OVG Koblenz, Urteil vom 15.12.2020 - 7 A 11038/18 -, juris] Davon abgesehen lässt die absehbare Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Italien durchaus erwarten, dass Schutzberechtigte wie der Kläger in Italien bei der gebotenen eigenen Anstrengung Beschäftigungen finden können, die ihren Lebensunterhalt sichern.

    [Vgl. OVG Koblenz, Urteil vom 15.12.2020 - 7 A 11038/18 -, juris (unter Bezugnahme auf EURES, Das Europäische Portal zur beruflichen Mobilität; Italien, Kurzer Überblick über den Arbeitsmarkt)] Es ist auch nicht wahrscheinlich, dass sich durch die Corona-Pandemie die Erwerbsmöglichkeiten für Schutzberechtigte in Italien nachhaltig verschlechtern werden.

    [Vgl. ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 8.11.2021 - A 4 S 2850/21 -, und OVG Koblenz, Urteil vom 15.12.2020 - 7 A 11038/18 -, beide bei juris; vgl. außerdem VGH München, Beschluss vom 4.5.2021 - 6 ZB 21.50026 -, juris, wonach sogar bei einer vulnerablen Personengruppe (Familie mit schwangerer Frau und Kleinkind) keine wesentlichen Gründe für die Annahme bestünden, dass das Asylverfahren und die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber in Italien systemische Schwachstellen aufwiesen, die eine Gefahr einer unmenschlichen oder entwürdigenden Behandlung im Sinne des Art. 4 GRCh mit sich brächten.].

  • EuGH, 19.03.2019 - C-297/17

    Ibrahim - Vorlage zur Vorabentscheidung - Raum der Freiheit, der Sicherheit und

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    Zudem beruht die Dublin-III-Verordnung, wie jede auf Art. 78 Abs. 2 lit. e AEUV gestützte gemeinschaftsrechtliche Maßnahme, auf der Prämisse, dass die zuverlässige Einhaltung der GFK sowie der EMRK in allen Mitgliedstaaten gesichert ist (vgl. EuGH, Urteil vom 19.03.2019 - C-163/17, C-297/17 u.a.; EuGH, Urteil vom 21.12.2011 - C 411/10 und C-493 - N.S. und M. E., Rn. 80).

    Auch der EuGH urteilt bzgl. Art. 4 EUGrCh bzw. Art. 3 EMRK dahingehend: Der Maßstab für die Gefahrenprognose zur Feststellung eines Abschiebungsverbots ist eine besonders hohe Schwelle der Erheblichkeit, die von sämtlichen Umständen des Falles abhängt (EuGH Urteil vom 19.03.2019, Ibrahim, C-297/17, RN 89).

    Eine Verletzung des Art. 4 GrCh bzw. Art. 3 EMRK aufgrund schwieriger Lebensbedingungen liegt nur dann vor, wenn eine besonders hohe Schwelle der Erheblichkeit erreicht wäre (vgl. EuGH, Urteil vom 19.03.2019, C-297/17).

    [Vgl. EuGH, Beschluss vom 13.11.2019 - C-540/17 u.a., Hamed u.a. - Rn. 35; sowie Urteil vom 19.3.2019 - C-297/17 u.a., Ibrahim u.a. - Rn. 88] Verstöße gegen Art. 4 GRC im Mitgliedstaat der anderweitigen Schutzgewährung sind mithin nicht nur bei der Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Abschiebungsandrohung zu berücksichtigen, sondern führen bereits zur Rechtswidrigkeit der Unzulässigkeitsentscheidung.

    [Vgl. BVerwG, Urteil vom 20.5.2020 - 1 C 34.19 -, juris] Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union [Vgl. EuGH, Urteile vom 19.3.2019 - C-297/17 u.a., Ibrahim u.a. - Rdnrn. 89 - 91 und - C-163/17, Jawo - Rdnrn. 91 - 93; und Beschluss vom 13.11.2019 - C-540/17 u.a., Hamed u.a. - Rn. 39] fallen systemische oder allgemeine oder bestimmte Personengruppen betreffende Schwachstellen nur dann unter Art. 4 GRC, wenn sie eine besonders hohe Schwelle der Erheblichkeit erreichen, die von sämtlichen Umständen des Falles abhängt und die dann erreicht wäre, wenn die Gleichgültigkeit der Behörden eines Mitgliedstaats zur Folge hätte, dass eine vollständig von öffentlicher Unterstützung abhängige Person sich unabhängig von ihrem Willen und ihren persönlichen Entscheidungen in einer Situation extremer materieller Not befände, die es ihr nicht erlaubte, ihre elementarsten Bedürfnisse zu befriedigen, wie insbesondere sich zu ernähren, sich zu waschen und eine Unterkunft zu finden, und die ihre physische oder psychische Gesundheit beeinträchtigte oder sie in einen Zustand der Verelendung versetzte, der mit der Menschenwürde unvereinbar wäre.

    Der VGH Mannheim [VGH Mannheim, Beschluss vom 8.11.2021 - A 4 S 2850/21 -, juris] hat hierzu im Einzelnen und in der Sache sehr überzeugend dargelegt, weshalb die erwähnte Entscheidung des OVG Münster dem verschärften Maßstab, der vom EuGH in den Leiturteilen vom 19.3.2019 in den Rechtssachen Jawo (C-163/17) und Ibrahim (C-297/17) zugrunde gelegt wurde und wonach im Dublinraum ein Stopp der Rücküberstellung grundsätzlich nur zulässig ist, wenn aufgrund "außergewöhnlicher Umstände" des Einzelfalles asylverfahrensrechtsrelevante Schwachstellen "eine besonders hohe Schwelle der Erheblichkeit" erreichen, nicht entspricht.

  • EuGH, 19.03.2019 - C-163/17

    Jawo - Vorlage zur Vorabentscheidung - Raum der Freiheit, der Sicherheit und des

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    Zudem beruht die Dublin-III-Verordnung, wie jede auf Art. 78 Abs. 2 lit. e AEUV gestützte gemeinschaftsrechtliche Maßnahme, auf der Prämisse, dass die zuverlässige Einhaltung der GFK sowie der EMRK in allen Mitgliedstaaten gesichert ist (vgl. EuGH, Urteil vom 19.03.2019 - C-163/17, C-297/17 u.a.; EuGH, Urteil vom 21.12.2011 - C 411/10 und C-493 - N.S. und M. E., Rn. 80).

    Diese Schwelle ist daher selbst in durch große Armut oder eine starke Verschlechterung der Lebensverhältnisse der betreffenden Person gekennzeichneten Situationen nicht erreicht, sofern sie nicht mit extremer materieller Not verbunden sind, aufgrund deren sich diese Person in einer solch schwerwiegenden Lage befindet, dass sie einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung gleichgestellt werden kann (EuGH, Urteile in der Rechtssache C-163/17 Jawo u.a., 19.03.2019).

    [Vgl. BVerwG, Urteil vom 20.5.2020 - 1 C 34.19 -, juris] Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofs der Europäischen Union [Vgl. EuGH, Urteile vom 19.3.2019 - C-297/17 u.a., Ibrahim u.a. - Rdnrn. 89 - 91 und - C-163/17, Jawo - Rdnrn. 91 - 93; und Beschluss vom 13.11.2019 - C-540/17 u.a., Hamed u.a. - Rn. 39] fallen systemische oder allgemeine oder bestimmte Personengruppen betreffende Schwachstellen nur dann unter Art. 4 GRC, wenn sie eine besonders hohe Schwelle der Erheblichkeit erreichen, die von sämtlichen Umständen des Falles abhängt und die dann erreicht wäre, wenn die Gleichgültigkeit der Behörden eines Mitgliedstaats zur Folge hätte, dass eine vollständig von öffentlicher Unterstützung abhängige Person sich unabhängig von ihrem Willen und ihren persönlichen Entscheidungen in einer Situation extremer materieller Not befände, die es ihr nicht erlaubte, ihre elementarsten Bedürfnisse zu befriedigen, wie insbesondere sich zu ernähren, sich zu waschen und eine Unterkunft zu finden, und die ihre physische oder psychische Gesundheit beeinträchtigte oder sie in einen Zustand der Verelendung versetzte, der mit der Menschenwürde unvereinbar wäre.

    [Vgl. EuGH, Urteil vom 19.3.2019 - C-163/17, Jawo - Rdnrn. 96 f.] Weder Art. 4 GRC noch Art. 3 EMRK verpflichten die Konventionsstaaten, jeder ihrer Hoheitsgewalt unterstehenden Person ein Recht auf Unterkunft zu garantieren.

    Der VGH Mannheim [VGH Mannheim, Beschluss vom 8.11.2021 - A 4 S 2850/21 -, juris] hat hierzu im Einzelnen und in der Sache sehr überzeugend dargelegt, weshalb die erwähnte Entscheidung des OVG Münster dem verschärften Maßstab, der vom EuGH in den Leiturteilen vom 19.3.2019 in den Rechtssachen Jawo (C-163/17) und Ibrahim (C-297/17) zugrunde gelegt wurde und wonach im Dublinraum ein Stopp der Rücküberstellung grundsätzlich nur zulässig ist, wenn aufgrund "außergewöhnlicher Umstände" des Einzelfalles asylverfahrensrechtsrelevante Schwachstellen "eine besonders hohe Schwelle der Erheblichkeit" erreichen, nicht entspricht.

  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2021 - A 4 S 2850/21

    Rücküberstellung junger, gesunder und arbeitsfähiger Asylantragsteller bzw.

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    In abweichender Rechtsprechung vom OVG Nordrhein-Westfalen urteilten bereits mehrere Verwaltungsgerichte, dass in Italien, auch für den eben benannten Personenkreis, keine systemischen Mängel bestehen (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.11.2021 - VGH A 4 S 2850/21; VG München, Beschluss vom 10.09.2021 - M 19 S 21.50527; VG Bremen, Beschluss vom 31.08.2021 - 6 V 721/21; VG Hamburg, Beschluss vom 30.08.2021 - 9 AE 820/21, VG Augsburg, Gerichtsbescheid vom 16.08.2021 - Au 3 K 21.50069; VG B-Stadt, Urteil vom 04.08.2021 - A 8 K 3245/20).

    Der VGH Mannheim [VGH Mannheim, Beschluss vom 8.11.2021 - A 4 S 2850/21 -, juris] hat hierzu im Einzelnen und in der Sache sehr überzeugend dargelegt, weshalb die erwähnte Entscheidung des OVG Münster dem verschärften Maßstab, der vom EuGH in den Leiturteilen vom 19.3.2019 in den Rechtssachen Jawo (C-163/17) und Ibrahim (C-297/17) zugrunde gelegt wurde und wonach im Dublinraum ein Stopp der Rücküberstellung grundsätzlich nur zulässig ist, wenn aufgrund "außergewöhnlicher Umstände" des Einzelfalles asylverfahrensrechtsrelevante Schwachstellen "eine besonders hohe Schwelle der Erheblichkeit" erreichen, nicht entspricht.

    [Vgl. die Nachweise bei: VGH Mannheim, Beschluss vom 8.11.2021 - A 4 S 2850/21 -, juris] Vor diesem Hintergrund sieht der Senat jedenfalls bei der Rückkehr von arbeitsfähigen und gesunden anerkannten Schutzberechtigten wie dem Kläger nach Italien kein "real risk" einer folterähnlichen Verelendung mangels hinreichender legaler Arbeitsmöglichkeiten.

    [Vgl. ebenso VGH Mannheim, Beschluss vom 8.11.2021 - A 4 S 2850/21 -, und OVG Koblenz, Urteil vom 15.12.2020 - 7 A 11038/18 -, beide bei juris; vgl. außerdem VGH München, Beschluss vom 4.5.2021 - 6 ZB 21.50026 -, juris, wonach sogar bei einer vulnerablen Personengruppe (Familie mit schwangerer Frau und Kleinkind) keine wesentlichen Gründe für die Annahme bestünden, dass das Asylverfahren und die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber in Italien systemische Schwachstellen aufwiesen, die eine Gefahr einer unmenschlichen oder entwürdigenden Behandlung im Sinne des Art. 4 GRCh mit sich brächten.].

  • OVG Saarland, 15.02.2022 - 2 A 46/21

    Unzulässigkeit des Asylantrags, Rückführung nach Italien

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    Er setzt sich zudem mit dem Klägervorbringen eingehend sowie in überzeugender Weise auseinander und stellt die Verhältnisse hinsichtlich Italiens bezogen auf die Erkenntnislage und die Rspr. der saarländischen Verwaltungsgerichtsbarkeit [Vgl. nur OVG des Saarlandes, Urteil vom 15.02.2022 -2 A 46/21- und Beschluss vom 25.01.2023 -2 A 11/22-, jeweils juris] zutreffend dar, wenn dort ausgeführt wird:.

    Insoweit wird auf die Ausführungen des OVG des Saarlandes in seinem Urteil vom 15.02.2022 -2 A 46/21-, die Drittstaatenregelung Italien betreffend, Bezug genommen.

    Diesen Ausführungen [Die Kammer hat die Prozessbevollmächtigten des Antragstellers mit Verfügung vom 20.09.2022 auf folgendes hingewiesen: "Mit Blick auf die in der Antragsschrift vom 19.09.2022 (S. 4-5) zur Begründung herangezogene Entscheidung des OVG Münster vom 20.07.2021 wird darauf hingewiesen, dass das OVG des Saarlandes in seiner Grundsatzentscheidung vom 15.02.2022 -2 A 46/21-, juris zur Drittstaatenregelung bzgl. Italiens dieser Entscheidung ausdrücklich nicht gefolgt ist.".], an denen sich im Zeitpunkt der vorliegenden gerichtlichen Entscheidung weder in rechtlicher noch in tatsächlicher Hinsicht Änderungen ergeben haben und die der bisherigen Rechtsprechung der Kammer entsprechen [Vgl. nur das der Entscheidung des OVG des Saarlandes zugrundliegende Urteil vom 15.03.2017 -3 K 1153/16-], schließt sich die Kammer an.

    Abgesehen davon hat das OVG des Saarlandes (Beschluss vom 25.01.2023 -2 A 11/22-, juris [Auch diese Entscheidung betrifft, wie schon das Urteil vom 15.02.2022 -2 A 46/21-, einen Menschen, der seinem eigenen Vortrag nach "eine deutliche klinische Symptomatik mit psychotherapeutischer und psychopharmazeutischer Behandlungsnotwendigkeit" aufweist.]) nochmals bestätigt, dass Personen mit einem Schutzstatus in Italien, nachdem sie sich beim italienischen nationalen Gesundheitsdienst registriert haben, in Bezug auf medizinische Versorgung, dies gilt auch für die psychische Gesundheitsversorgung, dieselben Rechte und Pflichten wie italienische Staatsangehörige haben.

  • VG Karlsruhe, 14.09.2020 - A 9 K 3639/18

    Rückführung nach Italien trotz der Corona-Pandemie

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    Dies wird auch durch die Rechtsprechung bestätigt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.12.2020, 7 A 11038/18; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 21.12.2018, 10 LB 201/18 und Urteil vom 06.04.2018 10 LB 109/18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.07.2019, A 4 S 749/19; VG Trier, Beschluss vom 10.08.2021, 6 L 2641/21, Urteil vom 21.06.2021; 6 K 1741/20.TR und Urteil vom 05.11.2020 7 K 296/20.TR; VG Augsburg, Urteil vom 23.07.2021, Au 4 K 20.31273 und Beschluss vom 04.06.2021, Au 5 S 21.50092; VG Berlin, Urteil vom 19.05.2021, 28 K 84.18.A; VG Braunschweig, Urteil vom 17.05.2021, 5 A 524/18; VG München, Urteil vom 03.03.2021, M 11 K 17.44183 und Urteil vom 06.11.2020, M 15 K 20.32737; VG Stuttgart, Urteil vom 25.02.2021, A 4 K 1044/20 und Urteil vom 15.10.2020, A 19 K 5758/18; VG Gießen, Urteil vom 28.01.2021, 8 K 6487/17.GI.A; VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 21.01.2021, 10 A 577/19; VG Würzburg, Urteil vom 10.11.2020, W 10 K 19.50432, Urteil vom 05.11.2020, W 10 K 19.50434, Urteil vom 05.02.2019, W 4 K 17.32614 und Urteil vom 04.02.2019; W 8 K 18.32181; VG Karlsruhe, Bescheid vom 27.10.2020, A 3 K 12299/17 und Urteil vom 14.09.2020, A 9 K 3639/18; VG Magdeburg, Urteil vom 20.10.2020, 7 A 60/20 MD; VG Cottbus, Urteil vom 26.08.2020 und Urteil vom 07.05.2019,5 K 811/14.A; VG B-Stadt (Breisgau), Urteil vom 19.08.2020, A 10 K 3159/18; VG Göttingen, Urteil vom 04.08.2020, 3 A 232/17 und Urteil vom 15.10.2018, 3 A 745/17; VG Arnsberg, Urteil vom 09.07.2020, 5 K 2904/18.A und Urteil vom 12.09.2019, 5 K 5990/17.A; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 26.02.2020, 1a K 887/18.A; VG Münster, Urteil vom 28.11.2019, 10 K 2034/18.A; VG Osnabrück, Beschluss vom 14.10.2019, 4 B 47/19; VG Lüneburg, Beschluss vom 16.09.2019, 8 B 154/19; VG Hamburg, Beschluss vom 07.06.2019, 9 AE 1416/19).

    Durch die italienische Regierung wurde für illegal in der Landwirtschaft oder Pflege arbeitenden Migranten die Möglichkeit geschaffen, sich zu legalisieren (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 14.09.2020, A 9 K 3639/18).

    Denn nach der Entscheidung des EuGH knüpft die Feststellung eines Verstoßes gegen Art. 4 GRCh an andere Voraussetzungen an als die Feststellung eines Verstoßes gegen die Regelungen in Kapitel VII der Richtlinie 2011/95/EU, zu denen das Gebot der sozialhilferechtlichen Gleichbehandlung in Art. 29 Abs. 1 2011/95/EU gehört (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 14.09.2020, A 9 K 3639/18).

  • BVerwG, 17.01.2022 - 1 B 66.21

    Beurteilung eines ernsthaften Risikos einer unmenschlichen oder erniedrigenden

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    So kann nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts [Vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.1.2022 - 1 B 66.21 - sowie Urteil vom 7.9.2021 - 1 C 3.21 -, juris] der Umstand, dass der betreffenden Person bezogen auf die Unterkunft ein Schlafplatz in einer von Kirchen, Nichtregierungsorganisationen oder Privatpersonen gestellten Notunterkunft oder in einer staatlich geduldeten "informellen Siedlung" zur Verfügung steht, genügen, sofern die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten zumindest zeitweise Schutz vor den Unbilden des Wetters bieten und Raum für die notwendigsten Lebensbedürfnisse lassen.

    [Vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.1.2022 - 1 B 66.21 -, sowie Urteil vom 7.9.2021 - 1 C 3.21 -, juris] Des Weiteren hat der VGH Mannheim darauf hingewiesen, dass die Arbeitslosigkeit in Italien regional sehr unterschiedlich ausgeprägt ist und zahlreiche italienische Arbeitgeber gerade auf die Mitarbeit von Flüchtlingen angewiesen sind.

    Der Kläger kann sich im vorliegenden Verfahren auch nicht mit Erfolg auf den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 17.1.2022 - 1 B 66.21 - berufen, mit dem der Antrag der Beklagten auf Zulassung der Revision gegen das Urteil des OVG Münster vom 20.7.2021 - 11 A 1689/20.A - zurückgewiesen wurde.

  • BVerwG, 07.09.2021 - 1 C 3.21

    Berücksichtigung von Hilfe- und Unterstützungsleistungen nichtstaatlicher

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    [Vgl. BVerwG, Urteil vom 7.9.2021 - 1 C 3.21 -, juris].

    So kann nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts [Vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.1.2022 - 1 B 66.21 - sowie Urteil vom 7.9.2021 - 1 C 3.21 -, juris] der Umstand, dass der betreffenden Person bezogen auf die Unterkunft ein Schlafplatz in einer von Kirchen, Nichtregierungsorganisationen oder Privatpersonen gestellten Notunterkunft oder in einer staatlich geduldeten "informellen Siedlung" zur Verfügung steht, genügen, sofern die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten zumindest zeitweise Schutz vor den Unbilden des Wetters bieten und Raum für die notwendigsten Lebensbedürfnisse lassen.

    [Vgl. BVerwG, Beschluss vom 17.1.2022 - 1 B 66.21 -, sowie Urteil vom 7.9.2021 - 1 C 3.21 -, juris] Des Weiteren hat der VGH Mannheim darauf hingewiesen, dass die Arbeitslosigkeit in Italien regional sehr unterschiedlich ausgeprägt ist und zahlreiche italienische Arbeitgeber gerade auf die Mitarbeit von Flüchtlingen angewiesen sind.

  • OVG Niedersachsen, 06.04.2018 - 10 LB 109/18

    Anerkannte Schutzberechtigte; Aufnahmebedingungen; Flüchtlinge; Italien;

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    Dies wird auch durch die Rechtsprechung bestätigt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.12.2020, 7 A 11038/18; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 21.12.2018, 10 LB 201/18 und Urteil vom 06.04.2018 10 LB 109/18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.07.2019, A 4 S 749/19; VG Trier, Beschluss vom 10.08.2021, 6 L 2641/21, Urteil vom 21.06.2021; 6 K 1741/20.TR und Urteil vom 05.11.2020 7 K 296/20.TR; VG Augsburg, Urteil vom 23.07.2021, Au 4 K 20.31273 und Beschluss vom 04.06.2021, Au 5 S 21.50092; VG Berlin, Urteil vom 19.05.2021, 28 K 84.18.A; VG Braunschweig, Urteil vom 17.05.2021, 5 A 524/18; VG München, Urteil vom 03.03.2021, M 11 K 17.44183 und Urteil vom 06.11.2020, M 15 K 20.32737; VG Stuttgart, Urteil vom 25.02.2021, A 4 K 1044/20 und Urteil vom 15.10.2020, A 19 K 5758/18; VG Gießen, Urteil vom 28.01.2021, 8 K 6487/17.GI.A; VG Schleswig-Holstein, Urteil vom 21.01.2021, 10 A 577/19; VG Würzburg, Urteil vom 10.11.2020, W 10 K 19.50432, Urteil vom 05.11.2020, W 10 K 19.50434, Urteil vom 05.02.2019, W 4 K 17.32614 und Urteil vom 04.02.2019; W 8 K 18.32181; VG Karlsruhe, Bescheid vom 27.10.2020, A 3 K 12299/17 und Urteil vom 14.09.2020, A 9 K 3639/18; VG Magdeburg, Urteil vom 20.10.2020, 7 A 60/20 MD; VG Cottbus, Urteil vom 26.08.2020 und Urteil vom 07.05.2019,5 K 811/14.A; VG B-Stadt (Breisgau), Urteil vom 19.08.2020, A 10 K 3159/18; VG Göttingen, Urteil vom 04.08.2020, 3 A 232/17 und Urteil vom 15.10.2018, 3 A 745/17; VG Arnsberg, Urteil vom 09.07.2020, 5 K 2904/18.A und Urteil vom 12.09.2019, 5 K 5990/17.A; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 26.02.2020, 1a K 887/18.A; VG Münster, Urteil vom 28.11.2019, 10 K 2034/18.A; VG Osnabrück, Beschluss vom 14.10.2019, 4 B 47/19; VG Lüneburg, Beschluss vom 16.09.2019, 8 B 154/19; VG Hamburg, Beschluss vom 07.06.2019, 9 AE 1416/19).

    Deshalb und weil der italienische Staat ersichtlich bemüht ist, die Hilfen auch für diesen Personenkreis zu verbessern, sind insoweit systemische Mängel in den Aufnahmebedingungen in Italien nicht festzustellen (vgl. OVG Niedersachsen, Urteil vom 6. April 2018, 10 LB 109/18).

    Voraussetzung kann nach Art. 20 Abs. 1 lit. a der Aufnahmerichtlinie sein, dass Antragsteller den von der zuständigen Behörde bestimmten Aufenthaltsort nicht verlassen, ohne diese davon zu unterrichten oder erforderlichenfalls eine Genehmigung erhalten zu haben (vgl. OVG Niedersachsen, Urteil vom 06.04.2018, 10 LB 109/18).

  • VG Magdeburg, 01.12.2020 - 7 B 375/20

    Rückführung nach Italien

    Auszug aus VG Saarlouis, 01.02.2023 - 3 K 1141/22
    Außerhalb der staatlichen Strukturen existiert in Italien ein Netzwerk privater Unterbringungsmöglichkeiten, betrieben etwa von Kirchen und Freiwilligenorganisationen (vgl. VG Stuttgart, Urteil vom 25.02.2021.A 4 K 1044/20, VG Magdeburg, Beschluss vom 01.12.2020, 7 B 375/20).

    Das Centro Sammartini (vormals CASC) ist bei der Suche nach Notunterkünften behilflich (https://www.comune.milano.it/servizi/centro-aiuto-stazione-centrale1, zuletzt aufgerufen am: 31.08.2021) Es befindet sich im Hauptbahnhof Mailands und ist jeden Tag geöffnet (vgl. SFH, Aktualisierter Bericht zur Lage von Asylsuchenden und Personen mit Schutzstatus, insbesondere Dublin-Rückkehrenden, in Italien, Januar 2020, S 72 ff.) (vgl. VG Magdeburg, Beschluss vom 01.12.2020, 7 B 375/20).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.01.2022 - 4 LB 68/17

    Asylrecht: Rücküberstellung eines jungen alleinstehenden in Italien als

  • VG Saarlouis, 22.08.2013 - 3 K 183/13

    Abschiebungsverbot wegen Gesundheitsgefahr - Mindestanforderungen an

  • VG Stuttgart, 25.02.2021 - A 4 K 1044/20

    Rücküberstellung nach Italien

  • EuGH, 13.11.2019 - C-540/17

    Hamed - Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 99 der Verfahrensordnung des

  • BVerwG, 11.09.2007 - 10 C 8.07

    Abschiebungsverbot; Erkrankung; posttraumatische Belastungsstörung; rechtliches

  • VG Arnsberg, 12.09.2019 - 5 K 5990/17
  • EGMR, 04.11.2014 - 29217/12

    Rückführung einer afghanischen Familie nach Italien konventionskonform?

  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.2019 - A 4 S 749/19

    Rückführung nach Italien nach den Maßstäben des EuGH - Verkürzung und

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2021 - 11 A 1674/20

    Oberverwaltungsgericht für das Land NRW: Aus Italien nach Deutschland

  • VG Lüneburg, 19.09.2019 - 8 B 154/19

    Bürgergeld; SIPROIMI

  • VG Braunschweig, 17.05.2021 - 5 A 524/18
  • VG Karlsruhe, 27.10.2020 - A 3 K 12299/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2021 - 11 A 1689/20

    Oberverwaltungsgericht für das Land NRW: Aus Italien nach Deutschland

  • OVG Saarland, 25.01.2023 - 2 A 11/22

    Berufungszulassungsantrag; Zulässigkeit der Rückführung eines in Italien als

  • BVerwG, 21.03.2000 - 9 C 41.99

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernisse nach § 53 AuslG;

  • BVerwG, 15.01.2001 - 9 B 475.00

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer

  • BVerwG, 29.10.2002 - 1 C 1.02

    Abschiebungshindernis; Zielstaatsbezogenheit; individuelle Erkrankung; psychische

  • BVerwG, 17.01.2019 - 1 B 85.18

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein Asylverfahren;

  • VGH Bayern, 04.05.2021 - 6 ZB 21.50026

    Zum Erfordernis der Darlegung einer Abweichung von der Rechtsprechung eines

  • BVerwG, 17.10.2006 - 1 C 18.05

    Abschiebungsverbot; individuelle Erkrankung; Behandlungsmöglichkeit;

  • EGMR, 02.07.2020 - 28820/13

    N.H. ET AUTRES c. FRANCE

  • EGMR, 02.07.2020 - 13114/15

    A.J. c. FRANCE

  • VG Berlin, 19.05.2021 - 28 K 84.18

    Unzulässigkeit eines Asylantrags eines somalischen Staatsangehörigen

  • BVerwG, 08.05.1984 - 9 C 141.83

    Sachverhaltsaufklärung von Amts wegen - Mitwirkungspflicht - Asylbewerber -

  • VG Würzburg, 05.02.2019 - W 4 K 17.32614

    Unzulässiger Asylantrag - Subsidiärer Schutz in Italien gewährt

  • VG Augsburg, 23.07.2021 - Au 4 K 20.31273

    Rückkehrprognose eines in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union

  • VG Cottbus, 07.05.2019 - 5 K 811/14

    Abschiebung eines Asylsuchenden nach Italien wegen Unzulässigkeit des

  • BVerwG, 13.06.2013 - 10 C 13.12

    Afghanistan; Abschiebung; Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; allgemeine

  • BVerwG, 26.11.2001 - 1 B 347.01

    Rechtsmittel

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

  • OVG Niedersachsen, 21.12.2018 - 10 LB 201/18

    Anerkannte Schutzberechtigte; Italien; systemische Mängel

  • BVerwG, 09.12.2010 - 10 C 13.09

    Asylfolgeantrag; Änderung der Sachlage; Änderung der Rechtslage; Beschluss;

  • VG Hamburg, 07.06.2019 - 9 AE 1416/19

    Keine systemischen Schwachstellen im Asylsystem Italiens bezüglich nicht zum

  • OVG Saarland, 16.09.2011 - 3 A 352/09

    Keine Gruppenverfolgung von Sunniten und Kurden im Irak; krankheitsbezogenes

  • OVG Bremen, 12.08.2021 - 1 LA 328/21

    Asyl; Bulgarien; Dublin III-VO; grundsätzliche Bedeutung; Verfahrensfehler;

  • VG Göttingen, 15.10.2018 - 3 A 745/17

    30-tägige Ausreisefrist; Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis;

  • VG München, 03.03.2021 - M 11 K 17.44183

    Dublin-Verfahren (Italien)

  • OVG Sachsen, 15.03.2022 - 4 A 506/19

    Italienisches Asylsystem; systemische Schwachstellen; Prinzip des gegenseitigen

  • VG Würzburg, 04.02.2019 - W 8 K 18.32181

    Gewährung eines internationalen Schutzstatus in Italien

  • VG Gelsenkirchen, 26.02.2020 - 1a K 887/18

    Rückkehr anerkannt Schutzberechtigter nach Italien; Vulnerabilität; Familien mit

  • VG Cottbus, 15.04.2021 - 5 K 1863/20
  • BVerwG, 20.05.2020 - 1 C 34.19

    Anfechtungsklage; Asylantrag; Bulgarien; Erheblichkeitsschwelle; EuGH-Vorlage;

  • VG Arnsberg, 09.07.2020 - 5 K 2904/18
  • VG Gießen, 28.01.2021 - 8 K 6487/17

    Rückführung anerkannt Schutzberechtigter nach Italien

  • VGH Bayern, 13.12.2018 - 13a ZB 18.33056

    Anforderungen an den Nachweis einer posttraumatischen Belastungsstörung

  • VG Freiburg, 19.08.2020 - A 10 K 3159/18

    Möglichkeit der Überstellung nach Italien trotz Einführung des Bürgergelds und

  • VGH Bayern, 23.09.2019 - 8 B 19.32560

    Abschiebungsverbot aufgrund psychischer Erkrankung

  • EGMR, 27.06.2006 - 2021/03

    NICOLAS c. FRANCE

  • VG Stuttgart, 16.10.2020 - A 19 K 5758/18
  • VG Göttingen, 04.08.2020 - 3 A 232/17
  • VG Magdeburg, 20.10.2020 - 7 A 60/20
  • VG Trier, 10.08.2021 - 6 L 2641/21
  • VG Augsburg, 04.06.2021 - Au 5 S 21.50092
  • VG München, 03.11.2020 - M 15 K 20.32737
  • VG Trier, 21.06.2021 - 6 K 1741/20
  • VG Schleswig, 21.01.2021 - 10 A 577/19
  • VG Würzburg, 05.11.2020 - W 10 K 19.50434
  • VG Trier, 05.11.2020 - 7 K 296/20
  • VG Würzburg, 10.11.2020 - W 10 K 19.50432
  • VG Augsburg, 16.08.2021 - Au 3 K 21.50069

    Dublin-Verfahren (Italien)

  • EuGH, 21.12.2011 - C-411/10

    Ein Asylbewerber darf nicht an einen Mitgliedstaat überstellt werden, in dem er

  • OVG Niedersachsen, 06.06.2018 - 10 LB 167/18

    Durchführung eines Asylverfahrens in einem sogenannten Dublin-Verfahren;

  • VG Bremen, 31.08.2021 - 6 V 721/21
  • BVerfG, 03.03.2000 - 2 BvR 39/98

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde eines libanesischen Asylbewerbers

  • VGH Bayern, 17.09.2019 - 10 ZB 19.50031

    Voraussetzungen für die Rückführung besonders schutzbedürftiger Personen nach

  • EuGH, 09.09.2021 - C-18/20

    Das Unionsrecht steht dem entgegen, dass ein Folgeantrag auf internationalen

  • VG Hamburg, 30.08.2021 - 9 AE 820/21
  • VG München, 10.09.2021 - M 19 S 21.50527
  • VG Braunschweig, 21.03.2023 - 7 A 446/19
    Soweit das Verwaltungsgericht des Saarlandes (Urt. v. 1.2.2023 - 3 K 1141/22 -, juris Rn. 35 ff) der Auffassung ist, die Lebensbedingungen von Personen mit zuerkanntem Schutzstatus in Italien seien ausreichend, folgt die Kammer dem ebenfalls nicht.
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