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   VG Saarlouis, 12.03.2019 - 6 K 766/18   

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VG Saarlouis, 12.03.2019 - 6 K 766/18 (https://dejure.org/2019,6455)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 12.03.2019 - 6 K 766/18 (https://dejure.org/2019,6455)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 12. März 2019 - 6 K 766/18 (https://dejure.org/2019,6455)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 03.03.2000 - 2 BvR 39/98

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde eines libanesischen Asylbewerbers

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.03.2019 - 6 K 766/18
    BVerwG, Urteil vom 23.06.1987, 9 C 251/86, DVBl. 1987, 1120; ferner BVerfG, Beschluss vom 03.03.2000, 2 BvR 39/98, DVBl. 2000, 1048, wonach insofern ein schlüssiger Sachvortrag genügt, der nicht von vornherein nach jeder vertretbaren Betrachtung ungeeignet sein darf, zur Asylberechtigung zu verhelfen.
  • OVG Saarland, 26.06.2007 - 1 A 222/07

    Zur Flüchtlingseigenschaft eines zum Christentum konvertierten iranischen Moslems

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.03.2019 - 6 K 766/18
    Ebenso VG Aachen, Urteil vom 28.05.2018, 4 K 971/17.A, sowie VG Hannover, Urteil vom 29.10.2018, 6 A 5521/17, jeweils zitiert nach juris, m. w. N.; ferner OVG des Saarlandes, Urteil vom 26.06.2007, 1 A 222/07, m. w. N.
  • BVerwG, 23.06.1987 - 9 C 251.86

    Entscheidungskompetenz - Abgrenzung - Ausländerbehörde - Bundesamt -

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.03.2019 - 6 K 766/18
    BVerwG, Urteil vom 23.06.1987, 9 C 251/86, DVBl. 1987, 1120; ferner BVerfG, Beschluss vom 03.03.2000, 2 BvR 39/98, DVBl. 2000, 1048, wonach insofern ein schlüssiger Sachvortrag genügt, der nicht von vornherein nach jeder vertretbaren Betrachtung ungeeignet sein darf, zur Asylberechtigung zu verhelfen.
  • BVerwG, 14.12.2016 - 1 C 4.16

    Keine Prüfungseinschränkung bei Asylanträgen im Fall nicht abgeschlossener

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.03.2019 - 6 K 766/18
    So ausdrücklich unter Aufgabe seiner bisherigen, eine Verpflichtung der Gerichte zum "Durchentscheiden" annehmenden Rechtsprechung BVerwG, Urteil vom 14.12.2016, 1 C 4.16, InfAuslR 2017, 162.
  • VG Aachen, 28.05.2018 - 4 K 971/17
    Auszug aus VG Saarlouis, 12.03.2019 - 6 K 766/18
    Ebenso VG Aachen, Urteil vom 28.05.2018, 4 K 971/17.A, sowie VG Hannover, Urteil vom 29.10.2018, 6 A 5521/17, jeweils zitiert nach juris, m. w. N.; ferner OVG des Saarlandes, Urteil vom 26.06.2007, 1 A 222/07, m. w. N.
  • VG Hannover, 29.10.2018 - 6 A 5521/17

    Irak

    Auszug aus VG Saarlouis, 12.03.2019 - 6 K 766/18
    Ebenso VG Aachen, Urteil vom 28.05.2018, 4 K 971/17.A, sowie VG Hannover, Urteil vom 29.10.2018, 6 A 5521/17, jeweils zitiert nach juris, m. w. N.; ferner OVG des Saarlandes, Urteil vom 26.06.2007, 1 A 222/07, m. w. N.
  • VG Saarlouis, 13.08.2021 - 6 K 1790/19

    Irak: Flüchtlingseigenschaft bei Abwendung vom Islam; Atheismus; Kein staatlicher

    Auf die von dem Kläger hiergegen am 24.05.2018 erhobene Klage hat die erkennende Kammer mit Urteil vom 12.03.2019, 6 K 766/18, den Bescheid der Beklagten vom 15.05.2018 aufgehoben und zur Begründung ausgeführt, dass in der Abwendung des Klägers vom sunnitischen Glauben eine für den Asylantrag maßgebliche nach trägliche Sachlagenänderung zu seinen Gunsten im Sinne des § 51 Abs. 1 Nr. 1 VwVfG zu sehen sei, die die Beklagte zu einem Wiederaufgreifen des Verfahrens zwinge.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sachverhaltes wird auf die Gerichtsakte des vorliegenden Verfahrens und des Klageverfahrens 6 K 766/18 sowie die beigezoge nen Verwaltungsunterlagen der Beklagten und des Landesverwaltungsamts Saarland -Zentrale Ausländerbehördeverwiesen, deren Inhalt ebenso wie die bei Gericht ge führte Dokumentation Irak Gegenstand der mündlichen Verhandlung war.

    Der Kläger hat bereits im Rahmen seiner gerichtlichen Anhörung am 12.03.2019 in dem vorangegangenen Klageverfahren 6 K 766/18 in hinreichend substantiierter Weise seine inneren Beweggründe für seine Abwendung vom sunnitischen Glauben geschil- - 10 -.

  • VG Hannover, 26.10.2019 - 6 A 1342/17

    Abschiebungsverbot; alleinstehende Frau; Depression; Existenzminimum;

    Während die Ablehnung des Folgeantrags nach § 71 AsylG, welcher lediglich den Asylantrag umfasst (Anerkennung als Asylberechtigter nach Art. 16a GG und Zuerkennung internationalen Schutzes nach §§ 3 ff AsylG, vgl. § 13 Abs. 2 S. 1 AsylG), seit dem Inkrafttreten des Artikel 6 des Integrationsgesetzes vom 31. Juli 2016 (BGBl. I, S. 1939) als reine Unzulässigkeitsentscheidung im Sinne des § 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG mit der Anfechtungsklage anzugreifen ist, ist hinsichtlich der zeitgleich ergehenden Entscheidung des Bundesamts nach § 31 Abs. 3 S. 1 AsylG, nationale Abschiebungsverbote nach § 60 Abs. 5, Abs. 7 S. 1 AufenthG abzulehnen, in der Hauptsache weiterhin eine (ggf. hilfsweise zur Anfechtungsklage zu erhebende) Verpflichtungsklage statthaft (BVerwG, Urteil vom 14.12.2016 - 1 C 4.16, juris Rn. 20 a.E.; VG München, Beschluss vom 08.05.2017 - M 2 E 17.37375 -, juris Rn. 17; siehe beispielsweise: VG Saarland, Urteil vom 12.03.2019 - 6 K 766/18, juris Rn. 8-10).
  • VG Berlin, 16.04.2019 - 25 K 234.17

    Zuerkennung des Flüchtlingsstatus für einen irakischen Staatsangehörigen aufgrund

    (2) Darüber hinaus ergibt sich auch nicht aus der gerichtlichen Erkenntnislage, dass Apostaten - jedenfalls in der Region Kurdistan-Irak - im Allgemeinen mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit einer Verfolgungshandlung iSv § 3a AsylG unterliegen (so auch VG Leipzig, Urteil vom 3. Dezember 2018 - 6 K 2171/17.A -, juris Rn. 49; VG Saarland, Urteil vom 14. Dezember 2017 - 6 K 791/16 -, juris Rn. 48, siehe aber für einen Apostaten aus Bagdad VG Saarland, Urteil vom 12. März 2019 - 6 K 766/18 -, juris Rn. 31; aA VG Hannover, Urteil vom 25. Juni 2018 - 6 A 3984/17 -, juris).
  • VG Hannover, 11.11.2019 - 6 A 612/17

    Abfall vom Glauben; Apostasie; Apostat; Christ; Christentum; Irak; Islam;

    Damit sich ein Ausländer erfolgreich auf eine Verfolgungsgefährdung wegen einer Glaubenskonversion berufen kann, muss für das Gericht feststellbar sein, dass die (neue) religiöse Weltanschauung die religiöse Identität des Schutzsuchenden prägt, weil der Glaubenswechsel auf einer festen Überzeugung und einem ernst gemeinten religiösen Einstellungswandel beruht (VG Saarland, Urteil vom 12.03.2019 - 6 K 766/18, juris Rn. 25 f.; VG Hannover, Urteil vom 29.10.2018 - 6 A 5521/17, juris Rn. 23; VG Aachen, Urteil vom 28.05 2018 - 4 K 971/17.A, juris Rn. 40 f.; vgl. hierzu auch OVG NRW, Beschluss vom 27.04.2016 - 13 A 854/16.A, juris Rn. 8).
  • VG München, 11.03.2020 - M 19 K 16.33362

    Verfolgung im Irak wegen einer atheistischen Überzeugung

    Feindseligkeiten gegenüber Atheisten sind im Irak weit verbreitet (vgl. VG Saarlouis, U.v. 12.3.2019 - 6 K 766/18 - juris Rn. 31; vgl. auch ACCORD, Anfragebeantwortung zum Irak: Bagdad: Berichte über Verfolgungshandlungen gegen Atheisten und gegen Personen, die sich in der Öffentlichkeit islamkritisch zeigen [a-10329-1], 18. September 2017, S. 3 der Druckversion: "Die vorherrschende gesellschaftliche Meinung sei, dass es sich bei ihnen um moralisch verdorbene Personen oder Agenten ausländischer Gruppen (...).
  • VG München, 03.03.2020 - M 19 K 16.32660

    Erfolglose Klage zu Asylfolgeantrag

    Der Asylsuchende muss daher die Aufhebung des Bescheids, mit dem sein Asylantrag als unzulässig abgelehnt wird, erreichen, wenn er eine Entscheidung über seinen Asylantrag erhalten will (vgl. VG Saarlouis, U.v. 12.3.2019 - 6 K 766/18 - juris Rn. 19).
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