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   VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11   

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VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11 (https://dejure.org/2013,38999)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 27.09.2013 - 3 K 1350/11 (https://dejure.org/2013,38999)
VG Saarlouis, Entscheidung vom 27. September 2013 - 3 K 1350/11 (https://dejure.org/2013,38999)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2008 - 12 A 144/06
    Auszug aus VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11
    Die Heranziehung zu einem Kostenbeitrag im Sinne von § 91 Abs. 1 Nr. 5b i.V.m. § 92 Abs. 1 Nr. 5 SGB VIII setzt voraus, dass die Leistung den gesetzlichen Vorgaben entspricht.(Wiesner, Kommentar zum SGB VIII, 4. Aufl., § 91 Rn. 13; Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, Stand: 16.02.2011, K § 92 Rn. 12 m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.06.2008 - 12 A 144/06 -, FamRZ 2008, 2314; a.A. Kunkel in LPK-SGB VIII, § 91 Rn. 9; offen gelassen BayVGH, Beschluss vom 15.09.2008 - 12 C 08.315 - juris) Dies ist hier der Fall.
  • VG Minden, 19.07.2013 - 6 K 1305/13

    Getrennte Heranziehung der Elternteile zu den vollstationären Leistungen der

    Auszug aus VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11
    Dieser Wert ist entgegen der Ansicht der Klägerin auch voll in Abzug zu bringen, da sie von dem gesamten Wohnwert und nicht nur einem Teil davon profitiert.(OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.07.2012 - 4 LA 90/11 - VG Minden, Urteil vom 19.07.2013 - 6 K 1305/13 - juris).
  • VG Saarlouis, 31.10.2008 - 11 K 455/07

    Jugendhilferecht; Kostenbeitrag; Übergangszeitraum; individueller Abzug;

    Auszug aus VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11
    Schulden zur Finanzierung von selbstgenutztem Wohneigentum können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie über den Wohnwert hinausgehen und nachgewiesen werden,(Kunkel in LPK-SGB VIII, 4. Aufl., § 93 Rn. 22; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26.01.2010 - 4 ME 2/10 -, m. w. N.; Rspr. der Kammer: vgl. etwa das Urteil vom 31.10.2008 -11 K 455/07-, juris) denn angemessene Unterkunftskosten sind als typischer Bedarf der allgemeinen Lebensführung schon bei der Festsetzung der Einkommensgruppen und der diesen zugeordneten Kostenbeiträge in der Kostenbeitragsverordnung berücksichtigt worden.(OVG Lüneburg, Beschluss vom 26.01.2010 - 4 ME 2/10 -, m. w. N., Juris OVG) Der Wohnwert des Hauses, das nach Angaben der Klägerin 200 m2 Wohnfläche aufweist, beträgt unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Miete für ein Haus entsprechender Größe in A-Stadt( http://www.immowelt.de/immobilien/immomarktmiete.aspx?geoid=10810041100&etype=2&esr=2 Stand: 20.09.2013; http://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Saarbruecken/7255 Stand 23.09.2013) derzeit zwischen 1.200 und 1.600 EUR.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.10.2009 - 12 A 1314/09

    Pflicht zur Beteiligung eines nicht erziehungsberechtigten Elternteils an einem

    Auszug aus VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11
    Die umfassende Information des Kostenschuldners bei Aufnahme der Hilfe selbst über diese, so dass der Kostenschuldner Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit beurteilen und ggf. Rechtsmittel einlegen könnte, ist - schon weil nicht gesetzlich normiert - keine Voraussetzung für das Erheben des Kostenbeitrages.(Wiesner, Kommentar zum SGB VIII, 4. Aufl., § 92 Rn. 13a; OVG Münster, Beschluss vom 22.10.2009 - 12 A 1314/09 -, BeckRS 2009, 41789) Hinzu kommt, dass die Klägerin weder Anspruchsberechtigte für die Hilfe nach §§ 41 und 34 SGB VIII noch am Hilfeplanverfahren zu beteiligen war (§ 41 Abs. 2 SGB VIII).
  • OVG Niedersachsen, 18.07.2012 - 4 LA 90/11

    Auslöse und Spesen i.R.d. Hinweises unter Pkt. 12.4 der "Gemeinsamen Empfehlungen

    Auszug aus VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11
    Dieser Wert ist entgegen der Ansicht der Klägerin auch voll in Abzug zu bringen, da sie von dem gesamten Wohnwert und nicht nur einem Teil davon profitiert.(OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.07.2012 - 4 LA 90/11 - VG Minden, Urteil vom 19.07.2013 - 6 K 1305/13 - juris).
  • OVG Niedersachsen, 26.01.2010 - 4 ME 2/10

    Zur Finanzierung selbstgenutzten Wohnungseigentums eingegangene

    Auszug aus VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11
    Schulden zur Finanzierung von selbstgenutztem Wohneigentum können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie über den Wohnwert hinausgehen und nachgewiesen werden,(Kunkel in LPK-SGB VIII, 4. Aufl., § 93 Rn. 22; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26.01.2010 - 4 ME 2/10 -, m. w. N.; Rspr. der Kammer: vgl. etwa das Urteil vom 31.10.2008 -11 K 455/07-, juris) denn angemessene Unterkunftskosten sind als typischer Bedarf der allgemeinen Lebensführung schon bei der Festsetzung der Einkommensgruppen und der diesen zugeordneten Kostenbeiträge in der Kostenbeitragsverordnung berücksichtigt worden.(OVG Lüneburg, Beschluss vom 26.01.2010 - 4 ME 2/10 -, m. w. N., Juris OVG) Der Wohnwert des Hauses, das nach Angaben der Klägerin 200 m2 Wohnfläche aufweist, beträgt unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Miete für ein Haus entsprechender Größe in A-Stadt( http://www.immowelt.de/immobilien/immomarktmiete.aspx?geoid=10810041100&etype=2&esr=2 Stand: 20.09.2013; http://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Saarbruecken/7255 Stand 23.09.2013) derzeit zwischen 1.200 und 1.600 EUR.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2010 - 12 B 950/10

    Einstweiliger Rechtsschutz im Zusammenhang mit einem Anspruch auf die Bewilligung

    Auszug aus VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11
    Insoweit steht der Behörde ein Beurteilungsspielraum zu.(Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, Stand 16.02.2011, K § 35a Rn. 37a m.w.N.) Die verwaltungsgerichtliche Prüfung hat sich danach darauf zu beschränken, ob allgemein gültige fachliche Maßstäbe beachtet worden, ob keine sachfremden Erwägungen eingeflossen und die Leistungsadressaten in umfassender Weise beteiligt worden sind.(Vgl. etwa OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 02.09.2010 -12 B 950/10 - juris).
  • VGH Bayern, 15.09.2008 - 12 C 08.315

    Jugendhilferecht; Prozesskostenhilfe; Kostenbeitrag; Kindergeld

    Auszug aus VG Saarlouis, 27.09.2013 - 3 K 1350/11
    Die Heranziehung zu einem Kostenbeitrag im Sinne von § 91 Abs. 1 Nr. 5b i.V.m. § 92 Abs. 1 Nr. 5 SGB VIII setzt voraus, dass die Leistung den gesetzlichen Vorgaben entspricht.(Wiesner, Kommentar zum SGB VIII, 4. Aufl., § 91 Rn. 13; Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, Stand: 16.02.2011, K § 92 Rn. 12 m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.06.2008 - 12 A 144/06 -, FamRZ 2008, 2314; a.A. Kunkel in LPK-SGB VIII, § 91 Rn. 9; offen gelassen BayVGH, Beschluss vom 15.09.2008 - 12 C 08.315 - juris) Dies ist hier der Fall.
  • VG Saarlouis, 31.01.2014 - 3 K 681/12

    Kostenbeitrag zur Hilfe für junge Volljährige

    Die umfassende Information des Kostenschuldners bei Aufnahme der Hilfe selbst über diese, so dass der Kostenschuldner Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit beurteilen und ggf. Rechtsmittel einlegen könnte, ist - schon weil nicht gesetzlich normiert - keine Voraussetzung für das Erheben des Kostenbeitrages.(Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 92 Rn. 13a; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 02.10.2009 - 12 A 1313/09 - und 22.10.2009 - 12 A 1314/09 -, beide juris; Urteil der Kammer vom 27.09.2013 - 3 K 1350/11 -, juris) Hinzu kommt, dass der Kläger weder Anspruchsberechtigter für die Hilfe nach §§ 41 und 34 SGB VIII noch am Hilfeplanverfahren zu beteiligen war (§ 41 Abs. 2 SGB VIII).

    Die Heranziehung zu einem Kostenbeitrag im Sinne von § 91 Abs. 1 Nr. 5b i.V.m. § 92 Abs. 1 Nr. 5 SGB VIII setzt voraus, dass die Leistung den gesetzlichen Vorgaben entspricht.(Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 91 Rn. 13; Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, K § 92 Rn. 12 m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.06.2008 - 12 A 144/06 -, FamRZ 2008, 2314 und juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 17.09.2013 - 4 LA 50/12 - Urteil der Kammer vom 27.09.2013 - 3 K 1350/11 - offen gelassen BayVGH, Beschluss vom 15.09.2008 - 12 C 08.315 -, alle juris) Dies ist hier der Fall.

  • VG Münster, 29.04.2014 - 6 K 1702/13

    Heranziehung eines Vaters zum Kostenbeitrag zu der für seine Tochter gewährten

    Dem folgend VG Minden, Urteil vom 13. Dezember 2013 - 6 K 1278/11 -, www.nrwe.de; VG Saarland, Urteil vom 27. September 2013 - 3 K 1350/11 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 2. Oktober 2009 - 12 A 1313/09 -, NVwZ-RR 2010, 438, und vom 22. Oktober 2009 - 12 A 1314/09 -, www.nrwe.de; VG Saarland, Urteil vom 27. September 2013 - 3 K 1350/11 -, juris.

  • VG Stuttgart, 20.12.2019 - 9 K 20080/17

    Kostenbeitrag für Jugendhilfemaßnahme - Berücksichtigung von Immobilien

    Sie steht ihm objektiv zur Verfügung und der Kläger profitiert daher von der gesamten Wohnfläche (OVG Lüneburg, Beschluss vom 18.07.2012 - 4 LA 90/11 - VG Minden, Beschluss vom 02.12.2014 - 6 K 1149/14 - Verwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 27.09.2013 - 3 K 1350/11 -, jeweils juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.2022 - 12 S 620/20

    Abzugsfähigkeit von Schuldverpflichtungen aus einer Immobilie im Rahmen der

    Das Verwaltungsgericht hat sich für seine in der Sache zutreffende Auffassung, wonach sich der Wohnwert des Einfamilienhauses an der objektiv zur Verfügung stehenden Wohnfläche orientiere und sich nicht anhand einer vorgetragenen tatsächlichen Nutzung reduzieren lasse, auf Rechtsprechung gestützt (OVG Niedersachsen, Beschluss vom 18.07.2012 - 4 LA 90/11 -, juris Rn. 5; VG Minden, Beschluss vom 02.12.2014 - 6 K 1149/14 -, juris Rn. 55; Verwaltungsgericht Saarland, Urteil vom 27.09.2013 - 3 K 1350/11 -, juris Rn. 58).
  • VG Saarlouis, 31.01.2014 - 3 K 686/12

    Kostenbeitrag zur Hilfe für junge Volljährige

    Die umfassende Information des Kostenschuldners bei Aufnahme der Hilfe selbst über diese, so dass der Kostenschuldner Notwendigkeit und Rechtmäßigkeit beurteilen und ggf. Rechtsmittel einlegen könnte, ist - schon weil nicht gesetzlich normiert - keine Voraussetzung für das Erheben des Kostenbeitrages.(Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 92 Rn. 13a; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 02.10.2009 - 12 A 1313/09 - und 22.10.2009 - 12 A 1314/09 -, beide juris; Urteil der Kammer vom 27.09.2013 - 3 K 1350/11 -, juris) Hinzu kommt, dass die Klägerin weder Anspruchsberechtigte für die Hilfe nach §§ 41 und 34 SGB VIII noch am Hilfeplanverfahren zu beteiligen war (§ 41 Abs. 2 SGB VIII).

    Die Heranziehung zu einem Kostenbeitrag im Sinne von § 91 Abs. 1 Nr. 5b i.V.m. § 92 Abs. 1 Nr. 5 SGB VIII setzt voraus, dass die Leistung den gesetzlichen Vorgaben entspricht.(Wiesner, SGB VIII, 4. Aufl., § 91 Rn. 13; Stähr in Hauck/Noftz, SGB VIII, K § 92 Rn. 12 m.w.N.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.06.2008 - 12 A 144/06 -, FamRZ 2008, 2314 und juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 17.09.2013 - 4 LA 50/12 - Urteil der Kammer vom 27.09.2013 - 3 K 1350/11 - offen gelassen BayVGH, Beschluss vom 15.09.2008 - 12 C 08.315 -, alle juris) Dies ist hier der Fall.

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