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VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16 |
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- BVerwG, 12.09.1995 - 11 B 23.95
Zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf Bundesautobahnen
Auszug aus VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16
Nicht relevant sei, dass zu bestimmten Zeiten der Eintritt eines Schadens unwahrscheinlich sei.(BVerwG, Beschluss vom 12.09.1995 - 11 B 23.95 -, NJW 1996, 333; Urteil vom 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, NJW 1980, 1640) Diese Voraussetzungen lägen vor.Eine die Anordnung rechtfertigende Gefahr für die Sicherheit ist anzunehmen, wenn mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Schadensfälle zu befürchten sind.(BVerwG, Beschluss vom 12.09.1995 - 11 B 23.95 -, NJW 1996, 333 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf 116 km Autobahn); Bay. VGH, Beschluss vom 21.10.1998 - 11 Cs 98.2123 -, VRS 97, 227 (Wegsperrung); OVG NRW, Urteil vom 06.12.2006 - 8 A 4840/05 -, VRS 112, 223 (Einbahnstraße)) Dabei genügt eine hinreichend konkretisierte Gefahr; Schadensfälle müssen nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten sein.(BVerwG, Urteil vom 05.04.2001 - 3 C 23.00 -, NJW 2001, 3139 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen); Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, NJW 2011, 246 (Lkw-Überholverbot)).
- BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 15.03
Radweg-Benutzungspflicht; Klagebefugnis; unzulässige "Popularklage"; …
Auszug aus VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16
Dem vom Antragsteller erhobenen Widerspruch vom 16.06.2016 komme keine aufschiebende Wirkung zu, weil die Anordnung und die Vorschriftzeichen den unaufschiebbaren Anordnungen eines Polizeibeamten im Sinne von § 80 Abs. 2 Nr. 2 VwGO gleichgestellt seien.(BVerwG, Urteil vom 21.08.2003 - 3 C 15.03 -, NJW 2004, 698; Beschluss vom 26.01.1988 - 7 B 189/87 -, NVwZ 1988, 623) Folglich sei der Antrag nach § 123 VwGO nicht statthaft.Verkehrsrechtliche Anordnungen, die durch die Aufstellung von Verkehrszeichen umgesetzt werden, stellen nämlich nach der Rechtsprechung des BVerwG Dauerverwaltungsakte dar, die mit der Aufstellung der Verkehrszeichen wirksam werden und die in entsprechender Anwendung von § 80 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ("unaufschiebbare Anordnungen und Maßnahmen von Polizeivollzugsbeamten") sofort vollziehbar sind.(BVerwG, Urteil vom 21.08.2003 - 3 C 15.03 -, NJW 2004, 698; Beschluss vom 26.01.1988 - 7 B 189.87 -, NVwZ 1988, 623).
- BVerwG, 26.01.1988 - 7 B 189.87
nicht benutzte Parkuhr - § 35 S. 2 VwVfG, Wegfahrgebot, § 80 Abs. 2 Nr. 2 VwGO …
Auszug aus VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16
Dem vom Antragsteller erhobenen Widerspruch vom 16.06.2016 komme keine aufschiebende Wirkung zu, weil die Anordnung und die Vorschriftzeichen den unaufschiebbaren Anordnungen eines Polizeibeamten im Sinne von § 80 Abs. 2 Nr. 2 VwGO gleichgestellt seien.(BVerwG, Urteil vom 21.08.2003 - 3 C 15.03 -, NJW 2004, 698; Beschluss vom 26.01.1988 - 7 B 189/87 -, NVwZ 1988, 623) Folglich sei der Antrag nach § 123 VwGO nicht statthaft.Verkehrsrechtliche Anordnungen, die durch die Aufstellung von Verkehrszeichen umgesetzt werden, stellen nämlich nach der Rechtsprechung des BVerwG Dauerverwaltungsakte dar, die mit der Aufstellung der Verkehrszeichen wirksam werden und die in entsprechender Anwendung von § 80 Abs. 2 Nr. 2 VwGO ("unaufschiebbare Anordnungen und Maßnahmen von Polizeivollzugsbeamten") sofort vollziehbar sind.(BVerwG, Urteil vom 21.08.2003 - 3 C 15.03 -, NJW 2004, 698; Beschluss vom 26.01.1988 - 7 B 189.87 -, NVwZ 1988, 623).
- BVerwG, 23.09.2010 - 3 C 37.09
Überholverbot; Lastkraftwagen; Lkw-Überholverbot; Verkehrsverbot; …
Auszug aus VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16
Eine die Anordnung rechtfertigende Gefahr für die Sicherheit ist anzunehmen, wenn mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Schadensfälle zu befürchten sind.(BVerwG, Beschluss vom 12.09.1995 - 11 B 23.95 -, NJW 1996, 333 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf 116 km Autobahn); Bay. VGH, Beschluss vom 21.10.1998 - 11 Cs 98.2123 -, VRS 97, 227 (Wegsperrung); OVG NRW, Urteil vom 06.12.2006 - 8 A 4840/05 -, VRS 112, 223 (Einbahnstraße)) Dabei genügt eine hinreichend konkretisierte Gefahr; Schadensfälle müssen nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten sein.(BVerwG, Urteil vom 05.04.2001 - 3 C 23.00 -, NJW 2001, 3139 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen); Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, NJW 2011, 246 (Lkw-Überholverbot)). - BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 46.78
Geschwindigkeitsbegrenzung Stadtautobahn - Verkehrsregelung, Rechtsnatur, §§ 42, …
Auszug aus VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16
Nicht relevant sei, dass zu bestimmten Zeiten der Eintritt eines Schadens unwahrscheinlich sei.(BVerwG, Beschluss vom 12.09.1995 - 11 B 23.95 -, NJW 1996, 333; Urteil vom 13.12.1979 - 7 C 46.78 -, NJW 1980, 1640) Diese Voraussetzungen lägen vor. - VGH Bayern, 21.10.1998 - 11 CS 98.2123
Erlass einer verkehrsregelnden Anordnung zur Beschilderung einer Straße als …
Auszug aus VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16
Eine die Anordnung rechtfertigende Gefahr für die Sicherheit ist anzunehmen, wenn mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Schadensfälle zu befürchten sind.(BVerwG, Beschluss vom 12.09.1995 - 11 B 23.95 -, NJW 1996, 333 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf 116 km Autobahn); Bay. VGH, Beschluss vom 21.10.1998 - 11 Cs 98.2123 -, VRS 97, 227 (Wegsperrung); OVG NRW, Urteil vom 06.12.2006 - 8 A 4840/05 -, VRS 112, 223 (Einbahnstraße)) Dabei genügt eine hinreichend konkretisierte Gefahr; Schadensfälle müssen nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten sein.(BVerwG, Urteil vom 05.04.2001 - 3 C 23.00 -, NJW 2001, 3139 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen); Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, NJW 2011, 246 (Lkw-Überholverbot)). - BVerwG, 05.04.2001 - 3 C 23.00
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen; Bundesautobahn, …
Auszug aus VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16
Eine die Anordnung rechtfertigende Gefahr für die Sicherheit ist anzunehmen, wenn mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Schadensfälle zu befürchten sind.(BVerwG, Beschluss vom 12.09.1995 - 11 B 23.95 -, NJW 1996, 333 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf 116 km Autobahn); Bay. VGH, Beschluss vom 21.10.1998 - 11 Cs 98.2123 -, VRS 97, 227 (Wegsperrung); OVG NRW, Urteil vom 06.12.2006 - 8 A 4840/05 -, VRS 112, 223 (Einbahnstraße)) Dabei genügt eine hinreichend konkretisierte Gefahr; Schadensfälle müssen nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten sein.(BVerwG, Urteil vom 05.04.2001 - 3 C 23.00 -, NJW 2001, 3139 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen); Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, NJW 2011, 246 (Lkw-Überholverbot)). - OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2006 - 8 A 4840/05
Einbahnstraßenregelung in Bad Honnef (sog. Karreelösung) ist rechtmäßig
Auszug aus VG Saarlouis, 29.09.2016 - 5 L 1340/16
Eine die Anordnung rechtfertigende Gefahr für die Sicherheit ist anzunehmen, wenn mit hinreichender Wahrscheinlichkeit Schadensfälle zu befürchten sind.(BVerwG, Beschluss vom 12.09.1995 - 11 B 23.95 -, NJW 1996, 333 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf 116 km Autobahn); Bay. VGH, Beschluss vom 21.10.1998 - 11 Cs 98.2123 -, VRS 97, 227 (Wegsperrung); OVG NRW, Urteil vom 06.12.2006 - 8 A 4840/05 -, VRS 112, 223 (Einbahnstraße)) Dabei genügt eine hinreichend konkretisierte Gefahr; Schadensfälle müssen nicht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten sein.(BVerwG, Urteil vom 05.04.2001 - 3 C 23.00 -, NJW 2001, 3139 (Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen); Urteil vom 23.09.2010 - 3 C 37.09 -, NJW 2011, 246 (Lkw-Überholverbot)).
- VG Saarlouis, 28.11.2018 - 5 K 651/17
Verkehrsrechtliche Sperrung einer baufälligen Brücke; Erreichbarkeit eines …
Mit Beschluss vom 29.09.2016 - 5 L 1340/16 - wies die Kammer den Antrag des Klägers zurück.Zur Begründung wiederholt er sein Vorbringen im einstweiligen Verfahren 5 L 1340/16.
Dass die Zufahrt zum Grundstück des Klägers weiterhin gewährleistet sei, sei bereits im einstweiligen Verfahren 5 L 1340/16 dargelegt worden.