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   VG Schleswig, 20.09.2012 - 6 A 186/11   

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https://dejure.org/2012,26939
VG Schleswig, 20.09.2012 - 6 A 186/11 (https://dejure.org/2012,26939)
VG Schleswig, Entscheidung vom 20.09.2012 - 6 A 186/11 (https://dejure.org/2012,26939)
VG Schleswig, Entscheidung vom 20. September 2012 - 6 A 186/11 (https://dejure.org/2012,26939)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klage des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) gegen den Kreis Nordfriesland betreffend den Trauerseeschwalbenbestand auf Eiderstedt; Kein Verschulden des Deich- und Hauptsielverbandes Eiderstedt für die Verschlechterung der Lebensumstände der Trauerseeschwalbe auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • schleswig-holstein.de (Pressemitteilung)

    Klage des NABU in Sachen "Trauerseeschwalbe auf Eiderstedt" abgewiesen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Lebensumstände der Trauerseeschwalbe

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zur Trauerseeschwalbe auf Eiderstedt - Nabu scheitert mit Klage

  • schleswig-holstein.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Entscheidung in Sachen Trauerseeschwalbe auf Eiderstedt vertagt

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • EuGH, 12.05.2011 - C-115/09

    Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VG Schleswig, 20.09.2012 - 6 A 186/11
    Diese Direktwirkung der Richtlinie ergibt sich daraus, dass die maßgebende Vorschrift des nationalen Rechts § 2 Abs. 1 Umweltrechtsbehelfsgesetz mit der Beschränkung des Klagerechts der Umweltverbände auf solche Umweltschutznormen, die "Rechte Einzelner begründen" nicht EU-richtlinienkonform ausgelegt werden kann (EuGH, Urteil vom 12. Mai 2011, Az.: C-115/09).
  • OVG Schleswig-Holstein, 04.02.2016 - 1 LB 2/13

    Umweltschaden-Klage des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) gegen den Kreis

    unter Aufhebung des Urteils des Verwaltungsgerichts Schleswig vom 20.09.2012, zugestellt am 08.01.2013, Az. 6 A 186/11, den Beklagten unter Aufhebung seines Bescheides vom 23.10.2008 und seines Widerspruchsbescheides vom 15.09.2009 zu verpflichten, dem Beigeladenen aufzugeben, die erforderlichen Schadensbegrenzungs- und Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen.
  • VG Köln, 29.11.2016 - 2 K 6873/15

    Anordnung von Sanierungsmaßnahmen nach Inbetriebnahme des Offshore-Windparks

    Dieser im Zivilrecht (nahezu) unbestrittene Grundsatz gilt nach Auffassung der Kammer auch im Umweltschadensrecht, explizit: Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, Urteil vom 20. September 2012 - 6 A 186/11 -, juris (Rn. 71); a.A.: Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein, Urteil vom 04. Februar 2016 - 1 LB 2/13 -, juris (Rn. 121 ff.); Beckmann/Wittmann, in Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Umweltschadensgesetz, § 1 Rn. 25 (54. EL, August 2008); Petersen, USchadG, § 2 Rn. 21 ff.; ders., NuR 2014, 525, 530; Kohler, in Staudinger, BGB, Buch 3 - Sachenrecht, 2010,  Einleitung zum Umwelthaftungsrecht, Rn. 382; Ruffert, NVwZ 2010, 1177, 1182.

    Vielmehr beruht dies darauf, dass die Umwelthaftungsrichtlinie durch die Rechtstradition anderer europäischer Länder geprägt ist, deren Rechtsordnungen vielfach nicht zwischen Rechtswidrigkeit und Verschulden unterscheiden, vgl. dazu Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, Urteil vom 20. September 2012 - 6 A 186/11 -, juris (Rn. 71).

  • BVerwG, 21.09.2017 - 7 C 29.15

    Haftung nach dem Umweltschadensgesetz: Keine Zurechnung eines

    Für die Annahme, ein Verschulden im Sinne des § 3 Abs. 1 Nr. 2 USchadG setze stets die Rechtswidrigkeit des die Unversehrtheit der nach § 19 Abs. 2 und 3 BNatSchG geschützten Arten und natürlichen Lebensräume berührenden Verhaltens des Verantwortlichen voraus (in diesem Sinne VG Schleswig, Urteil vom 20. September 2012 - 6 A 186.11 - NuR 2013, 442 Rn. 71 m.w.N.), fehlt es am notwendigen Anknüpfungspunkt im Gesetzeswortlaut.
  • OVG Hamburg, 08.04.2019 - 1 Bf 200/15

    Klagebefugnis einer anerkannten Umweltvereinigung; Anwendung des UmwRG auf am

    Die in § 11 Abs. 2 USchadG vorgesehene Verbandsklagebefugnis bezieht sich, wie vom Verwaltungsgericht zutreffend angenommen, allein auf Fälle, für die § 10 USchadG auch eine Antragsbefugnis des Verbandes gegenüber der zuständigen Behörde eröffnet, d. h. auf die Durchsetzung von Sanierungspflichten im Gegensatz zu Gefahrenvermeidungspflichten (vgl. auch VG Trier, Beschl. v. 3.3.2016, 6 L 720/16.TR, BeckRS 2016, 43152; Fellenberg/Schiller, in: Landmann/Rohmer, UmweltR, Loseblatt, Stand: September 2018, § 1 UmwRG Rn. 71; Schmidt/Schrader/Zschiesche, Die Verbandsklage im Umwelt- und Naturschutzrecht, 2014, Rn. 383; Schrader/Hellenbroich, ZUR 2007, 289, 291, 294; Kohler, in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2017, Einl. zum Umwelthaftungsrecht, Rn. 437; wohl auch Cosack/Enders, DVBl. 2008, 405, 415; in der Tendenz ebenso VG Schleswig, Urt. v. 20.9.2012, 6 A 186/11, juris Rn. 74; Cuypers, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Aufl. 2016, § 19 Rn. 63; vgl. auch Franzius, in: Schink/Reidt/Mitschang, UVPG/UmwRG, 2018, § 1 UmwRG Rn. 20; unklar Petersen, Umweltschadensgesetz, 2013, § 10 Rn. 23 einerseits und § 11 Rn. 29 andererseits; a. A. OVG Saarlouis, Urt. v. 11.12.2014, 2 A 449/13, juris Rn. 54, das allerdings ohne weitere Problematisierung schon das Initiativrecht des § 10 USchadG entgegen dem Gesetzeswortlaut sowohl auf Vermeidungs- als auch auf Sanierungsmaßnahmen bezieht; Beckmann/Wittmann, UPR 2008, 421, 424; dies., in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Loseblatt, Stand: September 2018, § 11 Rn. 20 f., 29; wohl auch Becker, Das neue Umweltschadensgesetz, 2007, Rn. 125, 172; Schieferdecker, in: Hoppe/Beckmann/Kment, UVPG/UmwRG, 5. Aufl. 2018, § 1 UmwRG Rn. 57).
  • VG Saarlouis, 21.07.2021 - 5 K 1944/18

    Naturschutzrechtliche Anforderungen an die Erteilung einer

    [VG Schleswig, Urteil vom 20.09.2012 - 6 A 186/11 -, BeckRS 2013, 45403 = NuR 2013, 442; BeckOK UmweltR/Schrader, 50. Ed. 1.4.2019, BNatSchG § 19 Rn.10] Wäre also keine Risikobewertung im Vorfeld geboten, wäre dem Eingriffsverursacher die für ihn wesentliche Möglichkeit einer Freistellung von der Umwelthaftung verwehrt.

    Soweit sich der Beklagte mehrfach auf das Urteil des VG Schleswig vom 20.09.2012 - 6 A 186/11 -, nachgehend das Urteil des OVG Schleswig vom 04.02.2016 - 1 LB 2/13 -, nachgehend den Beschluss des BVerwG vom 26.02.2019 - 7 C 8.17 - stützt, ging es in dem Verfahren um die Klage eines anerkannten Naturschutzvereins gegen die Umweltschutzbehörde, einem Betreiber von genehmigten Sielen und Schöpfwerken auf der Grundlage des USchadG aufzugeben, die erforderlichen Schadensbegrenzungs- und Sanierungsmaßnahmen zu ergreifen.

  • VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14

    Offshore-Windanlage; Verbandsklage; Gefahrenabwehr nach dem Umweltschadensgesetz

    Bisher veröffentlichte gerichtliche Entscheidungen zu Sachverhalten, auf die das Umweltschadensgesetz angewendet wird, lassen keine nähere Erörterung dieser Frage erkennen (vgl. VG Schleswig, Urteil vom 20.9.2012, 6 A 186/11, NuR 2013, 442; VG Saarlouis, Urteil vom 12.9.2012, 5 K 209/12, NuR 2013, 439; Saarl. OVG, Urteil vom 11.12.2014, 2 A 449/13, NuR 2015, 206).
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