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   VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15 SN   

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VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15 SN (https://dejure.org/2022,21776)
VG Schwerin, Entscheidung vom 04.05.2022 - 4 A 3080/15 SN (https://dejure.org/2022,21776)
VG Schwerin, Entscheidung vom 04. Mai 2022 - 4 A 3080/15 SN (https://dejure.org/2022,21776)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (27)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 09.11.2018 - 1 K 180/15

    Erhebung von Übernachtungssteuer - Betretungsrecht zwecks Nachprüfung

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Die Übernachtungssteuersatzung der Landeshauptstadt Schwerin war Gegenstand eines Normenkontrollverfahrens vor dem Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (Aktenzeichen 1 K 180/15), das mit Urteil vom 9. November 2018 den § 10 ÜStS für unwirksam erklärte und den Normenkontrollantrag im Übrigen ablehnte.

    a) Entgegen der Auffassung der Klägerin ist davon auszugehen, dass die Übernachtungssteuersatzung nach Erteilung der Zustimmung für die Einführung einer im Land bisher nicht erhobenen Steuer im Sinne des § 3 Abs. 2 KAG M-V (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 24) und Ausfertigung ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht worden ist.

    Im Übrigen ist auch im Normenkontrollverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (Az. 1 K 180/15) der Einwand nicht erhoben worden, die mit einem Vermerk über den Zeitpunkt der Bekanntmachung versehene Satzung sei nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht worden.

    Insoweit wird zunächst auf das im Normenkontrollverfahren zu der streitbefangenen Satzung ergangene Urteil des Oberverwaltungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 9. November 2018 (Aktenzeichen 1 K 180/15) Bezug genommen, das dem Klägervertreter und der Beklagtenseite bekannt ist.

    Es handelt sich bei der auf private Übernachtungen erhobenen kommunalen Steuer um eine örtliche Aufwandsteuer im Sinne von § 3 Abs. 1 KAG M-V in Verbindung mit Art. 105 Abs. 2a GG (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 25; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, Rn. 110, rechtskräftig durch BVerwG, Beschluss vom 12. Dezember 2015 - 9 BN 7.15 - die hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG mit Beschluss vom 22. März 2022 - 1 BvR 2868/15, 1 BvR 2886/15, 1 BvR 2887/15, 1 BvR 354/16 -, juris, zurückgewiesen), die nicht mit einer bundesrechtlich geregelten Steuer, insbesondere der Umsatzsteuer, gleichartig ist (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 26 unter Bezugnahme auf VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 119 - unter Rn. 125 auch zum unionsrechtlichen Gleichartigkeitsverbot - sowie BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 - vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 75 f. sowie Rn. 77, wonach ein Verstoß gegen das europarechtliche Gleichartigkeitsverbot aus Art. 401 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem - MwStSystRL - ebenso zu verneinen ist; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 23 ff.;FG Bremen, Urteil vom 16. April 2014 - 2 K 85/13 -, BeckRS 2014, 95051 ab Buchstabe d auch zu Art. 401 MwStSystRL).

    Die für die Frage der Steuerpflicht notwendig erachtete Unterscheidung zwischen privaten und berufsbedingten Übernachtungen ist entgegen der Auffassung der Klägerin in § 7 Nr. 1 ÜStS ausreichend angelegt (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 51 ff. unter Bezugnahme auf OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 4. Dezember 2014 - 4 KN 3/13 -, Rn. 50; vgl. zwischenzeitlich allerdings auch BVerfG, Beschluss vom 22. März 2022 - 1 BvR 2868/15, 1 BvR 2886/15, 1 BvR 2887/15, 1 BvR 354/16 -, juris Leitsatz 3).

    Es verstößt auch nicht gegen höherrangiges Recht, insbesondere nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG, dass Steuerschuldner der Betreiber des Beherbergungsbetriebes ist und nicht der Übernachtungsgast (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 32 f. unter Bezugnahme auf OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 107 ff. und BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 -, zum BremTourAbgG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 33 ff.).

    Vielmehr genügt in der vorliegenden Konstellation der vom Betreiber des Beherbergungsbetriebes zur Verwirklichung des Steuertatbestandes geleistete Teil (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 42, wonach es ausreicht, wenn der zum Abgabenschuldner bestimmte Betriebsinhaber einen "maßgeblichen Beitrag" zur Verwirklichung des steuerbegründenden Tatbestandes leistet).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.2015 - 2 S 2555/13

    Zulässigkeit einer kommunalen Übernachtungssteuer

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Es handelt sich bei der auf private Übernachtungen erhobenen kommunalen Steuer um eine örtliche Aufwandsteuer im Sinne von § 3 Abs. 1 KAG M-V in Verbindung mit Art. 105 Abs. 2a GG (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 25; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, Rn. 110, rechtskräftig durch BVerwG, Beschluss vom 12. Dezember 2015 - 9 BN 7.15 - die hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG mit Beschluss vom 22. März 2022 - 1 BvR 2868/15, 1 BvR 2886/15, 1 BvR 2887/15, 1 BvR 354/16 -, juris, zurückgewiesen), die nicht mit einer bundesrechtlich geregelten Steuer, insbesondere der Umsatzsteuer, gleichartig ist (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 26 unter Bezugnahme auf VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 119 - unter Rn. 125 auch zum unionsrechtlichen Gleichartigkeitsverbot - sowie BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 - vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 75 f. sowie Rn. 77, wonach ein Verstoß gegen das europarechtliche Gleichartigkeitsverbot aus Art. 401 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem - MwStSystRL - ebenso zu verneinen ist; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 23 ff.;FG Bremen, Urteil vom 16. April 2014 - 2 K 85/13 -, BeckRS 2014, 95051 ab Buchstabe d auch zu Art. 401 MwStSystRL).

    Der abweichenden Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 23. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 113) vermag auch die Kammer nicht zu folgen (vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - 9 A 7.14 -, juris Rn. 87, nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 13. Oktober 2016 - 9 BN 1.16 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris, Rn. 138 ff.).

    Ihm werden weder unverhältnismäßige Mitwirkungsbeiträge noch ein unverhältnismäßiger Organisationsaufwand auferlegt, auch soweit es um die Erfragung von persönlichen Umständen in der Sphäre des Beherbergungsgastes geht (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 143 bis 145; vgl. zudem OVG Niedersachsen, Urteil vom 26. Januar 2015 - 9 KN 309/13 -, juris Rn. 37 zu dem Gesichtspunkt "Organisationsaufwand des Beherbergungsunternehmers"; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 110 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 98 f.).

    Die Satzung begründet für ihn auch keine Amtsermittlungspflicht und die Feststellungs- und Beweislast bleibt nach allgemeinen Grundsätzen verteilt (vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 122; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris, Rn. 146 ff., wonach auch nicht gegen den Grundsatz der Tatbestandsmäßigkeit der Besteuerung verstoßen werde).

    Entgegen dem Vorbringen der Klägerin ist auch nicht ersichtlich, dass sie wegen der Heranziehung zur Übernachtungssteuer nicht in der Lage wäre, den Regelungen der Preisangabenverordnung (PAngV) zu entsprechen (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 78; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris, Rn. 134 ff.).

    Im Zusammenhang mit den durch § 12 Abs. 1 KAG M-V in Verbindung mit § 93 AO begründeten Auskunftspflichten der Beteiligten und anderer Personen (vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 6. Februar 2014 - 4 KN 2/13 -, BeckRS 2014, 47195 Rn. 15; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 153 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 26. April 2021 - 14 A 2062/17 -, NVwZ-RR 2021, 684; VG Freiburg, Urteil vom 5. April 2017 - 4 K 3505/16 -, BeckRS 2017, 112162) genügen die in der Satzung normierten Anzeige- und Nachweispflichten (§ 8), die Vorschriften über Ordnungswidrigkeiten (§ 12) sowie die Befugnis, die Steuer aufgrund von Schätzungen festsetzen, wenn der Nachweis der abgabenrelevanten Daten im Einzelfall besonders schwierig ist (§ 11), um die Gleichheit der Steuerbelastung auch hinsichtlich des tatsächlichen Erfolges prinzipiell zu gewährleisten (vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 93 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 127; vgl. ferner OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 46 ff.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.09.2015 - 9 A 7.14

    Normenkontrollantrag gegen Übernachtungsteuersatzung der Stadt Potsdam abgewiesen

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Es handelt sich bei der auf private Übernachtungen erhobenen kommunalen Steuer um eine örtliche Aufwandsteuer im Sinne von § 3 Abs. 1 KAG M-V in Verbindung mit Art. 105 Abs. 2a GG (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 25; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, Rn. 110, rechtskräftig durch BVerwG, Beschluss vom 12. Dezember 2015 - 9 BN 7.15 - die hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG mit Beschluss vom 22. März 2022 - 1 BvR 2868/15, 1 BvR 2886/15, 1 BvR 2887/15, 1 BvR 354/16 -, juris, zurückgewiesen), die nicht mit einer bundesrechtlich geregelten Steuer, insbesondere der Umsatzsteuer, gleichartig ist (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 26 unter Bezugnahme auf VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 119 - unter Rn. 125 auch zum unionsrechtlichen Gleichartigkeitsverbot - sowie BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 - vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 75 f. sowie Rn. 77, wonach ein Verstoß gegen das europarechtliche Gleichartigkeitsverbot aus Art. 401 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem - MwStSystRL - ebenso zu verneinen ist; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 23 ff.;FG Bremen, Urteil vom 16. April 2014 - 2 K 85/13 -, BeckRS 2014, 95051 ab Buchstabe d auch zu Art. 401 MwStSystRL).

    Der abweichenden Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 23. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 113) vermag auch die Kammer nicht zu folgen (vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - 9 A 7.14 -, juris Rn. 87, nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 13. Oktober 2016 - 9 BN 1.16 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris, Rn. 138 ff.).

    Ihm werden weder unverhältnismäßige Mitwirkungsbeiträge noch ein unverhältnismäßiger Organisationsaufwand auferlegt, auch soweit es um die Erfragung von persönlichen Umständen in der Sphäre des Beherbergungsgastes geht (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 143 bis 145; vgl. zudem OVG Niedersachsen, Urteil vom 26. Januar 2015 - 9 KN 309/13 -, juris Rn. 37 zu dem Gesichtspunkt "Organisationsaufwand des Beherbergungsunternehmers"; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 110 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 98 f.).

    Entgegen dem Vorbringen der Klägerin ist auch nicht ersichtlich, dass sie wegen der Heranziehung zur Übernachtungssteuer nicht in der Lage wäre, den Regelungen der Preisangabenverordnung (PAngV) zu entsprechen (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 78; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris, Rn. 134 ff.).

    In der streitbefangenen Satzung ist entgegen der Auffassung der Klägerin auch kein strukturelles Erhebungsdefizit bei der Erfassung der steuerpflichtigen Aufwendungen angelegt (vgl. zu diesem Gesichtspunkt auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 114).

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.02.2013 - 4 KN 1/12

    Normenkontrollantrag gegen Lübecker Bettensteuer abgewiesen

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Insoweit werde auf das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 - (juris Rn. 73, 121 f.), Bezug genommen, dessen Feststellungen dazu führten, dass die Erfüllung des Tatbestandes der Besteuerung zu Lasten des Steuerschuldners fiktiv angenommen werde.

    Es verstößt auch nicht gegen höherrangiges Recht, insbesondere nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG, dass Steuerschuldner der Betreiber des Beherbergungsbetriebes ist und nicht der Übernachtungsgast (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 32 f. unter Bezugnahme auf OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 107 ff. und BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 -, zum BremTourAbgG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 33 ff.).

    Die Satzung begründet für ihn auch keine Amtsermittlungspflicht und die Feststellungs- und Beweislast bleibt nach allgemeinen Grundsätzen verteilt (vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 122; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris, Rn. 146 ff., wonach auch nicht gegen den Grundsatz der Tatbestandsmäßigkeit der Besteuerung verstoßen werde).

    Das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein hat in seinem Urteil vom 7. Februar 2013 (- 4 KN 1/12 -, juris Rn. 125) dazu ausgeführt:.

    Im Zusammenhang mit den durch § 12 Abs. 1 KAG M-V in Verbindung mit § 93 AO begründeten Auskunftspflichten der Beteiligten und anderer Personen (vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 6. Februar 2014 - 4 KN 2/13 -, BeckRS 2014, 47195 Rn. 15; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 153 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 26. April 2021 - 14 A 2062/17 -, NVwZ-RR 2021, 684; VG Freiburg, Urteil vom 5. April 2017 - 4 K 3505/16 -, BeckRS 2017, 112162) genügen die in der Satzung normierten Anzeige- und Nachweispflichten (§ 8), die Vorschriften über Ordnungswidrigkeiten (§ 12) sowie die Befugnis, die Steuer aufgrund von Schätzungen festsetzen, wenn der Nachweis der abgabenrelevanten Daten im Einzelfall besonders schwierig ist (§ 11), um die Gleichheit der Steuerbelastung auch hinsichtlich des tatsächlichen Erfolges prinzipiell zu gewährleisten (vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 93 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 127; vgl. ferner OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 46 ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2013 - 14 A 316/13

    Erhebung einer Abgabe auf entgeltliche Beherbergungen im Gebiet der Stadt

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Der abweichenden Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 23. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 113) vermag auch die Kammer nicht zu folgen (vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - 9 A 7.14 -, juris Rn. 87, nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 13. Oktober 2016 - 9 BN 1.16 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris, Rn. 138 ff.).

    Ihm werden weder unverhältnismäßige Mitwirkungsbeiträge noch ein unverhältnismäßiger Organisationsaufwand auferlegt, auch soweit es um die Erfragung von persönlichen Umständen in der Sphäre des Beherbergungsgastes geht (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 143 bis 145; vgl. zudem OVG Niedersachsen, Urteil vom 26. Januar 2015 - 9 KN 309/13 -, juris Rn. 37 zu dem Gesichtspunkt "Organisationsaufwand des Beherbergungsunternehmers"; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 110 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 98 f.).

    Im Zusammenhang mit den durch § 12 Abs. 1 KAG M-V in Verbindung mit § 93 AO begründeten Auskunftspflichten der Beteiligten und anderer Personen (vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 6. Februar 2014 - 4 KN 2/13 -, BeckRS 2014, 47195 Rn. 15; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 153 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 26. April 2021 - 14 A 2062/17 -, NVwZ-RR 2021, 684; VG Freiburg, Urteil vom 5. April 2017 - 4 K 3505/16 -, BeckRS 2017, 112162) genügen die in der Satzung normierten Anzeige- und Nachweispflichten (§ 8), die Vorschriften über Ordnungswidrigkeiten (§ 12) sowie die Befugnis, die Steuer aufgrund von Schätzungen festsetzen, wenn der Nachweis der abgabenrelevanten Daten im Einzelfall besonders schwierig ist (§ 11), um die Gleichheit der Steuerbelastung auch hinsichtlich des tatsächlichen Erfolges prinzipiell zu gewährleisten (vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 93 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 127; vgl. ferner OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 46 ff.).

  • OVG Sachsen, 06.10.2016 - 5 C 4/16

    Beherbergungssteuer; Aufwandsteuer; Gleichheitssatz; strukturelles

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Vorsorglich werde zur Frage "Ungleichbehandlung bei Buchungsvorgängen über externe Veranstalter" verwiesen auf das Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 6. Oktober 2016 - 5 C 4/16 - (juris), das sich zur Frage der abweichenden Berechnungsgrundlagen bei Buchungen über Drittanbieter verhalte (direkt durch den Beherbergungsgast zu entrichtendes Entgelt einerseits und durch den Veranstalter an den Beherbergungsunternehmer zu entrichtendes Entgelt bei Drittbuchungen andererseits).

    Der Steuerschuldner wird durch die für ihn durch die Satzung verbundenen Belastungen auch nicht in seinem Grundrecht aus Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 19 Abs. 3 GG verletzt (vgl. auch Sächsisches OVG, Urteil vom 6. Oktober 2016 - 5 C 4/16 -, juris Rn. 97).

    Da auch in § 4 kein weiterer Akteur einbezogen wird, fehlt es an hinreichenden Anhaltspunkten für die Annahme, Bemessungsgrundlage sei nicht das von dem Gast für die Übernachtung erhobene Entgelt wie es sich aus Sicht des Steuerschuldners darstellt (vgl. auch Sächsisches OVG, Urteil vom 6. Oktober 2016 - 5 C 4/16 -, juris Rn. 103, wonach es nur auf das Entgelt ankomme, das der Beherbergungsunternehmer entweder vom Beherbergungsgast unmittelbar oder von einem Veranstalter erhalte).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.11.2019 - 6 C 10268/18

    Beherbergungssteuer auf private Übernachtungen; Erhebung einer

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Es handelt sich bei der auf private Übernachtungen erhobenen kommunalen Steuer um eine örtliche Aufwandsteuer im Sinne von § 3 Abs. 1 KAG M-V in Verbindung mit Art. 105 Abs. 2a GG (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 25; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, Rn. 110, rechtskräftig durch BVerwG, Beschluss vom 12. Dezember 2015 - 9 BN 7.15 - die hiergegen gerichtete Verfassungsbeschwerde hat das BVerfG mit Beschluss vom 22. März 2022 - 1 BvR 2868/15, 1 BvR 2886/15, 1 BvR 2887/15, 1 BvR 354/16 -, juris, zurückgewiesen), die nicht mit einer bundesrechtlich geregelten Steuer, insbesondere der Umsatzsteuer, gleichartig ist (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 26 unter Bezugnahme auf VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 119 - unter Rn. 125 auch zum unionsrechtlichen Gleichartigkeitsverbot - sowie BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 - vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. September 2015 - OVG 9 A 7.14 -, juris Rn. 75 f. sowie Rn. 77, wonach ein Verstoß gegen das europarechtliche Gleichartigkeitsverbot aus Art. 401 der Richtlinie 2006/112/EG des Rates vom 28. November 2006 über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem - MwStSystRL - ebenso zu verneinen ist; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 23 ff.;FG Bremen, Urteil vom 16. April 2014 - 2 K 85/13 -, BeckRS 2014, 95051 ab Buchstabe d auch zu Art. 401 MwStSystRL).

    Es verstößt auch nicht gegen höherrangiges Recht, insbesondere nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG, dass Steuerschuldner der Betreiber des Beherbergungsbetriebes ist und nicht der Übernachtungsgast (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 32 f. unter Bezugnahme auf OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 107 ff. und BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 -, zum BremTourAbgG; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 33 ff.).

    Im Zusammenhang mit den durch § 12 Abs. 1 KAG M-V in Verbindung mit § 93 AO begründeten Auskunftspflichten der Beteiligten und anderer Personen (vgl. auch OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 6. Februar 2014 - 4 KN 2/13 -, BeckRS 2014, 47195 Rn. 15; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 11. Juni 2015 - 2 S 2555/13 -, juris Rn. 153 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 26. April 2021 - 14 A 2062/17 -, NVwZ-RR 2021, 684; VG Freiburg, Urteil vom 5. April 2017 - 4 K 3505/16 -, BeckRS 2017, 112162) genügen die in der Satzung normierten Anzeige- und Nachweispflichten (§ 8), die Vorschriften über Ordnungswidrigkeiten (§ 12) sowie die Befugnis, die Steuer aufgrund von Schätzungen festsetzen, wenn der Nachweis der abgabenrelevanten Daten im Einzelfall besonders schwierig ist (§ 11), um die Gleichheit der Steuerbelastung auch hinsichtlich des tatsächlichen Erfolges prinzipiell zu gewährleisten (vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Oktober 2013 - 14 A 316/13 -, juris Rn. 93 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 7. Februar 2013 - 4 KN 1/12 -, juris Rn. 127; vgl. ferner OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2019 - 6 C 10268/18 -, BeckRS 2019, 30024, Rn. 46 ff.).

  • BVerwG, 11.07.2012 - 9 CN 1.11

    Aufwandsteuer; Aufwand; zwangsläufiger Aufwand; Einkommensverwendung;

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Der Gesetzgeber hat dabei - ebenso wie der Satzungsgeber - einen weitreichenden Entscheidungsspielraum sowohl bei der Auswahl des Steuergegenstandes als auch bei der Bestimmung des Steuersatzes (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 17. November 2015 - 9 BN 3/15 -, juris Rn. 13 undUrteil vom 11. Juli 2012 - 9 CN 1/11 -, juris Rn. 33).

    Die vom Beklagten erhobene Übernachtungssteuer zielt als örtliche Aufwandsteuer auf die in der Vermögens- und Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf zum Ausdruck kommende besondere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Übernachtungsgastes ab, die durch die Inanspruchnahme von Dienstleistungen in der Form der Durchführung einer Hotelübernachtung vermutet wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2012 - 9 CN 1/11 -, juris Rn. 13).

  • BVerfG, 04.02.2009 - 1 BvL 8/05

    Stückzahlmaßstab des Hamburgischen Spielgerätesteuergesetzes mit dem

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Es reicht aus, wenn die Steuer auf eine Überwälzung der Steuerlast vom Steuerschuldner auf den Steuerträger angelegt ist, auch wenn die Überwälzung nicht in jedem Einzelfall gelingt, d.h. die Möglichkeit der kalkulatorischen Abwälzung (vgl. BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 -, Rn. 34 unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 4. Februar 2009 - 1 BvL 8/05 -, juris; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 4. Dezember 2014 - 4 KN 3/13 -, Rn. 37 ff.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschluss vom 4. Februar 2009 - 1 BvL 8/05 -, juris Rn. 55 f.) gewährleistet der allgemeine Gleichheitssatz für den Sachbereich des Steuerrechts den Grundsatz der gleichen Zuteilung steuerlicher Lasten.

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.12.2014 - 4 KN 3/13

    Gültigkeit einer Beherbergungssatzung - Steuerschuldner; kalkulatorische

    Auszug aus VG Schwerin, 04.05.2022 - 4 A 3080/15
    Die für die Frage der Steuerpflicht notwendig erachtete Unterscheidung zwischen privaten und berufsbedingten Übernachtungen ist entgegen der Auffassung der Klägerin in § 7 Nr. 1 ÜStS ausreichend angelegt (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 9. November 2018 - 1 K 180/15 -, juris Rn. 51 ff. unter Bezugnahme auf OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 4. Dezember 2014 - 4 KN 3/13 -, Rn. 50; vgl. zwischenzeitlich allerdings auch BVerfG, Beschluss vom 22. März 2022 - 1 BvR 2868/15, 1 BvR 2886/15, 1 BvR 2887/15, 1 BvR 354/16 -, juris Leitsatz 3).

    Es reicht aus, wenn die Steuer auf eine Überwälzung der Steuerlast vom Steuerschuldner auf den Steuerträger angelegt ist, auch wenn die Überwälzung nicht in jedem Einzelfall gelingt, d.h. die Möglichkeit der kalkulatorischen Abwälzung (vgl. BFH, Urteil vom 15. Juli 2015 - II R 32/14 -, Rn. 34 unter Verweis auf BVerfG, Beschluss vom 4. Februar 2009 - 1 BvL 8/05 -, juris; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 4. Dezember 2014 - 4 KN 3/13 -, Rn. 37 ff.).

  • BVerfG, 22.03.2022 - 1 BvR 354/16

    Übernachtungsteuer, Aufwand, Beherbergungsbetrieb, Grundgesetz

  • BVerfG, 22.03.2022 - 1 BvR 2868/15

    Örtliche Übernachtungsteuern in Beherbergungsbetrieben mit dem Grundgesetz

  • BVerwG, 13.10.2016 - 9 BN 1.16

    Übernachtungsteuer; Überprüfbarkeit des Übernachtungsanlasses

  • OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 9 KN 309/13

    Abwälzbarkeit; Beherbergungsbetrieb; berufliche Steuer; Besteuerung;

  • VG Freiburg, 05.04.2017 - 4 K 3505/16

    Betreiben eines Online-Portals zwecks Vermietung von Zimmern und kleineren

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.05.2011 - 6 C 11337/10

    Zulässigkeit einer Übernachtungssteuer

  • BVerwG, 17.11.2015 - 9 BN 3.15

    Hessische Übernachtungssteuer; Erhebungsgrundsätze und Abwälzbarkeit;

  • FG Hessen, 06.10.1993 - 8 K 1578/91
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2021 - 14 A 2062/17

    Übernachtungssteuern: Vermietungsportal muss Auskunft über private Unterkünfte

  • VG München, 30.06.2011 - M 10 K 10.5725

    Übernachtungsteuer; Genehmigung der Satzung; örtliche Aufwandsteuer; berufliche

  • OVG Niedersachsen, 26.01.2015 - 9 KN 59/14

    Beherbergungsteuer: Orientierung an Klassifizierung, Vollzugsdefizit und

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.02.2014 - 4 KN 2/13

    OVG Schleswig weist Normenkontrollantrag gegen Flensburger Bettensteuer ab

  • BVerwG, 11.12.2015 - 9 BN 7.15

    Übernachtungsteuer; Gleichartigkeit; Abwälzbarkeit; örtliche Radizierung

  • OLG München, 25.08.2016 - 6 U 1092/11

    Die Realität III

  • FG Bremen, 16.04.2014 - 2 K 85/13

    Kein Verstoß der Tourismusabgabe nach dem Bremischen Gesetz über die Erhebung

  • EuG, 20.10.2021 - T-823/19

    JMS Sports/ EUIPO - Inter-Vion (Élastique pour cheveux en spirale)

  • BPatG, 28.08.2018 - 29 W (pat) 571/17

    Markenbeschwerdeverfahren - "ARTHROCOACH" - keine Unterscheidungskraft

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.2024 - 2 S 518/23

    P. gegen Stadt Breisach wegen Gültigkeit der 3. Änderung der Satzung über die

    Das Erfordernis einer besonderen Form der Angabe des Bereitstellungsdatums ist den Regelungen des § 1 Abs. 2 DVO GemO nicht zu entnehmen (vgl. hierzu auch VG Schwerin, Urteil vom 04.05.2022 - 4 A 3080/15 - juris Rn. 70).
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