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   VG Sigmaringen, 03.06.2002 - 9 K 1698/01   

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VG Sigmaringen, 03.06.2002 - 9 K 1698/01 (https://dejure.org/2002,16802)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 03.06.2002 - 9 K 1698/01 (https://dejure.org/2002,16802)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 03. Juni 2002 - 9 K 1698/01 (https://dejure.org/2002,16802)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Südwestrundfunk ist vom Geltungsbereich des VwVfG BW ausgenommen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen eines Anspruchs auf Erstattung der Kosten des im sogenannten isolierten Vorverfahren erfolgreichen Widerspruchsführers; Widerspruch gegen eine Erhebung von Rundfunkgebühren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.07.1993 - 10 S 1966/92

    Erstattung von Rechtsanwaltskosten nach Aufhebung einer Maßnahme der

    Auszug aus VG Sigmaringen, 03.06.2002 - 9 K 1698/01
    Auch der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ist unter Bezugnahme auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 04.06.1992 (4 K 1413/91) zur Auffassung gelangt, dass kein allgemein gültiger Rechtsgedanke existiere, wonach der im Vorverfahren obsiegende Bürger stets einen Kostenerstattungsanspruch besitzen müsse (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 06.07.1993 - 10 S 1966/92 -, VBlBW 1994, 97 f. = NVwZ-RR 1994 zu § 2 Abs. 2 Nr. 1 LVwVfG).
  • BVerfG, 29.10.1969 - 1 BvR 65/68

    Versagung der Kostenerstattung für das verwaltungsgerichtliche

    Auszug aus VG Sigmaringen, 03.06.2002 - 9 K 1698/01
    So hat das Bundesverfassungsgericht bereits in einem Beschluss vom 29.10.1969 (1 BvR 65/68, NJW 1970, 133 ff.), und damit vor Inkrafttreten des LVwVfG, entschieden, dass die Auslegung der VwGO dahin, dass dem im sogenannten isolierten Vorverfahren erfolgreichen Widerspruchsführer nach diesem Gesetz ein Anspruch auf Erstattung seiner Kosten nicht zustehe, mit dem Grundgesetz vereinbar sei.
  • VG Stuttgart, 04.06.1992 - 4 K 1413/91
    Auszug aus VG Sigmaringen, 03.06.2002 - 9 K 1698/01
    Auch der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ist unter Bezugnahme auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 04.06.1992 (4 K 1413/91) zur Auffassung gelangt, dass kein allgemein gültiger Rechtsgedanke existiere, wonach der im Vorverfahren obsiegende Bürger stets einen Kostenerstattungsanspruch besitzen müsse (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 06.07.1993 - 10 S 1966/92 -, VBlBW 1994, 97 f. = NVwZ-RR 1994 zu § 2 Abs. 2 Nr. 1 LVwVfG).
  • LG Tübingen, 16.09.2016 - 5 T 232/16

    SWR darf Gebühren nicht über Verwaltungsvollstreckung eintreiben

    Eine generelle entsprechende Anwendung ist nicht möglich (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.6.2008, 2 S 1431/08; vgl. auch VG Sigmaringen, Urteil v. 3.6..2002, 9 K 1698/01).
  • VG Schwerin, 30.12.2009 - 6 A 857/07

    Rundfunkgebühren: Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten im

    Anders als nach dem Landesrecht in anderen Bundesländern (vgl. hierzu VGH München, Urteil vom 17.12.2008, Az. 7 BV 06/3364; VGH Mannheim, Beschluss vom 19.6.2008, Az. 2 S 1431/08; VG Sigmaringen, Urteil vom 03.06.2002. Az. 9 K 1698/01) ist die Landesrundfunkanstalt in Mecklenburg-Vorpommern nicht vom Anwendungsbereich des Verwaltungsverfahrensgesetzes ausgenommen (vgl. zur entsprechenden Rechtslage in Niedersachsen VG Göttingen, Urteil vom 28.10.2008, Az. 2 A 251/07; vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 07.05.2007, Az. 4 LA 521/07, NVwZ-RR 2007, 575), so dass es bei der Grundnorm des § 1 Abs. 1 VwVfG M-V bleibt.
  • VG Köln, 05.11.2008 - 6 K 3854/07

    Erstattungsfähigkeit von Kosten eines Rechtsanwalts in einem

    So auch zum bayerischen VwVfG: Bayerischer VGH, Urteil vom 10.10.1985 - 25 B 83 A.3026 - ebenso jeweils die entsprechenden Landesverwaltungsverfahrensgesetze betreffend: VG Kassel, Urteil vom 19.10.1995 - 1 E 87/91 (2) -, VG Weimar, Urteil vom 08.11.2001 - 2 K 763/00.We - und VG Sigmaringen, Urteil vom 03.06.2002 - 9 K 1698/01 - ebenfalls so im Ergebnis: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 19.6.2008 - 2 S 1431/08 - .
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