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   VG Sigmaringen, 29.11.2010 - 1 K 3643/09, 1 K 1635/10, 1 K 1850/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,11378
VG Sigmaringen, 29.11.2010 - 1 K 3643/09, 1 K 1635/10, 1 K 1850/10 (https://dejure.org/2010,11378)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 29.11.2010 - 1 K 3643/09, 1 K 1635/10, 1 K 1850/10 (https://dejure.org/2010,11378)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 29. November 2010 - 1 K 3643/09, 1 K 1635/10, 1 K 1850/10 (https://dejure.org/2010,11378)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Rechtmäßigkeit einer Ingewahrsamnahme vor Ausschluss aus einer Versammlung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unzuständigkeit eines Verwaltungsgerichts nach § 28 Abs. 4 S. 6 Polizeigesetz (PolG) für eine Fortsetzungsfeststellungsklage wegen einer Ingewahrsamnahme bei einer Entscheidung eines Amtsgerichts; Anforderungen an die die Zuständigkeit des Amtsgerichts begründende ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Ingewahrsamnahme vermummter Demonstrationsteilnehmer

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Ingewahrsamnahme durch die Polizei und die Fortsetzungsfeststellungsklage

  • VG Sigmaringen (Pressemitteilung)

    Polizeiliche Einkesselung in der Sattlergasse in Ulm am 1. Mai 2009 rechtswidrig

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 234 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2004 - 1 S 2206/03

    Polizeiliche Ingewahrsamnahme eines Demonstrationsteilnehmers

    Auszug aus VG Sigmaringen, 29.11.2010 - 1 K 3643/09
    Er wird nicht durch § 40 Abs. 1 Satz 2 VwGO in Verbindung mit § 28 Abs. 4 Polizeigesetz (PolG) ausgeschlossen (vgl. zur zuletzt genannten Vorschrift: Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteile vom 27.09.2004 - 1 S 2206/03 - und 13.05.2004 - 1 S 2052/03 - jeweils juris).

    In diese Richtung könnte das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 27.09.2009 - 1 S 2206/03 - (juris Rdnr. 57 am Ende) hindeuten.

    Die vom Kläger erhobene Klage ist als Fortsetzungsfeststellungsklage (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2004 - 1 S 2206/03 - juris) nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO in entsprechender Anwendung zulässig.

  • BVerfG, 30.04.2007 - 1 BvR 1090/06

    Versammlungsfreiheit (Eingriff durch strafgerichtliche Verurteilung; Schwelle zur

    Auszug aus VG Sigmaringen, 29.11.2010 - 1 K 3643/09
    Das BVerfG habe in seinem Beschluss vom 30.04.2007 (1 BvR 1090/06) darauf hingewiesen, dass das Versammlungsgesetz als Spezialgesetz dem Polizeigesetz vorgehe.

    51 Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Kammerbeschluss vom 30.04.2007- 1 BvR 1090/06 - juris) sind Maßnahmen, die die Teilnahme an einer Versammlung beenden - wie ein Platzverweis oder eine Ingewahrsamnahme - rechtswidrig, solange die Versammlung nicht gem. § 15 Abs. 3 VersammlG aufgelöst oder der Teilnehmer auf versammlungsrechtlicher Grundlage von der Versammlung ausgeschlossen wurde (juris Rdnr. 40).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.2004 - 1 S 2052/03

    Inzidentprüfungskompetenz des Verwaltungsgerichts bezüglich rechtswegfremder

    Auszug aus VG Sigmaringen, 29.11.2010 - 1 K 3643/09
    Er wird nicht durch § 40 Abs. 1 Satz 2 VwGO in Verbindung mit § 28 Abs. 4 Polizeigesetz (PolG) ausgeschlossen (vgl. zur zuletzt genannten Vorschrift: Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Urteile vom 27.09.2004 - 1 S 2206/03 - und 13.05.2004 - 1 S 2052/03 - jeweils juris).
  • VG Karlsruhe, 10.12.2018 - 1 K 6428/16

    Freiheitsbeschränkende polizeiliche Maßnahmen gegen Versammlungsteilnehmer;

    So sind Maßnahmen, die die Teilnahme an einer Versammlung beenden, rechtswidrig, solange nicht die Versammlung gemäß § 15 Abs. 3 VersG aufgelöst oder der Teilnehmer auf versammlungsrechtlicher Grundlage von der Versammlung ausgeschlossen wurde (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 26.10.2004 - 1 BvR 1726/01 -, juris Rn. 17 f. und vom 30.04.2007 - 1 BvR 1090/06 -, juris Rn. 40; VG Sigmaringen, Urteil vom 29.11.2010 - 1 K 3643/09 -, juris Rn. 51).

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Fall von anderen Fallgestaltungen, bei denen die Polizei potentielle Störer zwar noch vor Versammlungsbeginn, aber bereits unmittelbar am geplanten Versammlungsort, einkesselt, weil sie gewalttätiges Handeln der Personen bei der Versammlung selbst erwartet (vgl. VG Sigmaringen, Urteil vom 29.11.2010 - 1 K 3643/09 -, juris).

    Nicht nur bei der späteren Aufrechterhaltung der Freiheitsentziehung, sondern auch bei der Einkesselung handelt es sich um eine Maßnahme des Gewahrsams im Sinne des § 28 Abs. 1 PolG (vgl. Beschluss der Kammer vom 26.09.2018 - 1 K 6428/16 - VG ..., Urteil vom 12.01.2017 - 3 K 141/16 -, juris Rn. 29; VG Sigmaringen, Urteil vom 29.11.2010 - 1 K 3643/09 -, juris Rn. 39).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.2015 - 1 S 257/13

    Fortsetzungsfeststellungsklage - zum Feststellungsinteresse bei im Vorfeld einer

    Die Einkesselung durch die Polizei, die zu Gegenreaktionen der Demonstranten geführt habe, sei zwischenzeitlich durch rechtskräftige Urteile des Verwaltungsgerichts Sigmaringen (Urt. v. 29.11.2010 - 1 K 3643/09 - juris) als rechtswidrig eingestuft worden.
  • VG Regensburg, 20.07.2021 - RO 4 K 19.960

    Polizeifestigkeit des Versammlungsrechts und Kostenerstattung für einen

    So sind Maßnahmen, die die Teilnahme an einer Versammlung beenden, rechtswidrig, solange nicht die Versammlung gemäß Art. 15 Abs. 4 Bayerisches Versammlungsgesetz (BayVersG) aufgelöst oder der Teilnehmer auf Grundlage von Art. 15 Abs. 5 BayVersG von der Versammlung ausgeschlossen wurde (BeckOK PolR Bayern/Grünewald, 16. Ed. 15.03.2021, PAG Art. 16 Rn. 5.1; BVerfG, B. v. 26.10.2004 - 1 BvR 1726/0, juris Rn. 17 f.; B. v. 30.04.2007 - 1 BvR 1090/06, juris Rn. 40; VG Sigmaringen, U. v. 29.11.2010 - 1 K 3643/09, juris Rn. 51).
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