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   VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08   

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VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08 (https://dejure.org/2009,9379)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 03.04.2009 - 11 K 4610/08 (https://dejure.org/2009,9379)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 03. April 2009 - 11 K 4610/08 (https://dejure.org/2009,9379)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Ausbildungsförderung: Anrechnung eines Angehörigendarlehens; Voraussetzungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung einer vertraglich vereinbarten Zahlungsverpflichtung für eine Leistung (Kost, Unterkunft und Verpflegung) i.R.d. Ausbildungsförderung im Falle des Bestehens eines Anspruchs darauf gemäß § 1610 Abs. 2 BGB; Einzelfall der Annahme eines wirksamen ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausbildungsförderung - Vermögen; Bausparvertrag; Darlehen; Eingangsstempel; öffentliche Urkunde; Vorlesungsbeginn; örtliche Zuständigkeit; Verwertungshindernis; Schulden; Unterhaltsverpflichtung; Gesamtbetrachtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • VG Stuttgart, 18.12.2006 - 11 K 176/06

    Ausbildungsförderung; Kontoinhaberschaft bestimmt sich nach Bankvertrag;

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Zwar sei in dem vorangegangenen verwaltungsgerichtlichen Verfahren 11 K 176/06 das Darlehen nicht erwähnt worden.

    Ausweislich des im Verfahren 11 K 176/06 vorgelegten Kontoeröffnungsantrags vom 25.06.1999 wurde zwischen der BHW und dem das Konto eröffnenden Kläger ausdrücklich vereinbart, dass er als Vertragspartner Gläubiger der Spareinlagen ist.

    Das vom Bundesverwaltungsgericht in Bezug genommene Verfahren 11 K 176/06 gibt für diese Behauptung des Bundesverwaltungsgerichts nichts her.

    Dieser maßgebliche Zeitpunkt war im Verfahren 11 K 176/06 der 07.10.2004.

    Da der am 23.04.2005 geschlossene Darlehensvertrag aber erst nach diesem Zeitpunkt Schulden i.S.d. § 28 Abs. 3 Satz 1 BAföG begründen konnte, kam es auf den Darlehensvertrag vom 23.04.2005 im Verfahren 11 K 176/06 nicht an.

    Dem Kläger kann somit entgegen den Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 04.09.2008 - 5 C 30.07 - nicht vorgehalten werden, er habe den Darlehensvertrag vom 23.04.2005 im Verfahren 11 K 176/06 nicht erwähnt und auch in der mündlichen Verhandlung vom 18.12.2006 nicht zum Gegenstand jenes Verfahrens gemacht.

  • BVerwG, 04.09.2008 - 5 C 30.07

    Ausbildungsförderung; Berichterstatter; objektive Beweisanzeichen;

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Auf die zugelassene Sprungrevision hat das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 04.09.2008 - 5 C 30.07 - das Urteil vom 08.10.2007 aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Verwaltungsgericht Stuttgart zurückverwiesen.

    Dabei sind die für und gegen einen wirksamen Vertragsschluss sprechenden Indizien im Rahmen einer Gesamtbetrachtung zu gewichten und zu würdigen (vgl. zum Ganzen BVerwG, Urt. v. 04.09.2008 - 5 C 30.07 - NVwZ 2009, 392 = DVBl. 2009, 125).

    Entgegen der nicht nachvollziehbaren Behauptung des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Revisionsurteil vom 04.09.2008 - 5 C 30.07 - kann auch nicht festgestellt werden, dass der Kläger sein Vorbringen zum Abschluss eines Darlehensvertrages kontinuierlich gesteigert hat.

    Dem Kläger kann somit entgegen den Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 04.09.2008 - 5 C 30.07 - nicht vorgehalten werden, er habe den Darlehensvertrag vom 23.04.2005 im Verfahren 11 K 176/06 nicht erwähnt und auch in der mündlichen Verhandlung vom 18.12.2006 nicht zum Gegenstand jenes Verfahrens gemacht.

  • BGH, 02.02.1994 - IV ZR 51/93

    Gläubiger einer Spareinlage bei Einrichtung eines Sparkontos für einen Dritten

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Maßgebend ist, wer nach dem der Bank erkennbaren Willen des Kunden im Zeitpunkt der Kontoeröffnung Gläubiger der Guthabensforderung werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 25.06.1956, BGHZ 21, 148; Urt. v. 22.09.1975, WM 1975, 1200; Urt. v. 10.10.1989, NJW-RR 1990, 178; Urt. v. 02.02.1994, NJW 1994, 931; Urt. v. 18.10.1994, BGHZ 127, 229 und Urt. v. 18.01.2005, NJW 2005, 980).

    Gutschriften auf das Konto kommen - unabhängig davon, von wem sie veranlasst worden sind - dem Kontoinhaber zugute und führen zu entsprechenden Guthabensforderungen des Kontoinhabers gegen die Bank (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.1994 a.a.O. und Urteil vom 18.10.1994 a.a.O.).

  • BGH, 25.06.1956 - II ZR 270/54

    Verfügungsberechtigung über Bankkonto

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Maßgebend ist, wer nach dem der Bank erkennbaren Willen des Kunden im Zeitpunkt der Kontoeröffnung Gläubiger der Guthabensforderung werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 25.06.1956, BGHZ 21, 148; Urt. v. 22.09.1975, WM 1975, 1200; Urt. v. 10.10.1989, NJW-RR 1990, 178; Urt. v. 02.02.1994, NJW 1994, 931; Urt. v. 18.10.1994, BGHZ 127, 229 und Urt. v. 18.01.2005, NJW 2005, 980).

    Entscheidend bleibt stets der Wille des das Konto eröffnenden Kunden, der dem Kreditinstitut bei der Kontoeröffnung erkennbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 25.06.1956 a.a.O.; Urteil vom 09.11.1966, BGHZ 46, 198 = NJW 1967, 101; Urteil vom 29.04.1970, NJW 1970, 1181; Urteil vom 10.10.1989 a.a.O. und Urteil vom 18.01.2005 a.a.O.).

  • BVerwG, 22.05.1969 - VIII C 2.65

    Gerichtlicher Eingangsstempel als öffentliche Urkunde - Verzögerung der

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Ein Eingangsstempel beweist zwar als öffentliche Urkunde (§§ 415, 418 ZPO) in der Regel, dass das Schriftstück an dem betreffenden Tag bei der Behörde eingegangen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.05.1969, NJW 1969, 1730).

    Der Beweiswert eines Eingangsstempels darf aber nicht "überbewertet" werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.05.1969 a.a.O.).

  • BGH, 10.10.1989 - XI ZR 117/88

    Gläubiger - Kontoerrichtung - Forderungsberechtigung - Grundstückskaufvertrag -

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Maßgebend ist, wer nach dem der Bank erkennbaren Willen des Kunden im Zeitpunkt der Kontoeröffnung Gläubiger der Guthabensforderung werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 25.06.1956, BGHZ 21, 148; Urt. v. 22.09.1975, WM 1975, 1200; Urt. v. 10.10.1989, NJW-RR 1990, 178; Urt. v. 02.02.1994, NJW 1994, 931; Urt. v. 18.10.1994, BGHZ 127, 229 und Urt. v. 18.01.2005, NJW 2005, 980).

    Entscheidend bleibt stets der Wille des das Konto eröffnenden Kunden, der dem Kreditinstitut bei der Kontoeröffnung erkennbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 25.06.1956 a.a.O.; Urteil vom 09.11.1966, BGHZ 46, 198 = NJW 1967, 101; Urteil vom 29.04.1970, NJW 1970, 1181; Urteil vom 10.10.1989 a.a.O. und Urteil vom 18.01.2005 a.a.O.).

  • BGH, 18.01.2005 - X ZR 264/02

    Rechte eines Dritten an einem auf seinen Namen angelegten Sparbuch

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Maßgebend ist, wer nach dem der Bank erkennbaren Willen des Kunden im Zeitpunkt der Kontoeröffnung Gläubiger der Guthabensforderung werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 25.06.1956, BGHZ 21, 148; Urt. v. 22.09.1975, WM 1975, 1200; Urt. v. 10.10.1989, NJW-RR 1990, 178; Urt. v. 02.02.1994, NJW 1994, 931; Urt. v. 18.10.1994, BGHZ 127, 229 und Urt. v. 18.01.2005, NJW 2005, 980).

    Entscheidend bleibt stets der Wille des das Konto eröffnenden Kunden, der dem Kreditinstitut bei der Kontoeröffnung erkennbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 25.06.1956 a.a.O.; Urteil vom 09.11.1966, BGHZ 46, 198 = NJW 1967, 101; Urteil vom 29.04.1970, NJW 1970, 1181; Urteil vom 10.10.1989 a.a.O. und Urteil vom 18.01.2005 a.a.O.).

  • BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93

    Zulässigkeit einer Kontensperre

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Maßgebend ist, wer nach dem der Bank erkennbaren Willen des Kunden im Zeitpunkt der Kontoeröffnung Gläubiger der Guthabensforderung werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 25.06.1956, BGHZ 21, 148; Urt. v. 22.09.1975, WM 1975, 1200; Urt. v. 10.10.1989, NJW-RR 1990, 178; Urt. v. 02.02.1994, NJW 1994, 931; Urt. v. 18.10.1994, BGHZ 127, 229 und Urt. v. 18.01.2005, NJW 2005, 980).

    Gutschriften auf das Konto kommen - unabhängig davon, von wem sie veranlasst worden sind - dem Kontoinhaber zugute und führen zu entsprechenden Guthabensforderungen des Kontoinhabers gegen die Bank (vgl. BGH, Urt. v. 02.02.1994 a.a.O. und Urteil vom 18.10.1994 a.a.O.).

  • BGH, 17.05.2006 - XII ZR 54/04

    Umfang des Anspruchs von Kindern auf Ausbildungsunterhalt

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Da somit bei Beginn der praktischen Ausbildung eine Weiterbildung einschließlich des späteren Studiums nicht angestrebt wurde, ist eine Pflicht der Mutter des Klägers zur Finanzierung der Ausbildung während des Besuchs der Fachhochschule durch ihren Sohn nicht gegeben (vgl. BGH, Urteil vom 30.11.1994, NJW 1995, 718 und Urteil vom 17.05.2006, NJW 2006, 2984).
  • BGH, 30.11.1994 - XII ZR 215/93

    Anspruch des Kindes auf Ausbildungsunterhalt für den Besuch der Fachoberschule

    Auszug aus VG Stuttgart, 03.04.2009 - 11 K 4610/08
    Da somit bei Beginn der praktischen Ausbildung eine Weiterbildung einschließlich des späteren Studiums nicht angestrebt wurde, ist eine Pflicht der Mutter des Klägers zur Finanzierung der Ausbildung während des Besuchs der Fachhochschule durch ihren Sohn nicht gegeben (vgl. BGH, Urteil vom 30.11.1994, NJW 1995, 718 und Urteil vom 17.05.2006, NJW 2006, 2984).
  • BGH, 22.09.1975 - II ZR 51/74

    Bestehen von Ansprüchen der Wohnungseigentümergemeinschaften auf das Guthaben

  • BVerwG, 16.02.2000 - 5 B 182.99
  • VGH Baden-Württemberg, 21.02.1994 - 7 S 197/93

    Vermögensanrechnung: maßgeblicher Zeitpunkt; rechtsmißbräuchlich veräußertes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.1984 - 16 A 434/83
  • BVerwG, 17.01.1991 - 5 C 71.86

    BAföG - Ausbildungsförderung - Recht der Mündelsicherheit - Mündelvermögen

  • BGH, 09.11.1966 - VIII ZR 73/64

    Sparbuch für die Enkelin - Inhaberschaft; Zuwendung auf den Todesfall

  • BGH, 29.04.1970 - VIII ZR 49/69

    Streitigkeit zwischen Erben um ein Sparbuchguthaben - Voraussetzungen eines

  • VG Würzburg, 18.03.2010 - W 1 K 09.1244

    Örtliche Zuständigkeit; Verpflichtungsklage; Verweisung des § 52 Nr. 3 Satz 5

    Ergänzend weist das Gericht in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Verbindlichkeiten aus Verträgen über Leistungen, auf die der Auszubildende nach bürgerlichem Recht Anspruch hat, nach dem o.g. Grundsatz des Nachrangs jedenfalls im Ausbildungsförderungsrecht nicht anerkannt werden können (vgl. VG Stuttgart vom 03.04.2009 Az.: 11 K 4610/08 - juris).
  • VG Würzburg, 12.11.2009 - W 3 K 09.447

    Ausbildungsförderung; Rückforderung; Bausparvertrag; unkündbarer Sparbrief;

    Die vom Kläger verlangte Verwertung der bereits angesparten Bausparbeiträge stellt auch keine unbillige Härte i.S.v. § 29 Abs. 3 BAföG dar, selbst wenn die Wertung prämien- und/oder statusschädlich ist (vgl. etwa VG Stuttgart, U.v. 03.04.2009, Az: 11 K 4610/08, juris; vgl. auch Tz. 29.3.3 BAföG VwV).
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