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   VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16.TR   

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VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16.TR (https://dejure.org/2017,20356)
VG Trier, Entscheidung vom 24.05.2017 - 7 K 9781/16.TR (https://dejure.org/2017,20356)
VG Trier, Entscheidung vom 24. Mai 2017 - 7 K 9781/16.TR (https://dejure.org/2017,20356)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Justiz Rheinland-Pfalz (Pressemitteilung)

    Streit um Umbettung einer Urne in Freudenburg

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Umbettung einer Urne bei nicht möglicher Einhaltung von Mindestruhezeiten

  • sueddeutsche.de (Pressebericht, 21.06.2017)

    Frau darf nicht zu ihrem Mann ins Grab, weil sie vier Monate zu spät starb

  • datev.de (Kurzinformation)

    Streit um Umbettung einer Urne

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein Anspruch auf Umbettung einer Urne bei nicht möglicher Einhaltung von Mindestruhezeiten - Mindestruhefrist von 15 Jahren zur Gewährleistung des Schutzes der Totenruhe angemessen

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 26.06.1974 - VII C 36.72

    Friedhofszwang für Feuerbestattungen

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    Dieser Zweck dient nicht nur der Achtung der kollektiven Ehrfurcht vor dem Tod und der Achtung des sittlichen Empfindens der Allgemeinheit (vgl. § 1 Abs. 2 BestattG), sondern maßgeblich auch dem - durch das individuelle postmortale Persönlichkeitsrecht und die Menschenwürde des Verstorbenen verfassungsrechtlich geforderten - Schutz der Totenruhe (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. April 2001 - 1 BvR 932/94 -, NJW 2001, 2957, 2958 f.; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1974 - VII C 36.72 -, BVerwGE 45, 224, 230; OVG Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2002 - 1 A 196/00.Z-, juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. November 1998 - 19 A 1320/98 -, NVwZ 2000, 217, 218; Hessischer VGH, Urteil vom 7. September 1993 -11 UE 1118/92 -, NVwZ-RR 1994, 335, 339 jeweils m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.10.1994 - 7 A 11102/94

    Gemeinde; Pflichtaufgabe der Selbstverwaltung; Friedhofszwang; Reihengräber;

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    § 2 Abs. 3 BestG stellt die Einrichtung solcher Wahlgrabstellen vielmehr in das pflichtgemäße Ermessen des Satzungsgebers, wobei die örtlichen Verhältnisse und Begräbnissitten zu berücksichtigen sind (OVG RP, Urteil vom 4. Oktober 1994 - 7 A 11102/94.OVG - juris Rn. 16 und Urteil vom 18. August 2011 - 7 C 11295/10.OVG - juris Rn. 29).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.08.2011 - 7 C 11295/10

    Nachträgliches Verbot von Erdbestattungen bei bestehenden Wahlgrabstätten;

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    § 2 Abs. 3 BestG stellt die Einrichtung solcher Wahlgrabstellen vielmehr in das pflichtgemäße Ermessen des Satzungsgebers, wobei die örtlichen Verhältnisse und Begräbnissitten zu berücksichtigen sind (OVG RP, Urteil vom 4. Oktober 1994 - 7 A 11102/94.OVG - juris Rn. 16 und Urteil vom 18. August 2011 - 7 C 11295/10.OVG - juris Rn. 29).
  • VG Koblenz, 28.04.2015 - 1 L 302/15

    Tochter darf Urne ihrer Mutter beisetzen lassen

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    Nach Auffassung der Kammer bestehen auch keine grundsätzlichen Bedenken dagegen, eine gemeinsame Bestattung auch von Ehepaaren und damit vom Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG erfasste Fallkonstellationen (vgl. zum Schutzbereich auch: VG Koblenz, Beschluss vom 28. April 2015 - 1 L 302/15.KO - juris Rn. 5) nur dadurch zu ermöglichen, dass sich der Zweitversterbende für eine Feuerbestattung entscheidet.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.1998 - 19 A 1320/98

    Bestattung einer fremden Leiche; Folgenbeseitigung; Umbettung; Unzulässige

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    Dieser Zweck dient nicht nur der Achtung der kollektiven Ehrfurcht vor dem Tod und der Achtung des sittlichen Empfindens der Allgemeinheit (vgl. § 1 Abs. 2 BestattG), sondern maßgeblich auch dem - durch das individuelle postmortale Persönlichkeitsrecht und die Menschenwürde des Verstorbenen verfassungsrechtlich geforderten - Schutz der Totenruhe (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. April 2001 - 1 BvR 932/94 -, NJW 2001, 2957, 2958 f.; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1974 - VII C 36.72 -, BVerwGE 45, 224, 230; OVG Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2002 - 1 A 196/00.Z-, juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. November 1998 - 19 A 1320/98 -, NVwZ 2000, 217, 218; Hessischer VGH, Urteil vom 7. September 1993 -11 UE 1118/92 -, NVwZ-RR 1994, 335, 339 jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 05.04.2001 - 1 BvR 932/94

    Kaisen - Meinungsfreiheit politischer Parteien im Wahlkampf und Schutz der

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    Dieser Zweck dient nicht nur der Achtung der kollektiven Ehrfurcht vor dem Tod und der Achtung des sittlichen Empfindens der Allgemeinheit (vgl. § 1 Abs. 2 BestattG), sondern maßgeblich auch dem - durch das individuelle postmortale Persönlichkeitsrecht und die Menschenwürde des Verstorbenen verfassungsrechtlich geforderten - Schutz der Totenruhe (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. April 2001 - 1 BvR 932/94 -, NJW 2001, 2957, 2958 f.; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1974 - VII C 36.72 -, BVerwGE 45, 224, 230; OVG Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2002 - 1 A 196/00.Z-, juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. November 1998 - 19 A 1320/98 -, NVwZ 2000, 217, 218; Hessischer VGH, Urteil vom 7. September 1993 -11 UE 1118/92 -, NVwZ-RR 1994, 335, 339 jeweils m.w.N.).
  • VGH Hessen, 06.05.2013 - 8 A 168/12
    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    Eine Rechtspflicht hierzu besteht indessen nicht (BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 1977 - VII B 188.76 - juris Rn. 7; Hess. VGH, Urteil vom 10. November 1977 - V OE 29/77 - juris Rn. 32 und Beschluss vom 6. Mai 2013 - 8 A 168/12.Z - juris Rn. 13).
  • VG Gießen, 11.06.2014 - 8 L 1249/14

    Ruhefrist im Friedhofs und Bestattungsrecht

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    Die Aschenreste der Verstorbenen genießen den gleichen Anspruch auf pietätsvolle Behandlung und Wahrung der Totenruhe wie erdbestattete Leichen (VG Gießen, Beschluss vom 11. Juni 2014 - 8 L 1249/14.GI - juris Rn. 16).
  • VGH Hessen, 07.09.1993 - 11 UE 1118/92

    Nutzungsrecht an einer Familiengrabstätte nach Maßgabe der gültigen

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    Dieser Zweck dient nicht nur der Achtung der kollektiven Ehrfurcht vor dem Tod und der Achtung des sittlichen Empfindens der Allgemeinheit (vgl. § 1 Abs. 2 BestattG), sondern maßgeblich auch dem - durch das individuelle postmortale Persönlichkeitsrecht und die Menschenwürde des Verstorbenen verfassungsrechtlich geforderten - Schutz der Totenruhe (vgl. BVerfG, Beschluss vom 5. April 2001 - 1 BvR 932/94 -, NJW 2001, 2957, 2958 f.; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1974 - VII C 36.72 -, BVerwGE 45, 224, 230; OVG Brandenburg, Beschluss vom 25. September 2002 - 1 A 196/00.Z-, juris Rn. 3; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. November 1998 - 19 A 1320/98 -, NVwZ 2000, 217, 218; Hessischer VGH, Urteil vom 7. September 1993 -11 UE 1118/92 -, NVwZ-RR 1994, 335, 339 jeweils m.w.N.).
  • VG Koblenz, 31.05.2016 - 1 K 1111/15

    Kein Anspruch auf Verlängerung des Nutzungsrechts an einem Reihengrab

    Auszug aus VG Trier, 24.05.2017 - 7 K 9781/16
    Dabei ist nicht nur das (positive oder negative) Ergebnis ihrer Entscheidung maßgeblich; eine verwaltungsgerichtliche Kontrolle der die Entscheidung der Normgeberin tragenden Motive, also des Abwägungsvorgangs, findet nur statt, wenn die Normgeberin - was vorliegend nicht der Fall ist - durch gesetzlich formulierte Abwägungsdirektiven gebunden ist (VG Koblenz, Urteil vom 31. Mai 2016 - 1 K 1111/15.KO - n. v.).
  • VGH Hessen, 10.11.1977 - V OE 29/77
  • BVerwG, 20.12.1977 - 7 B 188.76

    Grundrecht der allgemeinen Handlungsfreiheit - Friedhofsträger - Einrichtung von

  • OVG Brandenburg, 25.09.2002 - 1 A 196/00

    Bestattungs- und Friedhofsrecht, Ausgrabung und Umbettung einer in einer

  • OVG Niedersachsen, 06.07.2012 - 8 LA 111/11

    Herabsetzung der Totenruhezeit bei Wunsch nach Abschluss des Trauerprozesses

  • OVG Saarland, 12.07.2019 - 2 B 146/19

    Untersagung der Einebnung einer Grabstätte nach Ablauf der satzungsgemäßen

    Dass eine Verlängerung eines Grabnutzungsrechtes für Reihengrabstätten vorliegend nach der Satzung der Gemeinde ausgeschlossen ist, begegnet keinen durchgreifenden rechtlichen Bedenken(vgl. zur Verfassungsmäßigkeit einer auf 25 Jahre begrenzten (Gesamt)Nutzungsdauer: VG Trier, Urteil vom 24.5.2017 - 7 K 9781/16.TR; juris).
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