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   VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648   

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VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648 (https://dejure.org/2015,45497)
VG Würzburg, Entscheidung vom 02.07.2015 - W 3 K 14.648 (https://dejure.org/2015,45497)
VG Würzburg, Entscheidung vom 02. Juli 2015 - W 3 K 14.648 (https://dejure.org/2015,45497)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • rewis.io

    Erstattung von Sachaufwandskosten und Anerkennung von Förderungsleistungen

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (34)

  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvR 355/86

    Überspannung der Anforderungen an die Aufnahme einer Klinik in den

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Er konkretisiert das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit im Bereich der individuellen Leistung und Existenzerhaltung und zielt auf eine möglichst unreglementierte berufliche Betätigung ab (BVerfG, B. v. 5.5.1987 - 1 BvR 981/81 - juris Rn. 17, BVerfGE 75, 284; BVerfG, B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 59, BVerfGE 82, 209).

    Es genügt, dass sie aufgrund der staatlichen Maßnahme nicht mehr in der gewünschten Weise ausgeübt werden kann (BVerfG, B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 62, BVerfGE 82, 209).

    Das ist insbesondere bei staatlicher Planung und Subventionierung mit berufsregelnder Tendenz möglich (BVerfG, B. v. 12.10.1977 - 1 BvR 216/75, 1 BvR 217/75 - juris Rn. 45, BVerfGE 46, 120; B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 63, BVerfGE 82, 209).

    Dies bedeutet nicht, dass sich die erforderlichen Vorgaben ohne weiteres aus dem Wortlaut des Gesetzes ergeben müssten; es genügt, dass sie sich mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte der Regelung (vgl. BVerfGE 73, 280; B. v. 14.3.1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 - juris Rn. 58, BVerfGE 80, 1 m. w. N.; B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 65, BVerfGE 82, 209).

    Regelungen der Berufsausübung können so einschneidend sein, dass sie in ihrer wirtschaftlichen Auswirkung einer Zulassungsbeschränkung nahekommen (BVerfG, B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 79 m. w. N., BVerfGE 82, 209).

    Zulassungsbeschränkungen oder ihnen nahekommende Berufsausübungsregelungen können dagegen nur durch Gemeinwohlbelange von hoher Bedeutung gerechtfertigt werden (st. Rspr.; vgl. BVerfG, B. v. 6.10.1987 - 1 BvR 1086/82, 1 BvR 1468/82, 1 BvR 1623/82 - juris Rn. 74, BVerfGE 77, 84; B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 81 m. w. N., BVerfGE 82, 209).

    Auf eine bestimmte staatliche Förderung gibt Art. 12 Abs. 1 GG aber regelmäßig keinen Anspruch (BVerfG, B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 62, BVerfGE 82, 209).

    Denn grundsätzlich geben weder Art. 2 Abs. 1 GG noch Art. 12 Abs. 1 GG Anspruch auf staatliche Förderung (vgl. BVerfG, B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 62, BVerfGE 82, 209).

  • BVerfG, 03.06.2013 - 1 BvR 131/13

    Nichtannahmebeschluss: Sozialversicherungspflicht von Teilnehmern an dualen

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Der allgemeine Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG gebietet, wesentlich Gleiches gleich und wesentlich Ungleiches ungleich zu behandeln (BVerfG, B. v. 17.2.2010 - 1 BvR 529/09 - juris Rn. 36; B. v. 3.6.2013 - 1 BvR 131/13 - juris Rn. 11; B. v. 18.9.2013 - 1 BvR 924/12 - juris Rn. 10, NJW 2014, 139).

    Aus ihm ergeben sich je nach Regelungsgegenstand und Differenzierungsmerkmalen unterschiedliche Grenzen für den Normgeber, die von gelockerten, auf das Willkürverbot beschränkten Bindungen bis hin zu strengen Verhältnismäßigkeitserfordernissen reichen können (BVerfG, B. v. 3.6.2013 - 1 BvR 131/13 - juris Rn. 11; B. v. 18.9.2013 - 1 BvR 924/12 - juris Rn. 10, NJW 2014, 139).

    Der Gleichheitssatz ist dann verletzt, wenn eine Gruppe von Normadressaten oder Normbetroffenen im Vergleich zu einer anderen Gruppe anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die unterschiedliche Behandlung rechtfertigen können (BVerfG, B. v. 3.6.2013 - 1 BvR 131/13 - juris Rn. 11 m. w. N.; OVG Rheinland-Pfalz, U. v. 14.2.2014 - 6 A 10959/13 - juris Rn. 24).

  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Dabei muss der Gesetzgeber selbst alle wesentlichen Entscheidungen treffen, soweit sie gesetzlicher Regelung zugänglich sind (vgl. BVerfG, B. v. 18.6.1986 - 1 BvR 787/80 - juris Rn. 38, BVerfGE 73, 280; B. v. 14.3.1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 - juris Rn. 58, BVerfGE 80, 1).

    Dies bedeutet nicht, dass sich die erforderlichen Vorgaben ohne weiteres aus dem Wortlaut des Gesetzes ergeben müssten; es genügt, dass sie sich mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte der Regelung (vgl. BVerfGE 73, 280; B. v. 14.3.1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 - juris Rn. 58, BVerfGE 80, 1 m. w. N.; B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 65, BVerfGE 82, 209).

  • BVerfG, 19.10.1983 - 2 BvR 298/81

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Rechtsprechung zum Versorgungsanspruch eines

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Die durch Art. 2 Abs. 1 GG geschützte Handlungsfreiheit - auch die auf wirtschaftlichem Gebiet - ist nur in den durch das Grundgesetz bezeichneten Schranken garantiert, vor allem denen der verfassungsmäßigen Ordnung (vgl. BVerfG, Urt. v. 19.10.1983 - 2 BvR 298/81 - Urt. v. 14.8.1987 - 1 BvR 1052/79 - B. v. 16.7.2012 - 1 BvR 2983/10 - alle juris).

    Zu dieser Ordnung gehören die vom Normgeber gesetzten verfassungsmäßigen Vorschriften (BVerfG, Urt. v. 19.10.1983 - 2 BvR 298/81 - juris Rn. 63).

  • BVerfG, 18.09.2013 - 1 BvR 924/12

    Art 3 Abs 1 GG gebietet keine Anwendung des § 170 Abs 2 S 1 Nr 1 AO

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Der allgemeine Gleichheitssatz nach Art. 3 Abs. 1 GG gebietet, wesentlich Gleiches gleich und wesentlich Ungleiches ungleich zu behandeln (BVerfG, B. v. 17.2.2010 - 1 BvR 529/09 - juris Rn. 36; B. v. 3.6.2013 - 1 BvR 131/13 - juris Rn. 11; B. v. 18.9.2013 - 1 BvR 924/12 - juris Rn. 10, NJW 2014, 139).

    Aus ihm ergeben sich je nach Regelungsgegenstand und Differenzierungsmerkmalen unterschiedliche Grenzen für den Normgeber, die von gelockerten, auf das Willkürverbot beschränkten Bindungen bis hin zu strengen Verhältnismäßigkeitserfordernissen reichen können (BVerfG, B. v. 3.6.2013 - 1 BvR 131/13 - juris Rn. 11; B. v. 18.9.2013 - 1 BvR 924/12 - juris Rn. 10, NJW 2014, 139).

  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 787/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an Auswahl von Notarbewerbern und Vergabe von

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Dabei muss der Gesetzgeber selbst alle wesentlichen Entscheidungen treffen, soweit sie gesetzlicher Regelung zugänglich sind (vgl. BVerfG, B. v. 18.6.1986 - 1 BvR 787/80 - juris Rn. 38, BVerfGE 73, 280; B. v. 14.3.1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 - juris Rn. 58, BVerfGE 80, 1).

    Dies bedeutet nicht, dass sich die erforderlichen Vorgaben ohne weiteres aus dem Wortlaut des Gesetzes ergeben müssten; es genügt, dass sie sich mit Hilfe allgemeiner Auslegungsgrundsätze erschließen lassen, insbesondere aus dem Zweck, dem Sinnzusammenhang und der Vorgeschichte der Regelung (vgl. BVerfGE 73, 280; B. v. 14.3.1989 - 1 BvR 1033/82, 1 BvR 174/84 - juris Rn. 58, BVerfGE 80, 1 m. w. N.; B. v. 12.6.1990 - 1 BvR 355/86 - juris Rn. 65, BVerfGE 82, 209).

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 1629/10

    Klagebefugnis einer Tagespflegeperson in Bezug auf laufende Geldleistungen aus §

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Darüber hinaus ist bei der Beurteilung der Höhe des Anerkennungsbetrags zu berücksichtigen, dass dieser zwar nach § 23 Abs. 2a Satz 2 SGB VIII leistungsgerecht auszugestalten ist, aber es sich nach dem Wortlaut des § 23 Abs. 2 Nr. 2 SGB VIII um einen "Betrag zur Anerkennung" der Förderungsleistung und nicht um ein Entgelt handelt (OVG BW, U. v. 15.11.2013 - 12 S 352/12 - juris Rn. 42; VG Aachen, U. v. 13.3.2012 - 2 K 1629/10 - juris Rn. 107).

    Es bietet sich an, zur Überprüfung dieses Satzes am Maßstab des § 23 Abs. 2a Satz 2 und Satz 3 SGB VIII die Begründung des Entwurfes des Kinderförderungsgesetzes (BT-Drs. 16/9299), insbesondere die dort im Rahmen der Kostenschätzung angegebenen Kalkulationsgrößen, als (für den öffentlichen Jugendhilfeträger unverbindlichen) Orientierungsmaßstab heranzuziehen (so auch OVG Niedersachsen, U. v. 20.11.2012 - 4 KN 319/09 - juris Rn. 70; VG Aachen, U. v. 13.3.2012 - 2 K 1629/10 - juris Rn. 96, 98).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2013 - 12 S 352/12

    Bestimmung der angemessenen laufenden Geldleistung seitens der Träger der

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Hierdurch kann zur Überzeugung des Gerichts angemessen der unterschiedlichen Zahl von gleichzeitig anwesenden Kindern, einer unterschiedlichen Betreuungsdauer und damit der objektiven Leistungserbringung der Tagespflegeperson Rechnung getragen werden (ebenso OVG BW, U. v. 15.11.2013 - 12 S 352/12 - juris Rn. 44 m. w. N.; VG Würzburg, U. v. 15.1.2015 - W 3 K 14.589 - juris Rn. 70).

    Darüber hinaus ist bei der Beurteilung der Höhe des Anerkennungsbetrags zu berücksichtigen, dass dieser zwar nach § 23 Abs. 2a Satz 2 SGB VIII leistungsgerecht auszugestalten ist, aber es sich nach dem Wortlaut des § 23 Abs. 2 Nr. 2 SGB VIII um einen "Betrag zur Anerkennung" der Förderungsleistung und nicht um ein Entgelt handelt (OVG BW, U. v. 15.11.2013 - 12 S 352/12 - juris Rn. 42; VG Aachen, U. v. 13.3.2012 - 2 K 1629/10 - juris Rn. 107).

  • BVerwG, 26.10.1979 - 7 C 106.77

    Rückforderung von Beihilfen zur privaten Lagerhaltung von Butter bei dessen

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Durch öffentlichrechtlichen Vertrag begründete Pflichten des Vertragspartners können von der Behörde nicht durch Verwaltungsakt durchgesetzt werden, sofern es hierfür keine besondere Rechtsgrundlage gibt (BVerwG, U. v. 13.2.1976 - IV C 44.74 - BVerwGE 50, 171; U. v. 26.10.1979 - VII C 106.77 - BVerwGE 59, 60).

    Ebenso wenig kann die Ablehnung aufgrund Vertrags geforderter weiterer Leistungen durch Verwaltungsakt erfolgen (BVerwG, U. v. 26.10.1979 - VII C 106.77 - BVerwGE 59, 60; VG München, U. v. 13.10.2011 - M 15 K 10.142 - juris Rn. 108).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2012 - 12 A 1443/12

    Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs "leistungsgerechter Anerkennungsbetrag"

    Auszug aus VG Würzburg, 02.07.2015 - W 3 K 14.648
    Der Beklagten steht bei der Festlegung der Höhe der laufenden Geldleistung ein Gestaltungsspielraum zu, der entsprechend § 114 Satz 1 VwGO nur begrenzt der gerichtlichen Überprüfung unterliegt (OVG NRW, B. v. 15.10.2012 - 12 A 1443/12 - juris Rn. 4).

    Anderenfalls ist bei einer Verpflichtungsklage der Verwaltungsakt aufzuheben und die Behörde zur Neubescheidung zu verpflichten und bei einer Leistungsklage - wie hier - die Behörde zur Zahlung einer von dieser nach Maßgabe der Rechtsauffassung des Gerichts neu zu bestimmenden Geldleistung zu verurteilen (vgl. OVG NRW, B. v. 15.10.2012 - 12 A 1443/12 - juris Rn. 4 ff.; Happ in Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 42 Rn. 62).

  • BVerfG, 14.01.1987 - 1 BvR 1052/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an den Widerruf von Leistungen einer

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 1089/11

    Anspruch einer Tagespflegeperson auf laufende Geldleistungen für die Betreuung

  • VG Frankfurt/Main, 04.03.2013 - 7 K 1299/11
  • BVerfG, 16.07.2012 - 1 BvR 2983/10

    Insolvenzsicherungsabgabe gem § 10 Abs 1, Abs 3 BetrAVG verfassungsgemäß - keine

  • VG Bremen, 10.07.2014 - 3 K 1064/13
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.02.2014 - 6 A 10959/13

    Altersgrenze in der Satzung eines berufsständischen Versorgungswerkes -

  • BVerfG, 10.05.1962 - 1 BvL 31/58

    Vergnügungssteuer auf Glücksspielgeräte

  • BVerfG, 17.02.2010 - 1 BvR 529/09

    Zweitwohnungsteuer in "Kinderzimmerfällen"; Anknüpfung an das Melderecht

  • BVerfG, 05.05.1987 - 1 BvR 981/81

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Rechtsberatungsgesetzes -

  • BVerfG, 17.02.1998 - 1 BvF 1/91

    Kurzberichterstattung

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

  • BVerfG, 06.10.1987 - 1 BvR 1086/82

    Arbeitnehmerüberlassung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.05.2015 - 6 A 11005/14

    Heranziehung zu wiederkehrenden Straßenausbaubeiträgen; Beitragszuschlag für

  • BVerfG, 12.10.1977 - 1 BvR 217/75

    Direktruf

  • OVG Niedersachsen, 20.11.2012 - 4 KN 319/09

    Differenzierung zwischen den einzelnen Bestandteilen der laufenden Geldleistung

  • VG Köln, 28.11.2013 - 19 L 1531/13

    Anspruch auf die Zuweisung eines ganztägigen Betreuungsplatzes in einer

  • BVerfG, 12.10.1977 - 1 BvR 216/75
  • VG Stuttgart, 30.07.2012 - 7 K 3/11

    Zum Anspruch einer Tagespflegeperson auf hälftige Erstattung von Beiträgen zur

  • VG Frankfurt/Main, 23.04.2013 - 7 K 2482/12

    § 23 SGB VIII

  • VG Aachen, 13.03.2012 - 2 K 589/11

    Klagebefugnis einer Tagespflegeperson in Bezug auf laufende Geldleistungen;

  • VG München, 13.10.2011 - M 15 K 10.142

    Maßregelvollzug; Beleihung; Unterbringungskosten; Budgetierung;

  • VG Würzburg, 21.12.2010 - W 3 K 10.320

    Erfordernis der Klagebefugnis bei einer Feststellungsklage;

  • VG Würzburg, 15.01.2015 - W 3 K 14.589

    Kindertagespflege; statthafte Klageart bei vertraglicher Rechtsgrundlage;

  • BVerwG, 13.02.1976 - IV C 44.74

    Einlegung eines Widerspruchs durch nur einen Ehegatten gegen einen an die

  • VG Darmstadt, 13.09.2016 - 5 K 404/14

    Kosten für Kinderbetreuung

    Die Kostenbeteiligung der Eltern richtet sich nach der gesetzlichen Konstruktion allein nach § 90 SGB VIII (OVG NRW, U. v. 22.08.2014 - 12 A 591/14 - juris, Rn. 69 ff. m. w. N.; VG Würzburg, U. v. 02.07.2015 - W 3 K 14.648 - juris, Rn. 101 m. w. N.; VG Bremen, U. v. 10.07.2014 - 3 K 1064/13 - juris, Rn. 32).

    Deshalb ist es notwendig, mehr Betreuungsplätze in guter Qualität zur Verfügung zu stellen, um die Rahmenbedingen für eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben zu verbessern (BT-Drs. 16/10173. S. 1; zust.VG Würzburg, U. v. 02.07.2015 - W 3 K 14.648 -juris, Rn. 101).

  • VG Ansbach, 30.06.2016 - AN 6 K 14.01778

    Feststellung der Zulässigkeit privater Zuzahlungen durch Sorgeberechtigte

    Die Tätigkeit der Klägerin ist als Beruf im Sinne des Art. 12 Abs. 1 GG anzusehen, da die Klägerin als Kindertagespflegeperson eine auf Dauer angelegte selbständige Tätigkeit zur Schaffung und Erhaltung einer Lebensgrundlage ausübt, welche wesensgemäß auch geeignet ist, eine entsprechende Lebensgrundlage zu schaffen und zu erhalten (ebenso VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn.108; OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 22.8.2014 - 12 A 591/14 - juris Rn.65).

    Bereits die Terminologie "Anerkennung" signalisiert, dass es sich um keine Vergütung im engeren Sinne und somit um kein "Entgelt" handelt (VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn.73; OVG Baden-Württemberg, U.v. 15.11.2013 - 12 S 352/12 - juris Rn.42).

    Da auch der Qualifizierungszuschlag zum steuer- und sozialversicherungsrechtlich relevanten Einkommen der Tagespflegeperson aus ihrer Tätigkeit in der Kindertagespflege zu rechnen ist, erscheint es sachgerecht und zweckmäßig, ihn beim Vergleich des von der Beklagten gewährten Satzes mit den Kalkulationsgrößen der Gesetzesbegründung zu berücksichtigen (VG Würzburg, U.v. 15.1.2015 - W 3 K 14.589 - juris Rn.74; U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn.76).

    Zieht man die in der Begründung des Entwurfs des Kinderförderungsgesetzes angegebenen Kalkulationsgrößen als Orientierungsmaßstab heran (so auch VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn.76; OVG Lüneburg, U.v. 20.11.2012 - 4 KN 319/09 - juris Rn.70; VG Aachen, U.v. 13.3.2012 - 2 K 1629/10 - juris Rn.96, 98), so liegt der von der Beklagten gewährte Anerkennungsbetrag deutlich über dem vom Gesetzgeber kalkulierten Anerkennungsbetrag.

    Mangels wesentlich gleicher Sachverhalte liegt keine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung der Klägerin als Tagespflegeperson mit anderen Berufsgruppen wie Erziehern vor (so auch VG Stuttgart, U.v. 16.12.2011 - 7 K 956/10 - juris Rn.63; VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn.78 - 80; U.v. 15.1.2015 - W 3 K 14.589 - juris Rn.78; VG München, U.v. 24.2.2016 - M 18 K 14.3472).

    Soweit die Klägerin im Gerichtsverfahren vorträgt, dass z.B.in Baden-Württemberg laut Rundschreiben der dortigen Kommunalverbände vom 5. April 2012 laufende Geldleistungen in Höhe von 5, 50 EUR/h empfohlen werden, ist anzumerken, dass im Hinblick auf die unterschiedlichen örtliche Gegebenheiten, unterschiedlichen Lebenshaltungskosten und dem den einzelnen Jugendhilfeträgern zustehenden Gestaltungsspielraum hieraus nicht abgeleitet werden kann, dass die Beklagte ihren Gestaltungsspielraum bei der Festsetzung der laufenden Geldleistung überschritten hätte und der Anerkennungsbetrag nicht leistungsgerecht wäre (VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn.85).

  • VG München, 20.06.2018 - M 18 K 16.6024

    Berechnung der Geldleistung für Kindertagespflege

    Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Würzburg vom 2. Juli 2015 (W 3 K 14.648) stütze diese Vorgehensweise.

    Dies ergibt sich aus der unterschiedlichen Zielsetzung der beiden Vergütungsbestandteile sowie der Berechnungsgrundlage des § 18 Satz 1 AVBayKiBiG, der 10% auf eine bereits bestehende leistungsgerechte Vergütung aus § 23 Abs. 2 Ziffer 2 SGB VIII aufschlägt (a.A. VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn. 76).

    Diese Annahme widerspricht der Intention des Gesetzes, mehr Tagespflegestellen zu schaffen und die Tagespflege mittelfristig zu einem vollwertigen Beruf aufzuwerten (a.A. VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn. 108ff.).

  • VG München, 20.06.2018 - M 18 K 16.5886

    Zuzahlungen für Tagespflege von Kindern sind zulässig

    Sie ist statthaft, da sie die Klärung des Rechtsverhältnisses zwischen der Klägerin und dem Beklagten bzw. dem von ihm nach Art. 42 Abs. 1 AGSG Beauftragten zum Inhalt hat (vgl. VG München, U.v. 24.2.2016 - M 18 K 14.3472 - juris Rn. 59ff.; VG VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn. 94ff.).

    Die Tagespflegeperson ist - auch nach Ansicht des Beklagten - selbständig tätig, ein Zuzahlungsverbot greift damit in ihre Berufsausübungsfreiheit ein (a.A. VG Würzburg, U.v. 2.7.2015 - W 3 K 14.648 - juris Rn. 102ff.).

  • VG Köln, 10.03.2022 - 19 K 5061/19
    16/9299 Teil A; VG Würzburg, Urteil vom 02.07.2015 - W 3 K 14.648 - juris.
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