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   VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149   

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VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149 (https://dejure.org/2017,17817)
VG Würzburg, Entscheidung vom 08.03.2017 - W 5 S 17.149 (https://dejure.org/2017,17817)
VG Würzburg, Entscheidung vom 08. März 2017 - W 5 S 17.149 (https://dejure.org/2017,17817)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 3, Nr. 4, Abs. 3 S.... 1, Abs. 4, Abs. 5 S. 1 Alt. 1, Alt. 2, Abs. 7, Abs. 8, § 88, § 154 Abs. 1; VwZVG Art. 21a S. 1, S. 2, Art. 29, Art. 30, Art. 31, Art. 36; WaffG § 1 Abs. 3, § 2 Abs. 2, § 4 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 3, § 5 Abs. 2 Nr. 5, § 10 Abs. 1 S. 1 - 3, Abs. 1a, § 45 Abs. 2 S. 1, § 52 Abs. 3 Nr. 2 a), Abs. 4, § 46 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 S. 1; WaffG aF § 28 Abs. 4 Nr. 7; BayVwVfG Art. 42 S. 1
    Sofortige Vollziehbarkeit des Widerrufs von Waffenbesitzkarten

  • rewis.io

    Sofortige Vollziehbarkeit des Widerrufs von Waffenbesitzkarten

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2006 - 20 A 524/05

    Anspruch eines Waffenbesitzers gegen die Aufhebung der ihm erteilten

    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (U.v. 26.3.1996 - 1 C 12/95 - juris) ist maßgebend für die Anwendung des § 5 Abs. 2 Nr. 5 WaffG sein ordnungsrechtlicher Zweck, der darin besteht, das mit jedem Waffenbesitz verbundene Sicherheitsrisiko möglichst gering zu halten (vgl. auch OVG Münster, U.v. 31.8.2008 - 20 A 524/05 - juris).

    Demgemäß steht der Annahme eines gröblichen Verstoßes weder entgegen, dass das betreffende Verhalten lediglich eine Ordnungswidrigkeit darstellt, noch, dass - wie hier - ein Ermittlungsverfahren gemäß §§ 153 ff. StPO eingestellt worden ist (OVG Münster, U.v. 31.8.2008 - 20 A 524/05 - juris; Steindorf, Waffenrecht, 8. Aufl. 2007, § 5 WaffG, Rn. 24; Heller/Soschinka, NVwZ 2012, 209, 211).

    Entscheidend ist vielmehr, ob die Rechtsverletzung gemessen an der genannten Zielsetzung in objektiver Hinsicht schwer wiegt und in subjektiver Hinsicht im Besonderen dem Betreffenden als grobe Pflichtverletzung zuzurechnen ist, sei es, weil er vorsätzlich gehandelt oder sich als besonders leichtsinnig, nachlässig oder gleichgültig gezeigt hat (OVG Münster, U.v. 31.8.2008 - 20 A 524/05 - juris).

    Sie dient dem zentralen Anliegen des Waffengesetzes, den Umfang des Waffenbestandes und den Verkehr mit Waffen zur Unterbindung einer illegalen Weitergabe von Waffen einer lückenlosen und damit effektiven behördlichen Kontrolle zu unterstellen (vgl. OVG Münster, U.v. 31.8.2008 - 20 A 524/05 - juris, zum Eintragungserfordernis des § 28 Abs. 4 Nr. 7 WaffG a.F.).

  • VGH Bayern, 24.03.1999 - 10 CS 99.27
    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    Die Begründungspflicht soll u.a. der Behörde den Ausnahmecharakter der Vollzugsanordnung vor Augen führen und sie veranlassen, mit besonderer Sorgfalt zu prüfen ("Warnfunktion"), ob tatsächlich ein besonderes öffentliches Interesse den Ausschluss der aufschiebenden Wirkung erfordert (BayVGH, B.v. 24.3.1999 - 10 CS 99.27 - BayVBl. 1999, 465).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.1994 - 10 S 1767/94

    Wiedereinsetzung - Sorgfaltspflichten des Prozeßbevollmächtigten; Antragsgegner

    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    lediglich formell-rechtlichen Anforderungen (vgl. Schmidt in Eyermann, § 80 Rn. 36 und VGH Mannheim, B.v. 9.8.1994 - 10 S 17676/94 - NVwZ-RR 1995, 174).
  • VGH Bayern, 21.11.2016 - 21 ZB 15.931

    Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit - Strafbefehl wegen unerlaubten Waffenerwerbs

    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    Der Antragsteller hat sich mithin über Vorschriften hinweggesetzt, die zum Kernbereich des Waffenrechts gehören und der präventiven Abwehr von solchen Gefahren dienen, die typischerweise durch die Verwendung von Waffen und Munition hervorgerufen werden können (vgl. BayVGH, B.v. 21.11.2016 - 21 ZB 15.931 - juris).
  • VGH Bayern, 17.09.1987 - 26 CS 87.01144

    Verwaltungsprozeßrecht: Einstweiliger Rechtsschutz des Nachbarn bei Sofortvollzug

    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    Jedenfalls hat das Gericht die Erfolgsaussichten des Rechtsbehelfs bei seiner Entscheidung mit zu berücksichtigen, soweit diese sich bereits übersehen lassen (vgl. BVerfG, B.v. 24.2.2009 - 1 BvR 165/09 - NVwZ 2009, 581; BayVGH, B.v. 17.9.1987 - 26 CS 87.01144 - BayVBl. 1988, 369; Schmidt in Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 80 Rn. 68 und 73 ff.).
  • VGH Bayern, 26.02.1998 - 21 B 95.878
    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    Die Prüfung, ob die Regelvermutung entkräftet ist, erfordert daher eine Würdigung der Schwere der konkreten Verfehlung und der Persönlichkeit des Täters, wie sie in seinem damaligen Verhalten zum Ausdruck kommt (BVerwG, B.v. 19.9.1991 - 1 CB 24.91 - DVBl 91, 1369; BayVGH, U.v. 26.2.1998 - 21 B 95.878 - juris).
  • VGH Bayern, 15.12.2010 - 6 CS 10.2697

    Sofortvollzug; Ausscheiden aus dem Wehrdienst; Untersagung einer nachdienstlichen

    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    Aus der besonderen Begründung für den Sofortvollzug muss hinreichend deutlich hervorgehen, dass und warum die Behörde aus Gründen des zu entscheidenden Einzelfalls eine sofortige Vollziehung ausnahmsweise für geboten hält (BayVGH, B.v. 15.12.2010 - 6 CS 10.2697 - juris).
  • BVerfG, 24.02.2009 - 1 BvR 165/09

    Verfahrensrügen gegen Eilbeschlüsse des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs in

    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    Jedenfalls hat das Gericht die Erfolgsaussichten des Rechtsbehelfs bei seiner Entscheidung mit zu berücksichtigen, soweit diese sich bereits übersehen lassen (vgl. BVerfG, B.v. 24.2.2009 - 1 BvR 165/09 - NVwZ 2009, 581; BayVGH, B.v. 17.9.1987 - 26 CS 87.01144 - BayVBl. 1988, 369; Schmidt in Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 80 Rn. 68 und 73 ff.).
  • BVerwG, 19.09.1991 - 1 CB 24.91

    Waffenrecht: Widerlegung der Vermutung der Unzuverlässigkeit

    Auszug aus VG Würzburg, 08.03.2017 - W 5 S 17.149
    Die Prüfung, ob die Regelvermutung entkräftet ist, erfordert daher eine Würdigung der Schwere der konkreten Verfehlung und der Persönlichkeit des Täters, wie sie in seinem damaligen Verhalten zum Ausdruck kommt (BVerwG, B.v. 19.9.1991 - 1 CB 24.91 - DVBl 91, 1369; BayVGH, U.v. 26.2.1998 - 21 B 95.878 - juris).
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