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   VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184   

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VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184 (https://dejure.org/2018,33881)
VG Würzburg, Entscheidung vom 16.08.2018 - W 1 K 18.30184 (https://dejure.org/2018,33881)
VG Würzburg, Entscheidung vom 16. August 2018 - W 1 K 18.30184 (https://dejure.org/2018,33881)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AsylG § 3, § 3a Abs. 1, § 3e
    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wegen Konversion zum christlichen Glauben

  • rewis.io

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft wegen Konversion zum christlichen Glauben

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Eine Verfolgung i.S.d. Art. 9 Abs. 1a QRL, der durch § 3a Abs. 1 AsylG umgesetzt wurde, kann nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C - 71/11 und C - 99/11 - BayVBl 2013, 234, juris Rn. 57 ff.) sowie der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung (BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 21 ff.; VGH Baden-Württemberg, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 41 ff.; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 23 ff.) auch in einer schwerwiegenden Verletzung des in Art. 10 Abs. 1 GR-Charta verankerten Rechtes auf Religionsfreiheit liegen, die den Betroffenen erheblich beeinträchtigt.

    Die Beurteilung, wann eine Verletzung der Religionsfreiheit die erforderliche Schwere aufweist, um die Voraussetzungen einer Verfolgungshandlung i.S.v. Art. 9 Abs. 1 Buchst. a) QRL zu erfüllen, hängt von objektiven wie auch subjektiven Gesichtspunkten ab (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C - 71/11 und C - 99/11 - juris Rn. 70; BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 28 ff.).

    Bei strafrechtsbewehrten Verboten kommt es insoweit maßgeblich auf die tatsächliche Strafverfolgungspraxis im Herkunftsland des Ausländers an, weil ein Verbot, das erkennbar nicht durchgesetzt wird, keine erhebliche Verfolgungsgefahr begründet (BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 28 m.w.N.).

    Als relevanter subjektiver Gesichtspunkt ist der Umstand anzusehen, dass für den Betroffenen die Befolgung einer bestimmten gefahrenträchtigen religiösen Praxis zur Wahrung seiner religiösen Identität besonders wichtig ist (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C-71/11 und C-99/11 - juris Rn. 70; BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 29; VGH BW, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 48; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 35).

    Maßgeblich ist dabei, wie der einzelne Gläubige seinen Glauben lebt und ob die verfolgungsträchtige Glaubensbetätigung für ihn persönlich nach seinem Glaubensverständnis unverzichtbar ist (BVerwG, U.v. 20.2.2013 a.a.O. Rn. 29).

    Die Tatsache, dass er die unterdrückte religiöse (Nicht-)Betätigung für sich selbst als verpflichtend empfindet, um seine religiöse Identität zu wahren, muss der Asylbewerber zur vollen Überzeugung des Gerichts nachweisen (BVerwG, U.v. 25.8.2015 - 1 B 40/15 - juris Rn. 13; U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 30; B.v. 9.12.2010 - 10 C 19.09 - BVerwGE 138, 270, juris Rn. 43; OVG NRW, B.v. 11.10.2013 - 13 A 2041/13.A - juris Rn. 7; U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 13).

    Da es sich um eine innere Tatsache handelt, lässt sich die religiöse Identität nur aus dem Vorbringen des Asylbewerbers sowie im Wege des Rückschlusses von äußeren Anhaltspunkten auf die innere Einstellung des Betroffenen aufgrund einer ausführlichen Anhörung in der mündlichen Verhandlung feststellen (BVerwG, B.v. 25.8.2015, a.a.O. Rn. 14; U.v. 20.2.2013, a.a.O. Rn. 31; VGH Baden Württemberg, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 50).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2012 - 13 A 1999/07

    Flüchtlingsanerkennung eines iranischen Staatsangehörigen nach Übertritt zum

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Eine Verfolgung i.S.d. Art. 9 Abs. 1a QRL, der durch § 3a Abs. 1 AsylG umgesetzt wurde, kann nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C - 71/11 und C - 99/11 - BayVBl 2013, 234, juris Rn. 57 ff.) sowie der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung (BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 21 ff.; VGH Baden-Württemberg, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 41 ff.; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 23 ff.) auch in einer schwerwiegenden Verletzung des in Art. 10 Abs. 1 GR-Charta verankerten Rechtes auf Religionsfreiheit liegen, die den Betroffenen erheblich beeinträchtigt.

    Als relevanter subjektiver Gesichtspunkt ist der Umstand anzusehen, dass für den Betroffenen die Befolgung einer bestimmten gefahrenträchtigen religiösen Praxis zur Wahrung seiner religiösen Identität besonders wichtig ist (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C-71/11 und C-99/11 - juris Rn. 70; BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 29; VGH BW, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 48; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 35).

    Die Tatsache, dass er die unterdrückte religiöse (Nicht-)Betätigung für sich selbst als verpflichtend empfindet, um seine religiöse Identität zu wahren, muss der Asylbewerber zur vollen Überzeugung des Gerichts nachweisen (BVerwG, U.v. 25.8.2015 - 1 B 40/15 - juris Rn. 13; U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 30; B.v. 9.12.2010 - 10 C 19.09 - BVerwGE 138, 270, juris Rn. 43; OVG NRW, B.v. 11.10.2013 - 13 A 2041/13.A - juris Rn. 7; U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 13).

    Darüber hinaus ist jedoch für die Annahme einer Verfolgungsgefahr und damit für die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft erforderlich, dass der Glaubenswechsel, insbesondere wenn er erst nach der Ausreise aus dem Herkunftsland durchgeführt wurde, nicht rein aus asyltaktischen Gründen erfolgt, sondern auf einem ernsthaften, dauerhaften religiösen Einstellungswandel beruht und nunmehr die religiöse Identität des Betroffenen prägt (BayVGH, B.v. 20.4.2015 - 14 ZB 13.30257 - juris Rn. 4; B.v. 9.4.2015 - 14 ZB 14.30444 - juris Rn. 7; HessVGH, U.v. 26.7.2007 - 8 UE 3140/05.A - juris Rn. 20 ff.; B.v. 26.6.2007 - 8 ZU 1463/06.A - juris Rn. 12 ff.; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 37 ff.).

  • VG Würzburg, 19.05.2015 - W 1 K 14.30534

    Afghanistan; Konversion zum Christentum; Glaubhaftigkeit und Ernsthaftigkeit der

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Dieser Rechtsprechung hat sich das erkennende Gericht in ständiger Rechtsprechung angeschlossen (vgl. VG Würzburg, U.v. 24.2.2017 - W 1 K 17.30673 - juris; U.v. 30.9.2016 - W 1 K 16.31087 - juris; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris).

    In der Rechtsprechung wird diese Einschätzung teilweise geteilt (z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 19.6.2008 - 20 A 3886705.A - InfAuslR 2008, 411, juris Rn. 33 ff., dort auch explizit zu Kabul; VG Würzburg, U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris Rn. 36 m.w.N.; VG Augsburg, U.v. 8.4.2013 - AU 6 K 13.30004 - juris Rn. 27 ff.; U.v. 18.1.2011 - AU 6 K 10.30647 - juris Rn. 46; eine Fluchtalternative in Kabul bejahend VG Augsburg, U.v. 22.6.2012 - AU 6 K 11.30345 - juris Rn. 20 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 12.4.2013 - 13 A 2819/11.A - juris Rn. 26).

    Das erkennende Gericht schließt sich im vorliegenden Verfahren aufgrund der Ausführungen in den zitierten Erkenntnismitteln der Auffassung an, wonach eine innerstaatliche Fluchtalternative für glaubhaft vom Islam abgefallene ehemalige Moslems in Afghanistan ausscheidet, wenn sie nicht bereit sind, entgegen ihrer inneren Überzeugung an religiösen Riten und Feierlichkeiten teilzunehmen (vgl. VG Würzburg, U.v. 23.4.2018 - W 1 K 18.30052; U.v. 21.2.2018 - W 1 K 16.32723U.v. 31.1.2018 - W 1 K 16.32648; U.v. 9.1.2018 - W 1 K 16.32453; U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 30.9.2016 - W 1 K 16.31087 - juris; U.v. 26.4.2016 - W 1 K 16.30268 - juris; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris; U.v. 19.12.2014 - W 1 K 12.30183 - juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.2013 - A 11 S 757/13

    Flüchtlingseigenschaft für Angehörigen der Glaubensgemeinschaft der Ahmadiyya aus

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Eine Verfolgung i.S.d. Art. 9 Abs. 1a QRL, der durch § 3a Abs. 1 AsylG umgesetzt wurde, kann nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C - 71/11 und C - 99/11 - BayVBl 2013, 234, juris Rn. 57 ff.) sowie der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung (BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 21 ff.; VGH Baden-Württemberg, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 41 ff.; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 23 ff.) auch in einer schwerwiegenden Verletzung des in Art. 10 Abs. 1 GR-Charta verankerten Rechtes auf Religionsfreiheit liegen, die den Betroffenen erheblich beeinträchtigt.

    Als relevanter subjektiver Gesichtspunkt ist der Umstand anzusehen, dass für den Betroffenen die Befolgung einer bestimmten gefahrenträchtigen religiösen Praxis zur Wahrung seiner religiösen Identität besonders wichtig ist (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C-71/11 und C-99/11 - juris Rn. 70; BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 29; VGH BW, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 48; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 35).

    Da es sich um eine innere Tatsache handelt, lässt sich die religiöse Identität nur aus dem Vorbringen des Asylbewerbers sowie im Wege des Rückschlusses von äußeren Anhaltspunkten auf die innere Einstellung des Betroffenen aufgrund einer ausführlichen Anhörung in der mündlichen Verhandlung feststellen (BVerwG, B.v. 25.8.2015, a.a.O. Rn. 14; U.v. 20.2.2013, a.a.O. Rn. 31; VGH Baden Württemberg, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 50).

  • EuGH, 05.09.2012 - C-71/11

    Bestimmte Formen schwerer Eingriffe in die Glaubensbetätigung in der

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Eine Verfolgung i.S.d. Art. 9 Abs. 1a QRL, der durch § 3a Abs. 1 AsylG umgesetzt wurde, kann nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C - 71/11 und C - 99/11 - BayVBl 2013, 234, juris Rn. 57 ff.) sowie der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung (BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 21 ff.; VGH Baden-Württemberg, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 41 ff.; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 23 ff.) auch in einer schwerwiegenden Verletzung des in Art. 10 Abs. 1 GR-Charta verankerten Rechtes auf Religionsfreiheit liegen, die den Betroffenen erheblich beeinträchtigt.

    Die Beurteilung, wann eine Verletzung der Religionsfreiheit die erforderliche Schwere aufweist, um die Voraussetzungen einer Verfolgungshandlung i.S.v. Art. 9 Abs. 1 Buchst. a) QRL zu erfüllen, hängt von objektiven wie auch subjektiven Gesichtspunkten ab (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C - 71/11 und C - 99/11 - juris Rn. 70; BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 28 ff.).

    Als relevanter subjektiver Gesichtspunkt ist der Umstand anzusehen, dass für den Betroffenen die Befolgung einer bestimmten gefahrenträchtigen religiösen Praxis zur Wahrung seiner religiösen Identität besonders wichtig ist (EuGH, U.v. 5.9.2012 - Y und Z, C-71/11 und C-99/11 - juris Rn. 70; BVerwG, U.v. 20.2.2013 - 10 C 23/12 - juris Rn. 29; VGH BW, U.v. 12.6.2013 - A 11 S 757/13 - juris Rn. 48; OVG NRW, U.v. 7.11.2012 - 13 A 1999/07.A - juris Rn. 35).

  • VG Augsburg, 08.04.2013 - Au 6 K 13.30004

    Afghanischer Staatsangehöriger; Konversion zum Christentum

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Dauerhafter staatlicher Schutz vor derartigen Übergriffen ist derzeit - auch nur in bestimmten Landesteilen - nicht erreichbar (OVG NRW, U.v. 19.6.2008 - 20 A 3886/05.A - juris Rn. 25 ff.; VG Würzburg, U.v. 23.4.2018 - W 1 K 18.30052; U.v. 21.2.2018 - W 1 K 16.32723; U.v. 9.1.2018 - W 1 K 16.32453; U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 27.8.2013 - W 1 K 12.30200 - juris Rn. 25; U.v. 24.9.2012 - W 2 K 11.30303 - UA S. 11 ff.; U.v. 16.2.2012 - W 2 K 11.30264 - UA S. 8 ff.; VG Augsburg, U.v. 8.4.2013 - Au 6 K 13.30004 - juris Rn. 24 ff.; U.v. 9.6.2010 - Au 6 K 10.30098 - juris Rn. 39 ff.; VG Saarland, U.v. 21.3.2012 - 5 K 1037/10 - juris Rn. 33 ff.).

    In der Rechtsprechung wird diese Einschätzung teilweise geteilt (z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 19.6.2008 - 20 A 3886705.A - InfAuslR 2008, 411, juris Rn. 33 ff., dort auch explizit zu Kabul; VG Würzburg, U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris Rn. 36 m.w.N.; VG Augsburg, U.v. 8.4.2013 - AU 6 K 13.30004 - juris Rn. 27 ff.; U.v. 18.1.2011 - AU 6 K 10.30647 - juris Rn. 46; eine Fluchtalternative in Kabul bejahend VG Augsburg, U.v. 22.6.2012 - AU 6 K 11.30345 - juris Rn. 20 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 12.4.2013 - 13 A 2819/11.A - juris Rn. 26).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2008 - 20 A 3886/05

    Afghanistan, Hazara, Taliban, Christen, Konversion, Apostasie, Sicherheitslage,

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Dauerhafter staatlicher Schutz vor derartigen Übergriffen ist derzeit - auch nur in bestimmten Landesteilen - nicht erreichbar (OVG NRW, U.v. 19.6.2008 - 20 A 3886/05.A - juris Rn. 25 ff.; VG Würzburg, U.v. 23.4.2018 - W 1 K 18.30052; U.v. 21.2.2018 - W 1 K 16.32723; U.v. 9.1.2018 - W 1 K 16.32453; U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 27.8.2013 - W 1 K 12.30200 - juris Rn. 25; U.v. 24.9.2012 - W 2 K 11.30303 - UA S. 11 ff.; U.v. 16.2.2012 - W 2 K 11.30264 - UA S. 8 ff.; VG Augsburg, U.v. 8.4.2013 - Au 6 K 13.30004 - juris Rn. 24 ff.; U.v. 9.6.2010 - Au 6 K 10.30098 - juris Rn. 39 ff.; VG Saarland, U.v. 21.3.2012 - 5 K 1037/10 - juris Rn. 33 ff.).

    In der Rechtsprechung wird diese Einschätzung teilweise geteilt (z.B. OVG Nordrhein-Westfalen, U.v. 19.6.2008 - 20 A 3886705.A - InfAuslR 2008, 411, juris Rn. 33 ff., dort auch explizit zu Kabul; VG Würzburg, U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris Rn. 36 m.w.N.; VG Augsburg, U.v. 8.4.2013 - AU 6 K 13.30004 - juris Rn. 27 ff.; U.v. 18.1.2011 - AU 6 K 10.30647 - juris Rn. 46; eine Fluchtalternative in Kabul bejahend VG Augsburg, U.v. 22.6.2012 - AU 6 K 11.30345 - juris Rn. 20 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 12.4.2013 - 13 A 2819/11.A - juris Rn. 26).

  • VG Würzburg, 23.04.2018 - W 1 K 18.30052

    Furcht vor Verfolgung aus religiösen Gründen wegen ernsthaften und glaubhaften

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Dauerhafter staatlicher Schutz vor derartigen Übergriffen ist derzeit - auch nur in bestimmten Landesteilen - nicht erreichbar (OVG NRW, U.v. 19.6.2008 - 20 A 3886/05.A - juris Rn. 25 ff.; VG Würzburg, U.v. 23.4.2018 - W 1 K 18.30052; U.v. 21.2.2018 - W 1 K 16.32723; U.v. 9.1.2018 - W 1 K 16.32453; U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 27.8.2013 - W 1 K 12.30200 - juris Rn. 25; U.v. 24.9.2012 - W 2 K 11.30303 - UA S. 11 ff.; U.v. 16.2.2012 - W 2 K 11.30264 - UA S. 8 ff.; VG Augsburg, U.v. 8.4.2013 - Au 6 K 13.30004 - juris Rn. 24 ff.; U.v. 9.6.2010 - Au 6 K 10.30098 - juris Rn. 39 ff.; VG Saarland, U.v. 21.3.2012 - 5 K 1037/10 - juris Rn. 33 ff.).

    Das erkennende Gericht schließt sich im vorliegenden Verfahren aufgrund der Ausführungen in den zitierten Erkenntnismitteln der Auffassung an, wonach eine innerstaatliche Fluchtalternative für glaubhaft vom Islam abgefallene ehemalige Moslems in Afghanistan ausscheidet, wenn sie nicht bereit sind, entgegen ihrer inneren Überzeugung an religiösen Riten und Feierlichkeiten teilzunehmen (vgl. VG Würzburg, U.v. 23.4.2018 - W 1 K 18.30052; U.v. 21.2.2018 - W 1 K 16.32723U.v. 31.1.2018 - W 1 K 16.32648; U.v. 9.1.2018 - W 1 K 16.32453; U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 30.9.2016 - W 1 K 16.31087 - juris; U.v. 26.4.2016 - W 1 K 16.30268 - juris; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris; U.v. 19.12.2014 - W 1 K 12.30183 - juris).

  • VG Würzburg, 09.01.2018 - W 1 K 16.32453

    Anspruch auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft- afghanische

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Dauerhafter staatlicher Schutz vor derartigen Übergriffen ist derzeit - auch nur in bestimmten Landesteilen - nicht erreichbar (OVG NRW, U.v. 19.6.2008 - 20 A 3886/05.A - juris Rn. 25 ff.; VG Würzburg, U.v. 23.4.2018 - W 1 K 18.30052; U.v. 21.2.2018 - W 1 K 16.32723; U.v. 9.1.2018 - W 1 K 16.32453; U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 27.8.2013 - W 1 K 12.30200 - juris Rn. 25; U.v. 24.9.2012 - W 2 K 11.30303 - UA S. 11 ff.; U.v. 16.2.2012 - W 2 K 11.30264 - UA S. 8 ff.; VG Augsburg, U.v. 8.4.2013 - Au 6 K 13.30004 - juris Rn. 24 ff.; U.v. 9.6.2010 - Au 6 K 10.30098 - juris Rn. 39 ff.; VG Saarland, U.v. 21.3.2012 - 5 K 1037/10 - juris Rn. 33 ff.).

    Das erkennende Gericht schließt sich im vorliegenden Verfahren aufgrund der Ausführungen in den zitierten Erkenntnismitteln der Auffassung an, wonach eine innerstaatliche Fluchtalternative für glaubhaft vom Islam abgefallene ehemalige Moslems in Afghanistan ausscheidet, wenn sie nicht bereit sind, entgegen ihrer inneren Überzeugung an religiösen Riten und Feierlichkeiten teilzunehmen (vgl. VG Würzburg, U.v. 23.4.2018 - W 1 K 18.30052; U.v. 21.2.2018 - W 1 K 16.32723U.v. 31.1.2018 - W 1 K 16.32648; U.v. 9.1.2018 - W 1 K 16.32453; U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 30.9.2016 - W 1 K 16.31087 - juris; U.v. 26.4.2016 - W 1 K 16.30268 - juris; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris; U.v. 19.12.2014 - W 1 K 12.30183 - juris).

  • VG Würzburg, 30.09.2016 - W 1 K 16.31087

    Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft aufgrund von Verfolgung in Afghanistan

    Auszug aus VG Würzburg, 16.08.2018 - W 1 K 18.30184
    Dieser Rechtsprechung hat sich das erkennende Gericht in ständiger Rechtsprechung angeschlossen (vgl. VG Würzburg, U.v. 24.2.2017 - W 1 K 17.30673 - juris; U.v. 30.9.2016 - W 1 K 16.31087 - juris; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris).

    Das erkennende Gericht schließt sich im vorliegenden Verfahren aufgrund der Ausführungen in den zitierten Erkenntnismitteln der Auffassung an, wonach eine innerstaatliche Fluchtalternative für glaubhaft vom Islam abgefallene ehemalige Moslems in Afghanistan ausscheidet, wenn sie nicht bereit sind, entgegen ihrer inneren Überzeugung an religiösen Riten und Feierlichkeiten teilzunehmen (vgl. VG Würzburg, U.v. 23.4.2018 - W 1 K 18.30052; U.v. 21.2.2018 - W 1 K 16.32723U.v. 31.1.2018 - W 1 K 16.32648; U.v. 9.1.2018 - W 1 K 16.32453; U.v. 24.2.2017 - W 1 K 16.30673; U.v. 30.9.2016 - W 1 K 16.31087 - juris; U.v. 26.4.2016 - W 1 K 16.30268 - juris; U.v. 19.5.2015 - W 1 K 14.30534 - juris; U.v. 19.12.2014 - W 1 K 12.30183 - juris).

  • BVerwG, 09.12.2010 - 10 C 19.09

    Asyl; Flüchtlingsanerkennung; Verfolgungshandlung; Verfolgungsgrund; Religion;

  • VG Augsburg, 18.01.2011 - Au 6 K 10.30647

    Afghanischer Staatsangehöriger; angebliche Verfolgung wegen Konversion des

  • VG Würzburg, 24.09.2012 - W 2 K 11.30303

    Afghanistan; Konversion zum Christentum; Flüchtlingsanerkennung; Taufe

  • VGH Bayern, 20.04.2015 - 14 ZB 13.30257

    Iran; grundsätzliche Bedeutung (verneint), Konversion zum Christentum noch nicht

  • VG Würzburg, 31.01.2018 - W 1 K 16.32648

    Anspruch auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

  • VG Würzburg, 21.02.2018 - W 1 K 16.32723

    Glaubhafte Konversion zum Christentum eines Exil-Afghanen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2013 - 13 A 2819/11

    Prüfung der Verletzung des rechtlichen Gehörs im Rahmen eines Antrags auf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.2013 - 13 A 2041/13

    Überprüfung der Glaubhaftmachung der Konversion und der Glaubensüberzeugung eines

  • VG Würzburg, 26.04.2016 - W 1 K 16.30268

    Abfall vom Islam (Apostasie)

  • VGH Bayern, 09.04.2015 - 14 ZB 14.30444

    Iran

  • VG Würzburg, 19.12.2014 - W 1 K 12.30183

    Afghanistan; Konversion zum Christentum; Apostasie; Glaubhaftigkeit und

  • VG Würzburg, 27.08.2013 - W 1 K 12.30200

    Afghanistan; Konversion zum Christentum; Apostasie; religiöse Identität;

  • VGH Bayern, 16.05.2013 - 13a ZB 12.30297

    Asylrecht Afghanistan; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

  • VG Augsburg, 09.06.2010 - Au 6 K 10.30098

    Afghanische Staatsangehörige; Konversion des Ehemanns zum Christentum

  • VG Saarlouis, 21.03.2012 - 5 K 1037/10

    Asylrecht: Flüchtlingsanerkennung wegen des Übertritts zum Christentum -

  • VG Würzburg, 16.02.2012 - W 2 K 11.30264

    Afghanistan; Konversion zum Christentum; Flüchtlingsanerkennung; Taufe

  • VG Augsburg, 22.06.2012 - Au 6 K 11.30345

    Asylrecht Afghanistan; Kabul als interne Schutzalternative

  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 C 9.03

    Apostasie; Abfall vom Islam; Konversion; konvertierte Muslime; Glaubenswechsel;

  • VGH Hessen, 26.07.2007 - 8 UE 3140/05

    Asyl Afghanistan; asyltaktische Konversion zum Christentum; Verfolgungsgefahr bei

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