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   VG Würzburg, 17.07.2014 - W 5 K 12.244   

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VG Würzburg, 17.07.2014 - W 5 K 12.244 (https://dejure.org/2014,18238)
VG Würzburg, Entscheidung vom 17.07.2014 - W 5 K 12.244 (https://dejure.org/2014,18238)
VG Würzburg, Entscheidung vom 17. Juli 2014 - W 5 K 12.244 (https://dejure.org/2014,18238)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 14.04.1988 - 4 B 55.88

    Umfang des Privilegs für die ordnungsgemäße Landwirtschaft im Naturschutzrecht

    Auszug aus VG Würzburg, 17.07.2014 - W 5 K 12.244
    Das BVerwG (U.v. 13.4.1983 - 4 B 55.88 - NuR 1989, 84) klammert aus dem Begriff "ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bodennutzung" den Wechsel von der landwirtschaftlichen zur forstwirtschaftlichen Nutzung aus (vgl. Engelhard/Brenner/Fischer-Hüftle/Egner/Meßerschmidt, Naturschutzrecht in Bayern, Band I, § 14 BNatSchG, Rn. 31).
  • VG Würzburg, 28.07.2005 - W 5 K 03.1023

    Aufforstung im Naturpark Haßberge bleibt beschränkt

    Auszug aus VG Würzburg, 17.07.2014 - W 5 K 12.244
    Abgesehen davon weist die Beklagtenseite zurecht darauf hin, dass die Aufforstung in enger Abstimmung mit u.a. der Naturschutzbehörde zu erfolgen hätte und der Kläger auf den Sachverstand und die Ortskenntnis des Landratsamtes Bad Kissingen zurückgreifen könnte (vgl. auch Urteil der erkennenden Kammer v. 28.7.2005 - W 5 K 03.1023 - juris Rn. 66).
  • VG Augsburg, 22.02.2008 - Au 4 K 07.1277

    Erstaufforstungserlaubnis (abgelehnt)

    Auszug aus VG Würzburg, 17.07.2014 - W 5 K 12.244
    Um eine schützenswerte Landschaft zu begründen, ist kein "spektakulärer", einzigartiger Landschaftsbestandteil mit förmlichem Schutzstatus nötig (vgl. VG Augsburg, U.v. 22.2.2008 - Au 4 K 07.1277 - juris Rn. 13).
  • VG Würzburg, 16.07.2012 - W 5 K 11.942

    Erstaufforstung; Landschaftsbild

    Auszug aus VG Würzburg, 17.07.2014 - W 5 K 12.244
    - W 5 K 11.942 - juris Rn. 33).
  • VGH Bayern, 25.10.2000 - 19 B 98.2562
    Auszug aus VG Würzburg, 17.07.2014 - W 5 K 12.244
    Dem Recht des Naturschutzes und der Landschaftspflege liegt u.a. die Absicht zu Grunde, die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft als Voraussetzung für die Erholung des Menschen zu sichern (BayVGH, U.v. 25.10.2000 - 19 B 98.2562 - BayVBl. 2001, 435).
  • VG Ansbach, 09.05.2007 - AN 15 K 06.00608
    Auszug aus VG Würzburg, 17.07.2014 - W 5 K 12.244
    Auch wenn der Regionalplan "R.", welcher für sämtliche streitgegenständlichen Grundstücke ein landschaftliches Vorbehaltsgebiet vorsieht, nicht die erforderliche Parzellenschärfe für die Versagung einer Aufforstungserlaubnis aufweisen dürfte, ergeben sich hieraus zumindest Indizien (so auch VG Ansbach, U.v. 9.5.2007 - AN 15 K 06.00608 - juris Rn. 12) gegen die Zulässigkeit einer Aufforstung der streitgegenständlichen Flächen, weil sich der schützenswerte Charakter dieser Flächen verändern würde.
  • VG Augsburg, 05.07.2016 - Au 3 K 15.1039

    Versagung einer Erstaufforstungserlaubnis

    Insoweit ist nicht formal auf die im Gesetzestext weiterhin genannte Altnorm abzustellen; entscheidend ist vielmehr, dass die gesetzgeberische Nennung von Art. 3 BayNatSchG a. F. von Anfang an nur bezweckte, die nach Art. 16 Abs. 2 BayWaldG maßgeblichen naturschutzrechtlichen Pläne inhaltlich hinreichend zu umschreiben (vgl. zum Ganzen: VG Regensburg, U.v. 12.1.2016 - RN 4 K 15.700 - juris Rn. 36; VG Würzburg, U.v. 26.3.2015 - W 5 K 14.113 - juris Rn. 36; U.v. 17.7.2014 - W 5 K 12.244 - juris Rn. 38 f.; VG München, U.v. 23.7.2013 - M 25 K 11.3570 - juris Rn. 20; Zerle/Hein/Brinkmann/Foerst/Stöckel, Forstrecht in Bayern, 2. Aufl., Stand: März 2014, Art. 16 BayWaldG Rn. 11).

    Diese Flächen sind möglichst parzellenscharf darzustellen (vgl. zum Ganzen: BayVGH, B.v. 29.1.2001 - 19 ZB 99.2685 - juris Rn. 2; VG Würzburg, U.v. 26.3.2015 - W 5 K 14.113 - juris Rn. 40; U.v. 17.7.2014 - W 5 K 12.244 - juris Rn. 40; VG München, U.v. 23.7.2013 - M 25 K 11.3570 - juris Rn. 20; Zerle/Hein/Brinkmann/Foerst/Stöckel, Forstrecht in Bayern, 2. Aufl., Stand: März 2014, Art. 16 BayWaldG Rn. 11).

    Auch dies spricht vorliegend gegen die Zulässigkeit einer Aufforstung, da hierdurch der schützenswerte Charakter der Fläche verändert würde (vgl. VG Würzburg, U.v. 17.7.2014 - W 5 K 12.244 - juris Rn. 52; U.v. 28.7.2005 - W 5 K 03.1023 - juris Rn. 71; VG Ansbach, U.v. 9.5.2007 - AN 15 K 06.608 - juris Rn. 12).

    Geschützt ist dabei auch das Bild der Landschaft in seiner Funktion als Kulturlandschaft (vgl. zum Ganzen: VG Würzburg, U.v. 17.7.2014 - W 5 K 12.244 - juris Rn. 47; Zerle/Hein/Brinkmann/Foerst/Stöckel, Forstrecht in Bayern, 2. Aufl., Art. 16 BayWaldG Rn. 11).

    Ein Regionalplan, welcher ein landschaftliches Vorbehaltsgebiet vorsieht, wird zwar regelmäßig nicht die erforderliche Parzellenschärfe für die Versagung einer Aufforstungserlaubnis aufweisen; jedoch können sich hieraus zumindest Indizien ergeben, die gegen die Zulässigkeit einer Aufforstung sprechen, soweit sich der schützenswerte Charakter einer Fläche verändern würde (vgl. VG Würzburg, U.v. 17.7.2014 - W 5 K 12.244 - juris Rn. 52; U.v. 28.7.2005 - W 5 K 03.1023 - juris Rn. 71; VG Ansbach, U.v. 9.5.2007 - AN 15 K 06.608 - juris Rn. 12).

    Landschaftsschutzgebiete (vgl. zum Ganzen: VG Würzburg, U.v. 17.7.2014 - W 5 K 12.244 - juris Rn. 48; VGH BW, U.v. 17.11.2004 - 5 S 2713/02 - juris Rn. 22; Zerle/Hein/Brinkmann/Foerst/Stöckel, Forstrecht in Bayern, 2. Aufl., Art. 16 BayWaldG Rn. 11).

  • VG Bayreuth, 23.02.2015 - B 5 K 12.299

    Verzicht auf Geltendmachung eines Zinsanspruchs

    Mit weiteren Schriftsätzen erhob die Klägerin Klagen gegen die Festsetzung von Zinsen betreffend die Rückforderung von Zuwendungen für den BA 14 (B 5 K 12.244), BA 17 (B 5 K 12.295), BA 18 (B 5 K 12.296), BA 20 (B 5 K 12.297), BA 21 (B 5 K 12.294), BA 22 (B 5 K 12.298) und BA 24 (B 5 K 12.300).
  • VG Würzburg, 26.03.2015 - W 5 K 14.113

    Aufforstung; Christbaumkultur; Landschaftsplan

    Es muss hinreichend deutlich zum Ausdruck gebracht werden, dass für den betreffenden Bereich Aufforstungen unerwünscht sind (VG Würzburg, U.v. 17.7.2014 Nr. W 5 K 12.244, m.w.N.).
  • VG Bayreuth, 15.05.2018 - B 1 K 17.397

    Kein Anspruch auf Erstaufforstungserlaubnis

    Insoweit ist nicht formal auf die im Gesetzestext weiterhin genannte Altnorm abzustellen; entscheidend ist vielmehr, dass die gesetzgeberische Nennung von Art. 3 BayNatSchG a.F. von Anfang an nur bezweckte, die nach Art. 16 Abs. 2 BayWaldG maßgeblichen naturschutzrechtlichen Pläne inhaltlich hinreichend zu umschreiben (vgl. zum Ganzen: VG Regensburg, U.v. 12.1.2016 - RN 4 K 15.700 - juris Rn. 36; VG Würzburg, U.v. 26.3.2015 - W 5 K 14.113 - juris Rn. 36; U.v. 17.7.2014 - W 5 K 12.244 - juris Rn. 38 f.).
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