Rechtsprechung
   VG Weimar, 11.07.2016 - 3 E 195/16 We   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,61485
VG Weimar, 11.07.2016 - 3 E 195/16 We (https://dejure.org/2016,61485)
VG Weimar, Entscheidung vom 11.07.2016 - 3 E 195/16 We (https://dejure.org/2016,61485)
VG Weimar, Entscheidung vom 11. Juli 2016 - 3 E 195/16 We (https://dejure.org/2016,61485)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,61485) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (52)

  • VG Düsseldorf, 03.03.2015 - 27 K 9590/13

    Zulässigkeit von Beitreibungsmaßnahmen bezüglich der Rundfunkgebühr

    Auszug aus VG Weimar, 11.07.2016 - 3 E 195/16
    Damit lassen die Beitragsbescheide den MDR als "erlassende Behörde" mit für den Adressaten hinreichender Deutlichkeit erkennen (vgl. Kammerbeschluss vom 30.06.2015 - 3 E 294/15 We - n.v.; ferner: BGH, Beschluss vom 08.10.2015 - VII ZB 11/15 - Juris Rdnr. 18; VG München, Urteil vom 19.09.2014 - M 6a K 14.1156 - Juris Rdnr. 24; VG Düsseldorf, Urteil vom 03.03.2015 - 27 K 9590/13 - Rdnr. 20).

    Diese ist Teil der jeweiligen Landesrundfunkanstalt, der lediglich aus Zweckmäßigkeitsgründen aus dem normalen Betrieb am Sitz jeder Anstalt örtlich ausgelagert ist (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 15.09.2014 - Au 7 K 14.217 - Juris Rdnr. 53 m.w.N.; VG Düsseldorf, Urteil vom 03.03.2015, a.a.O., Rdnr. 18).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.08.2015 - 4 M 103/15

    Zur Bekanntgabe, Bestimmtheit und Vollstreckung von Rundfunkbeitragsbescheiden

    Auszug aus VG Weimar, 11.07.2016 - 3 E 195/16
    Da nämlich der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag bzw. die Satzung des MDR über das Verfahren zur Leistung der Rundfunkbeiträge (MDR- Beitragssatzung) nur rudimentäre Regelungen über das Verwaltungsverfahren bei der Beitragserhebung enthält, muss zur Gewährleistung eines rechtsstaatlichen Verwaltungsverfahrens ein Rückgriff auf die allgemeinen Rechtsgrundsätze des Verwaltungsverfahrensgesetzes möglich sein, sei es, dass diese Vorschriften analog oder lediglich dem Rechtsgedanken nach angewendet werden (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.07.2010 - 16 A 49/09 - Juris Rdnr. 29; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11.08.2015 - 4 M 103/15 - Juris Rdnr.5; VG Köln, Urteil vom 05.11.2008 - 6 K 3854/07- Juris Rdnr. 34; Bonk/Schmitz in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, Komm., 7. Aufl., § 2 Rdnr. 22, Ohliger in: Beck"scher Komm. zum Rundfunkrecht, 1. Aufl., § 7 RGebStV Rdnr. 42).

    Bei dem Vollstreckungsersuchen handelt es um eine behördeninterne Maßnahme ohne Außenwirkung, durch die der Vollstreckungsschuldner nicht in eigenen Rechten verletzt werden kann (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11.08.2015 - 4 M 103/15 - Juris Rdnr. 7; VG Weimar, Beschluss vom 06.11.2007 - 8 E 1521/07 - Juris Rdnr. 6; VG Kassel, Beschluss vom 22.06.2015 - 1 L 677/15.KS - Juris Rdnr. 13; VG Wiesbaden, Beschluss vom 06.07.2015 - 5 L 702/15.WI - Juris Rdnr. 34; VG Schwerin, Beschluss vom 20.10.2015 - 6 B 1469/15 SN - Juris Rdnr. 17).

  • VG Magdeburg, 30.10.2013 - 9 A 244/12

    Festsetzung von abgabenrechtlicher Nebenforderungen; Rechtmäßigkeit einer

    Auszug aus VG Weimar, 11.07.2016 - 3 E 195/16
    Der Nachweis des Zugangs kann von der Behörde nicht nach den Grundsätzen des Anscheinsbeweises geführt werden, es gelten vielmehr die allgemeinen Beweisregeln, so dass der Beweis auch auf Indizien gestützt werden kann (vgl. BFH, Urteil vom 15.09.1994 - XI R 31/94 - Juris Rdnr. 13; SächsOVG, Beschluss vom 12.01.2016 - 3 B 273/15 - Juris Rdnr. 10; VG Gelsenkirchen, GB vom 15.07.2011 - 5 K 3140/10 - Juris Rdnr. 66; VG Magdeburg, Urteil vom 30.10.2013 - 9 A 244/12 - Juris Rdnr. 33).

    Dass die Post indes über einen langen Zeitraum und zudem selektiv, nämlich bei Postsendungen des Antragsgegners oder gar nur bei der Zusendung seiner Rundfunkbeitragsbescheide, versagt haben soll, ist nicht glaubhaft, so dass angesichts dieser besonderen Umstände des Einzelfalls - der außergewöhnlichen Häufung angeblich abhanden gekommener Postsendungen ohne plausible Erklärung - ein einfaches Bestreiten des Zugangs nicht genügt, um die Zugangsfiktion des § § 41 Abs. 2 S. 1 ThürVwVfG in Frage zu stellen (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 06.09.2004 - 1 M 316/04 - , Juris Rdnr. 2; BayVGH, Beschluss vom 06.07.2007 - 7 CE 07.1151 - Juris Rdnr. 9; VG München, Beschluss vom 06.08.2008 - M 6a E 08.3022 - Juris Rdnr. 21; VG Magdeburg, Urteil vom 30.10.2013, a.a.O., Rdnr. 34).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht