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   VG Weimar, 14.09.2020 - 3 S 1166/20 We   

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https://dejure.org/2020,29424
VG Weimar, 14.09.2020 - 3 S 1166/20 We (https://dejure.org/2020,29424)
VG Weimar, Entscheidung vom 14.09.2020 - 3 S 1166/20 We (https://dejure.org/2020,29424)
VG Weimar, Entscheidung vom 14. September 2020 - 3 S 1166/20 We (https://dejure.org/2020,29424)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Weimar, 14.05.2019 - 4 S 341/19

    Anwaltliche Akteneinsicht; Gerichtskostenfreiheit nach dem Asylgesetz

    Auszug aus VG Weimar, 14.09.2020 - 3 S 1166/20
    Unter Verweis auf die anderslautenden Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Weimar unter den Aktenzeichen 7 S 320/19 We, 4 S 341/19 We, 5 S 1252/19 We und 4 S 1769/19 We half auch dieser der Erinnerung nicht ab und legte sie dem Gericht zur Entscheidung vor.

    Bei der nach den Verfahrensordnungen allein vorgesehenen Möglichkeit der Aktenübersendung an den Prozessbevollmächtigten (vgl. § 32f Abs. 2 der Strafprozessordnung - StPO -, § 299 Abs. 3 der Zivilprozessordnung - ZPO -) ist die Aktenversendungspauschale mithin auch nur gegenüber diesem zu erheben (so im Ergebnis auch BVerwG, Beschluss vom 9. April 2010, Az.: 1 WDS- KSt 6/09, Rn. 22; BVerfG, Beschluss vom 19. Juli 1995, Az.: 2 BvR 1023/95, Rn. 5 zu § 56 Abs. 2 GKG a.F., der dem heutigen § 28 Abs. 2 GKG entspricht - jeweils zitiert nach juris; VG Weimar, Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 7 S 320/19 We; Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 4 S 341/19 We; Beschluss vom 21. August 2019, Az.: 5 S 1252/19 We).

    Insofern stellt auch die ihnen gemäß § 28 Abs. 2 GKG für die beantragte Aktenübersendung auferlegte Kostenschuld keine Gerichtskosten im Sinne des § 83b AsylG dar (vgl. VG Weimar, Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 7 S 320/19 We; Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 4 S 341/19 We; Beschluss vom 21. August 2019, Az.: 5 S 1252/19 We).

  • VG Weimar, 14.05.2019 - 7 S 320/19

    Asylverfahrensrechtliche Gerichtskostenfreiheit; Zahlung einer gerichtlichen

    Auszug aus VG Weimar, 14.09.2020 - 3 S 1166/20
    Unter Verweis auf die anderslautenden Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Weimar unter den Aktenzeichen 7 S 320/19 We, 4 S 341/19 We, 5 S 1252/19 We und 4 S 1769/19 We half auch dieser der Erinnerung nicht ab und legte sie dem Gericht zur Entscheidung vor.

    Bei der nach den Verfahrensordnungen allein vorgesehenen Möglichkeit der Aktenübersendung an den Prozessbevollmächtigten (vgl. § 32f Abs. 2 der Strafprozessordnung - StPO -, § 299 Abs. 3 der Zivilprozessordnung - ZPO -) ist die Aktenversendungspauschale mithin auch nur gegenüber diesem zu erheben (so im Ergebnis auch BVerwG, Beschluss vom 9. April 2010, Az.: 1 WDS- KSt 6/09, Rn. 22; BVerfG, Beschluss vom 19. Juli 1995, Az.: 2 BvR 1023/95, Rn. 5 zu § 56 Abs. 2 GKG a.F., der dem heutigen § 28 Abs. 2 GKG entspricht - jeweils zitiert nach juris; VG Weimar, Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 7 S 320/19 We; Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 4 S 341/19 We; Beschluss vom 21. August 2019, Az.: 5 S 1252/19 We).

    Insofern stellt auch die ihnen gemäß § 28 Abs. 2 GKG für die beantragte Aktenübersendung auferlegte Kostenschuld keine Gerichtskosten im Sinne des § 83b AsylG dar (vgl. VG Weimar, Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 7 S 320/19 We; Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 4 S 341/19 We; Beschluss vom 21. August 2019, Az.: 5 S 1252/19 We).

  • BSG, 20.03.2015 - B 13 SF 4/15 S

    Auslagenschuldner nach § 28 Abs 2 GKG - mehrfache Erhebung der

    Auszug aus VG Weimar, 14.09.2020 - 3 S 1166/20
    Die Vorschrift bestimmt dementsprechend abweichend von der allgemeinen Regelung in § 22 Abs. 1 GKG einen besonderen Kostenschuldner, der losgelöst von den allgemeinen Vertretungsregeln der §§ 164 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - allein aufgrund der formalen Antragstellung haften soll (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2011, Az.: IV ZR 232/08, Rn. 17 ff.; BSG, Beschluss vom 20. März 2015, Az.: B 13 SF 4/15 S, Rn. 6; VGH Mannheim, Beschluss vom 21. März 2016, Az.: 5 S 2450/12, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris; Volpert in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Auflage 2017, § 28 GKG, Rn. 21 ff.; Semmelbeck in: BeckOK, Kostenrecht, Stand: Juni 2020, § 28 GKG, Rn. 9 ff.).

    Insofern ist es auch der Prozessbevollmächtigte, der für diesen Vorteil heranzuziehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2011, Az.: IV ZR 232/08, Rn. 17 ff.; BSG, Beschluss vom 20. März 2015, Az.: B 13 SF 4/15 S, Rn. 6; VGH Mannheim, Beschluss vom 21. März 2016, Az.: 5 S 2450/12, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris).

  • BGH, 06.04.2011 - IV ZR 232/08

    Rechtsanwalt als Schuldner der Aktenversendungspauschale; Pflicht des

    Auszug aus VG Weimar, 14.09.2020 - 3 S 1166/20
    Die Vorschrift bestimmt dementsprechend abweichend von der allgemeinen Regelung in § 22 Abs. 1 GKG einen besonderen Kostenschuldner, der losgelöst von den allgemeinen Vertretungsregeln der §§ 164 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - allein aufgrund der formalen Antragstellung haften soll (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2011, Az.: IV ZR 232/08, Rn. 17 ff.; BSG, Beschluss vom 20. März 2015, Az.: B 13 SF 4/15 S, Rn. 6; VGH Mannheim, Beschluss vom 21. März 2016, Az.: 5 S 2450/12, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris; Volpert in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Auflage 2017, § 28 GKG, Rn. 21 ff.; Semmelbeck in: BeckOK, Kostenrecht, Stand: Juni 2020, § 28 GKG, Rn. 9 ff.).

    Insofern ist es auch der Prozessbevollmächtigte, der für diesen Vorteil heranzuziehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2011, Az.: IV ZR 232/08, Rn. 17 ff.; BSG, Beschluss vom 20. März 2015, Az.: B 13 SF 4/15 S, Rn. 6; VGH Mannheim, Beschluss vom 21. März 2016, Az.: 5 S 2450/12, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.2016 - 5 S 2450/12

    Kostenschuldner der Aktenversendungspauschale

    Auszug aus VG Weimar, 14.09.2020 - 3 S 1166/20
    Die Vorschrift bestimmt dementsprechend abweichend von der allgemeinen Regelung in § 22 Abs. 1 GKG einen besonderen Kostenschuldner, der losgelöst von den allgemeinen Vertretungsregeln der §§ 164 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - allein aufgrund der formalen Antragstellung haften soll (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2011, Az.: IV ZR 232/08, Rn. 17 ff.; BSG, Beschluss vom 20. März 2015, Az.: B 13 SF 4/15 S, Rn. 6; VGH Mannheim, Beschluss vom 21. März 2016, Az.: 5 S 2450/12, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris; Volpert in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Auflage 2017, § 28 GKG, Rn. 21 ff.; Semmelbeck in: BeckOK, Kostenrecht, Stand: Juni 2020, § 28 GKG, Rn. 9 ff.).

    Insofern ist es auch der Prozessbevollmächtigte, der für diesen Vorteil heranzuziehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 2011, Az.: IV ZR 232/08, Rn. 17 ff.; BSG, Beschluss vom 20. März 2015, Az.: B 13 SF 4/15 S, Rn. 6; VGH Mannheim, Beschluss vom 21. März 2016, Az.: 5 S 2450/12, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris).

  • BVerfG, 19.07.1995 - 2 BvR 1023/95

    Verfassungsmäßigkeit der Aktenübersendungspauschale

    Auszug aus VG Weimar, 14.09.2020 - 3 S 1166/20
    Bei der nach den Verfahrensordnungen allein vorgesehenen Möglichkeit der Aktenübersendung an den Prozessbevollmächtigten (vgl. § 32f Abs. 2 der Strafprozessordnung - StPO -, § 299 Abs. 3 der Zivilprozessordnung - ZPO -) ist die Aktenversendungspauschale mithin auch nur gegenüber diesem zu erheben (so im Ergebnis auch BVerwG, Beschluss vom 9. April 2010, Az.: 1 WDS- KSt 6/09, Rn. 22; BVerfG, Beschluss vom 19. Juli 1995, Az.: 2 BvR 1023/95, Rn. 5 zu § 56 Abs. 2 GKG a.F., der dem heutigen § 28 Abs. 2 GKG entspricht - jeweils zitiert nach juris; VG Weimar, Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 7 S 320/19 We; Beschluss vom 14. Mai 2019, Az.: 4 S 341/19 We; Beschluss vom 21. August 2019, Az.: 5 S 1252/19 We).
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