Rechtsprechung
   VG Weimar, 21.03.2017 - 8 K 879/16 We   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,30113
VG Weimar, 21.03.2017 - 8 K 879/16 We (https://dejure.org/2017,30113)
VG Weimar, Entscheidung vom 21.03.2017 - 8 K 879/16 We (https://dejure.org/2017,30113)
VG Weimar, Entscheidung vom 21. März 2017 - 8 K 879/16 We (https://dejure.org/2017,30113)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,30113) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Thüringen

    § 10 Abs 1 S 1 SchfHwG, § 9 Abs 4 SchfHwG
    Auswahlverfahren zur Bestellung eines bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.11.2016 - 4 A 2279/13

    Anfechtung der Bestellung eines Bewerbers zum Bezirksschornsteinfeger durch einen

    Auszug aus VG Weimar, 21.03.2017 - 8 K 879/16
    Sie steht in einem untrennbaren rechtlichen Zusammenhang mit der Auswahlentscheidung und damit zwangsläufig mit der Ablehnung der anderen Bewerber (u. a. OVG Münster, Urteil vom 10. November 2016, Az.: 4 A 2279/13, Rn. 30; VGH München, Urteil vom 22. April 2013, Az.: 22 BV 12/1722, Rn. 18 - jeweils zitiert nach juris).

    Wie die grundsätzliche Befristung der Bestellung in § 10 Abs. 1 Satz 1 SchfHwG auf sieben Jahre, die Möglichkeit der Aufhebung der Bestellung nach § 12 SchfHwG und insbesondere auch die in § 10 Abs. 4 SchfHwG ausgeschlossene aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs oder einer Anfechtungsklage gegen die Bestellung zeigen, kann die Bestellung von einem Konkurrenten vielmehr angefochten und im Falle des Obsiegens auch rückgängig gemacht werden (u. a. OVG Münster, Urteil vom 10. November 2016, Az.: 4 A 2279/13, Rn. 30; VGH München, Urteil vom 22. April 2013, Az.: 22 BV 12/1722, Rn. 19; VG Weimar, Beschluss vom 23. November 2016, Az.: 8 E 1190/16 We, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris).

    In materieller Hinsicht dürfen sowohl bei der inhaltlichen Ausfüllung der Begriffe "Eignung", "Befähigung" und "fachlicher Leistung" als auch bei der Anwendung der Begriffe auf den jeweiligen Einzelfall nur solche Persönlichkeits- und Qualifikationsmerkmale berücksichtigt werden, die einen Bezug zu den in den §§ 13 bis 16 SchfHwG aufgeführten Aufgaben und Befugnissen aufweisen (OVG Münster, Urteil vom 10. November 2016, Az.: 4 A 2279/13, Rn. 42ff.; VGH München, Urteil vom 21. Mai 2013, Az.: 22 BV 12/1739, Rn. 36 - jeweils zitiert nach juris).

    Die Überprüfung der Auswahlentscheidung beschränkt sich darauf, ob das der Auswahlentscheidung zu Grunde liegende Anforderungsprofil sachlichen, dem Grundsatz der Bestenauslese entsprechenden Erwägungen entspricht, ob die Behörde einen unrichtigen Sachverhalt zugrunde gelegt hat, ob allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet oder ob sachfremde Erwägungen angestellt wurden (OVG Münster, Urteil vom 10. November 2016, Az.: 4 A 2279/13, Rn. 38; OVG Lüneburg, Urteil vom 14. September 2016, Az.: 8 LC 160/15, Rn. 41; VGH München, Urteil vom 22. April 2013, Az.: 22 BV 12/1722, Rn. 34 - jeweils zitiert nach juris).

    Abzustellen ist hierbei auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der Auswahlentscheidung (OVG Münster, Urteil vom 10. November 2016, Az.: 4 A 2279/13, Rn. 52 - ziert nach juris).

  • OVG Niedersachsen, 14.09.2016 - 8 LC 160/15

    Auswahl; Auswahlverfahren; Bestenauslese; bevollmächtigter

    Auszug aus VG Weimar, 21.03.2017 - 8 K 879/16
    Dies erfordert, dass den Bewerbern zumindest die entscheidenden Leistungskriterien, auf die abgestellt werden soll, so rechtzeitig und präzise bekannt gegeben werden, dass sie sich darauf einstellen und ihre Bewerbung darauf ausrichten können (OVG Lüneburg, Urteil vom 14. September 2016, Az.: 8 LC 160/15, Rn. 37; VGH München, Urteil vom 22. April 2013, Az.: 22 BV 12/1722, Rn. 30; VGH München, Urteil vom 22. Dezember 2011, Az.: 22 B 11/1139, Rn. 36 - jeweils zitiert nach juris).

    Die Überprüfung der Auswahlentscheidung beschränkt sich darauf, ob das der Auswahlentscheidung zu Grunde liegende Anforderungsprofil sachlichen, dem Grundsatz der Bestenauslese entsprechenden Erwägungen entspricht, ob die Behörde einen unrichtigen Sachverhalt zugrunde gelegt hat, ob allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet oder ob sachfremde Erwägungen angestellt wurden (OVG Münster, Urteil vom 10. November 2016, Az.: 4 A 2279/13, Rn. 38; OVG Lüneburg, Urteil vom 14. September 2016, Az.: 8 LC 160/15, Rn. 41; VGH München, Urteil vom 22. April 2013, Az.: 22 BV 12/1722, Rn. 34 - jeweils zitiert nach juris).

  • VG Weimar, 23.11.2016 - 8 E 1190/16

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen die Bestellung eines Mitbewerbers zum

    Auszug aus VG Weimar, 21.03.2017 - 8 K 879/16
    Wie die grundsätzliche Befristung der Bestellung in § 10 Abs. 1 Satz 1 SchfHwG auf sieben Jahre, die Möglichkeit der Aufhebung der Bestellung nach § 12 SchfHwG und insbesondere auch die in § 10 Abs. 4 SchfHwG ausgeschlossene aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs oder einer Anfechtungsklage gegen die Bestellung zeigen, kann die Bestellung von einem Konkurrenten vielmehr angefochten und im Falle des Obsiegens auch rückgängig gemacht werden (u. a. OVG Münster, Urteil vom 10. November 2016, Az.: 4 A 2279/13, Rn. 30; VGH München, Urteil vom 22. April 2013, Az.: 22 BV 12/1722, Rn. 19; VG Weimar, Beschluss vom 23. November 2016, Az.: 8 E 1190/16 We, Rn. 7 - jeweils zitiert nach juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht