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   VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19 We   

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VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19 We (https://dejure.org/2021,43676)
VG Weimar, Entscheidung vom 22.06.2021 - 6 K 1426/19 We (https://dejure.org/2021,43676)
VG Weimar, Entscheidung vom 22. Juni 2021 - 6 K 1426/19 We (https://dejure.org/2021,43676)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (28)

  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    Hierzu hat der BFH wiederholt entschieden, dass durch solche Vorausabtretungen - sei es im Ganzen (Globalzession), sei es im Einzelfall (bezogen auf bestimmte Verkäufe) - die Verpflichtungen des gesetzlichen Vertreters weder objektiv noch subjektiv begrenzt oder eingeschränkt werden (vgl. zur Globalzession BFH-Urteile vom 26. April 1984 V R 128/79, BStBl II 1988, 172).

    Dabei ist der bereits angesprochene Grundsatz der anteiligen Tilgung zu berücksichtigen (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil vom 26. April 1984 - V R 128/79, BStBl II 1984, 776, 778 m.w.N.).

  • BFH, 31.03.2000 - VII B 187/99

    Inanspruchnahme des Haftungsschuldners für rückständige USt-Schulden

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    Zu diesem Zweck muss er substantiierte Angaben machen sowie Aufzeichnungen und Belege beibringen, aus denen sich ergibt, in welchem Umfang die Gesellschaft im Haftungszeitraum Zahlungen an andere Gläubiger geleistet hat (vgl. BFH-Urteile vom 25. Mai 2004 - VII R 8/03, BFH/NV 2004, 1498 und vom 8. Juli 1982 - V R 7/76, BStBl II 1983, 249; BFH-Beschluss vom 31. März 2000 - VII B 187/99, BFH/NV 2000, 1322).

    Ein Schätzungsfehler kann dem Finanzamt, dass keinerlei Angaben über die Gesamtverbindlichkeiten und die Gesamtsumme der bezahlten Verbindlichkeiten erhalten hat, nicht vorgeworfen werden (BFH-Urteil vom 31. März 2000 VII B 187/99 BFH/NV 2000, 1322).

  • BFH, 25.05.2004 - VII R 8/03

    Drei-Tages-Frist nach § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO; Haftungsschuldner; Schätzung

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    Zu diesem Zweck muss er substantiierte Angaben machen sowie Aufzeichnungen und Belege beibringen, aus denen sich ergibt, in welchem Umfang die Gesellschaft im Haftungszeitraum Zahlungen an andere Gläubiger geleistet hat (vgl. BFH-Urteile vom 25. Mai 2004 - VII R 8/03, BFH/NV 2004, 1498 und vom 8. Juli 1982 - V R 7/76, BStBl II 1983, 249; BFH-Beschluss vom 31. März 2000 - VII B 187/99, BFH/NV 2000, 1322).
  • BVerfG, 29.11.1996 - 2 BvR 1157/93

    Verfassungswidrigkeit des Einwendungsausschlusses bei steuerlichen

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    So ist es ihm insbesondere möglich einzuwenden, dass die Primärschuld dem Grunde oder der Höhe nach nicht mehr besteht (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 29. November 1996 - 2 BvR 1157/93, Rn. 17 -, zit. nach juris).
  • BFH, 22.06.2011 - VII S 1/11

    Ende der Festsetzungsfrist für einen Haftungsbescheid im Insolvenzverfahren der

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    Die Folgen diesbezüglicher mangelhafter Mitwirkung hat er selbst zu tragen (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Juni - VII S 1/11, n.v., m.w.N.).
  • BFH, 08.07.1982 - V R 7/76

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden der GmbH bei

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    Zu diesem Zweck muss er substantiierte Angaben machen sowie Aufzeichnungen und Belege beibringen, aus denen sich ergibt, in welchem Umfang die Gesellschaft im Haftungszeitraum Zahlungen an andere Gläubiger geleistet hat (vgl. BFH-Urteile vom 25. Mai 2004 - VII R 8/03, BFH/NV 2004, 1498 und vom 8. Juli 1982 - V R 7/76, BStBl II 1983, 249; BFH-Beschluss vom 31. März 2000 - VII B 187/99, BFH/NV 2000, 1322).
  • BFH, 29.09.1987 - VII R 54/84

    Zur Begründung der Ermessensentschädigung der Verwaltung bei der Inanspruchnahme

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    Das Entschließungsermessen ist vor diesem Hintergrund durch den Hinweis auf die Unmöglichkeit der Einziehung der rückständigen Steuern durch Vollstreckungsmaßnahmen gegenüber dem Steuerpflichtigen jedenfalls bei Nichtvorliegen außergewöhnlicher Umstände regelmäßig ausreichend begründet (vgl. BFH-Urteile vom 13.06.1997 - VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4,; vom 29.09.1987 - VII R 54/84, BStBI II 1988, 176).
  • BFH, 13.06.1997 - VII R 96/96
    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    Das Entschließungsermessen ist vor diesem Hintergrund durch den Hinweis auf die Unmöglichkeit der Einziehung der rückständigen Steuern durch Vollstreckungsmaßnahmen gegenüber dem Steuerpflichtigen jedenfalls bei Nichtvorliegen außergewöhnlicher Umstände regelmäßig ausreichend begründet (vgl. BFH-Urteile vom 13.06.1997 - VII R 96/96, BFH/NV 1998, 4,; vom 29.09.1987 - VII R 54/84, BStBI II 1988, 176).
  • BFH, 19.09.2007 - VII R 39/05

    Haftung eines GmbH-Geschäftsführers in der Insolvenz; keine Berücksichtigung

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    Zwar hat der Schadensersatzcharakter der Haftung nach § 69 Satz 1 AO (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 19. September 2007 - VII R 39/05, BFH/NV 2008, 18 m.w.N.) zur Folge, dass sich die Haftung dem Umfang nach auf den Betrag beschränkt, der infolge der vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung nicht bzw. nicht rechtzeitig festgesetzt oder entrichtet worden ist.
  • VG München, 10.07.2008 - M 10 K 07.2752

    Beendigung der Geschäftsführerstellung; Überwachungsverschulden; Einwendungen

    Auszug aus VG Weimar, 22.06.2021 - 6 K 1426/19
    In ständiger Rechtsprechung und mit dem Schrifttum wird davon ausgegangen, dass der Haftungsschuldner, gegen den nach § 191 Abs. 1 AO ein Haftungsbescheid erlassen worden ist, Einwendungen im Haftungsverfahren nicht nur gegen den Haftungsgrund, sondern auch gegen die Höhe der Steuerschuld, für die er als Haftender in Anspruch genommen wird (sog. Primärschuld), vorbringen kann (vgl. etwa nur VG München, Urteil vom 10. Juli 2008 - M 10 K 07.2752, Rn. 26 m. w. N. -, zit. nach juris).
  • BFH, 21.07.2017 - X B 167/16

    Anforderungen an eine Sachaufklärungsrüge - Verfahrensmangel i. S. v. § 119 Nr. 6

  • BFH, 28.06.2019 - X B 76/18

    Fehlende Begründungstiefe einer Schätzung kein qualifizierter

  • BFH, 06.03.2001 - VII R 17/00

    USt; Geschäftsführer-Haftung

  • BFH, 30.12.2004 - VII B 145/04

    Vertretung; Haftung; vorläufiger Insolvenzverwalter

  • BFH, 04.05.2004 - VII B 318/03

    Geschäftsführerhaftung; Beauftragung eines Steuerberaters

  • BFH, 13.03.2003 - VII R 46/02

    Haftung eines Vereinsvorsitzenden

  • BFH, 13.09.1988 - VII R 35/85

    Verletztung der Pflicht zur Abführung Umsatzsteuervorauszahlungen - Bestimmung

  • BFH, 11.08.2005 - VII B 244/04

    Anfechtbarkeit von Lohnsteuerzahlungen in der Insolvenz

  • BFH, 18.05.2004 - IX R 83/00

    Mietvertrag zwischen einer GbR und ihrem Gesellschafter

  • BFH, 14.09.1999 - VII B 33/99

    Haftung als Scheingeschäftsführer

  • BFH, 12.10.1999 - VII R 98/98

    Der Inanspruchnahme des Haftungsschuldners steht der Erlass des

  • BFH, 04.05.1998 - I B 116/96

    Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrages auf

  • BFH, 29.11.2006 - I R 103/05

    GmbH-Geschäftsführer: Haftung bei verspäteter Abgabe der Steuererklärung

  • BFH, 25.07.2003 - VII B 240/02

    Haftungsschuldner, Einwendungen

  • BFH, 14.07.1987 - VII R 188/82

    Umsatzsteuerrückstand - Geschäftsführerhaftung - Berechnung der Haftungssumme -

  • FG Berlin, 28.11.2003 - 9 K 2072/00

    1. Keine Begrenzung oder Einschränkung von öffentlich-rechtlichen Pflichten des

  • BFH, 05.03.1991 - VII R 93/88

    GmbH - Haftung des Geschäftsführers - Grundsatz der anteiligen Tilgung -

  • BFH, 07.03.1995 - VII B 172/94

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschulden

  • VG München, 17.05.2023 - M 28 K 20.798

    Haftung des gesetzlichen Vertreters einer KG für Gewerbesteuerschulden,

    Abzustellen ist insoweit auf die Fälligkeit der Vorauszahlungen (VG Weimar, U.v. 22.6.21, 6 K 1426/19 We Rn. 39 mit Verweis auf FG Thüringen, U.v. 25.10.18, Az. 1 K 632/15).
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