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   VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18.WI.A   

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VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18.WI.A (https://dejure.org/2018,39415)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 11.10.2018 - 7 K 184/18.WI.A (https://dejure.org/2018,39415)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 11. Oktober 2018 - 7 K 184/18.WI.A (https://dejure.org/2018,39415)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 37 Abs 1 Satz 2 AsylG, § 29 Abs 1 Nr 2 AsylG, § 80 Abs 5 VwGO
    Wirkung des § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG (Pflicht des Bundesamtes, das Asylverfahren nach Erfolg des Eilverfahrens "fortzuführen")

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirkung des § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG (Pflicht des Bundesamtes, das Asylverfahren nach Erfolg des Eilverfahrens "fortzuführen")

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (36)

  • VG Trier, 23.04.2018 - 7 K 1914/18

    Anwendbarkeit des AsylVfG 1992 § 29 Abs 1 Nr 2-4 in Fällen der Fortführung des

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    Das VG Trier (Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris) hat diese Ansicht zumindest mit zahlreichen Argumenten unterlegt (vgl. auch die maßgeblich darauf beruhenden Ausführungen von Pietzsch , in: Kluth/Heusch, BeckOK Ausländerrecht, Stand: 01.08.2018, § 37 AsylG Rn. 3a; vgl. ferner VG Berlin, Beschl. v. 24.05.2018 - 32 L 171.18 A, juris, Rn. 6).

    Zunächst ist festzuhalten, dass der Wortlaut "fortzuführen" des § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG für sich genommen kein Verbot enthält, die Unzulässigkeitsentscheidung noch einmal zu wiederholen (vgl. VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 17).

    Diesbezüglich überzeugt die entgegenstehende Argumentation des VG Trier (Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 18) nicht.

    Soweit teilweise damit argumentiert wird, dass der "Teufelskreis" des § 37 Abs. 1 AsylG durchbrochen werden könnte, indem das Bundesamt nach dem Erfolg des Eilverfahrens von sich aus ein Abschiebungsverbot feststellen würde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.02.2018 - A 4 S 169/18, juris, Rn. 7; VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 25), ist dies zwar zutreffend.

    Die Möglichkeit des Bundesamtes, eine wiederholende Unzulässigkeitsentscheidung zu erlassen, ergibt sich weiterhin nicht in zwingender "unionsrechtskonformer Auslegung" des § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG (so aber VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 21 ff.).

    Insofern wird zwar eingewendet, dass eine erneute materielle Prüfung des Asylbegehrens der Grundkonzeption des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems zuwiderliefe, denn ausgehend vom Grundsatz des gegenseitigen Vertrauens basiere dieses System darauf, dass Asylanträge innerhalb der Europäischen Union nur von einem einzigen Mitgliedstaat geprüft würden, vgl. Art. 3 Abs. 1 Satz 2 der Verordnung (EU) Nr. 604/2013 (Dublin-III-VO), und infolgedessen auch nur in einem Mitgliedstaat internationaler Schutz gewährt würde (vgl. VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 22).

    Ebenso wenig überzeugt die Argumentation dahingehend, dass in diesem Fall die Situation eintreten könnte, in welcher der Asylantrag des Klägers vom Bundesamt nach Eintritt der Wirkung des § 37 Abs. 1 AsylG aus inhaltlichen Gründen abgelehnt würde (vgl. VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 24).

    Warum dieses durchaus reale Szenario zu einer faktischen Entwertung des in dem anderen EU-Mitgliedstaat gewährten Schutzes führen sollte (so VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 24), erschließt sich dem erkennenden Gericht nicht.

    Soweit manche Stimmen (vgl. VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 20) mit der oben beschriebenen Historie des § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG und der dazu ergangenen Rechtsprechung zu begründen versuchen, dass die Norm dem Bundesamt eine wiederholende Unzulässigkeitsentscheidung per se nicht verwehrte, ist dies nicht überzeugend.

  • BVerwG, 14.12.2016 - 1 C 4.16

    Keine Prüfungseinschränkung bei Asylanträgen im Fall nicht abgeschlossener

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 14.12.2016 - 1 C 4/16, BVerwGE 157, 18 ff. = ZAR 2017, 236) ist bei Unzulässigkeitsentscheidungen auf der Grundlage des § 29 Abs. 1 Nr. 5 AsylG allein die Anfechtungsklage und hilfsweise die Verpflichtungsklage hinsichtlich der Feststellung von Abschiebungsverboten zulässig.

    Systematisch gibt es demnach zwei Prüfungsebenen, die zu trennen sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.2016 - 1 C 4/16, juris, Rn. 18).

    Dieser Auffassung stehen indes gewichtige Bedenken gegenüber, da das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 14.12.2016 - 1 C 4/16, BVerwGE 157, 18 ff. = ZAR 2017, 236 - deutlich gemacht hat, dass eine Verpflichtungsklage auf Feststellung von Abschiebungsverboten im Falle einer Unzulässigkeitsentscheidung nach § 29 Abs. 1 AsylG nur subsidiär gegenüber einer Anfechtungsklage geltend gemacht werden kann (dagegen auch VG Berlin, Urt. v. 23.03.2018 - 23 K 117.17 A, juris, Rn. 21; VG Düsseldorf, Urt. v. 08.06.2017 - 22 K 2442/17.A, juris, Rn. 21).

    Für eine in § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG niedergelegte Verpflichtung des Bundesamtes zu einer inhaltlichen Prüfung der Fluchtgründe spricht im Übrigen auch die bereits zitierte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 14.12.2016 (1 C 4/16).

    Die Entscheidung des Bundesamtes kann auch nicht auf eine andere Rechtsgrundlage gestützt werden (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 14.12.2016 - 1 C 4/16, juris, Rn. 41).

    Dementsprechend waren auch die Nummern 2 bis 4 des streitgegenständlichen Bescheides aufzuheben, weil sie zumindest verfrüht ergangen sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.2016 - 1 C 4/16, juris, Rn. 21).

  • VG Hannover, 06.03.2018 - 3 A 9719/17

    Ablehnung eines Asylantrags; Asylantrag; Europarecht; teleologische Reduktion;

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    Teilweise geht die Rechtsprechung in Übereinstimmung mit der überwiegenden Meinung in der Literatur davon aus, dass die Pflicht des Bundesamtes aus § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG, das Asylverfahren "fortzuführen", bedeute, dass das Bundesamt eine inhaltliche Entscheidung über die Fluchtgründe des Betroffenen zu treffen habe (VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17, juris, Rn. 24 f., VG Berlin, Beschl. v. 09.01.2018 - 28 L 741.17 A, juris, Rn. 12, 15, 22; VG Kassel, Beschl. v. 03.09.2018 - 2 L 2184/18.KS.A, juris , Rn. 10 ff.; Bergmann , in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Aufl. 2018, § 37 AsylG Rn. 3; Hadamitzky/Senge , in: Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, Stand: März 2017, § 37 AsylG Rn. 2; Müller , in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Aufl. 2016, § 37 AsylG Rn. 3; Göbel-Zimmermann/Eichhorn/Beichel-Benedetti , Asyl- und Flüchtlingsrecht, 1. Aufl. 2017, Rn. 534; Broscheit , ZAR 2017, 447, 448).

    Hätte das Bundesamt die Möglichkeit, erneut dieselbe Unzulässigkeitsentscheidung nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG in Verbindung mit der Androhung der Abschiebung in den entsprechenden EU-Mitgliedstaat zu treffen, würde diese Beschleunigungswirkung in ihr Gegenteil verkehrt, weil das Verfahren durch den Eintritt der Wirkung des § 37 Abs. 1 Satz 1 AsylG lediglich in den status quo ante zurückversetzt würde (vgl. VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17, juris, Rn. 25).

    Abgesehen davon bestände die Gefahr eines zirkulären Vorgangs, weil bei Erfolg des gegen den Zweitbescheid gerichteten Eilverfahrens erneut § 37 Abs. 1 AsylG eingriffe (vgl. VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17, juris, Rn. 25).

    Dies ergibt sich aus dem Wortlaut "müssen die Mitgliedstaaten nicht prüfen", "können" (überzeugend VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17, juris, Rn. 31; vgl. ferner zur Möglichkeit der Überprüfung von Fluchtgründen nach Schutzgewährung durch einen anderen EU-Mitgliedstaat Hessischer VGH, Urt. v. 04.11.2016 - 3 A 1292/16.A , NVwZ 2017, 570 ff. ).

    Der Ansatz des VG Lüneburg (Urt. v. 13.12.2016 - 8 A 175/16, juris, Rn. 54 f.), derart zu differenzieren, hat in der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit angesichts des eindeutigen Wortlauts des § 37 Abs. 1 Satz 1 AsylG und der Gesetzeshistorie - zu Recht - eine nahezu einhellige Ablehnung erfahren (vgl. nur Bayerischer VGH, Beschl. v. 15.01.2018 - 10 ZB 17.30211; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.02.2018 - A 4 S 169/18; VG Berlin, Urt. v. 16.05.2018 - 28 K 411.17 A; VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 14130/17.TR; VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17; VG Göttingen, Urt. v. 11.12.2017 - 3 A 186/17; VG Aachen, Urt. v. 28.11.2017 - 4 K 2705/17.A; VG Köln, Urt. v. 17.08.2017 - 20 K 2037/17.A; alle Entscheidungen bei juris veröffentlicht).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.2018 - A 4 S 169/18

    Keine "teleologische Reduktion" bei Ablehnung eines Asylantrags als unzulässig

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    In anderen Gerichtsentscheidungen wird hingegen - ohne Begründung und ohne Problematisierung der Frage - davon ausgegangen, das Bundesamt dürfe nach dem Eintritt der Wirkungen des § 37 Abs. 1 AsylG den Asylantrag des Betroffenen ohne Einschränkungen erneut nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG als unzulässig ablehnen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.02.2018 - A 4 S 169/18, juris, Rn. 7; VG Göttingen, Urt. v. 11.12.2017 - 3 A 186/17, juris, Rn. 31; VG Aachen, Urt. v. 28.11.2017 - 4 K 2705/17.A, juris, Rn. 38).

    § 37 Abs. 1 AsylG zielt unstreitig auf eine Beschleunigung des Asylverfahrens ab (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.02.2018 - A 4 S 169/18, juris, Rn. 8; VG Chemnitz, Beschl. v. 27.08.2018 - 3 L 354/18.A, juris, Rn. 29; VG Sigmaringen, Beschl. v. 19.06.2018 - A 5 K 1489/18, juris, Rn. 22; VG Trier, Beschl. v. 13.12.2017 - 7 L 14132/17.TR, juris, Rn. 6).

    Soweit teilweise damit argumentiert wird, dass der "Teufelskreis" des § 37 Abs. 1 AsylG durchbrochen werden könnte, indem das Bundesamt nach dem Erfolg des Eilverfahrens von sich aus ein Abschiebungsverbot feststellen würde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.02.2018 - A 4 S 169/18, juris, Rn. 7; VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 1914/18.TR, juris, Rn. 25), ist dies zwar zutreffend.

    Der Ansatz des VG Lüneburg (Urt. v. 13.12.2016 - 8 A 175/16, juris, Rn. 54 f.), derart zu differenzieren, hat in der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit angesichts des eindeutigen Wortlauts des § 37 Abs. 1 Satz 1 AsylG und der Gesetzeshistorie - zu Recht - eine nahezu einhellige Ablehnung erfahren (vgl. nur Bayerischer VGH, Beschl. v. 15.01.2018 - 10 ZB 17.30211; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.02.2018 - A 4 S 169/18; VG Berlin, Urt. v. 16.05.2018 - 28 K 411.17 A; VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 14130/17.TR; VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17; VG Göttingen, Urt. v. 11.12.2017 - 3 A 186/17; VG Aachen, Urt. v. 28.11.2017 - 4 K 2705/17.A; VG Köln, Urt. v. 17.08.2017 - 20 K 2037/17.A; alle Entscheidungen bei juris veröffentlicht).

  • BVerwG, 23.03.2017 - 1 C 17.16

    EuGH soll Fragen zur Sekundärmigration von Asylsuchenden klären

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    Zur Begründung führte der erkennende Einzelrichter aus, dass angesichts der vorliegenden Erkenntnisse hinsichtlich der teilweise prekären Aufnahmebedingungen anerkannt Schutzberechtigter in Italien und aufgrund der Vorlagen des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 23.03.2017 - 1 C 17/16, juris) und des VGH Baden-Württemberg (Beschl. v. 15.03.2017 - A 11 S 2151/16, juris) an den EuGH hinsichtlich eben dieser Thematik ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Androhung der Abschiebung nach Italien bestünden.

    Hintergrund des Verfahrens ist die Vorlage des Bundesverwaltungsgerichts an den Europäischen Gerichtshof vom 23.03.2017 (1 C 17.16, 1 C 18.16, 1 C 20.16) insbesondere hinsichtlich der Frage, ob ein EU-Mitgliedstaat unionsrechtlich gehindert ist, einen Antrag auf internationalen Schutz wegen der Gewährung subsidiären Schutzes in einem anderen Mitgliedstaat in Umsetzung der Ermächtigung in Art. 33 Abs. 2 lit. a der Asylverfahrensrichtlinie als unzulässig abzulehnen, wenn die Lebensbedingungen von anerkannt Schutzberechtigten in dem anderen Mitgliedstaat gegen Art. 4 der Grundrechtecharta (im Folgenden: Charta) bzw. Art. 3 EMRK verstoßen.

    Eine teleologische Reduktion für die zahlreichen Fälle, in denen das Eilverfahren aufgrund der Vorlagen nationaler Gerichte an den EuGH hinsichtlich der so genannten Sekundärmigration (vgl. insbesondere die Vorlage des Bundesverwaltungsgerichts, Beschl. v. 23.03.2017 - 1 C 17/16, und des VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 15.03.2017 - A 11 S 2151/16, beide bei juris abrufbar) Erfolg hatte, kommt hingegen nicht in Betracht.

    Zudem hatten in der Vergangenheit insbesondere aufgrund der Vorlagen des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 23.03.2017 - 1 C 17/16, juris) und des VGH Baden-Württemberg (Beschl. v. 15.03.2017 - A 11 S 2151/16, juris) an den EuGH zahlreiche Eilverfahren Erfolg, in denen die Unzulässigkeitsentscheidung nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG maßgeblich war.

  • VG Göttingen, 11.12.2017 - 3 A 186/17

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungsverbot; Anerkannte Schutzberechtigte;

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    In anderen Gerichtsentscheidungen wird hingegen - ohne Begründung und ohne Problematisierung der Frage - davon ausgegangen, das Bundesamt dürfe nach dem Eintritt der Wirkungen des § 37 Abs. 1 AsylG den Asylantrag des Betroffenen ohne Einschränkungen erneut nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG als unzulässig ablehnen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.02.2018 - A 4 S 169/18, juris, Rn. 7; VG Göttingen, Urt. v. 11.12.2017 - 3 A 186/17, juris, Rn. 31; VG Aachen, Urt. v. 28.11.2017 - 4 K 2705/17.A, juris, Rn. 38).

    Etwas Anderes würde nur dann gelten, wenn man der teilweise in der Verwaltungsgerichtsbarkeit vertretenen Auffassung folgte, wonach der betroffene Ausländer nach dem Eintritt der Wirkungen des § 37 Abs. 1 AsylG neben der Feststellung der Unwirksamkeit der Unzulässigkeitsentscheidung aus prozessökonomischen Gründen zugleich eine Verpflichtungsklage auf Feststellung eines Abschiebungsverbotes erheben könnte (vgl. VG Berlin, Urt. v. 16.05.2018 - 28 K 411.17 A, juris, Rn. 35 ff.; VG Göttingen, Urt. v. 11.12.2017 - 3 A 186/17, juris, Rn. 31 f.).

    Der Ansatz des VG Lüneburg (Urt. v. 13.12.2016 - 8 A 175/16, juris, Rn. 54 f.), derart zu differenzieren, hat in der deutschen Verwaltungsgerichtsbarkeit angesichts des eindeutigen Wortlauts des § 37 Abs. 1 Satz 1 AsylG und der Gesetzeshistorie - zu Recht - eine nahezu einhellige Ablehnung erfahren (vgl. nur Bayerischer VGH, Beschl. v. 15.01.2018 - 10 ZB 17.30211; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.02.2018 - A 4 S 169/18; VG Berlin, Urt. v. 16.05.2018 - 28 K 411.17 A; VG Trier, Urt. v. 23.04.2018 - 7 K 14130/17.TR; VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17; VG Göttingen, Urt. v. 11.12.2017 - 3 A 186/17; VG Aachen, Urt. v. 28.11.2017 - 4 K 2705/17.A; VG Köln, Urt. v. 17.08.2017 - 20 K 2037/17.A; alle Entscheidungen bei juris veröffentlicht).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.2017 - A 11 S 2151/16

    Aussetzung des Verfahrens, Einholung einer Vorabentscheidung des Gerichtshofs der

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    Zur Begründung führte der erkennende Einzelrichter aus, dass angesichts der vorliegenden Erkenntnisse hinsichtlich der teilweise prekären Aufnahmebedingungen anerkannt Schutzberechtigter in Italien und aufgrund der Vorlagen des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 23.03.2017 - 1 C 17/16, juris) und des VGH Baden-Württemberg (Beschl. v. 15.03.2017 - A 11 S 2151/16, juris) an den EuGH hinsichtlich eben dieser Thematik ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Androhung der Abschiebung nach Italien bestünden.

    Eine teleologische Reduktion für die zahlreichen Fälle, in denen das Eilverfahren aufgrund der Vorlagen nationaler Gerichte an den EuGH hinsichtlich der so genannten Sekundärmigration (vgl. insbesondere die Vorlage des Bundesverwaltungsgerichts, Beschl. v. 23.03.2017 - 1 C 17/16, und des VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 15.03.2017 - A 11 S 2151/16, beide bei juris abrufbar) Erfolg hatte, kommt hingegen nicht in Betracht.

    Zudem hatten in der Vergangenheit insbesondere aufgrund der Vorlagen des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschl. v. 23.03.2017 - 1 C 17/16, juris) und des VGH Baden-Württemberg (Beschl. v. 15.03.2017 - A 11 S 2151/16, juris) an den EuGH zahlreiche Eilverfahren Erfolg, in denen die Unzulässigkeitsentscheidung nach § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG maßgeblich war.

  • VG Kassel, 03.09.2018 - 2 L 2184/18

    Eilrechtsschutzgewährung bei fehlerhafter Fristsetzung in sog.

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    Teilweise geht die Rechtsprechung in Übereinstimmung mit der überwiegenden Meinung in der Literatur davon aus, dass die Pflicht des Bundesamtes aus § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG, das Asylverfahren "fortzuführen", bedeute, dass das Bundesamt eine inhaltliche Entscheidung über die Fluchtgründe des Betroffenen zu treffen habe (VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17, juris, Rn. 24 f., VG Berlin, Beschl. v. 09.01.2018 - 28 L 741.17 A, juris, Rn. 12, 15, 22; VG Kassel, Beschl. v. 03.09.2018 - 2 L 2184/18.KS.A, juris , Rn. 10 ff.; Bergmann , in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 12. Aufl. 2018, § 37 AsylG Rn. 3; Hadamitzky/Senge , in: Erbs/Kohlhaas, Strafrechtliche Nebengesetze, Stand: März 2017, § 37 AsylG Rn. 2; Müller , in: Hofmann, Ausländerrecht, 2. Aufl. 2016, § 37 AsylG Rn. 3; Göbel-Zimmermann/Eichhorn/Beichel-Benedetti , Asyl- und Flüchtlingsrecht, 1. Aufl. 2017, Rn. 534; Broscheit , ZAR 2017, 447, 448).

    Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, warum eine Differenzierung nach der Art der Gründe, aufgrund derer das Eilverfahren Erfolg hatte, für die Rechtsfolge des § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG anders als für die Rechtsfolge des § 37 Abs. 1 Satz 1 AsylG von Bedeutung sein sollte (ausdrücklich gegen eine solche teleologische Reduktion der Norm VG Kassel, Beschl. v. 03.09.2018 - 2 L 2184/18.KS.A, juris , Rn. 22; VG Berlin, Beschl. v. 09.01.2018 - 28 L 741.17 A, juris, Rn. 10 ff.).

    Der Weg für die teleologische Reduktion des § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG kann dann nur in denjenigen Fällen offenstehen, in denen das Eilverfahren losgelöst von der Frage der Rechtmäßigkeit der Unzulässigkeitsentscheidung bzw. der Feststellung eines Abschiebungsverbotes Erfolg hatte, z.B. wegen der Setzung einer falschen Ausreisefrist von 30 Tagen (vgl. zu einer solchen Konstellation VG Kassel, Beschl. v. 03.09.2018 - 2 L 2184/18.KS.A, juris).

  • VGH Hessen, 04.11.2016 - 3 A 1292/16

    Flüchtlingsschutz für bereits anerkannte Flüchtlinge in Bulgarien im Bundesgebiet

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    Dies ergibt sich aus dem Wortlaut "müssen die Mitgliedstaaten nicht prüfen", "können" (überzeugend VG Hannover, Urt. v. 06.03.2018 - 3 A 9719/17, juris, Rn. 31; vgl. ferner zur Möglichkeit der Überprüfung von Fluchtgründen nach Schutzgewährung durch einen anderen EU-Mitgliedstaat Hessischer VGH, Urt. v. 04.11.2016 - 3 A 1292/16.A , NVwZ 2017, 570 ff. ).

    Damit stützt der Generalanwalt die bereits vom Hessischen VGH (Urt. v. 04.11.2016 - 3 A 1292/16.A , NVwZ 2017, 570 ff. ) vertretene Ansicht, dass § 29 Abs. 1 Nr. 2 AsylG nicht anwendbar sei, wenn die Lebensbedingungen von anerkannt Schutzberechtigten in dem Mitgliedstaat, welcher den Schutzstatus gewährt hat, gegen Art. 4 der Charta bzw. Art. 3 EMRK verstoßen würden.

  • BVerwG, 25.10.1988 - 9 C 2.88

    Verfahren und Rechtsschutz bei Asylfolgeantrag

    Auszug aus VG Wiesbaden, 11.10.2018 - 7 K 184/18
    Hinsichtlich der oben bereits dargestellten Regelung des § 10 Abs. 4 Satz 1 AsylVfG i.d.F. vom 16.07.1982 hat das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 25.11.1988 - 9 C 2/88, BVerwGE 80, 313 ff. = NVwZ 1989, 473 - festgestellt, dass die Pflicht der Ausländerbehörde zur Weiterleitung des Asylantrages an das Bundesamt bei Erfolg des Eilverfahrens nur dann greifen würde, wenn das Eilverfahren aufgrund von Zweifeln an der Unbeachtlichkeit des Asylantrages Erfolg hatte (juris, Rn. 21).

    Nur für diesen Fall käme - in Anlehnung auf die oben zitierte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 25.11.1988 (9 C 2/88) - eine teleologische Reduktion des § 37 Abs. 1 Satz 2 AsylG auf diejenigen Fälle, in denen das Eilverfahren zumindest auch wegen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit der Unzulässigkeitsentscheidung Erfolg hatte, in Betracht.

  • BVerfG, 17.01.2017 - 2 BvR 2013/16

    Den Anforderungen an die Gewährung effektiven Rechtsschutzes müssen die Gerichte

  • VG Aachen, 28.11.2017 - 4 K 2705/17

    Unwirksamkeit; Unzulässigkeitsentscheidung; Abschiebungsandrohung; keine

  • VG Trier, 13.12.2017 - 7 L 14132/17

    Vorläufiger Rechtsschutz in Asylverfahren bei unzutreffender

  • VG Berlin, 16.05.2018 - 28 K 411.17

    Unwirksamkeit eines Asylbescheides; Feststellung eines Abschiebungsverbotes;

  • VG Berlin, 09.01.2018 - 28 L 741.17

    Asylrecht: Fehlerhafte Abschiebungsandrohung (Litauen) aufgrund fehlerhafter

  • EuGH, 07.06.2016 - C-63/15

    Ghezelbash - Vorlage zur Vorabentscheidung - Verordnung (EU) Nr. 604/2013 -

  • VG Lüneburg, 13.12.2016 - 8 A 175/16

    Abschiebung; Abschiebungsverbot; Drittstaatenbescheid; Mutter und Kind;

  • VGH Bayern, 14.07.1994 - 22 BA 94.31049
  • EuGH, 21.12.2011 - C-411/10

    Ein Asylbewerber darf nicht an einen Mitgliedstaat überstellt werden, in dem er

  • EGMR, 21.01.2011 - 30696/09

    Belgische Behörden hätten Asylbewerber nicht nach Griechenland abschieben dürfen

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

  • VG Düsseldorf, 08.06.2017 - 22 K 2442/17

    Unwirksamkeit; Unzulässigkeitsentscheidung; Feststellungsklage; Anfechtungsklage

  • VG Köln, 17.08.2017 - 20 K 2037/17
  • BVerwG, 21.11.2017 - 1 C 39.16

    Pflicht zur Aufklärung der Gewährung internationalen Schutzes in einem anderen

  • BVerfG, 14.12.2017 - 2 BvR 1872/17

    Voraussetzungen für die Berücksichtigung von Vorabentscheidungsersuchen an den

  • VGH Bayern, 15.01.2018 - 10 ZB 17.30211

    Unwirksamkeit von Entscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge

  • VG Berlin, 23.03.2018 - 23 K 117.17

    Asylrecht: Feststellungsklage nach stattgebendem Eilbeschluss betreffend die

  • VG Berlin, 24.05.2018 - 32 L 171.18

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Abschiebung

  • VG Wiesbaden, 14.05.2018 - 7 L 482/18

    Abschiebungsandrohung, Abschiebungsanordnung, Abschiebungsverbot, Anerkannte,

  • VG Trier, 23.04.2018 - 7 K 14130/17

    Stattgebender Eilbeschluss als alleinige Voraussetzung des AsylVfG 1992 § 37 Abs

  • VG Sigmaringen, 19.06.2018 - A 5 K 1489/18

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Abschiebung

  • VG Berlin, 03.08.2018 - 34 L 213.18

    Asylrecht: Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis für den Antrag auf Anordnung der

  • VG Chemnitz, 27.08.2018 - 3 L 354/18
  • VG Magdeburg, 10.11.2017 - 9 A 222/17

    Abschiebungsverbote in Bezug auf Estland (verneint)

  • VG Augsburg, 15.03.2018 - Au 4 K 17.34984

    Statthafte Klageart bei begehrter Aufhebung einer Entscheidung über die

  • VG Ansbach, 26.03.2018 - AN 17 K 18.50055

    Internationaler Schutz - Ablehnung eines Asylantrages

  • VG Düsseldorf, 20.03.2024 - 22 L 497/24

    Systemische Mängel, Vorlagebeschluss EuGH, Aufnahmestopp, Aufnahmeverweigerung,

    Selbst wenn diese Frage und die weitere für den Fall der Verneinung dieser Frage dem Europäischen Gerichtshof mit dem vorgenannten Beschluss des OVG NRW vorgelegte Frage im vorliegenden Fall für die Erfolgsaussicht der Klage entscheidungserheblich sein sollten, so vermag eine noch mangelnde unionsrechtliche Klärung nur dann ein Überwiegen des Suspensivinteresses des Antragstellers zu begründen, wenn besondere, in der Person des Antragstellers liegende Gründe die Rücküberstellung nach Italien mit der Folge, dass das Hauptsacheverfahren in Deutschland von dort aus betrieben werden muss, unzumutbar erscheinen lassen, Vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Januar 2017 - 2 BvR 2013/16 -, juris, Rn. 19; vgl. auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 18. Februar 2019 - 22 L 349/19.A -, juris, Rn. 4; Beschluss vom 13. August 2020 - 22 L 1466/20.A -, juris, Rn. 16 ff.; VG Aachen, Beschluss vom 7. Mai 2018 - 6 L 202/18.A -, juris, Rn. 61; VG Augsburg, Beschluss vom 5. Februar 2018 - 7 S 17.35640 -, juris, Rn. 37; VG Berlin, Beschluss vom 28. März 2019 - 23 L 103.19.A -, juris, Rn. 6; VG Bremen, Beschluss vom 18.12.2019 - 5 V 2644/19 -, juris, Rn. 41 f.; VG Cottbus, Beschluss vom 6. Juni 2018 - 5 L 212/18.A -, juris, Rn. 22; VG Freiburg, Beschluss vom 24. November 2017 - 2 K 7807/17 -, juris, Rn. 43; VG Leipzig, Beschluss vom 7. April 2017 - 6 L 287/17.A -, juris, Rn. 18; VG Minden, Beschluss vom 13. August 2018 - 10 L 715/18.A -, juris, Rn. 61; VG Oldenburg, Beschluss vom 21. August 2023 - 7 B 2315/23 -, juris, Rn. 17; VG Wiesbaden, Urteil vom 11. Oktober 2018 - 7 K 184/18.WI.A -, juris, Rn. 92.
  • VG Freiburg, 30.01.2019 - A 4 K 9894/17

    Analoge Anwendung des § 37 Abs. 1 AsylVfG 1992 bei Festsetzung der Ausreisefrist

    Diese wird vielmehr unzulässig auf das Gericht verlagert wird, das nunmehr eine - nach dem Willen des Gesetzgebers gerade in diesem Zeitpunkt noch nicht gewollte (VG Wiesbaden, Urt. v. 11.10.2018 - 7 K 184/18.WI.A -, juris) - umfassende Prüfung der Rechtmäßigkeit im Hauptsacheverfahren vorzunehmen hat.
  • VG Frankfurt/Oder, 06.03.2019 - 8 L 326/18

    Antrag auf Feststellung der aufschiebenden Wirkung der Klage in Fällen der sog.

    Dem Gericht ist es in einem solchen Fall verwehrt, zu prüfen, ob der Ausländer in seinem Herkunftsland tatsächlich verfolgt wird; eine Verpflichtungsklage auf Zuerkennung eines Schutzstatus nach den §§ 3 ff. AsylG (sog. Durchentscheiden der Verwaltungsgerichte) ist unzulässig (vgl. Oberverwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 25. Oktober 2016 - 2 A 95/16 -, Rn. 23, juris; VG Wiesbaden, Urteil vom 11. Oktober 2018 - 7 K 184/18.WI.A -, Rn. 38, juris m.w.N.).
  • VG München, 23.07.2021 - M 32 K 19.33772

    Nigeria: Dublin Italien: Unzulässiger Asylantrag; Schutzberechtigter in Italien

    Soweit die Verpflichtung begehrt wird, dem Kläger hilfsweise subsidiären Schutz zu gewähren, ist die Klage als Verpflichtungsklage unstatthaft und daher unzulässig, da ein "Durchentscheiden" der Verwaltungsgerichte, also eine Verpflichtung des Bundesamts zur Zuerkennung des subsidiären Schutzes, im Rahmen des vorliegenden Falles nicht zulässig ist (vgl. BVerwG, U.v. 14.12.2016 - 1 C 4.16 - Rn. 16 ff.; VG Wiesbaden, U.v. 11.10.2018-7 K 184/18.WI.A - juris Rn. 38).
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