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   VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16.WI   

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VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16.WI (https://dejure.org/2016,54173)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 16.11.2016 - 6 K 1328/16.WI (https://dejure.org/2016,54173)
VG Wiesbaden, Entscheidung vom 16. November 2016 - 6 K 1328/16.WI (https://dejure.org/2016,54173)
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  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.03.2006 - 5 B 4.06

    Zur Änderung des Vornamens einer Künstlerin

    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Bei der Änderung des Vornamens ist sowohl nach Ziff. 62 der NamÄndVwV als auch nach der hierzu ergangenen Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 6 C 26/02 -, juris Rn. 12, 19; Beschluss vom 13. September 2016 - 6 B 12/16 -, juris Rn. 13; BVerfG, Kammerbeschluss vom 10. Oktober 1989 - 1 BvR 358/89 -, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - OVG 5 B 4.06 -, juris Rn. 15, 22; VG Münster, Urteil vom 25. Juli 2008 - 1 K 654/07 -, juris Rn. 16) zu berücksichtigen, dass das öffentliche Interesse an der Beibehaltung der bisherigen Vornamen geringer zu bewerten ist.

    Ferner hat das BVerwG das öffentliche Interesse an der Namenskontinuität für gering gewichtet, wenn der Antragsteller seinem Vornamen lediglich einen weiteren Vornamen voranstellen will, so dass er weiterhin auch unter dem bisher allein geführten Vornamen identifizierbar bleibt (BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 6 C 26/02 -, juris Rn.19; s.a. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - OVG 5 B 4.06 -, juris Rn. 22).

    Eine freie Wahl des Vornamens sieht die Rechtsordnung in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise nicht vor (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - OVG 5 B 4.06 -, juris Rn. 17; VG München, Urteil vom 30. Oktober 1996 - M 7 K 96.1550 -, juris Rn. 17).

  • BVerwG, 20.02.2002 - 6 C 18.01

    Änderung des Familiennamens; Namensänderung; wichtiger Grund;

    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Ein wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG liegt nur vor, wenn das Interesse des Antragstellers das einer Namensänderung entgegenstehende öffentliche Interesse an der Namenskontinuität überwiegt (BVerwG, Urt. v. 20.02.2002 - 6 C 18/01 - juris Rn. 29 m.w.N. = NJW 2002, 2406 [BVerwG 20.02.2002 - 6 C 18/01] ; Beschluss vom 19. Mai 2016 - 6 B 38/15 -, juris Rn. 15; Beschluss vom 13. September 2016 - 6 B 12/16 -, juris Rn. 14; HessVGH, Urt. v. 22.03.2012 - 8 A 2232/11 - juris Rn. 31).

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG, die auch durch die Ziff. 28ff der zum NamÄndG ergangenen Verwaltungsvorschrift vom 11.08.1980, zuletzt geändert durch Verwaltungsvorschrift vom 11.02.2014 (BAnZ AT 18.02.2014 B2, im Folgenden NamÄndVwV), reflektiert wird, ist eine Abwägung vorzunehmen (BVerwG, Urt. v. 20.02.2002 - 6 C 18/01 - juris Rn. 29 m.w.N. = NJW 2002, 2406 [BVerwG 20.02.2002 - 6 C 18/01] ; HessVGH, Urt. v. 22.03.2012 - 8 A 2232/11 - juris Rn. 31).

  • VGH Hessen, 22.03.2012 - 8 A 2232/11

    Änderung des Familiennamens durch Voranstellung des Geburtsnamens der Mutter

    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Ein wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG liegt nur vor, wenn das Interesse des Antragstellers das einer Namensänderung entgegenstehende öffentliche Interesse an der Namenskontinuität überwiegt (BVerwG, Urt. v. 20.02.2002 - 6 C 18/01 - juris Rn. 29 m.w.N. = NJW 2002, 2406 [BVerwG 20.02.2002 - 6 C 18/01] ; Beschluss vom 19. Mai 2016 - 6 B 38/15 -, juris Rn. 15; Beschluss vom 13. September 2016 - 6 B 12/16 -, juris Rn. 14; HessVGH, Urt. v. 22.03.2012 - 8 A 2232/11 - juris Rn. 31).

    Nach der Rechtsprechung des BVerwG, die auch durch die Ziff. 28ff der zum NamÄndG ergangenen Verwaltungsvorschrift vom 11.08.1980, zuletzt geändert durch Verwaltungsvorschrift vom 11.02.2014 (BAnZ AT 18.02.2014 B2, im Folgenden NamÄndVwV), reflektiert wird, ist eine Abwägung vorzunehmen (BVerwG, Urt. v. 20.02.2002 - 6 C 18/01 - juris Rn. 29 m.w.N. = NJW 2002, 2406 [BVerwG 20.02.2002 - 6 C 18/01] ; HessVGH, Urt. v. 22.03.2012 - 8 A 2232/11 - juris Rn. 31).

  • BVerwG, 26.03.2003 - 6 C 26.02

    Namen, Vornamen, Änderung, Namensänderung, Vornamensänderung, religiöse Gründe.

    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Bei der Änderung des Vornamens ist sowohl nach Ziff. 62 der NamÄndVwV als auch nach der hierzu ergangenen Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 6 C 26/02 -, juris Rn. 12, 19; Beschluss vom 13. September 2016 - 6 B 12/16 -, juris Rn. 13; BVerfG, Kammerbeschluss vom 10. Oktober 1989 - 1 BvR 358/89 -, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - OVG 5 B 4.06 -, juris Rn. 15, 22; VG Münster, Urteil vom 25. Juli 2008 - 1 K 654/07 -, juris Rn. 16) zu berücksichtigen, dass das öffentliche Interesse an der Beibehaltung der bisherigen Vornamen geringer zu bewerten ist.

    Ferner hat das BVerwG das öffentliche Interesse an der Namenskontinuität für gering gewichtet, wenn der Antragsteller seinem Vornamen lediglich einen weiteren Vornamen voranstellen will, so dass er weiterhin auch unter dem bisher allein geführten Vornamen identifizierbar bleibt (BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 6 C 26/02 -, juris Rn.19; s.a. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - OVG 5 B 4.06 -, juris Rn. 22).

  • VGH Hessen, 08.10.1979 - VIII OE 147/79
    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Für die Änderung des Vornamens der Klägerin durch die Ergänzung um den Zusatz "Nane" spricht die erleichterte Erkennbarkeit der Klägerin durch Bekannte und potenzielle Wähler im lokalen Rahmen einer mit starken Personenwahlelementen ausgestatteten (§ 1 Abs. 1 S. 1, Abs. 4 KWG) Kommunalwahl, wo örtlicher Bekanntheit eine erhebliche Bedeutung zukommt (vgl. auch VGH Kassel NJW 1980, 1540, 1541).

    Das noch junge kommunalpolitische Engagement der Klägerin mag noch nicht ausreichen, die in der Entscheidung des VGH Kassel 1980 (NJW 1980, 1540 [VGH Hessen 08.10.1979 - VIII OE 147/79] f) genannten Überlegungen auf den vorliegenden Fall zu übertragen.

  • BVerwG, 13.09.2016 - 6 B 12.16

    Wichtiger Grund; Vornamen; Namensänderung; Änderung; Schreibweise;

    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Ein wichtiger Grund im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG liegt nur vor, wenn das Interesse des Antragstellers das einer Namensänderung entgegenstehende öffentliche Interesse an der Namenskontinuität überwiegt (BVerwG, Urt. v. 20.02.2002 - 6 C 18/01 - juris Rn. 29 m.w.N. = NJW 2002, 2406 [BVerwG 20.02.2002 - 6 C 18/01] ; Beschluss vom 19. Mai 2016 - 6 B 38/15 -, juris Rn. 15; Beschluss vom 13. September 2016 - 6 B 12/16 -, juris Rn. 14; HessVGH, Urt. v. 22.03.2012 - 8 A 2232/11 - juris Rn. 31).

    Bei der Änderung des Vornamens ist sowohl nach Ziff. 62 der NamÄndVwV als auch nach der hierzu ergangenen Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 6 C 26/02 -, juris Rn. 12, 19; Beschluss vom 13. September 2016 - 6 B 12/16 -, juris Rn. 13; BVerfG, Kammerbeschluss vom 10. Oktober 1989 - 1 BvR 358/89 -, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - OVG 5 B 4.06 -, juris Rn. 15, 22; VG Münster, Urteil vom 25. Juli 2008 - 1 K 654/07 -, juris Rn. 16) zu berücksichtigen, dass das öffentliche Interesse an der Beibehaltung der bisherigen Vornamen geringer zu bewerten ist.

  • BVerwG, 08.01.1980 - 7 B 259.79

    Namensänderung - Wichtiger Grund - Einzelfallentscheidung

    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Dort hatte der VGH das Bedürfnis einer Namensänderung gerade mit der kommunalpolitischen Arbeit des Klägers begründet (Nichtzulassung der Revision bei BVerwG, Beschluss vom 08. Januar 1980 - 7 B 259/79 -, juris).
  • VGH Hessen, 21.11.2008 - 7 A 1017/08

    Sog. Scheidungshalbwaise; Namensänderung

    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Bei dem "wichtigen Grund" im Sinne des § 3 Abs. 1 NamÄndG handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der der vollen gerichtlichen Kontrolle unterliegt (HessVGH, Urt. v. 21.11.2008 - 7 A 1017/08 - juris Rn. 47).
  • BVerfG, 10.10.1989 - 1 BvR 358/89
    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Bei der Änderung des Vornamens ist sowohl nach Ziff. 62 der NamÄndVwV als auch nach der hierzu ergangenen Rechtsprechung (BVerwG, Urteil vom 26. März 2003 - 6 C 26/02 -, juris Rn. 12, 19; Beschluss vom 13. September 2016 - 6 B 12/16 -, juris Rn. 13; BVerfG, Kammerbeschluss vom 10. Oktober 1989 - 1 BvR 358/89 -, juris; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - OVG 5 B 4.06 -, juris Rn. 15, 22; VG Münster, Urteil vom 25. Juli 2008 - 1 K 654/07 -, juris Rn. 16) zu berücksichtigen, dass das öffentliche Interesse an der Beibehaltung der bisherigen Vornamen geringer zu bewerten ist.
  • VG München, 30.10.1996 - M 7 K 96.1550
    Auszug aus VG Wiesbaden, 16.11.2016 - 6 K 1328/16
    Eine freie Wahl des Vornamens sieht die Rechtsordnung in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise nicht vor (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28. März 2006 - OVG 5 B 4.06 -, juris Rn. 17; VG München, Urteil vom 30. Oktober 1996 - M 7 K 96.1550 -, juris Rn. 17).
  • VG Münster, 25.07.2008 - 1 K 654/07

    Namensrecht: Besser vorher überlegen, was nicht von Vorteil sein könnte

  • BVerwG, 19.05.2016 - 6 B 38.15

    Änderung; Frau; Geschlechtszugehörigkeit; geschlechtsspezifischer Vorname;

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