Rechtsprechung
   VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,8368
VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11 (https://dejure.org/2012,8368)
VG Aachen, Entscheidung vom 12.03.2012 - 6 K 372/11 (https://dejure.org/2012,8368)
VG Aachen, Entscheidung vom 12. März 2012 - 6 K 372/11 (https://dejure.org/2012,8368)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,8368) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • verkehrslexikon.de

    Keine Abschleppkosten bei witterungsbedingter Nichterkennbarkeit einer die Feuerwehrzufahrt erweiternden weißen Grenzmarkierung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Heranziehung zu Abschleppkosten für ein verbotswidrig abgestelltes Fahrzeug bei Nichterkennbarkeit der Fahrbahnmarkierung nach Schneefällen zum Zeitpunkt des Abstellens des Pkw; Wirkungsbereich und Wahrnehmbarkeit eines Verkehrszeichens; Abstellen eines Fahrzeuges im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.11.2004 - 5 A 850/03

    Kfz-Umsetzungsgebühren

    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Selbst wenn die Erkennbarkeit der Grenzmarkierung vorliegend aufgrund der Witterungsverhältnisse tatsächlich am Morgen des 15. Dezember 2010 eingeschränkt oder gar aufgehoben gewesen sein sollte, was an dieser Stelle offen bleiben kann, so lebte die Wirksamkeit des Haltverbots jedenfalls gegen Mittag mit der Schneeschmelze wieder auf, vgl. zur (Un-)Wirksamkeit unkenntlicher Verkehrszeichen: OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - sowie insbesondere zur Wirksamkeit verschneiter Verkehrszeichen: VG München, Urteil vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 -, sowie (für den Fall, dass im Falle einer Standbeschilderung jedenfalls das Vorhandensein eines Verkehrsschildes erkennbar war) Urteil vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, und (für den Fall, dass jedenfalls ein Rest der Markierung erkennbar war) Urteil vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 - (für diese beiden Fälle eine Unterbrechung der Wirksamkeit verneinend); Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - (für den fließenden Verkehr); a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle .

    Die Klägerin konnte unter Berücksichtigung der hinsichtlich der Sorgfalts- und Informationspflichten eines Teilnehmers am ruhenden Verkehr erhöhten Anforderungen, vgl. hierzu: OVG NRW, u.a. Beschluss vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 -, a.a.O., auch nicht aus anderen Umständen schließen, dass im fraglichen Bereich ein Halt- bzw. Parkverbot galt.

    Die Grenzmarkierung war auch nicht in ihrem weiteren Verlauf erkennbar, so dass es an Anhaltspunkten für eine mögliche Erweiterung des grundsätzlich allein für den eigentlichen Ein- und Ausfahrtsbereich geltenden Halt- bzw. Parkverbotes fehlte, vgl. zum räumlichen Geltungsbereich des Parkens vor oder in einer Feuerwehr- bzw. Grundstücksein- und -ausfahrt ebenfalls: OVG NRW, Beschluss vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 -, a.a.O.

    Ob die hiernach fehlende Erkennbarkeit des Verkehrszeichens im Zeitpunkt des Abstellens zur - zeitweisen - Unwirksamkeit des Halt- bzw. Parkverbotes führte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - VG München, Urteile vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 -, und vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - grundsätzlich verneinend: OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle a.a.O., kann die Kammer letztlich offenlassen.

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Unerheblich ist insoweit, ob der Betroffene das Verkehrszeichen tatsächlich wahrgenommen hat, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), u.a. Urteile vom 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 -, und vom 15. Mai 1990 - 5 A 1687/89 - Verwaltungsgericht (VG) Aachen, u.a. Urteil vom 27. Dezember 2005 - 6 K 2440/03 -, alle .

    Die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs lassen grundsätzlich eine Aufspaltung der Wirksamkeit von Verkehrszeichen für verschiedene Kreise von Verkehrsteilnehmern und Fahrzeugen nicht zu, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 -, a.a.O., und vom 7. November 1995 - 5 A 2669/93 -, .

    Andererseits ist ihm zur Abdeckung typischer Abwesenheitszeiten - wie etwa an Wochenenden - insoweit ein Zeitraum von 48 Stunden zuzubilligen, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 -, a.a.O., und vom 7. November 1995 - 5 A 2669/93 - VG Aachen, u.a. Urteile vom 30. Dezember 2002 - 6 K 2169/99 - und vom 1. Dezember 2003 - 6 K 1702/01 -, beide .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1995 - 5 A 2092/93

    Bauarbeiten - mobiles Verkehrsschild - § 35 VwVfG, VA, straßenverkehrsrechtlicher

    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Unerheblich ist insoweit, ob der Betroffene das Verkehrszeichen tatsächlich wahrgenommen hat, vgl. Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), u.a. Urteile vom 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 -, und vom 15. Mai 1990 - 5 A 1687/89 - Verwaltungsgericht (VG) Aachen, u.a. Urteil vom 27. Dezember 2005 - 6 K 2440/03 -, alle .

    Die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs lassen grundsätzlich eine Aufspaltung der Wirksamkeit von Verkehrszeichen für verschiedene Kreise von Verkehrsteilnehmern und Fahrzeugen nicht zu, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 -, a.a.O., und vom 7. November 1995 - 5 A 2669/93 -, .

    Andererseits ist ihm zur Abdeckung typischer Abwesenheitszeiten - wie etwa an Wochenenden - insoweit ein Zeitraum von 48 Stunden zuzubilligen, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1996 - 11 C 15.95 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 23. Mai 1995 - 5 A 2092/93 -, a.a.O., und vom 7. November 1995 - 5 A 2669/93 - VG Aachen, u.a. Urteile vom 30. Dezember 2002 - 6 K 2169/99 - und vom 1. Dezember 2003 - 6 K 1702/01 -, beide .

  • OLG Oldenburg, 16.08.1979 - Ss 434/79

    Markierung eines Fußgängerüberweges; Feste Schneedecke; Fortbestehen der Wirkung

    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Selbst wenn die Erkennbarkeit der Grenzmarkierung vorliegend aufgrund der Witterungsverhältnisse tatsächlich am Morgen des 15. Dezember 2010 eingeschränkt oder gar aufgehoben gewesen sein sollte, was an dieser Stelle offen bleiben kann, so lebte die Wirksamkeit des Haltverbots jedenfalls gegen Mittag mit der Schneeschmelze wieder auf, vgl. zur (Un-)Wirksamkeit unkenntlicher Verkehrszeichen: OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - sowie insbesondere zur Wirksamkeit verschneiter Verkehrszeichen: VG München, Urteil vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 -, sowie (für den Fall, dass im Falle einer Standbeschilderung jedenfalls das Vorhandensein eines Verkehrsschildes erkennbar war) Urteil vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, und (für den Fall, dass jedenfalls ein Rest der Markierung erkennbar war) Urteil vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 - (für diese beiden Fälle eine Unterbrechung der Wirksamkeit verneinend); Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - (für den fließenden Verkehr); a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle .

    Ob die hiernach fehlende Erkennbarkeit des Verkehrszeichens im Zeitpunkt des Abstellens zur - zeitweisen - Unwirksamkeit des Halt- bzw. Parkverbotes führte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - VG München, Urteile vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 -, und vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - grundsätzlich verneinend: OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle a.a.O., kann die Kammer letztlich offenlassen.

  • OLG Stuttgart, 20.08.1998 - 1 Ss 514/98
    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Selbst wenn die Erkennbarkeit der Grenzmarkierung vorliegend aufgrund der Witterungsverhältnisse tatsächlich am Morgen des 15. Dezember 2010 eingeschränkt oder gar aufgehoben gewesen sein sollte, was an dieser Stelle offen bleiben kann, so lebte die Wirksamkeit des Haltverbots jedenfalls gegen Mittag mit der Schneeschmelze wieder auf, vgl. zur (Un-)Wirksamkeit unkenntlicher Verkehrszeichen: OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - sowie insbesondere zur Wirksamkeit verschneiter Verkehrszeichen: VG München, Urteil vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 -, sowie (für den Fall, dass im Falle einer Standbeschilderung jedenfalls das Vorhandensein eines Verkehrsschildes erkennbar war) Urteil vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, und (für den Fall, dass jedenfalls ein Rest der Markierung erkennbar war) Urteil vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 - (für diese beiden Fälle eine Unterbrechung der Wirksamkeit verneinend); Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - (für den fließenden Verkehr); a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle .

    Ob die hiernach fehlende Erkennbarkeit des Verkehrszeichens im Zeitpunkt des Abstellens zur - zeitweisen - Unwirksamkeit des Halt- bzw. Parkverbotes führte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - VG München, Urteile vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 -, und vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - grundsätzlich verneinend: OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle a.a.O., kann die Kammer letztlich offenlassen.

  • VG München, 28.02.2000 - M 17 K 97.6114
    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Selbst wenn die Erkennbarkeit der Grenzmarkierung vorliegend aufgrund der Witterungsverhältnisse tatsächlich am Morgen des 15. Dezember 2010 eingeschränkt oder gar aufgehoben gewesen sein sollte, was an dieser Stelle offen bleiben kann, so lebte die Wirksamkeit des Haltverbots jedenfalls gegen Mittag mit der Schneeschmelze wieder auf, vgl. zur (Un-)Wirksamkeit unkenntlicher Verkehrszeichen: OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - sowie insbesondere zur Wirksamkeit verschneiter Verkehrszeichen: VG München, Urteil vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 -, sowie (für den Fall, dass im Falle einer Standbeschilderung jedenfalls das Vorhandensein eines Verkehrsschildes erkennbar war) Urteil vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, und (für den Fall, dass jedenfalls ein Rest der Markierung erkennbar war) Urteil vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 - (für diese beiden Fälle eine Unterbrechung der Wirksamkeit verneinend); Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - (für den fließenden Verkehr); a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle .

    Ob die hiernach fehlende Erkennbarkeit des Verkehrszeichens im Zeitpunkt des Abstellens zur - zeitweisen - Unwirksamkeit des Halt- bzw. Parkverbotes führte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - VG München, Urteile vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 -, und vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - grundsätzlich verneinend: OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle a.a.O., kann die Kammer letztlich offenlassen.

  • VG München, 21.09.2000 - M 17 K 99.3326
    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Selbst wenn die Erkennbarkeit der Grenzmarkierung vorliegend aufgrund der Witterungsverhältnisse tatsächlich am Morgen des 15. Dezember 2010 eingeschränkt oder gar aufgehoben gewesen sein sollte, was an dieser Stelle offen bleiben kann, so lebte die Wirksamkeit des Haltverbots jedenfalls gegen Mittag mit der Schneeschmelze wieder auf, vgl. zur (Un-)Wirksamkeit unkenntlicher Verkehrszeichen: OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - sowie insbesondere zur Wirksamkeit verschneiter Verkehrszeichen: VG München, Urteil vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 -, sowie (für den Fall, dass im Falle einer Standbeschilderung jedenfalls das Vorhandensein eines Verkehrsschildes erkennbar war) Urteil vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, und (für den Fall, dass jedenfalls ein Rest der Markierung erkennbar war) Urteil vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 - (für diese beiden Fälle eine Unterbrechung der Wirksamkeit verneinend); Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - (für den fließenden Verkehr); a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle .

    Ob die hiernach fehlende Erkennbarkeit des Verkehrszeichens im Zeitpunkt des Abstellens zur - zeitweisen - Unwirksamkeit des Halt- bzw. Parkverbotes führte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - VG München, Urteile vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 -, und vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - grundsätzlich verneinend: OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle a.a.O., kann die Kammer letztlich offenlassen.

  • VG München, 27.08.2004 - M 7 K 03.3358
    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Selbst wenn die Erkennbarkeit der Grenzmarkierung vorliegend aufgrund der Witterungsverhältnisse tatsächlich am Morgen des 15. Dezember 2010 eingeschränkt oder gar aufgehoben gewesen sein sollte, was an dieser Stelle offen bleiben kann, so lebte die Wirksamkeit des Haltverbots jedenfalls gegen Mittag mit der Schneeschmelze wieder auf, vgl. zur (Un-)Wirksamkeit unkenntlicher Verkehrszeichen: OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - sowie insbesondere zur Wirksamkeit verschneiter Verkehrszeichen: VG München, Urteil vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 -, sowie (für den Fall, dass im Falle einer Standbeschilderung jedenfalls das Vorhandensein eines Verkehrsschildes erkennbar war) Urteil vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, und (für den Fall, dass jedenfalls ein Rest der Markierung erkennbar war) Urteil vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 - (für diese beiden Fälle eine Unterbrechung der Wirksamkeit verneinend); Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - (für den fließenden Verkehr); a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle .

    Ob die hiernach fehlende Erkennbarkeit des Verkehrszeichens im Zeitpunkt des Abstellens zur - zeitweisen - Unwirksamkeit des Halt- bzw. Parkverbotes führte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. November 2004 - 5 A 850/03 - VG München, Urteile vom 27. August 2004 - M 7 K 03.3358 -, vom 21. September 2000 - M 17 K 99.3326 -, und vom 28. Februar 2000 - M 17 K 97.6114 - OLG Stuttgart, Beschluss vom 20. August 1998 - 1 Ss 514/98 - grundsätzlich verneinend: OLG Oldenburg, Beschluss vom 16. August 1979 - Ss 434/79 -, alle a.a.O., kann die Kammer letztlich offenlassen.

  • VG Aachen, 08.10.2008 - 6 K 1435/08

    Abschleppen eines in einer Fußgängerzone geparkten Kfz

    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Rechtsgrundlage für den geltend gemachten Erstattungsanspruch ist vorliegend die spezialgesetzliche Ausgestaltung des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs in § 77 Abs. 4 Satz 1 des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (VwVG NRW) i.V.m. § 21 Abs. 1 des Gebührengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (GebG NRW), vgl. hierzu Verwaltungsgericht (VG) Aachen, u.a. Urteile vom 23. Februar 2011 - 6 K 1/10 -, vom 8. Oktober 2008 - 6 K 1435/08 - und vom 2. April 2008 - 6 K 80/08 -, alle .

    Schon deshalb stehen die Nachteile zu dem mit der Maßnahme erstrebten Zweck grundsätzlich nicht in einem offensichtlichen Missverhältnis, vgl. dazu etwa OVG NRW, Urteil vom 24. März 1998 - 5 A 183/96 - VG Aachen, Urteile vom 8. Februar 2006 - 6 K 3738/04 - und vom 8. Oktober 2008 - 6 K 1435/08 -, alle .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2000 - 5 A 95/00

    Rechtliche Ausgestaltung der Kostentragungspflicht für das Abschleppen von

    Auszug aus VG Aachen, 12.03.2012 - 6 K 372/11
    Jedenfalls wäre nach den eingangs dargelegten Grundsätzen eine Belastung der Klägerin mit den Kosten der Abschleppmaßnahme vor diesem Hintergrund aber unverhältnismäßig, vgl. zur Frage der Kostenbelastung eines Fahrzeugführers in Fällen, in denen die Gefahr (der Verkehrsverstoß) erst nach Abstellen des Fahrzeuges entstanden ist: VG Aachen, Urteil vom 10. November 1999 - 6 K 3000/97 -, bestätigt durch OVG NRW, Beschluss vom 14. Juni 2000 - 5 A 95/00 -, .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.1990 - 5 A 1687/89

    Umsetzen eines Kfz ist beim Parken im absoluten Halteverbot wegen der negativen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.03.1998 - 5 A 183/96

    Abschleppen eines Kfz

  • VG Aachen, 08.02.2006 - 6 K 3738/04
  • VG Aachen, 25.04.2007 - 6 K 1149/06
  • VG Aachen, 02.04.2008 - 6 K 80/08

    Zum Abschleppen eines auf einem öffentlichen Parkplatz rechtswidrig abgestellten

  • VG Aachen, 23.02.2011 - 6 K 1/10

    Bedeutung der Haltereigenschaft für die Gebührenerhebung infolge eines

  • VG Hamburg, 12.04.2011 - 21 K 1902/09

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht