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   VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09   

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https://dejure.org/2011,14494
VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09 (https://dejure.org/2011,14494)
VG Aachen, Entscheidung vom 18.10.2011 - 3 K 433/09 (https://dejure.org/2011,14494)
VG Aachen, Entscheidung vom 18. Oktober 2011 - 3 K 433/09 (https://dejure.org/2011,14494)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässig der Untersagung des Gebrauchs einer tschechischen Fahrerlaubnis im Bundesgebiet; Vereinbarkeit der von § 28 Abs. 4 S. 1 Nr. 2 FeV vorausgesetzten Dokumentation des Wohnsitzverstoßes mit der Rechtsprechung des EuGH; Entkräftung der von einem Führerscheindokument ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2009 - 16 B 1610/08

    Beim EU-Führerscheintourismus hilft auch ein Scheinwohnsitz im Ausstellerstaat

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    vgl. hierzu auch: BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2008 - 3 C 26.07 -, BVerwGE 132, 315 = juris Rn. 34; OVG NRW, Beschluss vom 12. Januar 2009 - 16 B 1610/08 -, NWVBl 2009, 190 = juris Rn. 44.

    d) Ob § 28 Abs. 4 FeV deswegen gegen den unionsrechtlichen Anerkennungsgrundsatz verstößt, weil durch die in dieser Vorschrift enthaltene Regelungstechnik, wonach die Fahrberechtigung bereits kraft Gesetzes aberkannt wird (§ 28 Abs. 4 Satz 1 FeV) und die Behörde diese Rechtslage durch einen feststellenden Verwaltungsakt konkretisieren kann (§ 28 Abs. 4 Satz 2 FeV), der vom Europäischen Gerichtshof in ständiger Rechtsprechung geforderte Automatismus der gegenseitigen Anerkennung von EU-Führerscheinen in Frage gestellt wird, Vgl. in diesem Sinne: OVG NRW, Beschlüsse vom 8. Mai 2009 - 16 A 3373/07 -, DAR 2009, 480 = juris Rn. 19 ff., und vom 12. Januar 2009 - 16 B 1610/08 -, NWVBl 2009, 190 = juris Rn. 25 ff., bedarf hier keiner abschließenden Entscheidung.

  • BVerwG, 25.02.2010 - 3 C 15.09

    Fahrerlaubnis; EU-Fahrerlaubnis; Führerschein; EU-Führerschein; Anerkennung;

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    vgl. in diesem Sinne: BVerwG, Urteil vom 25. Februar 2010 - 3 C 15.09 -, BVerwGE 136, 149 = juris, Rn. 15 f.

    Vgl. BVerwG, Urteile vom 28. April 2010 - 3 C 2.10 -, BVerwGE 137, 10 = juris, Rn. 11, und vom 25. Februar 2010 - 3 C 15.10 -, BVerwGE 136, 149 = juris, Rn. 10.

  • BVerwG, 11.12.2008 - 3 C 26.07

    Fahrerlaubnis; EU-Fahrerlaubnis; Führerschein; EU-Führerschein; Anerkennung;

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2008 - 3 C 26.07 -, BVerwGE 132, 315 = juris Rn. 31.

    vgl. hierzu auch: BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2008 - 3 C 26.07 -, BVerwGE 132, 315 = juris Rn. 34; OVG NRW, Beschluss vom 12. Januar 2009 - 16 B 1610/08 -, NWVBl 2009, 190 = juris Rn. 44.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2009 - 16 A 3373/07

    EU-Führerschein vor dem 19.01.2009, zur Verwertung eines negativen MPU-Gutachtens

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    d) Ob § 28 Abs. 4 FeV deswegen gegen den unionsrechtlichen Anerkennungsgrundsatz verstößt, weil durch die in dieser Vorschrift enthaltene Regelungstechnik, wonach die Fahrberechtigung bereits kraft Gesetzes aberkannt wird (§ 28 Abs. 4 Satz 1 FeV) und die Behörde diese Rechtslage durch einen feststellenden Verwaltungsakt konkretisieren kann (§ 28 Abs. 4 Satz 2 FeV), der vom Europäischen Gerichtshof in ständiger Rechtsprechung geforderte Automatismus der gegenseitigen Anerkennung von EU-Führerscheinen in Frage gestellt wird, Vgl. in diesem Sinne: OVG NRW, Beschlüsse vom 8. Mai 2009 - 16 A 3373/07 -, DAR 2009, 480 = juris Rn. 19 ff., und vom 12. Januar 2009 - 16 B 1610/08 -, NWVBl 2009, 190 = juris Rn. 25 ff., bedarf hier keiner abschließenden Entscheidung.
  • BVerwG, 28.04.2010 - 3 C 2.10

    Fahrerlaubnis; Führerschein; EU-Fahrerlaubnis; EU-Führerschein; Anerkennung;

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    Vgl. BVerwG, Urteile vom 28. April 2010 - 3 C 2.10 -, BVerwGE 137, 10 = juris, Rn. 11, und vom 25. Februar 2010 - 3 C 15.10 -, BVerwGE 136, 149 = juris, Rn. 10.
  • BVerwG, 26.05.2011 - 3 C 15.10

    Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE); transmissible spongiforme

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    Vgl. BVerwG, Urteile vom 28. April 2010 - 3 C 2.10 -, BVerwGE 137, 10 = juris, Rn. 11, und vom 25. Februar 2010 - 3 C 15.10 -, BVerwGE 136, 149 = juris, Rn. 10.
  • BVerwG, 07.02.2011 - 3 B 76.10

    Ausländische EU-Fahrerlaubnis; Gebrauchmachen im Inland; Verstoß gegen

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    vgl. EuGH, Urteil vom 19. Mai 2011 - C-184/10 - (Grasser), veröffentlicht unter "www.curia.eu"; BVerwG, Beschluss vom 7. Februar 2011 - 3 B 76.10, 3 B 76.10 (3 C 9.11) -, das die Revision zugelassen hat, um die Frage der Anwendbarkeit des § 28 Abs. 4 FeV zu klären, wenn eine ausländische EU-Fahrerlaubnis unter offensichtlichem Verstoß gegen das Wohnsitzerfordernis erteilt wurde.
  • BVerwG, 25.08.2011 - 3 C 9.11

    EU-Fahrerlaubnis; EU-Führerschein; EWR-Führerschein; EWR-Fahrerlaubnis;

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    vgl. EuGH, Urteil vom 19. Mai 2011 - C-184/10 - (Grasser), veröffentlicht unter "www.curia.eu"; BVerwG, Beschluss vom 7. Februar 2011 - 3 B 76.10, 3 B 76.10 (3 C 9.11) -, das die Revision zugelassen hat, um die Frage der Anwendbarkeit des § 28 Abs. 4 FeV zu klären, wenn eine ausländische EU-Fahrerlaubnis unter offensichtlichem Verstoß gegen das Wohnsitzerfordernis erteilt wurde.
  • EuGH, 19.05.2011 - C-184/10

    Grasser

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    vgl. EuGH, Urteil vom 19. Mai 2011 - C-184/10 - (Grasser), veröffentlicht unter "www.curia.eu"; BVerwG, Beschluss vom 7. Februar 2011 - 3 B 76.10, 3 B 76.10 (3 C 9.11) -, das die Revision zugelassen hat, um die Frage der Anwendbarkeit des § 28 Abs. 4 FeV zu klären, wenn eine ausländische EU-Fahrerlaubnis unter offensichtlichem Verstoß gegen das Wohnsitzerfordernis erteilt wurde.
  • BVerwG, 09.06.2005 - 3 C 21.04

    Neuerteilung der Fahrerlaubnis; Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogendelikt;

    Auszug aus VG Aachen, 18.10.2011 - 3 K 433/09
    Soweit sich durch die Anwendung von § 65 Abs. 9 Satz 1, 2. Halbsatz i.V.m. § 52 Abs. 2 des Bundeszentralregistergesetzes eine Verlängerung des Verwertungszeitraums ergeben haben sollte, vgl. zur Anwendung dieser Bestimmungen BVerwG, Urteil vom 9. Juni 2005 - 3 C 21/04 -, NJW 2005, 3440 = DVBl. 2005, 1331 = DAR 2005, 578, hätte es sich nach Maßgabe von § 29 Abs. 5 Satz 1 StVG allenfalls um eine Zeitspanne von weiteren fünf Jahren gehandelt, so dass die Entziehung der Fahrerlaubnis jedenfalls seit dem Spätsommer 2007 keine Rechtswirkungen zulasten des Klägers mehr entfalten konnte, auch nicht im Zusammenhang mit der europarechtlichen Bestimmung des Art. 8 Abs. 4 der Richtlinie 91/439/EWG.".
  • VG München, 03.04.2012 - M 1 K 12.636

    Fortsetzungsfeststellungsklage

    Ein bloßes Bestreiten der inhaltlichen Richtigkeit genügt nach ständiger Rechtsprechung nicht, um die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 28 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 FeV entfallen zu lassen (vgl. hierzu z.B. VG Aachen vom 18.10.2011, Az. 3 K 433/09, Juris m.w.N.).
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