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   VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652   

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VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652 (https://dejure.org/2014,36823)
VG Ansbach, Entscheidung vom 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652 (https://dejure.org/2014,36823)
VG Ansbach, Entscheidung vom 05. November 2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652 (https://dejure.org/2014,36823)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (30)

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Er stellt bei der Prüfung des Art. 3 EMRK auf die tatsächliche Gefahr ab ("real risk"; vgl. nur EGMR, Große Kammer, Urteil vom 28.2.2008 - Nr. 37201/06, Saadi - NVwZ 2008, 1330); das entspricht dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.4.1996 - 9 C 77.95, Buchholz 402.240 § 53 AuslG 1990 Nr. 4; Beschluss vom 7.2.2008 - 10 C 33.07, ZAR 2008, 192; Urteil vom 27.4.2010 - 10 C 5.09, BVerwGE 136, 377; Urteil vom 1.6.2011 - 10 C 25.10, BVerwGE 140, 22; Urteil vom 20.2.2013 - 10 C 23.12, NVwZ 2013, 936).

    Es kommt darauf an, ob in Anbetracht dieser Umstände bei einem vernünftig denkenden, besonnenen Menschen in der Lage des Betroffenen Furcht vor Verfolgung hervorgerufen werden kann (BVerwG, Urteile vom 20.2.2013, a.a.O. und vom 5.11.1991 - 9 C 118.90, BVerwGE 89, 162).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat sich dieser Auslegung angeschlossen (Urteil vom 20.2.2013 - 10 C 23.12, NVwZ 2013, 936) und hält an der vor Inkrafttreten der Richtlinie 2004/83/EG vertretenen, hiervon abweichenden Rechtsauffassung für den Flüchtlingsschutz (vgl. Urteil vom 20.1.2004 - 1 C 9.03, BVerwGE 120, 16) nicht mehr fest.

    Die Tatsache, dass er die unterdrückte religiöse Betätigung seines Glaubens für sich selbst als verpflichtend empfindet, um seine religiöse Identität zu wahren, muss der Asylbewerber zur vollen Überzeugung des Gerichts nachweisen (BVerwG, Urteil vom 20.2.2013, a.a.O.).

    Überdies wird regelmäßig nur dann anzunehmen sein, dass der Konvertit ernstlich gewillt ist, seine christliche Religion auch in seinem Heimatstaat auszuüben, wenn er seine Lebensführung bereits in Deutschland dauerhaft an den grundlegenden Geboten der neu angenommenen Konfession ausgerichtet hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.2.2013, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Er stellt bei der Prüfung des Art. 3 EMRK auf die tatsächliche Gefahr ab ("real risk"; vgl. nur EGMR, Große Kammer, Urteil vom 28.2.2008 - Nr. 37201/06, Saadi - NVwZ 2008, 1330); das entspricht dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.4.1996 - 9 C 77.95, Buchholz 402.240 § 53 AuslG 1990 Nr. 4; Beschluss vom 7.2.2008 - 10 C 33.07, ZAR 2008, 192; Urteil vom 27.4.2010 - 10 C 5.09, BVerwGE 136, 377; Urteil vom 1.6.2011 - 10 C 25.10, BVerwGE 140, 22; Urteil vom 20.2.2013 - 10 C 23.12, NVwZ 2013, 936).

    Dieser Maßstab hat bei der Prüfung der Flüchtlingsanerkennung und des subsidiären Schutzes keine Bedeutung mehr (zum Ganzen: BVerwG, Urteil vom 27.4.2010 - 10 C 5/09, BVerwGE 136, 377).

  • EuGH, 05.09.2012 - C-71/11

    Bestimmte Formen schwerer Eingriffe in die Glaubensbetätigung in der

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) hat auf Vorlage des Bundesverwaltungsgerichts durch Urteil vom 5. September 2012 (Rs. C-71/11 und C-99/11 - NVwZ 2012, 1612) entschieden, unter welchen Voraussetzungen Eingriffe in die Religionsfreiheit als Verfolgungshandlungen im Sinne von Art. 9 Abs. 1 a) RL angesehen werden können.

    Bei strafrechtsbewehrten Verboten kommt es insoweit maßgeblich auf die tatsächliche Strafverfolgungspraxis im Herkunftsland des Ausländers an, denn ein Verbot, das erkennbar nicht durchgesetzt wird, begründet keine erhebliche Verfolgungsgefahr (so auch Generalanwalt Bot in seinen Schlussanträgen vom 19. April 2012 (Rs. C-71/11 und C-99/11, Rs. C-71/11 und Rn. 82).

  • BVerwG, 05.11.1991 - 9 C 118.90

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - Gefahr politischer Verfolgung - Zumutbarkeit

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Es kommt darauf an, ob in Anbetracht dieser Umstände bei einem vernünftig denkenden, besonnenen Menschen in der Lage des Betroffenen Furcht vor Verfolgung hervorgerufen werden kann (BVerwG, Urteile vom 20.2.2013, a.a.O. und vom 5.11.1991 - 9 C 118.90, BVerwGE 89, 162).

    Diese zum Asylgrundrecht entwickelte Rechtsprechung (zusammenfassend BVerwG, Urteile vom 25.9.1984 - 9 C 17.84, BVerwGE 70, 169 und vom 5.11.1991 - 9 C 118.90, BVerwGE 89, 162) wurde auf den Flüchtlingsschutz (Abschiebungsschutz aus politischen Gründen) gemäß § 51 Abs. 1 AuslG 1990 (BVerwG, Urteil vom 3.11.1992 - 9 C 21.92, BVerwGE 91, 150), nicht jedoch auf die Abschiebungsverbote des § 53 AuslG 1990 übertragen (BVerwG, Urteile vom 17.10.1995 - 9 C 9.95, BVerwGE 99, 324 zu § 53 Abs. 6 AuslG und vom 4.6.1996 - 9 C 134.95 - InfAuslR 1996, 289 zu § 53 Abs. 4 AuslG i.V.m. Art. 3 EMRK).

  • BVerwG, 18.02.1997 - 9 C 9.96

    Prognosemaßstab - Herabgestufter Maßstab - Änderung der politischen Verhältnisse

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Die Nachweiserleichterung, die einen inneren Zusammenhang zwischen erlittener Vorverfolgung und befürchteter erneuter Verfolgung voraussetzt (Urteil vom 18.2.1997 - 9 C 9.96, BVerwGE 104, 97), beruht zum einen auf der tatsächlichen Erfahrung, dass sich Verfolgung nicht selten und Pogrome sogar typischerweise in gleicher oder ähnlicher Form wiederholen (BVerwG, Urteil vom 27.4.1982 - 9 C 308.81, BVerwGE 65, 250).

    Zum anderen widerspricht es dem humanitären Charakter des Asyls, demjenigen, der das Schicksal der Verfolgung bereits erlitten hat, wegen der meist schweren und bleibenden - auch seelischen - Folgen das Risiko einer Wiederholung aufzubürden (BVerwG, Urteil vom 18.2.1997 - 9 C 9.96, a.a.O.).

  • EGMR, 28.02.2008 - 37201/06

    Saadi ./. Italien

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Er stellt bei der Prüfung des Art. 3 EMRK auf die tatsächliche Gefahr ab ("real risk"; vgl. nur EGMR, Große Kammer, Urteil vom 28.2.2008 - Nr. 37201/06, Saadi - NVwZ 2008, 1330); das entspricht dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.4.1996 - 9 C 77.95, Buchholz 402.240 § 53 AuslG 1990 Nr. 4; Beschluss vom 7.2.2008 - 10 C 33.07, ZAR 2008, 192; Urteil vom 27.4.2010 - 10 C 5.09, BVerwGE 136, 377; Urteil vom 1.6.2011 - 10 C 25.10, BVerwGE 140, 22; Urteil vom 20.2.2013 - 10 C 23.12, NVwZ 2013, 936).

    Es gelten nicht die strengen Maßstäbe, die bei fehlender Vorverfolgung anzulegen sind (EGMR, Große Kammer, Urteil vom 28.2.2008 - Nr. 37201/06, Saadi).

  • BVerwG, 09.12.2010 - 10 C 19.09

    Asyl; Flüchtlingsanerkennung; Verfolgungshandlung; Verfolgungsgrund; Religion;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Der EuGH hat die Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts bestätigt, dass es auf die Bedeutung der religiösen Praxis für die Wahrung der religiösen Identität des einzelnen Ausländers ankommt, auch wenn die Befolgung einer solchen religiösen Praxis nicht von zentraler Bedeutung für die betreffende Glaubensgemeinschaft ist (vgl. Beschluss vom 9.12.2010 - 10 C 19.09, BVerwGE 138, 270 Rn. 43).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.1992 - 16 A 1193/91

    Asylantragstellung; Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland; Iranischer

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Es gibt derzeit auch keine Hinweise auf eine Veränderung dieser Praxis (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15.6.2011 - 13 A 1050/11.A; VG Düsseldorf, Urteile vom 11.10.2011 - 5 K 7134/10.A und vom 9.3.2011 - 5 K 3257/10.A, mit weiteren Hinweise zur ständigen Rechtsprechung des OVG NRW, Urteil vom 30.4.1992 - 16 A 1193/91.A, S. 14 ff. UA, und Beschluss vom 28.9.1998 - 9 A 4328/98.A).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.09.1998 - 9 A 4328/98

    Berufung wegen einer Verletzung des rechtlichen Gehörs im Asylverfahren;

    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Es gibt derzeit auch keine Hinweise auf eine Veränderung dieser Praxis (vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15.6.2011 - 13 A 1050/11.A; VG Düsseldorf, Urteile vom 11.10.2011 - 5 K 7134/10.A und vom 9.3.2011 - 5 K 3257/10.A, mit weiteren Hinweise zur ständigen Rechtsprechung des OVG NRW, Urteil vom 30.4.1992 - 16 A 1193/91.A, S. 14 ff. UA, und Beschluss vom 28.9.1998 - 9 A 4328/98.A).
  • VG Braunschweig, 11.06.2013 - 2 A 1271/12
    Auszug aus VG Ansbach, 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650
    Als eine solche Möglichkeit wird insbesondere die Konversion zum Christentum gesehen, die inzwischen in fast allen Asylverfahren von Iranern vorgetragen wird (vgl. auch VG Braunschweig, Urteil vom 11.6.2013 - 2 A 1271/12).
  • VG Düsseldorf, 11.10.2011 - 5 K 7134/10

    Asylrecht Iran - Abschiebungsverbote nach Widerruf Asyl; Verwertung von

  • VG Würzburg, 02.10.2013 - W 6 K 13.30160

    Konversion vom Islam zur Religionsgemeinschaft der Bahá"í

  • VGH Bayern, 29.04.2010 - 14 ZB 10.30043

    Asyl (Iran); grundsätzliche Bedeutung; Apostasie; Glaubensüberzeugung

  • VGH Bayern, 25.02.2013 - 14 ZB 13.30023

    Asylverfahren; Verfolgungsgefahr für illegal ausgereiste Iraner bei einer

  • VGH Bayern, 07.05.2013 - 14 ZB 13.30083

    Asylverfahren; Iran; Glaubenswechsel; grundsätzliche Bedeutung; Fehlen von

  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

  • BVerwG, 31.03.1981 - 9 C 237.80

    Asylsuchender - Rückkehr in Heimatstaat - Politische Verfolgung -

  • BVerwG, 27.04.1982 - 9 C 308.81

    Antrag auf Anerkennung als Asylberechtigter - Voraussetzungen eines

  • BVerwG, 25.09.1984 - 9 C 17.84

    Asylrecht - Asylbewerber - Politische Verfolgung - Anerkennung -

  • BVerwG, 18.02.1992 - 9 C 59.91

    Streitwertfestsetzung im Asylverfahren

  • BVerwG, 03.11.1992 - 9 C 21.92

    Ausländer - Vietnamesische Gastarbeiter - Prognosemaßstab im

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 9.95

    Abschiebungsschutz für Flüchtlinge

  • BVerwG, 18.04.1996 - 9 C 77.95

    Ausländerrecht: Voraussetzungen für die Gewährung von Abschiebungsschutz

  • BVerwG, 04.06.1996 - 9 C 134.95

    Ausländerrecht: Abschiebungsschutz wegen Bürgerkrieg, Afghanistan

  • BVerwG, 20.01.2004 - 1 C 9.03

    Apostasie; Abfall vom Islam; Konversion; konvertierte Muslime; Glaubenswechsel;

  • BVerwG, 08.09.2005 - 3 C 50.04

    Subvention; Gewährung eines zinslosen Darlehens; Zweistufentheorie; Rückforderung

  • BVerwG, 07.02.2008 - 10 C 33.07

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Vorabentscheidung; überschießende

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 4.09

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; Widerrufsverfahren; subsidiärer Schutz;

  • BVerwG, 01.06.2011 - 10 C 25.10

    Rechtskraft; Wiederholungsverbot; Rücknahme; Widerruf; Widerruf der

  • EuGH, 02.03.2010 - C-175/08

    Eine Person kann ihre Flüchtlingseigenschaft verlieren, wenn die Umstände,

  • VG Chemnitz, 21.03.2016 - 6 K 94/16
    (VG Ansbach, Urteil vom 05. November 2 0 1 4 - A N 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 1 4 . 3 0 6 5 2 R n , 95,juris).

    Überdies wird regelmäßig nur dann anzunehmen sein, dass der Konvertit ernstlich gewillt ist, seine Religion auch in seinem Heimatstaat auszuüben, wenn er sei­ ne Lebensführung bereits im Aufnahmestaat dauerhaft an den grundlegenden Geboten des neu angenommenen Glaubens ausgerichtet hat (BVerwG Urt. v. 20.02.2013 - juris Rn. 30, VG Ansbach, Urteil vom 05. November 2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652- Rn. 99, juris).

  • VG Magdeburg, 06.02.2015 - 2 A 24/13
    Hinzu tritt, dass die Kon­ versation zum Christentum unter iranischen Asylbewerbern als erfolgversprechende Mög­ lichkeit angesehen wird, einen gesicherten Aufenthalt zu erhalten, und somit inzwischen in fast allen Asylverfahren von Iranern eine solche Konversion vorgetragen wird (vgl. auch VG Braunschweig, U. v. 11.06.2013 - 2 A 1271/12; VG Ansbach, U. v. 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650 u. a. -, juris).

    Der rein formale Glaubensübertritt wird bei einer Rückkehr in den Iran somit keine nachteiligen Folgen für den Kläger haben (vgl. OVG NW, B. v. 27.08.2012 -13 A 1703/12.A -, juris; VGH BW, B. v. 19.02.2014 - A 3 S 2023/12 -, juris; VG Ansbach, U. v. 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650 u. a. -, juris).

  • VG Sigmaringen, 15.11.2019 - A 3 K 6356/17

    Flüchtlingsschutz Iran; Exilpolitische Betätigung; Behandelbarkeit psychischer

    Von einem Erwachsenen, der sich zum Bekenntniswechsel entschlossen hat, darf dabei im Regelfall erwartet werden, dass er mit den wesentlichen Grundzügen seiner neuen Religion vertraut ist (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652 juris, Rn. 98).
  • VG Lüneburg, 01.07.2019 - 5 A 110/19
    Von einem Erwachsenen, der sich zum Bekenntniswechsel entschlossen hat, darf dabei im Regelfall erwartet werden, dass er mit den wesentlichen Grundzügen seiner neuen Religion vertraut ist (vgl. VG Ansbach, Urt. v. 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652-, juris).
  • VG Lüneburg, 25.04.2018 - 5 A 190/16

    Christentum; Flüchtling; Flüchtlingszuerkennung; Iran; Konversion; Religiöse

    Von einem Erwachsenen, der sich zum Bekenntniswechsel entschlossen hat, darf dabei im Regelfall erwartet werden, dass er mit den wesentlichen Grundzügen seiner neuen Religion vertraut ist (vgl. VG Ansbach, Urt. v. 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652 -, juris, Rn. 98).
  • VG Karlsruhe, 03.08.2020 - A 6 K 4528/18
    Hinzu kommt, dass sich iranische Staatsangehörige hier in der Bundesrepublik Deutschland "im Feindesland" befinden, und dort ist es durchaus erlaubt, durch Täu­ schungshandlungen den Feind zu überlisten (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 05. Novem­ ber 2 0 1 4 - A N 1 K 14.30650-, Rn. 131, juris).
  • VG Lüneburg, 11.06.2018 - 5 A 306/16
    Von einem Erwachsenen, der sich zum Bekenntniswechsel entschlossen hat, darf dabei im Regelfall erwartet werden, dass er mit den wesentlichen Grundzügen seiner neuen Religion vertraut ist (vgl. VG Ansbach, Urt. v. 05.11.2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652 -, juris, Rn. 98).
  • VG Sigmaringen, 19.06.2020 - A 3 K 2515/18
    Von einem Erwachsenen, der sich zum Bekenntniswechsel entschlossen hat, darf dabei im Regelfall erwartet werden, dass er mit den wesentlichen Grundzügen seiner neuen Religion vertraut ist (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 05. November 2014 - AN 1 K 14.30650, AN 1 K 14.30651, AN 1 K 14.30652 -, juris, Rn. 98).
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