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   VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335   

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VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335 (https://dejure.org/2009,72023)
VG Ansbach, Entscheidung vom 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335 (https://dejure.org/2009,72023)
VG Ansbach, Entscheidung vom 17. November 2009 - AN 1 K 09.01335 (https://dejure.org/2009,72023)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Voraussetzungen für die Anerkennung eines Sportunfalls als Dienstunfall

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Unfall bei Teilnahme an Hochschulsport

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 14.12.2004 - 2 C 66.03

    Anerkennung; Dienstunfall; Schriftform; Sportunfall; Sportveranstaltung;

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Ein Dienstunfall ist ein auf äußerer Einwirkung beruhendes, plötzliches, örtlich und zeitlich bestimmbares, einen Körperschaden verursachendes Ereignis, das in Ausübung oder infolge des Dienstes eingetreten ist (§ 31 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG; vgl. BVerwG, Urteile vom 18.4.2002 - 2 C 22.01, Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 12 und vom 14.12.2004 - 2 C 66.03, NVwZ-RR 2005, 422).

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass auch eine Sportveranstaltung, an der der Beamte teilnimmt, eine dienstliche Veranstaltung im Sinne des Dienstunfallrechts darstellen kann (vgl. Beschluss vom 26.1.1987 - 2 B 8.87, Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 5; Urteil vom 14.12.2004, a.a.O.).

    Sie muss im Zusammenhang mit dem Dienst, den eigentlichen Dienstaufgaben, stehen, dienstlichen Interessen dienen und, sei es unmittelbar oder mittelbar, von der Autorität eines Dienstvorgesetzten getragen werden und damit in den weisungsgebundenen Dienstbereich einbezogen sein (BVerwG, Urteil vom 14.12.2004, a.a.O.; Schütz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 90 zu § 31 BeamtVG m. w. N.).

    Der Kläger hat die wesentliche Ursache für den Unfall somit aus freien Stücken gesetzt (vgl. BVerwG, Urteile vom 14.12.2004 - 2 C 66.03, Buchholz 239.1 § 45 BeamtVG Nr. 6 und vom 31.1.2008 - 2 C 23.06, Buchholz 239.1 § 31 BeamtVG Nr. 19).

  • BVerwG, 12.07.1972 - VI C 10.70

    Dienstunfallschutz beim Abholen von Bezügen - Ausführung einer notwendigen

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG ist der beamtenrechtliche Dienstunfallbegriff enger gefasst als der sozialversicherungsrechtliche Begriff des Arbeitsunfalls nach dem SGB VII (vgl. Urteile vom 24.10.1963 - II C 10.62, BVerwGE 17, 59; vom 6.7.1965 - II C 39.63, BVerwGE 21, 307; vom 4.6.1970 - II C 39.68, BVerwGE 35, 234 und vom 12.7.1972 - VI C 10.70, BVerwGE 35, 234; zusammenfassend: Plog/Wiedow, BeamtVG, RdNr. 6 und 106 a zu § 31).

    Es gibt keinen hergebrachten Grundsatz des Berufsbeamtentums des Inhalts, dass die Beamten dienstunfallrechtlich in jeder Beziehung den Arbeitern oder Angestellten im allgemeinen Wirtschaftsleben gleichgestellt werden müssten (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.7.1972 - VI C 10.70, DVBl 1972, 952; Beschluss vom 13.1.1978 - VI B 57.77, ZBR 1978, 202; OVG NW, Urteil vom 2.12.1997 - 6 A 2874/96, RiA 1999, 101).

  • BVerwG, 06.07.1965 - II C 39.63

    Begriff des Dienstunfalls - Unterbrechung des mit dem Dienst zusammenhängenden

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Andererseits müssen besondere Umstände festgestellt werden, die den Schluss rechtfertigen, dass die betreffende Tätigkeit des Beamten dem dienstlichen Bereich zuzurechnen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 6.7.1965 - 2 C 39.63, BVerwGE 21, 307).

    Nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG ist der beamtenrechtliche Dienstunfallbegriff enger gefasst als der sozialversicherungsrechtliche Begriff des Arbeitsunfalls nach dem SGB VII (vgl. Urteile vom 24.10.1963 - II C 10.62, BVerwGE 17, 59; vom 6.7.1965 - II C 39.63, BVerwGE 21, 307; vom 4.6.1970 - II C 39.68, BVerwGE 35, 234 und vom 12.7.1972 - VI C 10.70, BVerwGE 35, 234; zusammenfassend: Plog/Wiedow, BeamtVG, RdNr. 6 und 106 a zu § 31).

  • BVerwG, 13.01.1978 - 6 B 57.77

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Darlegung einer

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Es gibt keinen hergebrachten Grundsatz des Berufsbeamtentums des Inhalts, dass die Beamten dienstunfallrechtlich in jeder Beziehung den Arbeitern oder Angestellten im allgemeinen Wirtschaftsleben gleichgestellt werden müssten (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.7.1972 - VI C 10.70, DVBl 1972, 952; Beschluss vom 13.1.1978 - VI B 57.77, ZBR 1978, 202; OVG NW, Urteil vom 2.12.1997 - 6 A 2874/96, RiA 1999, 101).
  • BVerfG, 07.11.1979 - 2 BvR 513/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Liquidationsrechts von Chefärzten

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Da das Recht der Beamten und das der Arbeitnehmer sich grundlegend voneinander unterscheidet (vgl. BVerfGE 52, 303; 63, 152) ist es dem Gesetzgeber im Rahmen seiner weiten Gestaltungsfreiheit überlassen, inwieweit er Verbesserungen des sozialversicherungsrechtlichen Unfallschutzes in das Beamtenrecht einführt (BVerwG, Urteil vom 27.1.2005 - 2 C 7/04, BayVBl 2005, 764; Schütz/Maiwald, a.a.O., RdNr, 165 zu § 31 BeamtVG).
  • BVerfG, 09.02.1983 - 1 BvL 8/80

    Verfassungsmäßigkeit des § 13 Abs. 1a Satz 3 AVG

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Da das Recht der Beamten und das der Arbeitnehmer sich grundlegend voneinander unterscheidet (vgl. BVerfGE 52, 303; 63, 152) ist es dem Gesetzgeber im Rahmen seiner weiten Gestaltungsfreiheit überlassen, inwieweit er Verbesserungen des sozialversicherungsrechtlichen Unfallschutzes in das Beamtenrecht einführt (BVerwG, Urteil vom 27.1.2005 - 2 C 7/04, BayVBl 2005, 764; Schütz/Maiwald, a.a.O., RdNr, 165 zu § 31 BeamtVG).
  • BVerfG, 19.02.1991 - 1 BvR 1231/85

    Steuerfreiheit von Beihilfen aus öffentlichen Mitteln

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Bei der Überprüfung eines Gesetzes auf seine Vereinbarkeit mit dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG ist nicht zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste und gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (vgl. BVerfGE 81, 108 ; 83, 395 ; 84, 348 ).
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Bei der Überprüfung eines Gesetzes auf seine Vereinbarkeit mit dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG ist nicht zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste und gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (vgl. BVerfGE 81, 108 ; 83, 395 ; 84, 348 ).
  • BVerfG, 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94

    Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz - Verfassungsbeschwerden erfolglos

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Der Spielraum des Gesetzgebers endet erst dort, wo die ungleiche Behandlung nicht mehr mit einer am Gerechtigkeitsgedanken orientierten Betrachtungsweise vereinbar ist, wo mit anderen Worten ein sich aus der Natur der Sache ergebender oder sonst sachlich einleuchtender Grund für die Differenzierung fehlt (vgl. BVerfGE 102, 254 ).
  • BVerwG, 27.01.2005 - 2 C 7.04

    Dienstunfall; Unfallfürsorge des Dienstherrn; Wegeunfall; Beginn und Ende des

    Auszug aus VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335
    Da das Recht der Beamten und das der Arbeitnehmer sich grundlegend voneinander unterscheidet (vgl. BVerfGE 52, 303; 63, 152) ist es dem Gesetzgeber im Rahmen seiner weiten Gestaltungsfreiheit überlassen, inwieweit er Verbesserungen des sozialversicherungsrechtlichen Unfallschutzes in das Beamtenrecht einführt (BVerwG, Urteil vom 27.1.2005 - 2 C 7/04, BayVBl 2005, 764; Schütz/Maiwald, a.a.O., RdNr, 165 zu § 31 BeamtVG).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.12.1997 - 6 A 2874/96

    Lehrerin; Miniskusschaden; Belastung im Sportunterricht; Berufskrankeit;

  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

  • BVerwG, 24.10.1963 - II C 10.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 30.06.1966 - II C 17.63

    Anerkennung eines Unfalls als Dienstunfall - Beamenrechtliche

  • BVerwG, 11.09.1969 - II C 30.66

    Umfang eines Dienstweges im Zusammenhang mit einem Dienstunfall -

  • BVerwG, 04.06.1970 - II C 39.68

    Anerkennung eines Dienstunfalls - Wegeunfall eines Beamten

  • BVerwG, 12.02.1971 - VI C 36.66

    Erhöhung von Versorgungsbezügen - Dienstausübung außerhalb einer Dienststelle

  • BVerwG, 13.08.1973 - VI C 26.70

    Dienstunfall bei Teilnahme an einem Faustballspiel - Einladung zu einem Spiel als

  • BVerwG, 18.04.2002 - 2 C 22.01

    Dienstunfall; Unfallfürsorge; Ursachenbegriff; Gelegenheitsursache;

  • BVerwG, 22.01.2009 - 2 A 3.08

    Dienstunfall; Risikoverteilung; räumlicher Machtbereich des Dienstherrn;

  • VG Bayreuth, 01.08.2008 - B 5 K 07.713

    Die sportliche Betätigung eines Beamten ist grundsätzlich dem privaten

  • BVerwG, 31.01.2008 - 2 C 23.06

    Dienstunfall; in Ausübung des Dienstes; infolge des Dienstes; Kausalzusammenhang;

  • BVerwG, 26.01.1987 - 2 B 8.87

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Vom Dienstherrn genehmigte Kur als

  • BVerwG, 19.04.1967 - VI C 96.63

    Rechtsmittel

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.2018 - 4 S 1237/17

    Sportunfall beim "Lehrersport"

    Demgegenüber handelt es sich bei mehr oder weniger losen Betriebssportgruppen, deren Mitglieder sich - wenn auch im Einzelfall mit Billigung des Dienstvorgesetzten - in regelmäßigen Abständen freiwillig zur gemeinsamen Ausübung von Sport zusammenfinden, nicht um dienstliche Veranstaltungen (vgl. Senatsbeschluss vom 02.08.1989 - 4 S 1460/88 -, ESVGH 40, 315; OVG Rh-Pf, Urteil vom 09.10.2003 - 2 A 11109/03 -, IÖD 2004, 45; VG Ansbach, Urteil vom 17.11.2009 - AN 1 K 09.01335 -, Juris).
  • VG Regensburg, 21.03.2012 - RN 1 K 11.207

    Anerkennung eines Dienstunfalls; Behördenfußballturnier im Rahmen eines

    Die bloße subjektive Auffassung und Vorstellung des Beamten vermag einer Veranstaltung nicht den Charakter einer "dienstlichen" zu verleihen (vgl. BVerwG vom 13.08.1973 a.a.O.; VG Ansbach vom 17.11.2009, Az. AN 1 K 09.01335 ).
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