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   VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410   

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https://dejure.org/2008,73292
VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 (https://dejure.org/2008,73292)
VG Ansbach, Entscheidung vom 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 (https://dejure.org/2008,73292)
VG Ansbach, Entscheidung vom 19. November 2008 - AN 15 K 08.01410 (https://dejure.org/2008,73292)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zur Beihilfefähigkeit von Maßnahmen extrakorporaler Befruchtung (intracytoplasmatische Spermieninjektion), die die in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversicherte Ehefrau des Beamten betreffen.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvR 613/06

    Keine Verletzung von Art 33 Abs 5 GG oder Art 3 Abs 1 GG durch Beschränkung

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Bei der Regelung des Beihilferechts steht dem Normgeber ein verhältnismäßig weiter Gestaltungsspielraum zu (vgl. BVerfGE 58, 68, 79; BVerfG Beschluss vom 13.2.2008 NVwZ 2008, 1004).

    Die Gerichte können vielmehr nur die Überschreitung äußerster Grenzen beanstanden, jenseits derer sich gesetzliche Vorschriften bei der Abgrenzung von Lebenssachverhalten als evident sachwidrig erweisen, sofern nicht von der Verfassung selbst getroffene Wertentscheidungen entgegenstehen (vgl. BVerfG vom 13.2.2008 a.a.O.).

    Dem Beihilfeberechtigten bleibt nur ein Aufwand, der auch allen anderen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung zugemutet wird, weshalb kein Verstoß gegen die Fürsorgepflicht angenommen werden kann (vgl. hierzu BVerfG Beschluss vom 13.2.2008 NVwZ 08, 1004, 1005).

  • BSG, 02.11.2006 - B 1 KR 111/06 B

    Zulässigkeit der Ungleichbehandlung von privat und gesetzlich Versicherten in der

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Im Übrigen sind private Krankenversicherung und gesetzliche Krankenversicherung, auf die die Beihilfevorschriften hier verweisen, zwei grundverschiedene Sicherungssysteme (BVerwG Urteil vom 24.11.1988 DÖD 1989, 241, 242; vom 15.12.2005 DÖD 2006, 256, 259; BSG Beschluss vom 2.11.2006 B 1 KR 111/06 B zur fehlenden Altersbegrenzung für Frauen in der privaten Krankenversicherung bei Maßnahmen der künstlichen Befruchtung nach der Rechtsprechung des BGH im Unterschied zur gesetzlichen Krankenversicherung), so dass sich die in einem System geltenden Regelungen, insbesondere auch zum Umfang von Leistungen, nicht auf das andere übertragen lassen.
  • BGH, 03.03.2004 - IV ZR 25/03

    Privater Krankenversicherer eines zeugungsunfähigen Mannes muß die Kosten einer

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Soweit sich der Kläger auf die Regelungen der privaten Krankenversicherung bezieht, wonach die Mitbehandlung der gesunden Ehefrau Teil einer notwendigen Gesamtbehandlung des Mannes ist und der Linderung seiner Unfruchtbarkeit dient (BGH Urteil vom 3.3.2004 NJW 2004, 1658 und Urteil vom 21.9.2005 NJW 2005, 3783), lässt sich dieser (auf dem Verursacherprinzip im privaten Krankenversicherungsrecht beruhende) Gedanke auf die eindeutig andere Regelung im Beihilferecht in Form einer personenbezogenen Aufteilung der Kosten nicht übertragen.
  • BGH, 21.09.2005 - IV ZR 113/04

    Zur Erstattungsfähigkeit der Kosten einer auf die Geburt eines zweiten Kindes

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Soweit sich der Kläger auf die Regelungen der privaten Krankenversicherung bezieht, wonach die Mitbehandlung der gesunden Ehefrau Teil einer notwendigen Gesamtbehandlung des Mannes ist und der Linderung seiner Unfruchtbarkeit dient (BGH Urteil vom 3.3.2004 NJW 2004, 1658 und Urteil vom 21.9.2005 NJW 2005, 3783), lässt sich dieser (auf dem Verursacherprinzip im privaten Krankenversicherungsrecht beruhende) Gedanke auf die eindeutig andere Regelung im Beihilferecht in Form einer personenbezogenen Aufteilung der Kosten nicht übertragen.
  • BSG, 17.06.2008 - B 1 KR 24/07 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattungsanspruch bei Maßnahmen zur künstlichen

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Denn die ausdrücklich körperbezogene Aufteilung der Aufwendungen bei künstlicher Befruchtung in der gesetzlichen Krankenversicherung, wonach in § 27 a Abs. 3 SGB V nur noch daran angeknüpft wird, ob die Maßnahmen bei ihrem Versicherten durchgeführt werden, steht einem Verweis auf die anderweitigen Regelungen in der privaten Krankenversicherung und auf ein "Verursacherprinzip" entgegen (vgl. BSG Urteil vom 17.6.2008 B 1 KR 24/07 RdNr. 16 f. und 24 f.).
  • BVerfG, 09.08.1978 - 2 BvR 831/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Nichtannahme einer Revision

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Der Gleichheitssatz verbietet, wesentlich Gleiches willkürlich ungleich und wesentlich Ungleiches willkürlich gleich zu behandeln (BVerfGE 49, 148, 165; 98, 365).
  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80

    Verfassungsmäßigkeit der Beihilfeverordnung Baden-Württemberg

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Bei der Regelung des Beihilferechts steht dem Normgeber ein verhältnismäßig weiter Gestaltungsspielraum zu (vgl. BVerfGE 58, 68, 79; BVerfG Beschluss vom 13.2.2008 NVwZ 2008, 1004).
  • BVerfG, 02.12.1992 - 1 BvR 296/88

    Gewerkschaftliche Beratungshilfe

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Je nach Regelungsgegenstand und Differenzierungsmerkmalen ergeben sich unterschiedliche Grenzen für den Gesetzgeber, die vom bloßen Willkürverbot bis zu einer strengen Bindung an Verhältnismäßigkeitserfordernisse reichen (BVerfGE 88, 5, 12; 107, 27, 45).
  • BVerfG, 15.07.1998 - 1 BvR 1554/89

    Versorgungsanwartschaften

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Der Gleichheitssatz verbietet, wesentlich Gleiches willkürlich ungleich und wesentlich Ungleiches willkürlich gleich zu behandeln (BVerfGE 49, 148, 165; 98, 365).
  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

    Auszug aus VG Ansbach, 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410
    Im Übrigen gebietet die Fürsorgepflicht auch keine lückenlose Erstattung jeglicher Aufwendungen im Krankheitsfall (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7.11.2002 NVwZ 2003, 720, 721; BVerfG, Beschluss vom 13.11.1990 DÖD 1991, 26; Urteil vom 3.7.2003 NJW 2004, 308).
  • BVerfG, 04.12.2002 - 2 BvR 400/98

    Doppelte Haushaltsführung

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

  • BVerwG, 24.11.1988 - 2 C 18.88

    Berechnung - Beihilfefähige Aufwendungen - Freiwillige Weiterversicherung -

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

  • VG München, 25.01.2018 - M 17 K 17.1558

    Behandlungskosten für die künstliche Befruchtung

    Es gilt somit das sogenannte Körperprinzip, so dass es nicht darauf ankommt, bei welchem Ehepartner die Ursache für die Kinderlosigkeit liegt (vgl. a. VG Ansbach, U.v. 14.4.2010 - AN 15 K 09.02255 - juris Rn. 24, U. v. 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 - juris Rn. 20).

    Vielmehr umgeht sie ihn mit Hilfe medizinischer Technik, ohne auf dessen Heilung zu zielen (BayVGH, U.v. 29.3.2010 - 14 B 08.3188 - juris Rn. 21; VG München, U.v. 27.7.2017 - M 17 K 17.1209 - juris Rn. 30; VG Ansbach, U.v. 14.4.2010 - AN 15 K 09.02255 - juris Rn. 25, 27; U. v. 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 - juris Rn. 21, 23; BVerwG, U.v. 24.2.2011 - 2 C 40/09 - juris Rn. 20).

  • VG Düsseldorf, 17.02.2020 - 10 K 17003/17

    Kein Anspruch auf Beihilfe für eine künstliche Befruchtung, wenn Ehemann älter

    BayVGH, U.v. 29.3.2010 - 14 B 08.3188 - juris Rn. 21; VG Ansbach, U.v. 14.4.2010 - AN 15 K 09.02255 - juris Rn. 25, 27; U. v. 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 - juris Rn. 21, 23.
  • VG München, 21.05.2015 - M 17 K 15.751

    Gewährung von Beihilfe für eine künstliche Befruchtung

    Es gilt somit das sogenannte Körperprinzip, so dass es entgegen der Auffassung des Klägers gerade nicht darauf ankommt, bei welchem Ehepartner die Ursache für die Kinderlosigkeit liegt (vgl. a. VG Ansbach, U.v. 14.4.2010 - AN 15 K 09.02255 - juris Rn. 24, U. v. 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 - juris Rn. 20).

    Vielmehr umgeht sie ihn mit Hilfe medizinischer Technik, ohne auf dessen Heilung zu zielen (BayVGH, U.v. 29.3.2010 - 14 B 08.3188 - juris Rn. 21; VG Ansbach, U.v. 14.4.2010 - AN 15 K 09.02255 - juris Rn. 25, 27; U. v. 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 - juris Rn. 21, 23).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2009 - 4 B 3.08

    Zum Umfang der Beihilfe für im Jahr 2005 entstandene Aufwendungen zur künstlichen

    Dabei handelt es sich nach der gesetzlichen Regelung in § 27a Abs. 3 Satz 1 SGB V um einen Anspruch auf Sachleistungen (vgl. auch BT-Drucks. 15/1525 S. 83; VG Ansbach, Urteil vom 19. November 2008 - AN 15 K 08.01410 -, juris Rn. 19; Köhnen/ Schröder/Kusemann/Amelungk, Beihilfevorschriften, Stand Dezember 2007, § 5 BhV Anm. 24).
  • VG München, 27.07.2017 - M 17 K 17.1209

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine künstliche Befruchtung

    Es gilt somit das sogenannte Körperprinzip, so dass es nicht darauf ankommt, bei welchem Ehepartner die Ursache für die Kinderlosigkeit liegt (vgl. a. VG Ansbach, U.v. 14.4.2010 - AN 15 K 09.02255 - juris Rn. 24, U. v. 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 - juris Rn. 20).

    Vielmehr umgeht sie ihn mit Hilfe medizinischer Technik, ohne auf dessen Heilung zu zielen (BayVGH, U.v. 29.3.2010 - 14 B 08.3188 - juris Rn. 21; VG Ansbach, U.v. 14.4.2010 - AN 15 K 09.02255 - juris Rn. 25, 27; U. v. 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 - juris Rn. 21, 23).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2009 - 4 B 4.08

    Beihilfefähigkeit einer künstlichen Befruchtung

    Dabei handelt es sich nach der gesetzlichen Regelung in § 27a Abs. 3 Satz 1 SGB V um einen Anspruch auf Sachleistungen (vgl. auch BT-Drucks. 15/1525 S. 83; VG Ansbach, Urteil vom 19. November 2008 - AN 15 K 08.01410 -, juris Rn. 19; Köhnen/ Schröder/Kusemann/Amelungk, Beihilfevorschriften, Stand Dezember 2007, § 5 BhV Anm. 24).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.07.2009 - 4 B 5.08

    Beihilfefähigkeit einer künstlichen Befruchtung

    Dabei handelt es sich nach der gesetzlichen Regelung in § 27a Abs. 3 Satz 1 SGB V um einen Anspruch auf Sachleistungen (vgl. auch BT-Drucks. 15/1525 S. 83; VG Ansbach, Urteil vom 19. November 2008 - AN 15 K 08.01410 -, juris Rn. 19; Köhnen/ Schröder/Kusemann/Amelungk, Beihilfevorschriften, Stand Dezember 2007, § 5 BhV Anm. 24).
  • VG Minden, 29.03.2011 - 10 K 2183/09

    Die Beurteilung beihilferechtlicher Ansprüche bemisst sich nach den zum Zeitpunkt

    vgl. zu entsprechenden Fallkonstellationen etwa Verwaltungsgericht Ansbach, Urteil vom 19. November 2008 - AN 15 K 08.01410 -, abrufbar über juris.
  • VG Würzburg, 31.08.2021 - W 1 K 21.750

    Aufhebungs- und Rückforderungsbescheid, Beihilfe, künstliche Befruchtung nach der

    Dabei kommt es gerade nicht darauf an, bei welchem Ehepartner die Ursache für die Kinderlosigkeit liegt (vgl. zu vorangegangenen Fassungen der BayBhV, welche auf Nr. 3 der Richtlinie zur künstlichen Befruchtung verwiesen: VG Ansbach, U.v. 14.4.2010 - AN 15 K 09.02255 - juris Rn. 24, U.v. 19.11.2008 - AN 15 K 08.01410 - juris Rn. 20; VG München, U.v. 27.7.2017 - M 17 K 17.1209 -, Rn. 26, juris).
  • VG Regensburg, 09.09.2013 - RN 8 K 13.1125

    Es verstößt nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG, wenn das Beihilferecht des Bundes die

    Dabei handelt es sich nach der gesetzlichen Regelung in § 27a Abs. 3 Satz 1 SGB V um einen Anspruch auf Sachleistungen (vgl. auch BT-Drucks. 15/1525 S. 83; VG Ansbach vom 19.11.2008 Az. AN 15 K 08.01410; Köhnen/Schröder/Kusemann/Amelungk, Beihilfevorschriften, Stand Dezember 2007, § 5 BBhV Anm. 24).
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