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   VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673   

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VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673 (https://dejure.org/2016,1230)
VG Ansbach, Entscheidung vom 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673 (https://dejure.org/2016,1230)
VG Ansbach, Entscheidung vom 20. Januar 2016 - AN 1 K 15.00673 (https://dejure.org/2016,1230)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rewis.io

    Ausschluss der Beihilfefähigkeit von Mitteln zur Behandlung der erektilen Dysfunktion

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Bremen, 10.11.2015 - 2 K 695/14
    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673
    Dabei ergänzt die Beihilfe nach der ihr zugrundeliegenden Konzeption lediglich die Alimentation des Beamten (BVerwG, Urteil vom 20.3.2008, Az. 2 C 49.07, Rdnr. 20, juris; zuletzt VG Bremen, Urteil vom 10.11.2015, Az. 2 K 695/14, Rdnr. 23, juris).

    Er kann grundsätzlich bestimmte Medikamente ganz oder teilweise von der Beihilfe ausschließen, solange er dadurch den Maßstab des medizinisch Gebotenen nicht unterschreitet (VG Bremen, Urteil vom 10.11.2015, Az. 2 K 695/14, Rdnr. 23, juris; BVerwG, Urteil vom 28.5.2008, Az. 2 C 24/07, Rdnr. 23, juris, m. w. N.).

    Dass zusätzlich einem Fibrosierungsprozess entgegengewirkt werden sollte, ändert an der Beurteilung nichts, weil hieraus keine biologisch-medizinische Notwendigkeit im Sinne der genannten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abgeleitet werden kann (vgl. auch VG Bremen, Urteil vom 10.11.2015, Az. 2 K 695/14, Rdnr. 26, juris; OVG NRW, Beschluss vom 25.3.2015, Az. 1 A 220/14, Rdnr. 7 ff., juris; VG Würzburg, Urteil vom 29.12.2010, Az. W 1 K 10.1282, Rdnr. 22, juris).

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673
    Nach dem zum maßgeblichen Zeitpunkt des Entstehens der geltend gemachten Aufwendungen für das genannte Präparat (vgl. BayVGH, Beschluss vom 23.9.2010, Az. 14 ZB 09.207; BVerwG, Urteil vom 20.3.2008, Az. 2 C 19/06, NVwZ-RR 2008, 713; Urteil vom 15.12.2005, Az. 2 C 35.04, BVerwGE 125, 21 ff.) geltenden Art. 96 Abs. 1 des Bayerischen Beamtengesetzes vom 29. Juli 2008, GVBl. S. 500, in Kraft seit 1. April 2009, erhalten Beamte, Ruhestandsbeamte, deren versorgungsberechtigte Hinterbliebene, Dienstanfänger und Dienstanfängerinnen sowie frühere Beamte, die wegen Dienstunfähigkeit oder Erreichen der Altersgrenze entlassen sind, für sich, den Ehegatten oder den Lebenspartner (Lebenspartner im Sinn des § 1 des Lebenspartnerschaftsgesetzes), soweit dessen Gesamtbetrag der Einkünfte (§ 2 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes) im zweiten Kalenderjahr vor der Stellung des Beihilfeantrags 18.000.00 EUR nicht übersteigt, und die im Familienzuschlag nach dem Bayerischen Besoldungsgesetz berücksichtigungsfähigen Kinder Beihilfen als Ergänzung der aus den laufenden Bezügen zu bestreitenden Eigenvorsorge, solange ihnen laufende Besoldungs- und Versorgungsbezüge zustehen.
  • VG Würzburg, 29.12.2010 - W 1 K 10.1282
    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673
    Dass zusätzlich einem Fibrosierungsprozess entgegengewirkt werden sollte, ändert an der Beurteilung nichts, weil hieraus keine biologisch-medizinische Notwendigkeit im Sinne der genannten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abgeleitet werden kann (vgl. auch VG Bremen, Urteil vom 10.11.2015, Az. 2 K 695/14, Rdnr. 26, juris; OVG NRW, Beschluss vom 25.3.2015, Az. 1 A 220/14, Rdnr. 7 ff., juris; VG Würzburg, Urteil vom 29.12.2010, Az. W 1 K 10.1282, Rdnr. 22, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2015 - 1 A 220/14

    Anspruch eines Beamten auf Gewährung von Beihilfe zu Aufwendungen für den Erwerb

    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673
    Dass zusätzlich einem Fibrosierungsprozess entgegengewirkt werden sollte, ändert an der Beurteilung nichts, weil hieraus keine biologisch-medizinische Notwendigkeit im Sinne der genannten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abgeleitet werden kann (vgl. auch VG Bremen, Urteil vom 10.11.2015, Az. 2 K 695/14, Rdnr. 26, juris; OVG NRW, Beschluss vom 25.3.2015, Az. 1 A 220/14, Rdnr. 7 ff., juris; VG Würzburg, Urteil vom 29.12.2010, Az. W 1 K 10.1282, Rdnr. 22, juris).
  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 49.07

    Beihilferechtliche Kostendämpfungspauschale; Gesetzesvorbehalt für pauschale

    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673
    Dabei ergänzt die Beihilfe nach der ihr zugrundeliegenden Konzeption lediglich die Alimentation des Beamten (BVerwG, Urteil vom 20.3.2008, Az. 2 C 49.07, Rdnr. 20, juris; zuletzt VG Bremen, Urteil vom 10.11.2015, Az. 2 K 695/14, Rdnr. 23, juris).
  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 19.06

    Beihilfe; Angemessenheit und Notwendigkeit der Aufwendungen; fehlerhafte

    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673
    Nach dem zum maßgeblichen Zeitpunkt des Entstehens der geltend gemachten Aufwendungen für das genannte Präparat (vgl. BayVGH, Beschluss vom 23.9.2010, Az. 14 ZB 09.207; BVerwG, Urteil vom 20.3.2008, Az. 2 C 19/06, NVwZ-RR 2008, 713; Urteil vom 15.12.2005, Az. 2 C 35.04, BVerwGE 125, 21 ff.) geltenden Art. 96 Abs. 1 des Bayerischen Beamtengesetzes vom 29. Juli 2008, GVBl. S. 500, in Kraft seit 1. April 2009, erhalten Beamte, Ruhestandsbeamte, deren versorgungsberechtigte Hinterbliebene, Dienstanfänger und Dienstanfängerinnen sowie frühere Beamte, die wegen Dienstunfähigkeit oder Erreichen der Altersgrenze entlassen sind, für sich, den Ehegatten oder den Lebenspartner (Lebenspartner im Sinn des § 1 des Lebenspartnerschaftsgesetzes), soweit dessen Gesamtbetrag der Einkünfte (§ 2 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes) im zweiten Kalenderjahr vor der Stellung des Beihilfeantrags 18.000.00 EUR nicht übersteigt, und die im Familienzuschlag nach dem Bayerischen Besoldungsgesetz berücksichtigungsfähigen Kinder Beihilfen als Ergänzung der aus den laufenden Bezügen zu bestreitenden Eigenvorsorge, solange ihnen laufende Besoldungs- und Versorgungsbezüge zustehen.
  • BVerwG, 28.05.2008 - 2 C 1.07

    Alimentation; allgemeiner Gleichheitssatz; Angemessenheit; behandlungsbedürftige

    Auszug aus VG Ansbach, 20.01.2016 - AN 1 K 15.00673
    Auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Mai 2008 (Az. 2 C 1.07) werde erneut hingewiesen.
  • VG Kassel, 21.10.2019 - 1 K 2130/18

    Keine Beihilfe für Tadalafil (Cialis 5mg) zur Behandlung einer drohenden

    Hieraus lässt sich keine biologisch-medizinische Notwendigkeit der Behandlung des Klägers ableiten (so auch VG Bremen, Urteil vom 10. November 2015 - 2 K 695/14 - VG Ansbach, Urteil vom 20. Januar 2016 - AN 1 K 15.00673 -, beide zit. nach juris).

    Der Kläger hat nicht vorgetragen, dass durch eine Fibrosierung des Schwellkörpers andere gesundheitliche Beeinträchtigungen als der Verlust der Erektionsfähigkeit zu erwarten gewesen wären (vgl. zu dieser Argumentation die einhellige Auffassung in der Rechtsprechung: VG Bremen, Urteil vom 10. November 2015 - 2 K 695/14 - VG Ansbach, Urteil vom 20. Januar 2016 - AN 1 K 15.00673 -, beide zit. nach juris, sowie VG Köln, Urteil vom 13. Dezember 2013 - 19 K 4356/12 -, alle zit. nach juris).

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