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   VG Ansbach, 28.02.2011 - AN 1 E 10.02400   

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VG Ansbach, 28.02.2011 - AN 1 E 10.02400 (https://dejure.org/2011,67375)
VG Ansbach, Entscheidung vom 28.02.2011 - AN 1 E 10.02400 (https://dejure.org/2011,67375)
VG Ansbach, Entscheidung vom 28. Februar 2011 - AN 1 E 10.02400 (https://dejure.org/2011,67375)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Dienstpostenvergabe; aktuell dienstliche Beurteilungen ausschlaggebend; unterschiedliches Gesamturteil bei gleichem statusmäßigem Amt (Hauptbrandmeister); keine Heranziehung von Hilfskriterien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Auszug aus VG Ansbach, 28.02.2011 - AN 1 E 10.02400
    Die entsprechenden Feststellungen sind dabei in erster Linie auf dienstliche Beurteilungen zu stützen (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 19.12.2002 - 2 C 31/01, BayVBl 2003, 533; Urteil vom 27.2.2003 - 2 C 16.02, BayVBl 2003, 693; BayVGH, Beschluss vom 22.11.2007 - 3 CE 07.2274).

    Hierfür sind grundsätzlich die aktuellen dienstlichen Beurteilungen heranzuziehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.2.2003 - 2 C 16.02, DÖD 2003, 202 f.).

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. U. v. 25.3.2010, 1 WB 27.09, a. a. O.; U. v. 21.8.2003, 2 C 14.02, a. a. O.; U. v. 27.2.2003, 2 C 16.02, BayVBL 2003, 693-695; U. v. 19.12.2002, 2 C 31.01, a. a. O.) ist zur Ermittlung eines hinreichend aussagekräftigen Leistungs- und/oder Eignungsvorsprungs entscheidend auf die aktuellen dienstlichen Beurteilungen des Antragstellers und des Beigeladenen abzustellen, was die Antragstellerbevollmächtigten in ihrem Schriftsatz vom 21. Februar 2011 unter Hinweis auf die - wenn auch fehlerhaft zitierte - Rechtsprechung der erkennenden Kammer sogar selbst einräumen.

    Erst wenn alle unmittelbar leistungsbezogenen Erkenntnisquellen ausgeschöpft und die Bewerber, wie hier augenfällig nicht, als "im Wesentlichen gleich" einzustufen sind, kann nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 27.2.2003, a.a.O.) auf Hilfskriterien zurückgegriffen werden.

  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07

    Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch

    Auszug aus VG Ansbach, 28.02.2011 - AN 1 E 10.02400
    Das Bundesverfassungsgericht hat diese Rechtsprechung verfassungsrechtlich nicht beanstandet (vgl. Beschlüsse vom 24.9.2007 - BvR 1586/07, BayVBl 2008, 82, vom 9.7.2007 - 2 BvR 206/07, NVwZ 2007, 1178 und vom 19.9.1989 - 2 BvR 1576/88, NJW 1990, 501).

    Hierbei muss das Gericht das Verfahrensrecht in einer Weise auslegen und anwenden, die dem Gebot effektiven Rechtsschutzes Rechnung trägt (BVerfG, Beschluss vom 9.7.2007 - 2 BvR 206/07, a.a.O.).

    Auch die Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs dürfen deshalb nicht überspannt und über die Darlegung der Fehlerhaftigkeit der Auswahlentscheidung und die Möglichkeit einer günstigeren Entscheidung im Falle der Wiederholung des Bewerbungsverfahrens hinaus ausgedehnt werden (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 9.7.2007 - 2 BvR 206/07, a.a.O., und vom 24.9.2002 - 2 BvR 857/02, NVwZ 2003, S. 200).

  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus VG Ansbach, 28.02.2011 - AN 1 E 10.02400
    Der um eine Beförderungsauswahl geführte Rechtsstreit erledigt sich mit der endgültigen Besetzung der ausgeschriebenen Stelle, weil Beförderung und Besetzung der Stelle nicht mehr rückgängig gemacht werden dürfen (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.8.2003 - 2 C 14/02, BVerwGE 118, 370, vom 25.8.1988 - 2 C 62.85, BVerwGE 80, 127 und vom 9.3.1989 - 2 C 4.87, Buchholz 232 § 23 BBG Nr. 36 S. 7 m.w.N.; Beschluss vom 30.6.1993 - 2 B 64.93, Buchholz 232 § 8 BBG Nr. 49 S. 10; BayVGH, Beschluss vom 28.8.2006 - 3 CE 06.1402).

    Droht dem Antragsteller bei Versagung des einstweiligen Rechtsschutzes eine erhebliche und irreversible Verletzung in seinen Grundrechten, so ist - erforderlichenfalls unter eingehender tatsächlicher und rechtlicher Prüfung des im Hauptverfahren geltend gemachten Anspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.8.2003 - 2 C 14.02, ZBR 2004, 101) - einstweiliger Rechtsschutz zu gewähren, wenn nicht ausnahmsweise gewichtige Gründe entgegenstehen.

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. U. v. 25.3.2010, 1 WB 27.09, a. a. O.; U. v. 21.8.2003, 2 C 14.02, a. a. O.; U. v. 27.2.2003, 2 C 16.02, BayVBL 2003, 693-695; U. v. 19.12.2002, 2 C 31.01, a. a. O.) ist zur Ermittlung eines hinreichend aussagekräftigen Leistungs- und/oder Eignungsvorsprungs entscheidend auf die aktuellen dienstlichen Beurteilungen des Antragstellers und des Beigeladenen abzustellen, was die Antragstellerbevollmächtigten in ihrem Schriftsatz vom 21. Februar 2011 unter Hinweis auf die - wenn auch fehlerhaft zitierte - Rechtsprechung der erkennenden Kammer sogar selbst einräumen.

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